QNAP Thunderbolt NAS mit Dell Precision 5510 für 4K Editing
Hallo,
hat jemand eine gute Empfehlung für eine Thunderbolt 3 NAS, worauf ggfs. 2-3 Notebooks zugreifen könnten, um gleichzeitig Rohmaterial zu kopieren bzw. auch schneiden.
Bei einem Projekt hatten wir Probleme, weil der RAID0 Verbund aufs Knie gegangen ist, wenn man gleichzeitig geschnitten und darauf auch kopiert hat.
Ich denke durch T3 sollte es möglich sein ohne spürbare Beeinträchtigungen.
Clients sind Dell Precision 5510.
Ich finde für unsere Zwecke das QNAP TS-453BT3 ganz Ok. (Die vier Festplatten wären als RAID5 eingerichtet. Wir könnten also bei 4TB Platten 11-12TB benutzen.
Hat jemand Erfahrungen mit vergleichbaren Workflows?
Sind meine Infos richtig, dass Thunderbolt 3 Verbindungen inzwischen auch in Windows 10 Umgebung zuverlässig funktionieren?
Vielen Dank für die Meinungen.
Gr. I.
hat jemand eine gute Empfehlung für eine Thunderbolt 3 NAS, worauf ggfs. 2-3 Notebooks zugreifen könnten, um gleichzeitig Rohmaterial zu kopieren bzw. auch schneiden.
Bei einem Projekt hatten wir Probleme, weil der RAID0 Verbund aufs Knie gegangen ist, wenn man gleichzeitig geschnitten und darauf auch kopiert hat.
Ich denke durch T3 sollte es möglich sein ohne spürbare Beeinträchtigungen.
Clients sind Dell Precision 5510.
Ich finde für unsere Zwecke das QNAP TS-453BT3 ganz Ok. (Die vier Festplatten wären als RAID5 eingerichtet. Wir könnten also bei 4TB Platten 11-12TB benutzen.
Hat jemand Erfahrungen mit vergleichbaren Workflows?
Sind meine Infos richtig, dass Thunderbolt 3 Verbindungen inzwischen auch in Windows 10 Umgebung zuverlässig funktionieren?
Vielen Dank für die Meinungen.
Gr. I.
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4 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi
Bist du dir sicher das die Schnittstelle hier das Problem ist und nicht evtl die Festplattenleistung?
Finde doch mal heraus was das editieren des Materials so an Festplattenleistung benötigt (also MB/s und IO/s) und rechne das dann *3.
TB3 hat Brutto 40GBit, wird Netto also irgendwo bei 2,5GB/s laufen.
SATA3 hat Brutto 6GBit, also Netto 600MB!
schon hier, wenn man stumpf 4 SATA Platten nimmt, kommen die gerade so an an TB2 ran. Dazu kommt, das RAID5 nicht gerade ein Performancekracher ist. 4 Platten im RAID5 werden mit guten HDDs und Controller wohl so bei 400-500MB/sek und knapp 150 IO/s laufen. Dazu noch verteile Zugriffe, weil mehrere Benutzer, das drückt die Performance noch mal gewaltig.
Selbst wenn du da ne Cache-SSD in die QNAP mit rein steckst, läuft die ja auch recht schnell voll, und das wars dann mit dem Caching. (für den Fall das du in ein SATA RAID investierst, ist ein Cache allerdings wirklich Pflicht. 7200upm Platten sind vom IO total Witzlos)
Ich würde also Grundsätzlich eher dazu raten hier in lokale SSDs zu investieren und die Kollegen darauf werkeln zu lassen. Dann, nach getaner Arbeit, muss das Resultat auf ein zentrales Storage.
Bei einem Projekt hatten wir Probleme, weil der RAID0 Verbund aufs Knie gegangen ist, wenn man gleichzeitig geschnitten und darauf auch kopiert hat.
Ich denke durch T3 sollte es möglich sein ohne spürbare Beeinträchtigungen.
Ich denke durch T3 sollte es möglich sein ohne spürbare Beeinträchtigungen.
Bist du dir sicher das die Schnittstelle hier das Problem ist und nicht evtl die Festplattenleistung?
Finde doch mal heraus was das editieren des Materials so an Festplattenleistung benötigt (also MB/s und IO/s) und rechne das dann *3.
TB3 hat Brutto 40GBit, wird Netto also irgendwo bei 2,5GB/s laufen.
SATA3 hat Brutto 6GBit, also Netto 600MB!
schon hier, wenn man stumpf 4 SATA Platten nimmt, kommen die gerade so an an TB2 ran. Dazu kommt, das RAID5 nicht gerade ein Performancekracher ist. 4 Platten im RAID5 werden mit guten HDDs und Controller wohl so bei 400-500MB/sek und knapp 150 IO/s laufen. Dazu noch verteile Zugriffe, weil mehrere Benutzer, das drückt die Performance noch mal gewaltig.
Selbst wenn du da ne Cache-SSD in die QNAP mit rein steckst, läuft die ja auch recht schnell voll, und das wars dann mit dem Caching. (für den Fall das du in ein SATA RAID investierst, ist ein Cache allerdings wirklich Pflicht. 7200upm Platten sind vom IO total Witzlos)
Ich würde also Grundsätzlich eher dazu raten hier in lokale SSDs zu investieren und die Kollegen darauf werkeln zu lassen. Dann, nach getaner Arbeit, muss das Resultat auf ein zentrales Storage.
Ah OK wenns sich um so geringe Mengen dreht, dann würde ich insgesamt von Thunderbolt Abstand nehmen und gleich auf Netzwerk setzen.
Entweder 2/4 Anschlüsse per Bonding oder gleich ein 10GBit. Kommt natürlich aufs Budget an. Aber dann kann man sich halt gleich eine ordentliche Hardware hinstellen, der man ein paar mehr Platten verpassen kann.
TS-1673U-RP-16G z.B
habe ich selbst erst als Backupziel gekauft. mit 16x 2TB SATA HDDs kostet das Netto keine 5.000 (ohne Cache-SSD, aber die ist auch möglich)
Mehr Speicher, deutlich mehr IO und vor allem viel Flexibler. Und man muss ja nicht gleich alle Slots voll machen. Kann man ja jederzeit zusätzliche Platten kaufen.
Dann steht das Ding nämlich auch nicht im Büro rum wo jeder es mal runterschmeissen kann. Ausserdem halt ... Netzwerk. Macht deutlich mehr Spass, als jedes mal das Kabel ans Notebook zu friemeln
Entweder 2/4 Anschlüsse per Bonding oder gleich ein 10GBit. Kommt natürlich aufs Budget an. Aber dann kann man sich halt gleich eine ordentliche Hardware hinstellen, der man ein paar mehr Platten verpassen kann.
TS-1673U-RP-16G z.B
habe ich selbst erst als Backupziel gekauft. mit 16x 2TB SATA HDDs kostet das Netto keine 5.000 (ohne Cache-SSD, aber die ist auch möglich)
Mehr Speicher, deutlich mehr IO und vor allem viel Flexibler. Und man muss ja nicht gleich alle Slots voll machen. Kann man ja jederzeit zusätzliche Platten kaufen.
Dann steht das Ding nämlich auch nicht im Büro rum wo jeder es mal runterschmeissen kann. Ausserdem halt ... Netzwerk. Macht deutlich mehr Spass, als jedes mal das Kabel ans Notebook zu friemeln