RAID 10 onboard sinnvoll ? Board: Asus A8N-SLI
Board: A8n-sli, Platten: 4x Samsung Spinpoint P120
Bisher: 2x Seagate Baracuda 7200 RAID1 an billigem Hostraid.
Hallo,
ich bin kein Administrator und auf dem Gebiet RAID ziemlich neu - ich hoffe Ihr wollt mir totzdem weiterhelfen.
Ich habe ein Asus A8N-SLI bestellt, dazu einen AMD 3500+ Venice und stehe nun vor der Festplattenfrage.
Bisher hatte ich einen Athlon XP und ein RAID1 auf einem billigen PCI-Controller.
Ich bearbeit mit dem PC hauptsächlich Bilder mit PHotoshop CS2 und berechne 3d-Panoramen mit Realviz-Stitcher.
Nun die Frage:
Würde ich den Upgrade auf RAID10 deutlich spüren ?
Ich habe in einem anderen Beitrag hier gelesen, daß die Onboard-Controller, da sie ja im Prinzip Softwarelösungen über Treiber sind keinen Performance-Schub bringen, da sie zu viel CPU-Last verursachen.
Welchen der Onboard-Raidcontroller soll ich für das Raid10 verwenden (wenn ja): Den Nvidia SLI Southbrige Controller oder den Silicon Image SIL 3114 ? An den anderen Controller wollte ich die alten Platten für unwichtigere Daten hängen.
Ich hatte mir auch schon RAID5 überlegt, aber die geringere Schreibrate kommt eigentlich nicht in Frage.
Vielen Dank,
Robert.
Bisher: 2x Seagate Baracuda 7200 RAID1 an billigem Hostraid.
Hallo,
ich bin kein Administrator und auf dem Gebiet RAID ziemlich neu - ich hoffe Ihr wollt mir totzdem weiterhelfen.
Ich habe ein Asus A8N-SLI bestellt, dazu einen AMD 3500+ Venice und stehe nun vor der Festplattenfrage.
Bisher hatte ich einen Athlon XP und ein RAID1 auf einem billigen PCI-Controller.
Ich bearbeit mit dem PC hauptsächlich Bilder mit PHotoshop CS2 und berechne 3d-Panoramen mit Realviz-Stitcher.
Nun die Frage:
Würde ich den Upgrade auf RAID10 deutlich spüren ?
Ich habe in einem anderen Beitrag hier gelesen, daß die Onboard-Controller, da sie ja im Prinzip Softwarelösungen über Treiber sind keinen Performance-Schub bringen, da sie zu viel CPU-Last verursachen.
Welchen der Onboard-Raidcontroller soll ich für das Raid10 verwenden (wenn ja): Den Nvidia SLI Southbrige Controller oder den Silicon Image SIL 3114 ? An den anderen Controller wollte ich die alten Platten für unwichtigere Daten hängen.
Ich hatte mir auch schon RAID5 überlegt, aber die geringere Schreibrate kommt eigentlich nicht in Frage.
Vielen Dank,
Robert.
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26 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
ich empfehle Dir, zu dem Thema mal die gerade erschienene Ausgabe der CT zu kaufen,
sollte für Nicht-Abonnenten ab Dienstag im Handel erhältlich sein (an grossen Bahnhöfen oder Flughäfen eventuell auch schon am Montag).
Dort steht sehr viel über die RAID-Grundlagen drin und es wurden Performance Tests mit echte Hardware Controllern und Software/onboard Controllern gemacht.
Sollte es bei Dir auf die Performance ankommen, solltest Du über den Kauf eines echten Hardware Controllers (3ware, Adaptec usw.) nachdenken, allerdings liegen diese im Neupreis
bei mindestens 200 Eur und sind am eigenen Prozessor gut zu erkennen.
Gruß
cykes
ich empfehle Dir, zu dem Thema mal die gerade erschienene Ausgabe der CT zu kaufen,
sollte für Nicht-Abonnenten ab Dienstag im Handel erhältlich sein (an grossen Bahnhöfen oder Flughäfen eventuell auch schon am Montag).
Dort steht sehr viel über die RAID-Grundlagen drin und es wurden Performance Tests mit echte Hardware Controllern und Software/onboard Controllern gemacht.
Sollte es bei Dir auf die Performance ankommen, solltest Du über den Kauf eines echten Hardware Controllers (3ware, Adaptec usw.) nachdenken, allerdings liegen diese im Neupreis
bei mindestens 200 Eur und sind am eigenen Prozessor gut zu erkennen.
Gruß
cykes
Ich dann dir die von 3ware bestens empfehlen.
Den habe ich auch laufen. Wenn du für deine Bildbearbeitung einen schnellen Auslagerungspuffer benötigst, dann kannste auch getrost 2 wichtig S-ATA Platten nehmen, und ein RAID 0 Feld unter Windows bauen. Das sollte denn aber nur als Puffer dienen.
Raid 10 finde ich ist immer ein ziemlicher veschleiß an Platten. Dann lieber Raid 5 oder 6. Wobei sich 5/6 sinvoll nur per Hardware machen lassen.
Den habe ich auch laufen. Wenn du für deine Bildbearbeitung einen schnellen Auslagerungspuffer benötigst, dann kannste auch getrost 2 wichtig S-ATA Platten nehmen, und ein RAID 0 Feld unter Windows bauen. Das sollte denn aber nur als Puffer dienen.
Raid 10 finde ich ist immer ein ziemlicher veschleiß an Platten. Dann lieber Raid 5 oder 6. Wobei sich 5/6 sinvoll nur per Hardware machen lassen.
Bei der Wahl des Controllers würde ich Dir zum Nvidia Controller raten, der ist unabhängig vom PCI-Flaschenhals. Das gilt besonders, wenn Du PCI-Karten benutzst
Zwei Software Lösungen zu Deiner Frage:
1.) Ein deutlichen Performance-Schub erreichst Du, wenn Du vier Festplatten am Nvidia Controller zu zwei RAID0-Arrays definierst und unter WinXP Pro, Win 2000 oder Win2003 diese Basisdatenträger in Dynamsiche Datenträger umwandelst. Dann kannst du ein "Super"-RAID0 Stripeset-Volume defineiren mit einen Größe nach Bedarf. Dieses Volume ist allerdings nicht zum endgültige Speichern wichtiger Daten geeignet sondern eher zum Bearbeiten. Zum Sichern empfehle ich Dir entweder ein Backup (ohnehin notwendig) oder ein RAID5 Volume, was unter WinXP Pro oder 2000 nur mit einem Trick (von der c't veröffentlicht) geht.
2.) Eine auch schnelle aber eben sichere Variante wäre, wenn Du auf der Basis zweier RAID0 Arrays (wie oben) ein gespiegeltes Volume unter Windows definierst. Das erübrigt übrigens aber auch kein Backup !! Der Vorteil gegenüber einem RAID10 Deiner Festplatten ist, dass du unter Windows viel flexibler bist, was die Art und Größe der Volumes anbetrifft. Ich kann Dir hier leider keinen bildhafteren Eindruck geben - aber meine Datenträgerverwaltung sieht aus wie ein bunter Flickenteppich.
Das sind wie gesagt Software-Lösungen, die die CPU etwa mit 15% belasten. Ordentliche Hardware-Lösungen mit eigener CPU sind ja sehr teuer - ob sich das lohnt muss letztlich Du entscheiden (vielleicht erst mal Software-RAID ausprobieren ?).
Zwei Software Lösungen zu Deiner Frage:
1.) Ein deutlichen Performance-Schub erreichst Du, wenn Du vier Festplatten am Nvidia Controller zu zwei RAID0-Arrays definierst und unter WinXP Pro, Win 2000 oder Win2003 diese Basisdatenträger in Dynamsiche Datenträger umwandelst. Dann kannst du ein "Super"-RAID0 Stripeset-Volume defineiren mit einen Größe nach Bedarf. Dieses Volume ist allerdings nicht zum endgültige Speichern wichtiger Daten geeignet sondern eher zum Bearbeiten. Zum Sichern empfehle ich Dir entweder ein Backup (ohnehin notwendig) oder ein RAID5 Volume, was unter WinXP Pro oder 2000 nur mit einem Trick (von der c't veröffentlicht) geht.
2.) Eine auch schnelle aber eben sichere Variante wäre, wenn Du auf der Basis zweier RAID0 Arrays (wie oben) ein gespiegeltes Volume unter Windows definierst. Das erübrigt übrigens aber auch kein Backup !! Der Vorteil gegenüber einem RAID10 Deiner Festplatten ist, dass du unter Windows viel flexibler bist, was die Art und Größe der Volumes anbetrifft. Ich kann Dir hier leider keinen bildhafteren Eindruck geben - aber meine Datenträgerverwaltung sieht aus wie ein bunter Flickenteppich.
Das sind wie gesagt Software-Lösungen, die die CPU etwa mit 15% belasten. Ordentliche Hardware-Lösungen mit eigener CPU sind ja sehr teuer - ob sich das lohnt muss letztlich Du entscheiden (vielleicht erst mal Software-RAID ausprobieren ?).
Hallo,
ich bin kein Administrator und auf dem
Gebiet RAID ziemlich neu - ich hoffe Ihr
wollt mir totzdem weiterhelfen.
Ich habe ein Asus A8N-SLI bestellt, dazu
einen AMD 3500+ Venice und stehe nun vor der
Festplattenfrage.
Bisher hatte ich einen Athlon XP und ein
RAID1 auf einem billigen PCI-Controller.
Ich bearbeit mit dem PC hauptsächlich
Bilder mit PHotoshop CS2 und berechne
3d-Panoramen mit Realviz-Stitcher.
Nun die Frage:
Würde ich den Upgrade auf RAID10
deutlich spüren ?
Ich habe in einem anderen Beitrag hier
gelesen, daß die Onboard-Controller,
da sie ja im Prinzip Softwarelösungen
über Treiber sind keinen
Performance-Schub bringen, da sie zu viel
CPU-Last verursachen.
Welchen der Onboard-Raidcontroller soll ich
für das Raid10 verwenden (wenn ja): Den
Nvidia SLI Southbrige Controller oder den
Silicon Image SIL 3114 ? An den anderen
Controller wollte ich die alten Platten
für unwichtigere Daten hängen.
Ich hatte mir auch schon RAID5
überlegt, aber die geringere
Schreibrate kommt eigentlich nicht in
Frage.
Vielen Dank,
Robert.
ich bin kein Administrator und auf dem
Gebiet RAID ziemlich neu - ich hoffe Ihr
wollt mir totzdem weiterhelfen.
Ich habe ein Asus A8N-SLI bestellt, dazu
einen AMD 3500+ Venice und stehe nun vor der
Festplattenfrage.
Bisher hatte ich einen Athlon XP und ein
RAID1 auf einem billigen PCI-Controller.
Ich bearbeit mit dem PC hauptsächlich
Bilder mit PHotoshop CS2 und berechne
3d-Panoramen mit Realviz-Stitcher.
Nun die Frage:
Würde ich den Upgrade auf RAID10
deutlich spüren ?
Ich habe in einem anderen Beitrag hier
gelesen, daß die Onboard-Controller,
da sie ja im Prinzip Softwarelösungen
über Treiber sind keinen
Performance-Schub bringen, da sie zu viel
CPU-Last verursachen.
Welchen der Onboard-Raidcontroller soll ich
für das Raid10 verwenden (wenn ja): Den
Nvidia SLI Southbrige Controller oder den
Silicon Image SIL 3114 ? An den anderen
Controller wollte ich die alten Platten
für unwichtigere Daten hängen.
Ich hatte mir auch schon RAID5
überlegt, aber die geringere
Schreibrate kommt eigentlich nicht in
Frage.
Vielen Dank,
Robert.
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1.) Ein deutlichen Performance-Schub
erreichst Du, wenn Du vier Festplatten am
Nvidia Controller zu zwei RAID0-Arrays
definierst und unter WinXP Pro, Win 2000
oder Win2003 diese Basisdatenträger in
Dynamsiche Datenträger umwandelst. Dann
kannst du ein "Super"-RAID0
Stripeset-Volume defineiren mit einen
Größe nach Bedarf.
...
1.) Ein deutlichen Performance-Schub
erreichst Du, wenn Du vier Festplatten am
Nvidia Controller zu zwei RAID0-Arrays
definierst und unter WinXP Pro, Win 2000
oder Win2003 diese Basisdatenträger in
Dynamsiche Datenträger umwandelst. Dann
kannst du ein "Super"-RAID0
Stripeset-Volume defineiren mit einen
Größe nach Bedarf.
...
Gutes Thema, da ich gerade auch mit dem Gedankenspiele in eine meiner CAD Workstations ein Raid 0 einzubauen.
Was ist den der Unterschied zwischen einen "Super"-Raid0 mit dynamsichen Datenträgern und einem "normalen" Raid0?
Mfg Huhjukel
Wenn du das ganze mit einen echten Kontroller oder mit den OS eigengen Funktionen machst, ist das ganze stabiler. Denn bei den Softcontroller geschichten haben hier im Forum schon so einige ihr blaues Wunder erlebt. Deshlb entweder ein echten Controller oder alles dem OS überlassen. Denn das ist in beiden fällen ausgiebig getetsten. Was man leider von den variantern aller nvidia/via oder SI nicht behaubten kann. Ich habe auch schon Systeme gesehen, wo ein Windows absturz zum totalen Datenverlust bei den Softcontrolern gefüth hatte. Nun gut wenn man das nur Raid 0 Puffer benuutzte kann man eventuell damit noch leben, solange die Berechnung oder was man auch immer gerade macht nicht Tage dauert.
ok sorry "Super" war vielleicht nicht so glücklich
soll eine Raid0 Verbund mit 4 Festplatten sein.
normales RAID0 basiert auf zwei Festplatten mit vermeintlicher doppelter Geschwindigkeit, weil ja zwei Laufwerke die Daten verarbeiten.
tatsächlich bleibt die Performance weit zurück. Besonders an PCI onboard Lösungen erweist sich der Verwaltungsaufwand (der von der CPU geleistet werden muss) und der PCI Flaschenhals als Performance Bremse, so dass der Performancezuwachs bescheiden ist.
die von mir vorgeschlagene Variante basiert auf vier Festplatten, die je zu zweien zu einem Raid0 Verbund zusammengeschlossen sind.
Diese beiden Festplatten Arrays werden von Windows jeweils als ein Datenträger erkannt. Zunächst als Basisdatenträger. Wenn man sie in Dynamische Datenträger umwandelt, bietet Windows zusätzliche RAID-Features.
So habe ich zum Beispiel für meine Auslagerungsdatei ein 2 GB Swap-Volume als Stripeset (= RAID0) definiert und erreiche eine Schreib- von max. 220 MB/sec und eine Leseperformance von knapp 100 MB/sec. Basis sind vier normale SATA Festplatten (2xWD keine Raptoren, 2x Maxtor) am Nvidia-Controller.
Wenn gewünscht verlinke ich eine PDF- Anleitung.
soll eine Raid0 Verbund mit 4 Festplatten sein.
normales RAID0 basiert auf zwei Festplatten mit vermeintlicher doppelter Geschwindigkeit, weil ja zwei Laufwerke die Daten verarbeiten.
tatsächlich bleibt die Performance weit zurück. Besonders an PCI onboard Lösungen erweist sich der Verwaltungsaufwand (der von der CPU geleistet werden muss) und der PCI Flaschenhals als Performance Bremse, so dass der Performancezuwachs bescheiden ist.
die von mir vorgeschlagene Variante basiert auf vier Festplatten, die je zu zweien zu einem Raid0 Verbund zusammengeschlossen sind.
Diese beiden Festplatten Arrays werden von Windows jeweils als ein Datenträger erkannt. Zunächst als Basisdatenträger. Wenn man sie in Dynamische Datenträger umwandelt, bietet Windows zusätzliche RAID-Features.
So habe ich zum Beispiel für meine Auslagerungsdatei ein 2 GB Swap-Volume als Stripeset (= RAID0) definiert und erreiche eine Schreib- von max. 220 MB/sec und eine Leseperformance von knapp 100 MB/sec. Basis sind vier normale SATA Festplatten (2xWD keine Raptoren, 2x Maxtor) am Nvidia-Controller.
Wenn gewünscht verlinke ich eine PDF- Anleitung.
Datenverlust durch Ausfall einer Festplatte ist nicht zu verhindern. Dagegen hilft nur regelmäßiges Backup.
Bei RAID0 kommt der Ausfall eben häufiger vor, weil die Zahl der Festplatten größer ist und damit die Wahrscheinlichkeit.
Ich habe kürzlich eine Festplatte in einem RAID-5 Verband verloren (wahrscheinlich weil sie zu heiß wurde - über 60°C). Aber ich konnte sie problemlos ersetzen durch eine neue ohne Datenverlust. Das Synchronisieren dauert dann abhängig von der Größe des Volumes etwas aber das hält sich in Grenzen.
Was bei Dynamischen Datenträger allerdings zu berücksichtigen ist, ist dass nur Windows sie lesen kann. Also beim Ausfall von Windows kann man nur über eine Windows Notfall CD oder eine zweites Windows an die Daten. Ich benutze dafür eine WindowsXPE CD.
Anleitungen:
RAID0 mit WinXP Pro Win2000 und Win2003
RAID1 und RAID5 mit Win2003 oder mit dem RAID Patch von der c't
WindowsXP-Betriebssystem spiegeln geht bei WinXP Pro und Win2000 auch nur mit dem RAID Patch von der c't
Den RAID Patch gibt's entweder mit dem c't Sonderheft (dann mit Anleitung) oder bei der c't, wenn du einen Artikel zum Stichwort "raid patch" suchst.
Bei RAID0 kommt der Ausfall eben häufiger vor, weil die Zahl der Festplatten größer ist und damit die Wahrscheinlichkeit.
Ich habe kürzlich eine Festplatte in einem RAID-5 Verband verloren (wahrscheinlich weil sie zu heiß wurde - über 60°C). Aber ich konnte sie problemlos ersetzen durch eine neue ohne Datenverlust. Das Synchronisieren dauert dann abhängig von der Größe des Volumes etwas aber das hält sich in Grenzen.
Was bei Dynamischen Datenträger allerdings zu berücksichtigen ist, ist dass nur Windows sie lesen kann. Also beim Ausfall von Windows kann man nur über eine Windows Notfall CD oder eine zweites Windows an die Daten. Ich benutze dafür eine WindowsXPE CD.
Anleitungen:
RAID0 mit WinXP Pro Win2000 und Win2003
RAID1 und RAID5 mit Win2003 oder mit dem RAID Patch von der c't
WindowsXP-Betriebssystem spiegeln geht bei WinXP Pro und Win2000 auch nur mit dem RAID Patch von der c't
Den RAID Patch gibt's entweder mit dem c't Sonderheft (dann mit Anleitung) oder bei der c't, wenn du einen Artikel zum Stichwort "raid patch" suchst.
Windows auf ein RAID0 Array zu installieren geht schon.
Du musst nur den RAID Treiber mit F6 am Anfang der Installation von Windows installieren und dann mit der Windowsinstallation eine primäre Partition erstellen.
Wenn Windows installiert ist, wird der Datenträger mit der Windowspartition in einen Dynamischen Datenträger konvertiert. Dann kann man die Spiegelung hinzufügen (siehe Anleitung oben zu "WindowsXP-Betriebssystem spiegeln" .
Du musst nur den RAID Treiber mit F6 am Anfang der Installation von Windows installieren und dann mit der Windowsinstallation eine primäre Partition erstellen.
Wenn Windows installiert ist, wird der Datenträger mit der Windowspartition in einen Dynamischen Datenträger konvertiert. Dann kann man die Spiegelung hinzufügen (siehe Anleitung oben zu "WindowsXP-Betriebssystem spiegeln" .
Beim Wechsel des Motherboards bist du dann zumindest an den Controllerhersteller gebunden (z.B. Nvidia).
Das wäre ja nicht das Schlimmste, so wie es aussieht sind die beim Chipsatz zumindest mit vorn dabei.
Bisher sind mir keine Fälle auch von anderen RAID-Controllermarken bekannt, dass beim Upgrade des Controllers die Array-Definitionen und damit die Daten darauf verloren gehen.
Das wäre ja nicht das Schlimmste, so wie es aussieht sind die beim Chipsatz zumindest mit vorn dabei.
Bisher sind mir keine Fälle auch von anderen RAID-Controllermarken bekannt, dass beim Upgrade des Controllers die Array-Definitionen und damit die Daten darauf verloren gehen.
@gantenbein1977
Von der Performance dürften keine dramatischen Unterschiede (ich habe aber RAID10 leider nie getestet - was aber bei einem frischen System ja vielleicht machbar ist ) vorhanden sein
aber wenn du deine 4 Platten (angenommen 4x 80 GB) per RAID10 durch das Controller BIOS (oder per Nvidias RAID-Tool MediaShield definierst) dann hast du tatsächlich 160 GB für Daten zur Verfügung weil 160 GB für das Spiegeln genutzt werden.
Wenn du aber lediglich das Windows Betriebssystem-Volume und/oder eine anders Volume mit den WinXP Features spiegelst (z.B. 20 GB), dann gewinnst du erheblich Plattenkapazität für andere Zwecke (z.B. für eine RAID0 Volume auf der Basis von vier Platten oder eben ohne zusätzliche RAID-Features). Besipielsweise ist es wirklich ohne Probleme möglich die Auslagerungsdatei und/oder Temporäre Internet-Daten auf ein solches Volume zu legen bzw. zu speichern. Ich bin sicher, das wird man sogar spüren.
Ich habe mir übrigens gestern das aktuelle c't Heft besorgt und die Artikel zu RAID Hard, Host- und Softwarelösungen besorgt. Es ist meines Wissens der erste und einzige Vergleich dieser Art von unterschiedlichen Lösungen. Geärgert habe ich mich bloß darüber, dass Intels ICH7 so deutlich bei der RAID5 Performance den Vogel abschießt. Mist das.
Ich kann nur hoffen, dass Nvidia das zum Anlass nimmt am Treiber zu arbeiten. Da ist mehr drin Leute!!
Von der Performance dürften keine dramatischen Unterschiede (ich habe aber RAID10 leider nie getestet - was aber bei einem frischen System ja vielleicht machbar ist ) vorhanden sein
aber wenn du deine 4 Platten (angenommen 4x 80 GB) per RAID10 durch das Controller BIOS (oder per Nvidias RAID-Tool MediaShield definierst) dann hast du tatsächlich 160 GB für Daten zur Verfügung weil 160 GB für das Spiegeln genutzt werden.
Wenn du aber lediglich das Windows Betriebssystem-Volume und/oder eine anders Volume mit den WinXP Features spiegelst (z.B. 20 GB), dann gewinnst du erheblich Plattenkapazität für andere Zwecke (z.B. für eine RAID0 Volume auf der Basis von vier Platten oder eben ohne zusätzliche RAID-Features). Besipielsweise ist es wirklich ohne Probleme möglich die Auslagerungsdatei und/oder Temporäre Internet-Daten auf ein solches Volume zu legen bzw. zu speichern. Ich bin sicher, das wird man sogar spüren.
Ich habe mir übrigens gestern das aktuelle c't Heft besorgt und die Artikel zu RAID Hard, Host- und Softwarelösungen besorgt. Es ist meines Wissens der erste und einzige Vergleich dieser Art von unterschiedlichen Lösungen. Geärgert habe ich mich bloß darüber, dass Intels ICH7 so deutlich bei der RAID5 Performance den Vogel abschießt. Mist das.
Ich kann nur hoffen, dass Nvidia das zum Anlass nimmt am Treiber zu arbeiten. Da ist mehr drin Leute!!
Hi Robert,
das sind aber Fragen! Nicht ne Frage. Meine kurze Antwort, besser spät als nie. ...Und wie ist denn Dein derzeitiger Stand?
~~~
Nun die Frage:
:: Würde ich den Upgrade auf RAID10 deutlich spüren ?
Fakt, spürst Du, weil Du ein Stripe-Set hast, also von zwei Platten parallel lesen kannst. 0 = StripeSet (Geschwindigkeit) & 1 = Spiegelung des Stripe-Sets (Sicherheit).
:: Ich habe in einem anderen Beitrag hier gelesen, daß die Onboard-Controller, da sie ja im Prinzip Softwarelösungen über Treiber sind keinen Performance-Schub bringen, da sie zu viel CPU-Last verursachen.
Hm... musst Du nachlesen, ob es tatsächlich ne Software Lösung ist.
:: Ich hatte mir auch schon RAID5 überlegt, aber die geringere Schreibrate kommt eigentlich nicht in Frage.
Raid 6 mit SATA-2 & NCQ-Command wäre dann nur die Alternative. Geht ab, wie die Pest. Lohnt sich nur bei größeren Plattenkapazitäten.
~~~
Grüße Thomas
das sind aber Fragen! Nicht ne Frage. Meine kurze Antwort, besser spät als nie. ...Und wie ist denn Dein derzeitiger Stand?
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Nun die Frage:
:: Würde ich den Upgrade auf RAID10 deutlich spüren ?
Fakt, spürst Du, weil Du ein Stripe-Set hast, also von zwei Platten parallel lesen kannst. 0 = StripeSet (Geschwindigkeit) & 1 = Spiegelung des Stripe-Sets (Sicherheit).
:: Ich habe in einem anderen Beitrag hier gelesen, daß die Onboard-Controller, da sie ja im Prinzip Softwarelösungen über Treiber sind keinen Performance-Schub bringen, da sie zu viel CPU-Last verursachen.
Hm... musst Du nachlesen, ob es tatsächlich ne Software Lösung ist.
:: Ich hatte mir auch schon RAID5 überlegt, aber die geringere Schreibrate kommt eigentlich nicht in Frage.
Raid 6 mit SATA-2 & NCQ-Command wäre dann nur die Alternative. Geht ab, wie die Pest. Lohnt sich nur bei größeren Plattenkapazitäten.
~~~
Grüße Thomas