Portfreigabe Fritzbox - Plex usw
Moin Zusammen,
ich habe zu Hause eine Fritzbox 6490 Cable zu stehen und bin via DSLite connected -> also keine öffentliche IPv4 Adresse sondern nur eine IPv6.
Des Weiteren habe ich mir auf meinem NAS einen Emby und Plex Server aufgesetzt. Die benötigten Ports habe ich entsprechend freigegeben um auch außerhalb auf meine Medien zugreifen zu können. Im Dashboard der Fritzbox leuchtet die Portfreigabe Grün, diese sind also aktiv...dennoch kann ich mich außerhalb meines Heimnetzes nicht zu den Servern verbinden.
Irgendeine Idee wie ich das zum Laufen bekommen kann bzw. hatte/hat jemand das gleiche Problem?
Viele Grüße
ich habe zu Hause eine Fritzbox 6490 Cable zu stehen und bin via DSLite connected -> also keine öffentliche IPv4 Adresse sondern nur eine IPv6.
Des Weiteren habe ich mir auf meinem NAS einen Emby und Plex Server aufgesetzt. Die benötigten Ports habe ich entsprechend freigegeben um auch außerhalb auf meine Medien zugreifen zu können. Im Dashboard der Fritzbox leuchtet die Portfreigabe Grün, diese sind also aktiv...dennoch kann ich mich außerhalb meines Heimnetzes nicht zu den Servern verbinden.
Irgendeine Idee wie ich das zum Laufen bekommen kann bzw. hatte/hat jemand das gleiche Problem?
Viele Grüße
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 05:12 Uhr
25 Kommentare
Neuester Kommentar
Zitat von @certifiedit.net:
Wenn dein Provider das nicht zu lässt (was er offensichtlich nicht tut), dann hilft dir alles nichts. Vertrag anpassen oder wechseln.
Wenn dein Provider das nicht zu lässt (was er offensichtlich nicht tut), dann hilft dir alles nichts. Vertrag anpassen oder wechseln.
Mein Tipp: Beim Support anrufen und sagen das Du gerne VPN Benutzen willst und dafür die IP Brauchst manchmal passen die das dann für dich an.
Zitat von @chkdsk:
Irgendeine Idee wie ich das zum Laufen bekommen kann bzw. hatte/hat das gleiche Problem?
Irgendeine Idee wie ich das zum Laufen bekommen kann bzw. hatte/hat das gleiche Problem?
Hast Du auch die richtigen V6-Adressen zu denen Du dich verbinden willst? Hast Du auch die v6-Adresse des NAS über dyndns, myfritz o.ä. korrekt im DNS? Kommst Du per "telnet" von außen an die fritzbox?
Sieh auch https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-6360-cable/wissensdatenbank/pub ...
lks
Zitat von @chkdsk:
Eigentlich ist das eine Zumutung. Es ist ja erst nicht seit gestern bekannt dass die IPv4 Adressen ausgehen und dennoch wird man mit solch einem Krüppel Anschluss versorgt.
Eigentlich ist das eine Zumutung. Es ist ja erst nicht seit gestern bekannt dass die IPv4 Adressen ausgehen und dennoch wird man mit solch einem Krüppel Anschluss versorgt.
Nunja, du hast bei der Anschlussvergabe vorallem auf zwei Faktoren geachtet:
1. Nominell max Durchsatz
2. Preis
vermutlich nicht auf solche Fakten.
Zitat von @chkdsk:
Eigentlich ist das eine Zumutung. Es ist ja erst nicht seit gestern bekannt dass die IPv4 Adressen ausgehen und dennoch wird man mit solch einem Krüppel Anschluss versorgt.
Eigentlich ist das eine Zumutung. Es ist ja erst nicht seit gestern bekannt dass die IPv4 Adressen ausgehen und dennoch wird man mit solch einem Krüppel Anschluss versorgt.
"You get what you pay for" socht der Angelsaxe.
lks
Zitat von @chkdsk:
Stimmt so leider nicht...wir hatten zum damaligen Zeitpunkt genau einen Anbieter der Internet/TV an der Adresse liefern konnte und das war Vodafone/Kabel Deutschland. Und als ich vor Jahren noch bei Vodafone war, bekam ich noch eine öffentliche IPv4.
Stimmt so leider nicht...wir hatten zum damaligen Zeitpunkt genau einen Anbieter der Internet/TV an der Adresse liefern konnte und das war Vodafone/Kabel Deutschland. Und als ich vor Jahren noch bei Vodafone war, bekam ich noch eine öffentliche IPv4.
Und heute seid ihr wo?
Zitat von @chkdsk:
Stimmt so leider nicht...wir hatten zum damaligen Zeitpunkt genau einen Anbieter der Internet/TV an der Adresse liefern konnte und das war Vodafone/Kabel Deutschland. Und als ich vor Jahren noch bei Vodafone war, bekam ich noch eine öffentliche IPv4.
Stimmt so leider nicht...wir hatten zum damaligen Zeitpunkt genau einen Anbieter der Internet/TV an der Adresse liefern konnte und das war Vodafone/Kabel Deutschland. Und als ich vor Jahren noch bei Vodafone war, bekam ich noch eine öffentliche IPv4.
Auch die "einzigen" Anbieter bieten gegen Einwurf von weiteren Münzen Zusatzleistungen. Die haben meist verschiedene Verträge zu verschiedenen Preisen, wobei die meisten Kunden oft der Meinung sind, daß sie die "Zusatzleistungen" sich sparen können, bzw. diese den Mehrpreis nciht wert wären.
lks
dennoch kann ich mich außerhalb meines Heimnetzes nicht zu den Servern verbinden.
Das geht bei einem DS-Lite Anschluss logischerweise auch dann nur via IPv6 !Hast du es also mit v6 versucht ?
Ein IPv4 Zugriff muss logischerweise natürlich scheitern weil du das IPv4 NAT Gateway deines Providers nicht überwinden kannst. IPv4 Connectivity wirst du also nie erhalten mit DS-Lite ohne einen Tunnelbroker Account.
Guckst du auch hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/IPv6#Dual-Stack_Lite_(DS-Lite)
https://www.heise.de/ct/ausgabe/2013-6-Internet-Dienste-trotz-DS-Lite-nu ...
IPv4 Port Forwarding ist bei einem DS-Lite Anschluss technisch unmöglich ! Sowas weiss man aber auch vorher wenn man sich so einen Billigaccount zulegt !!
Es sei denn du nutzt einen externen v4 Tunnelbroker, was aber immer ein Sicherheitsrisiko ist.
IPv6 wird sicher funktionieren. Nur sollte dir dann auch klar sein das du dann nur mit einem IPv6 Client drauf zugreifen kannst. Mit einem IPv4 only Client geht das dann logischerweise nicht !
Frage A kann man ganz sicher mit JA beantworten. Die Funktion einer Anwendung ist niemals von der IP Version abhängig wie jedermann weiß. Wenn der Rechner also einen Dual Stack hat wie üblich klappt alles auch mit v6.
Frage B ist da schon interessanter. Normal sollte es aber auch einen Dual Stack dort geben. Letztlich musst du das aber erfragen.
Frage A kann man ganz sicher mit JA beantworten. Die Funktion einer Anwendung ist niemals von der IP Version abhängig wie jedermann weiß. Wenn der Rechner also einen Dual Stack hat wie üblich klappt alles auch mit v6.
Frage B ist da schon interessanter. Normal sollte es aber auch einen Dual Stack dort geben. Letztlich musst du das aber erfragen.
Zitat von @aqui:
IPv6 wird sicher funktionieren. Nur sollte dir dann auch klar sein das du dann nur mit einem IPv6 Client drauf zugreifen kannst. Mit einem IPv4 only Client geht das dann logischerweise nicht !
Frage A kann man ganz sicher mit JA beantworten. Die Funktion einer Anwendung ist niemals von der IP Version abhängig wie jedermann weiß. Wenn der Rechner also einen Dual Stack hat wie üblich klappt alles auch mit v6.
Frage B ist da schon interessanter. Normal sollte es aber auch einen Dual Stack dort geben. Letztlich musst du das aber erfragen.
IPv6 wird sicher funktionieren. Nur sollte dir dann auch klar sein das du dann nur mit einem IPv6 Client drauf zugreifen kannst. Mit einem IPv4 only Client geht das dann logischerweise nicht !
Frage A kann man ganz sicher mit JA beantworten. Die Funktion einer Anwendung ist niemals von der IP Version abhängig wie jedermann weiß. Wenn der Rechner also einen Dual Stack hat wie üblich klappt alles auch mit v6.
Frage B ist da schon interessanter. Normal sollte es aber auch einen Dual Stack dort geben. Letztlich musst du das aber erfragen.
Moin @aqui, so sicher bin ich mir nicht, bei den Lite Anschlüssen kann der externe Zugriff auch noch technisch eingeschränkt sein (klar, man geht dabei nur von Usern der Sorte Netflix aus - quasi nur Download, keine eigenen Dienste).
Das ist natürlich richtig.
Es kann natürlich sein das der Provider dann auf die klassischen Ports wie TCP 80, 443 usw. einen Filter bei den reinen und billigen Consumer Anschlüssen liegen hat um so ein "Zuhause Hosting" zu unterbinden.
Bei Kabelnetz Providern ist der kritische Punkt ja immer die letzte Meile, denn das ist der Starng der massiv überbucht ist mit Kunden. Da versucht man natürlich Belastungen so gering wie möglich zu halten.
Da sich da aber alle Kabelprovider unisono zu dem Thema ausschweigen wird man da wohl wenig Infos bekommen.
Ob aber grundsätzlich solche Ports inbound gefiltert werden sollte einem der Provider aber schon mitteilen sofern es nicht explizit im Vertrag schon steht ?!
Es kann natürlich sein das der Provider dann auf die klassischen Ports wie TCP 80, 443 usw. einen Filter bei den reinen und billigen Consumer Anschlüssen liegen hat um so ein "Zuhause Hosting" zu unterbinden.
Bei Kabelnetz Providern ist der kritische Punkt ja immer die letzte Meile, denn das ist der Starng der massiv überbucht ist mit Kunden. Da versucht man natürlich Belastungen so gering wie möglich zu halten.
Da sich da aber alle Kabelprovider unisono zu dem Thema ausschweigen wird man da wohl wenig Infos bekommen.
Ob aber grundsätzlich solche Ports inbound gefiltert werden sollte einem der Provider aber schon mitteilen sofern es nicht explizit im Vertrag schon steht ?!
Besser nochmal hier: http://v4only.meineipv6.de
auf "Du kannst hier versuchen, die Nutzung von IPv6 zu erzwingen." klicken um ganz sicher zu gehen !
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