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13.04.2008, aktualisiert um 18:34:33 Uhr
Rechtliches bei häufigen Ausfällen
DSL Ausfallquote hoch
Moin allerseits!
Hat jemand vielleicht die gleichen Erfahrungen wie ich gemacht?
Folgendes: ich habe eine 1&1 Flatrate mit T-Kom-Letzter-Meile. Nun fällt bedauerlicher Weise gelegentlich der DSL-Anschluß aus. Die Ursachen liegen wahrscheinlich, soweit ich das beurteilen kann, auf Seiten der Telekom.
Letztes Mal dauerte es 16 Tage bis ich wieder am Netz war. Der Grund für die lange Zeit: es brauchte 2 Termine mit einem Telekom-Techniker. Am ersten Termin, einem Samstag, ist der Techniker einfach nicht gekommen und hatte auch nicht abgesagt, und beim zweiten Termin wartete ich und plötzlich klingelte mein Handy und der Telekom-Techniker sagte: "Es geht wieder". Ich war etwas erstaunt und fragte, ob er im Keller am Anschlußkasten oder auf der Strasse sei. "Nicht nötig", sagte der, "das kann ich hier per Knopfdruck machen"... (damit war ein Urlaubstag von mir futsch).
Natürlich ist das ärgerlich einen halben Monat nicht am Netz zu sein. Täglich ging ich ins Internetcafe um meine Ebay-Auktionen zu überwachen, Anrufe gingen alle übers Handy und waren deshalb teurer, 1&1 verlangte natürlich trotzdem den vollen Grundbetrag für den Monat, zwei Tage verplempert ohne Notwendigkeit... also, das ist Stress pur.
Nun ist das so ähnlich bereits zum zweiten Mal passiert. Die Quote ist z.Zt. 168:28 (168 Tage online, 28 offline). Das macht 6% Ausfallquote, Tendenz steigend. Wie viel Ausfall muss man denn hinnehmen, um aus so einem Vertrag rauszukommen? Ist euch das schon mal passiert? Wie sind eure Erfahrungen diesbezüglich.
Gruß Cockie-Monster
Moin allerseits!
Hat jemand vielleicht die gleichen Erfahrungen wie ich gemacht?
Folgendes: ich habe eine 1&1 Flatrate mit T-Kom-Letzter-Meile. Nun fällt bedauerlicher Weise gelegentlich der DSL-Anschluß aus. Die Ursachen liegen wahrscheinlich, soweit ich das beurteilen kann, auf Seiten der Telekom.
Letztes Mal dauerte es 16 Tage bis ich wieder am Netz war. Der Grund für die lange Zeit: es brauchte 2 Termine mit einem Telekom-Techniker. Am ersten Termin, einem Samstag, ist der Techniker einfach nicht gekommen und hatte auch nicht abgesagt, und beim zweiten Termin wartete ich und plötzlich klingelte mein Handy und der Telekom-Techniker sagte: "Es geht wieder". Ich war etwas erstaunt und fragte, ob er im Keller am Anschlußkasten oder auf der Strasse sei. "Nicht nötig", sagte der, "das kann ich hier per Knopfdruck machen"... (damit war ein Urlaubstag von mir futsch).
Natürlich ist das ärgerlich einen halben Monat nicht am Netz zu sein. Täglich ging ich ins Internetcafe um meine Ebay-Auktionen zu überwachen, Anrufe gingen alle übers Handy und waren deshalb teurer, 1&1 verlangte natürlich trotzdem den vollen Grundbetrag für den Monat, zwei Tage verplempert ohne Notwendigkeit... also, das ist Stress pur.
Nun ist das so ähnlich bereits zum zweiten Mal passiert. Die Quote ist z.Zt. 168:28 (168 Tage online, 28 offline). Das macht 6% Ausfallquote, Tendenz steigend. Wie viel Ausfall muss man denn hinnehmen, um aus so einem Vertrag rauszukommen? Ist euch das schon mal passiert? Wie sind eure Erfahrungen diesbezüglich.
Gruß Cockie-Monster
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4 Kommentare
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Hoi,
ich würde auch zum Provider-Wechsel tendieren. 1&1 macht zwar viel, aber auch viel falsch.
Es ist nunmal so, dass so gut wie überall die letzte Meile dem rosa Riesen gehört.
Grundsätzlich würde ich da nichts ohne Rechtsbeistand machen.
Was ich keinesfalls machen würde, wäre Rechnungen nicht zahlen.
Sonst drehen die einem den Saft ab und dann dauerts wirklich Wochen, bis alles wieder funktioniert.
Gruss
ich würde auch zum Provider-Wechsel tendieren. 1&1 macht zwar viel, aber auch viel falsch.
Es ist nunmal so, dass so gut wie überall die letzte Meile dem rosa Riesen gehört.
Grundsätzlich würde ich da nichts ohne Rechtsbeistand machen.
Was ich keinesfalls machen würde, wäre Rechnungen nicht zahlen.
Sonst drehen die einem den Saft ab und dann dauerts wirklich Wochen, bis alles wieder funktioniert.
Gruss
Hallo,
was eigentlich kein Problem sein sollte, ist die Grundgebühr für den Zeitraum von 1&1 wieder zurück zu bekommen. Hier sind die Provider nach meinen Erfahrungen mittlerweile recht kulant (kostet sie ja auch nicht wirklich viel). Einfach mal anrufen oder eMail schreiben. Und wenn es der erste Mitarbeiter ablehnt nochmal probieren. Oder um Bearbeitung durch 2nd Line bitten.
Aber ich denke, die GG ist nicht das eigentlich ärgerliche, ärgerlicher ist, dass es nicht geht.
Da wird's schwieriger. Schreibe dir genau auf, wer wann was macht. Toll ist es, wenn man die Telefonnummer von einem Techniker hat, der das Problem kennt und lösen kann ("Knopfdruck"). Normalerweise lassen die nicht zu, dass man sie einfach direkt anruft und das auf dem "kleinen Dienstweg" klärt, machnmal klappts aber. Oder man ruft bei der Hotline an und bittet, das Techniker xyz das bearbeitet - kann aber auch schiefgehen, wenn der dann gerade keine Lust hat.
Manchmal hilft auch der Hinweis auf Sendungnen wie SternTV, die sich gelegentlich mit so Themen auseinandersetzen.
Was willst du eigentlich nach einer Kündigung machen? Wenn das Problem bei Telekom liegt, dann ist das mit dem Wechsel zu einem anderen Anbieter ja meist nicht behoben, weil immer noch die Telekom-Leitung drunterliegt.
Gruß
Filipp
edit: Ach ja, zum rechtlichen: wirklich Lohnen wird sich das nicht, wenn in drei Jahren rauskommt, dass du deinen Vertrag jetzt hättest kündigen dürfen. Dann kriegst du vielleicht deine Gebühren zurück, aber hattest auch eine Menge Aufwand. Trotzdem finde ich es immer gut, wenn jemand auch mal auf gerichtlichem Wege klarstellen lässt, dass das so nicht geht. Erfolgsaussichten? Keine Ahnung. Grundvoraussetzung dafür ist aber wohl eine saubere, gerichtsverwertbare Dokumentation.
was eigentlich kein Problem sein sollte, ist die Grundgebühr für den Zeitraum von 1&1 wieder zurück zu bekommen. Hier sind die Provider nach meinen Erfahrungen mittlerweile recht kulant (kostet sie ja auch nicht wirklich viel). Einfach mal anrufen oder eMail schreiben. Und wenn es der erste Mitarbeiter ablehnt nochmal probieren. Oder um Bearbeitung durch 2nd Line bitten.
Aber ich denke, die GG ist nicht das eigentlich ärgerliche, ärgerlicher ist, dass es nicht geht.
Da wird's schwieriger. Schreibe dir genau auf, wer wann was macht. Toll ist es, wenn man die Telefonnummer von einem Techniker hat, der das Problem kennt und lösen kann ("Knopfdruck"). Normalerweise lassen die nicht zu, dass man sie einfach direkt anruft und das auf dem "kleinen Dienstweg" klärt, machnmal klappts aber. Oder man ruft bei der Hotline an und bittet, das Techniker xyz das bearbeitet - kann aber auch schiefgehen, wenn der dann gerade keine Lust hat.
Manchmal hilft auch der Hinweis auf Sendungnen wie SternTV, die sich gelegentlich mit so Themen auseinandersetzen.
Was willst du eigentlich nach einer Kündigung machen? Wenn das Problem bei Telekom liegt, dann ist das mit dem Wechsel zu einem anderen Anbieter ja meist nicht behoben, weil immer noch die Telekom-Leitung drunterliegt.
Gruß
Filipp
edit: Ach ja, zum rechtlichen: wirklich Lohnen wird sich das nicht, wenn in drei Jahren rauskommt, dass du deinen Vertrag jetzt hättest kündigen dürfen. Dann kriegst du vielleicht deine Gebühren zurück, aber hattest auch eine Menge Aufwand. Trotzdem finde ich es immer gut, wenn jemand auch mal auf gerichtlichem Wege klarstellen lässt, dass das so nicht geht. Erfolgsaussichten? Keine Ahnung. Grundvoraussetzung dafür ist aber wohl eine saubere, gerichtsverwertbare Dokumentation.
Was willst du eigentlich nach einer Kündigung machen? Wenn das Problem bei Telekom liegt, dann ist das mit dem Wechsel zu einem anderen Anbieter ja meist nicht behoben, weil immer noch die Telekom-Leitung drunterliegt.
Ist ja jetzt nicht böse gemeint abe rich bin bei der Telekom udn zufrieden. Der Service geht schnell. Aber ist ja auch klar das di eeben erst ihre Kunden versorgen udn dann erst die von 1&1 oder irgent nem andern Anbieter. Würde jeder andere genauso machen.
Mal abgesehen davon das die Telekom nur die Techniker dan stellt. Liegt das Problem doch bei 1&1 würde ein wechsel auch was bringen.