Prüfen wer im LAN nicht in Domäne ist
Hallo Leute,
ich habe derzeit die Aufgabe herauszufinden, wer im gesamten LAN-Netzwerk nicht in der Domäne ist.
Unser Netz ist so aufgebaut.
Wir haben in unserer Zentrale ungefähr 400 Mitarbeiter, jeder mit einem eigenen Rechner, jeder am LAN angeschlossen. Viele wurden jedoch noch nicht in unsere Domäne gehoben, welches ich jetzt nachträglich machen soll.
Gibt es eine Möglichkeit das schnell zu regeln ohne von Raum zu Raum laufen zu müssen und am PC zu checken ob der jeweilige PC in der Domäne ist oder nicht?
Also Tools o.ä.?
Gruß und gesundes Neues ;)
FalcoK
ich habe derzeit die Aufgabe herauszufinden, wer im gesamten LAN-Netzwerk nicht in der Domäne ist.
Unser Netz ist so aufgebaut.
Wir haben in unserer Zentrale ungefähr 400 Mitarbeiter, jeder mit einem eigenen Rechner, jeder am LAN angeschlossen. Viele wurden jedoch noch nicht in unsere Domäne gehoben, welches ich jetzt nachträglich machen soll.
Gibt es eine Möglichkeit das schnell zu regeln ohne von Raum zu Raum laufen zu müssen und am PC zu checken ob der jeweilige PC in der Domäne ist oder nicht?
Also Tools o.ä.?
Gruß und gesundes Neues ;)
FalcoK
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12 Kommentare
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Ich hatte jetzt vorausgesetzt, dass es dazu eine Doku gibt
Du könntest per GPO in der Domäne ein Startscript verteilen, welches dir auf eine gemeinsame, bei jedem eingebundene Netzwerkfreigabe Details zu einem Computer (z.B. IP-Adresse oder angemeldeter Benutzer) schreibt. Wie das am Besten in Bash geht müsste dir aber wer anders zeigen :-P
Oder du rennst mit nmap über das gesamte Netzwerk, scanst dort auf Port 445/TCP und kannst dir damit die Arbeitsgruppe oder Domäne anzeigen lassen. Am Besten läuft nmap auf einem Linux, unter Windows funktioniert das aber auch (ist aber etwas langsamer):
Damit wird das komplette 192.168.0.0/24 durchlaufen und dir dabei ausgegeben um was für ein System es sich handelt, z.B.:
Das ist jetzt natürlich deutlich mehr Info als du jetzt brauchst
Du kannst dir mit dem Parameter " -oN 'dateiname.txt' " die Scan-Ausgabe in eine Datei schreiben lassen, um sie später durchsuchen zu können.
Du könntest per GPO in der Domäne ein Startscript verteilen, welches dir auf eine gemeinsame, bei jedem eingebundene Netzwerkfreigabe Details zu einem Computer (z.B. IP-Adresse oder angemeldeter Benutzer) schreibt. Wie das am Besten in Bash geht müsste dir aber wer anders zeigen :-P
Oder du rennst mit nmap über das gesamte Netzwerk, scanst dort auf Port 445/TCP und kannst dir damit die Arbeitsgruppe oder Domäne anzeigen lassen. Am Besten läuft nmap auf einem Linux, unter Windows funktioniert das aber auch (ist aber etwas langsamer):
nmap -A -p 445 -P 0 --open 192.168.0.0/24
Damit wird das komplette 192.168.0.0/24 durchlaufen und dir dabei ausgegeben um was für ein System es sich handelt, z.B.:
Nmap scan report for 192.168.0.10
Host is up (0.00024s latency).
PORT STATE SERVICE VERSION
445/tcp open microsoft-ds Microsoft Windows 10 microsoft-ds
MAC Address: AC:22:x:x:x:x(Asustek Computer)
Warning: OSScan results may be unreliable because we could not find at least 1 open and 1 closed port
Device type: general purpose|media device
Network Distance: 1 hop
Service Info: OS: Windows 10; CPE: cpe:/o:microsoft:windows_10
Host script results:
| smb-os-discovery:
| OS: Windows 7 Professional 7601 Service Pack 1 (Windows 7 Professional 6.1)
| OS CPE: cpe:/o:microsoft:windows_7::sp1:professional
| NetBIOS computer name: WS-GURKE
| Workgroup: TESTHEIMER
|_ System time: 2016-01-05T12:28:02+01:00
| smb-security-mode:
| account_used: guest
| authentication_level: user
| challenge_response: supported
|_ message_signing: disabled (dangerous, but default)
|_smbv2-enabled: Server supports SMBv2 protocol
Das ist jetzt natürlich deutlich mehr Info als du jetzt brauchst
Du kannst dir mit dem Parameter " -oN 'dateiname.txt' " die Scan-Ausgabe in eine Datei schreiben lassen, um sie später durchsuchen zu können.
Das geht von übrall, wo du an die Netze der entfernten Workstations dran kommst. Wenn du da von deiner Workstation aus Zugriff hast, kannst du das von da aus machen
Auf dem DC würde ich das nicht unbedingt machen - denn wenn da jemand auf seiner Workstation irgendein großes Security-Firewall-Ding aktiviert hat ist die Wahrscheinlichkeit nicht sehr gering, dass diese Firewall dann die Verbindungen kappt...
Auf dem DC würde ich das nicht unbedingt machen - denn wenn da jemand auf seiner Workstation irgendein großes Security-Firewall-Ding aktiviert hat ist die Wahrscheinlichkeit nicht sehr gering, dass diese Firewall dann die Verbindungen kappt...
*EDIT* Zu spät alles schon geklärt
Wie viele Rechner scannst du denn? Normalerweise pro erreichbarem System ca. 20-25 Sekunden. Bei nicht erreichbaren Hosts (Ping-Prüfung wurde mit -P0 deaktiviert um auch bei Windows-Firewalls die ICMP-Echo filtern was zu sehen) kann es etwa 15 Sekunden dauern.
Eventuell bietet es sich bei dir auch an, wenn du in Etappen einzelne /24-Subnetze durchscannst, damit die Leute nicht nach Hause gehen während der Scan noch läuft
Eventuell bietet es sich bei dir auch an, wenn du in Etappen einzelne /24-Subnetze durchscannst, damit die Leute nicht nach Hause gehen während der Scan noch läuft