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Redhat Treiber unter Ubuntu oder Debian

Guten Abend, frohes neues.

Ich habe mich auf einen Tower Server eingelassen (und scheitere leider direkt daran). Eigentlich war ein anderes Gerät geplant, aber Gründe und jetzt steht ein Fujitsu Primergy TX1310 M3 vor mir. Problem ist leider: Treiber gibt es nur für Redhat und SuSe - habe die auch auf einen USB Stick gelegt und dann nen Bootstick mit Ubuntu 18.04 angeschlossen; leider sieht der Installer die Festplatten nicht.

Stattdessen bietet es mir an, Ubuntu auf den USB Sticks zu installieren.

Ich habe am 24.12. und in den Tagen dazwischen es mehrfach probiert; habe einen Log mal auf pastebin gelegt um hier nicht alles zuzuspammen https://pastebin.com/8Qv7E3eK

Zur Frage:
Gibts nen Weg die Redhat Treiber für Ubuntu oder Debian zu nutzen?
Oder alternativ: Gehen die Windows Server 2012 / 2016 Treiber auch für Windows 7 ?

Auf die Maschine muss nur ne kleine SQL Express DB (2000 MB) und wenns geht im RAID gegen Datenverlust. (Könnte man wahrscheinlich besser auf einen Raspberry Pi packen, aber keine Ahnung)

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Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 14:11 Uhr

StefanKittel
StefanKittel 03.01.2020 um 00:23:17 Uhr
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Hallo,
wie wäre es mit vSphere (Free) und darin das OS Deiner Wahl?
Je nach RAID-Controller wird der TX1310 direkt unterstützt und als VM gibt es für jedes OS Treiber.
Stefan
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 03.01.2020 aktualisiert um 01:07:20 Uhr
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Moin,

Muß es Ubuntu sein? Wenn nicht einfach Suse oder Redhat nehmen.

Ansonsten mit den Treibern einen passenden Kernel backen und mit der debootstrap-Methode installieren.

lks

PS: Das liefert dieses. Nimm also einfach xenial xerus statt bionic beaver!

Und lerne google bedienen.
GNULinux
GNULinux 03.01.2020 um 08:25:35 Uhr
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Du kannst auch einfach CentOS nehmen, das ist die Community-Version von RHEL. Würde ich einem proprietären vSphere vorziehen, vor allem wenn du den gar nicht brauchst. Alternativ gibt es auch unter Linux zahlreiche OS Hypervisoren, falls doch mehr auf der Maschine laufen soll. Oder du nutzt gleich Docker.

Zum RPI: Gibts denn MSSQL-Builds für ARM? Ist mir nicht bekannt, aber ich arbeite auch nicht mit MSSQL sondern eher mit den freien Datenbanken. Wenn du einen RAID haben willst kommt das ohnehin nicht in Frage. Kannst du mit dem RPI nicht sauber machen, außer Bastelleien mit USB-Festplatten. Da würde ich einen richtigen Server aber dann doch vorziehen. Bedenke aber: RAID schützt vor Datenverlust nicht äquivalent wie ein Backup, sondern dient primär der Ausfallsicherheit!
Lochkartenstanzer
Lösung Lochkartenstanzer 03.01.2020 aktualisiert um 10:48:39 Uhr
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Moin,

Habe zwar schonmal drauf geantwortet, aber hier nochmal:

Zitat von @CAT404:

Zur Frage:
Gibts nen Weg die Redhat Treiber für Ubuntu oder Debian zu nutzen?

Ja, indem man diese in einen passenden Kernel lädt.

Allerdings verwundert es mich, das bionic nicht funktionieren soll, wenn schon trusty und xenial funktioniert haben. oder versuchst Du die Desktop-Version zu installieren?

Oder alternativ: Gehen die Windows Server 2012 / 2016 Treiber auch für Windows 7 ?

Kommt auf die Treiber an. Manche gehen, manche nicht, je nachdem, wie sorgfältig der Hersteller gearbeitet hat.


Auf die Maschine muss nur ne kleine SQL Express DB (2000 MB) und wenns geht im RAID gegen Datenverlust. (Könnte man wahrscheinlich besser auf einen Raspberry Pi packen, aber keine Ahnung)

Naja ob die Datenbank klein oder groß ist trifft überhaupt keine Aussage über die benötigte Performance. Für den Pi gibt es keine MSSQL-Version iirc, aber genügend andere SQL-DBs. Wenn Deine Anwendung nicht auf MS-SQL festgetackert ist, kannst Du auf dem Pi sehr viele andere SQL-DBs einsetzen.

Übrigens erhöht ein RAID nur die Verfügbarkeit und nicht den Schutz vor Datenverlust. Im Gegenteil ist ein RAID die schnellste Methode durch Fehler Daten zu zerstören. Gegen Datenverlust benötigst Du ein Datensicherungs- und Wiederherstellungsķonzept.

Für Deinen Anwendungsfall wäre ein Intel NUC mit M2- + SATA-SSD oder eine einfache 300€-Bürokiste vermutlich sinnvoller.

Wenn Du ein Angebot willst, ruf an. face-smile

lks
CAT404
CAT404 03.01.2020 um 14:43:39 Uhr
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Schaue ich mir an, danke
CAT404
CAT404 03.01.2020 um 14:44:59 Uhr
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Hab leider über Google primär sehr alte Threads gefunden, bei anderen Sachen leider oft bemerkt, dass ne 4-5 Jahre Anleitung oft nicht mehr geht. Ansonsten oft gelesen, einfach einen FAT formatierten Stick mit den Treibern drauf anschließen würde automatisch erkannt werden.
CAT404
CAT404 03.01.2020 um 14:48:35 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:
Für Deinen Anwendungsfall wäre ein Intel NUC mit M2- + SATA-SSD oder eine einfache 300€-Bürokiste vermutlich sinnvoller.

Wenn Du ein Angebot willst, ruf an. face-smile

lks

Geb ich so an meinen Kumpel weiter, vorher war auch was ganz anderes geplant, ich wollte mir ja weniger Arbeit machen, aber er wollte ja unbedingt Geld sparen und was gebrauchtes bei ebay klicken. Hmm Toll, warum lass ich mich eigentlich immer noch auf sowas ein....

Nun gut, ich schaue mir wohl das mit Trusty oder Xenial zu machen, hatte eigentlich schon die Server version. Hast du da ne Quelle, wo es heißt, dass die Funktionieren?

oder ich versuche mich an Redhat / suse, aber ich glaube die kosten geld...?
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 03.01.2020 um 16:43:01 Uhr
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Zitat von @CAT404:

Nun gut, ich schaue mir wohl das mit Trusty oder Xenial zu machen, hatte eigentlich schon die Server version. Hast du da ne Quelle, wo es heißt, dass die Funktionieren?


Ich hsbe oben doch die Links gepostet.

lks
GNULinux
GNULinux 03.01.2020 um 21:39:53 Uhr
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Zitat von @CAT404:
oder ich versuche mich an Redhat / suse, aber ich glaube die kosten geld...?
Deswegen hatte ich dir empfohlen, CentOS anzuschauen... face-wink
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 03.01.2020 aktualisiert um 23:22:20 Uhr
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Zitat von @CAT404:

oder ich versuche mich an Redhat / suse, aber ich glaube die kosten geld...?

Sowohl SuSe als auch RedHat haben "Community-Versionen", z.B. CentOS oder openSUSE oder ganz viele andere Derivate.

"Geld" ist da kein Argument. Und wenn es produktiv ist, erst recht nicht.

lks
CAT404
CAT404 12.01.2020 um 03:54:37 Uhr
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Sorry für die lange Stille

habe einiges versucht, am Ende hat es Windows Server doch geschafft, seinen Task zu erfüllen. SQL Server 2017 und einen Task der alle 7 Tage eine Backup File anlegt und auf eine USB Platte und auf einen NAS auslagert.

An den Linuxen bin ich leider komplett gescheitert, hab die letzten Tage mit Trial and Error an Windows Server verbracht, jetzt verstehe ich aber wieso und warum und es läuft - wobei nicht ganz, die software kann mit dem Server nicht kommunizieren, aber das ist zum glück nicht mein Problem.
(funfact: Die Config der Software kann zwar alles Mögliche unter Lizenz annehmen, also für den Text der da steht, aber sowas wie ne Server IP oder Hostname angeben ist nicht möglich. Fürchte schon, dass ich noch den Hostnamen anpassen muss... Tolle Software..)