crmr85
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.pst Datei zerschießt sich immer wieder

Hallo zusammen.

Ich betreue ein Netzwerk mit ca. 10 Clients und einem Windows Server 2003 R2 als Domänencontroller.
OS ist Windows 7 Prof. 64bit und es wird Outlook 2007 SP1 eingesetzt.
Jeder Nutzer hat ein eigenes Profil. Das Profil eines Nutzers wird beim Abmelden auf den Server übertragen und beim Anmelden auf den Rechner geladen.

Nun ist es so, dass es immer wieder vorkommt, dass bei einzelnen Nutzern immer wieder die .pst Datei beschädigt ist und
oft nicht wieder hergestellt werden kann. Die .pst-Dateien sind zwischen 200MB und 4GB groß.

Aus Performancegründen kann die Emailverwaltung nicht über den Exchange laufen. Die Emails werden von jedem Client eigenständig vom externen Mailserver abgerufen.

Hat jemand mit diesem Problem Erfahrungen gemacht?

Ich habe testweise schon mal neue Profile vergeben. Jedoch lässt sich das Problem nicht lösen.
Auch ein Rechnertausch bringt keinen Erfolg.

Meiner Meinung nach muss es am Server liegen. Aber wo genau?

Ich hatte zuerst das Antivirenprogramm in Verdacht. Ein Vorgänger hat der Firma damals Antivir Premium empfohlen. Dies wurde nun durch Symantec Endpoint Protection abgelöst. Problem besteht weiterhin.

Viele Grüße

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DerWoWusste
DerWoWusste 21.08.2013 um 09:54:36 Uhr
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Hi.

Erstmal würde ich Outlook auf SP3 aktualisieren. Dann frage ich mich, warum die PSTs nicht lokal liegen - vermutlich wegen Backup. Leg Sie mal lokal hin und richte ein Backup der selbigen ein. Win7-Backup kann leider nicht wie das alte ntbackup einzelne geöffnete Dateien sichern, aber es soll ja auch erstmal nur ein test sein.
Onitnarat
Onitnarat 21.08.2013 um 10:14:06 Uhr
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Hallo,
das mit dem Service Pack kann ich auch nur sehr dringend empfehlen. Auch das lokale Ablegen der PST-Dateien wird die Stabilität erhöhen, Du könntest eine Gruppenrichtlinie erstellen in der ein Shutdown-Skript läuft, dass dann die PST auf den Server kopiert.
Weiter würde ich dem Antivirenprogramm dringend beibringen alles was .pst ist in Ruhe zu lassen!

Zitat von @crmr85:
Aus Performancegründen kann die Emailverwaltung nicht über den Exchange laufen. Die Emails werden von jedem Client
eigenständig vom externen Mailserver abgerufen.

Was sind das für Performancegründe? Die des Servers? Was ist dass denn für ein Server?
Ein Exchange für 10 User sollte nicht all zu viel Peformance verbrauchen.

Gruß
Marcus
MrNetman
MrNetman 21.08.2013 um 10:35:49 Uhr
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Hi crmr, hört sich an wie Kummer ....

Wenn bei einer 4GB pst diese bei jedem Abmelden auf den Server kopiert wird, muss ich schon sehr geduldig sein um jedes Mal sicher zu warten.
Wenn sich gleichzeitig noch ein Großuser anmeldet wirds noch langsamer.
Und im Profil ist neben den PSTs ja auch noch der Desktop...
Das ist konzeptionell schon eine Schwachstelle.

Wenn der Mailabruf dann auch noch via IMAP läuft ist die nächste Kaffetasse fällig. - zumindest bei beschädigten PSTs. Oder wie reparierst du die PSTs?

Ich würde da auch eher auf ein sinvolles Backup-Konzept gehen, als ständig alles übers Netz zu laden.

Gruß
Netman
GuentherH
GuentherH 21.08.2013 um 10:55:01 Uhr
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... zudem gibt es einige KB-Artikel, in denen darauf hingewiesen wird, dass PST auf Netzwerkshares nicht supportet sind.

LG Günther
Ravers
Ravers 21.08.2013 um 11:59:23 Uhr
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Hi,

der Satz:
Aus Performancegründen kann die Emailverwaltung nicht über den Exchange laufen

Also die Performance wird mit deiner Konstellation sicherlich nicht besser werden, mal abgesehen von allen anderen Nachteilen. Wie lange dauert es die Profile hin und her zu kopieren?
Von daher kann ich die Konstellation nicht nachvollziehen.

Habe selbst über 100 Nutzer am Exchange - und keinerlei Performanceprobleme.
Vielleicht ist euer Server einfach etwas unterdimensioniert.

Und die Aussage der Vorredner kann ich mich nur anschließen, SP`s bringen manchmal wunder bei MS.

greetz
Ravers