Problem mit SMB-Versionen?
Hallo zusammen,
gestern musste bei einem unserer Kopierer (Toshiba eStudio 3555) die Festplatte ausgetauscht werden, wodurch alle Einstellungen verloren gingen. Seitdem kommen wir nicht mehr auf die Freigabe des Kopierers. Windows meldet beim Versuch des Zugriffs:
Ich bin etwas verunsichert, was gemeint ist. Ich interpretiere es so, dass der Kopierer nur SMBv1 spricht, Windows aber nur SMSv2/3.
Grundsätzlich muss der Kopierer eigentlich SMBv2 können, denn es ging ja vor dem Festplattentausch. Aber ich finde unter SMB-Einstellungen nur das:
Ich weiß aber auch nicht, ob das wirklich das Problem ist, oder ob die Fehlermeldung in die Irre leitet. Ich habe schon mal auf meinem Rechner mit
SMBv1 auf dem Rechner aktiviert, danach kommt aber die gleiche Meldung.
Wir haben noch einen baugleichen Kopierer, der aber mit einer älteren Firmware läuft. Dort funktioniert der Zugriff nach wie vor, aber dort sehen die SMB-Einstellmöglichkeiten anders aus, weniger umfangreich:
Hat jemand eine Idee, was man abseits der eigentlichen SMB-Einstellungen vielleicht noch anpassen muss, damit der Zugriff auf die Freigabe läuft?
Danke im Voraus,
Sarek \\//_
gestern musste bei einem unserer Kopierer (Toshiba eStudio 3555) die Festplatte ausgetauscht werden, wodurch alle Einstellungen verloren gingen. Seitdem kommen wir nicht mehr auf die Freigabe des Kopierers. Windows meldet beim Versuch des Zugriffs:
Ich bin etwas verunsichert, was gemeint ist. Ich interpretiere es so, dass der Kopierer nur SMBv1 spricht, Windows aber nur SMSv2/3.
Grundsätzlich muss der Kopierer eigentlich SMBv2 können, denn es ging ja vor dem Festplattentausch. Aber ich finde unter SMB-Einstellungen nur das:
Ich weiß aber auch nicht, ob das wirklich das Problem ist, oder ob die Fehlermeldung in die Irre leitet. Ich habe schon mal auf meinem Rechner mit
sc.exe config lanmanworkstation depend= bowser/mrxsmb10/mrxsmb20/nsi
SMBv1 auf dem Rechner aktiviert, danach kommt aber die gleiche Meldung.
Wir haben noch einen baugleichen Kopierer, der aber mit einer älteren Firmware läuft. Dort funktioniert der Zugriff nach wie vor, aber dort sehen die SMB-Einstellmöglichkeiten anders aus, weniger umfangreich:
Hat jemand eine Idee, was man abseits der eigentlichen SMB-Einstellungen vielleicht noch anpassen muss, damit der Zugriff auf die Freigabe läuft?
Danke im Voraus,
Sarek \\//_
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Ausgedruckt am: 21.01.2025 um 14:01 Uhr
25 Kommentare
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Hallo, grundsätzlich ist die Meldung plausibel und passt zu Deinem Anwendungsfall.
Was auffällig ist weniger warum der Kopierer mit der neuen HDD das nicht kann, sondern warum die anderen das können. Ich würde jetzt mal tippen, dass ein Techniker der Druckerfirma da in einer Config-Datei was von Hand eingetragen hat was nun weg ist.
Deine Möglichkeiten sind hier begrenzt.
Wenn Du mit dem Support da keine Lösung findest würde ich einen Umweg über einen RasperryPi mit SMB1 gehen.
Stefan
Was auffällig ist weniger warum der Kopierer mit der neuen HDD das nicht kann, sondern warum die anderen das können. Ich würde jetzt mal tippen, dass ein Techniker der Druckerfirma da in einer Config-Datei was von Hand eingetragen hat was nun weg ist.
Deine Möglichkeiten sind hier begrenzt.
Wenn Du mit dem Support da keine Lösung findest würde ich einen Umweg über einen RasperryPi mit SMB1 gehen.
Stefan
Moin,
Wer hat denn die Platte getauscht?
Wenn ein ext. Techniker -> den beauftragen, das Problem zu lösen.
Alternativ: die Dokumente per FTP zum Drucker schicken?
Warum nutzt ihr den Drucker überhaupt als FileShare?
Also was ist der Prozess dahinter?
Vielleicht kann man den ja neu modellieren, was ggf. auch unabhängig eines speziellen Druckernodells/ Herstellers funktionieren würde!?
Wer hat denn die Platte getauscht?
Wenn ein ext. Techniker -> den beauftragen, das Problem zu lösen.
Alternativ: die Dokumente per FTP zum Drucker schicken?
Warum nutzt ihr den Drucker überhaupt als FileShare?
Also was ist der Prozess dahinter?
Vielleicht kann man den ja neu modellieren, was ggf. auch unabhängig eines speziellen Druckernodells/ Herstellers funktionieren würde!?
Es geht um die andere Richtung. Der Kopierer kann gescannte Dokumente in seinem FileShare ablegen und die Mitarbeiterinnen ziehen sie sich da raus.
Und wenn ihr auf einem NAS/ Windows-Server ein Share „Scans“ anlegt und das dorthi. Kopieren lasst. So machen wir es. Dann liegt das Zeug nicht auf dem Kopierer.BTW: die Defekte Festplatte habt ihr hoffentlich zertifiziert vernichten lassen!?
Denn:
Ne, wir arbeiten bei Kirchens nach strengen Datenschutzvorgaben
Ich würde vermuten, dass du im falschen Menü schaust. Das Menü im Screenshot ist eher die konkrete SMB-Verbindung, von denen man sicher mehrere anlegen kann. Da wirds sicherlich noch ein anderes Menü geben, wo die Protokolle hinterlegt sind, entweder wenn du Glück hast über die Weboberfläche oder direkt am Gerät, wenn du großes Pech hast im Servicemenü, welches nur für Techniker zugänglich ist.
Zitat von @SarekHL:
Mit Himbeeren habe ich so gar keine Erfahrung. Gibt es da (für den Fall, dass die Verwaltung nicht dauerhaft mit Scan2Mail arbeiten möchte und bereit ist, da was anzuschaffen) im Netz eine Musterlösung für?
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Da würde ich einfach einen Pi als "Dolmetscher" zwischen smbv1 und smbv2/smbv3 ins Netz hängen.
Da würde ich einfach einen Pi als "Dolmetscher" zwischen smbv1 und smbv2/smbv3 ins Netz hängen.
Mit Himbeeren habe ich so gar keine Erfahrung. Gibt es da (für den Fall, dass die Verwaltung nicht dauerhaft mit Scan2Mail arbeiten möchte und bereit ist, da was anzuschaffen) im Netz eine Musterlösung für?
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/raspberry-pi/2007071.htm
Sogar auf deutsch 😉
Mein Link von oben spiegelt aber nicht den von @Lochkartenstanzer angesprochenen sog. SMB-Proxy wider, sondern baut dir auf einem RPi oderen Debian-basierenden Unixoiden einen SMB-Share auf eben diesem auf.
Für einen SMB-Proxy kannst du hier mal schauen: https://forums.raspberrypi.com/viewtopic.php?t=319302
Auf den Kopierer darf nur der SMB-Proxy per SMB-Protokoll (Port 139 & 445) zugreifen und auf den Proxy selbst dann wiederum alle anderen. Setzt aber voraus, dass der/ die MFPs in einem anderen VLAN liegen.
Mittels des SMB-Proxys (oder auch Linux-Shares) könntest du im Übrigen alle eure Geräte auf ein einziges Share zusammenführen.
Deine Clients greifen auf die Linux-Kiste zu und dort hast du über mehrere Verzeichnisse dann die MFPs gemapped:
\\myUnix\Scans\MFP1
\\myUnix\Scans\MFP2
\\myUnix\Scans\MFP3
…
Für einen SMB-Proxy kannst du hier mal schauen: https://forums.raspberrypi.com/viewtopic.php?t=319302
Aber wie sieht das denn sicherheitstechnisch aus? Wenn der Kopierer da mit SMBv1 drauf zugreifen kann, können es andere doch auch ...
Bei einem SMB-Proxy ließe sich das ja per Firewall regulieren.Auf den Kopierer darf nur der SMB-Proxy per SMB-Protokoll (Port 139 & 445) zugreifen und auf den Proxy selbst dann wiederum alle anderen. Setzt aber voraus, dass der/ die MFPs in einem anderen VLAN liegen.
Mittels des SMB-Proxys (oder auch Linux-Shares) könntest du im Übrigen alle eure Geräte auf ein einziges Share zusammenführen.
Deine Clients greifen auf die Linux-Kiste zu und dort hast du über mehrere Verzeichnisse dann die MFPs gemapped:
\\myUnix\Scans\MFP1
\\myUnix\Scans\MFP2
\\myUnix\Scans\MFP3
…
Zitat von @SarekHL:
Was dann wieder heißt, dass man auch zum Drucken einen Proxy braucht ...
nee, wieso?Setzt aber voraus, dass der/ die MFPs in einem anderen VLAN liegen.
Was dann wieder heißt, dass man auch zum Drucken einen Proxy braucht ...
Drucken nutzt Port 9100 und lässt sich prima Routen. Bei uns stecken alle Drucker in einem eigenen VLAN - nix mit Proxy
Mittels des SMB-Proxys (oder auch Linux-Shares) könntest du im Übrigen alle eure Geräte auf ein einziges Share zusammenführen.
Nur mit VPN, denn die sind ja alle in verschiedenen Gemeinden der einen Pfarrei
Und ein zentraler SMB-Proxy (im Headquarter der Pfarrerei) könnte ja die einzelnen MFPs einsammeln. Bzw. sammelt euer Synctool das ja ein. Aber wird das Tool nicht auch in jeder Gemeinde lokal betrieben?
Mit Himbeeren habe ich so gar keine Erfahrung.
Das ist eher ein trauriges Armutszeugnis für einen engagierten Admin wie dich aber nundenn... ☹️Am besten mal einen Pi Zero mit Gehäuse und Ethernet Adapter (oder gleich alles inklusive) zum Üben bestellen, das sollte das Taschengeld ja noch hergeben.
Wie man damit umgeht wird dir u.a. hier erklärt. Bzw. das SMB Setup hier. Gehört ja mittlerweise bei dem Bekanntheitsgrad des RasPi zum Allgemeinwissen.
Ein einfaches SMB Setup für den Drucker sähe z.B. so aus:
[public]
# Gastzugang ohne Passwort
path = /srv/samba/drucker/
comment = Scan-Share_Drucker
read only = no
guest ok = yes
guest only = yes
https://www.heise.de/select/ct/2021/17/2115912341181956736
Wenn es das denn nun war bitte nicht vergessen deinen Thread als erledigt zu markieren!
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?