Redhat Treiber unter Ubuntu oder Debian
Guten Abend, frohes neues.
Ich habe mich auf einen Tower Server eingelassen (und scheitere leider direkt daran). Eigentlich war ein anderes Gerät geplant, aber Gründe und jetzt steht ein Fujitsu Primergy TX1310 M3 vor mir. Problem ist leider: Treiber gibt es nur für Redhat und SuSe - habe die auch auf einen USB Stick gelegt und dann nen Bootstick mit Ubuntu 18.04 angeschlossen; leider sieht der Installer die Festplatten nicht.
Stattdessen bietet es mir an, Ubuntu auf den USB Sticks zu installieren.
Ich habe am 24.12. und in den Tagen dazwischen es mehrfach probiert; habe einen Log mal auf pastebin gelegt um hier nicht alles zuzuspammen https://pastebin.com/8Qv7E3eK
Zur Frage:
Gibts nen Weg die Redhat Treiber für Ubuntu oder Debian zu nutzen?
Oder alternativ: Gehen die Windows Server 2012 / 2016 Treiber auch für Windows 7 ?
Auf die Maschine muss nur ne kleine SQL Express DB (2000 MB) und wenns geht im RAID gegen Datenverlust. (Könnte man wahrscheinlich besser auf einen Raspberry Pi packen, aber keine Ahnung)
Ich habe mich auf einen Tower Server eingelassen (und scheitere leider direkt daran). Eigentlich war ein anderes Gerät geplant, aber Gründe und jetzt steht ein Fujitsu Primergy TX1310 M3 vor mir. Problem ist leider: Treiber gibt es nur für Redhat und SuSe - habe die auch auf einen USB Stick gelegt und dann nen Bootstick mit Ubuntu 18.04 angeschlossen; leider sieht der Installer die Festplatten nicht.
Stattdessen bietet es mir an, Ubuntu auf den USB Sticks zu installieren.
Ich habe am 24.12. und in den Tagen dazwischen es mehrfach probiert; habe einen Log mal auf pastebin gelegt um hier nicht alles zuzuspammen https://pastebin.com/8Qv7E3eK
Zur Frage:
Gibts nen Weg die Redhat Treiber für Ubuntu oder Debian zu nutzen?
Oder alternativ: Gehen die Windows Server 2012 / 2016 Treiber auch für Windows 7 ?
Auf die Maschine muss nur ne kleine SQL Express DB (2000 MB) und wenns geht im RAID gegen Datenverlust. (Könnte man wahrscheinlich besser auf einen Raspberry Pi packen, aber keine Ahnung)
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Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 14:11 Uhr
11 Kommentare
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Du kannst auch einfach CentOS nehmen, das ist die Community-Version von RHEL. Würde ich einem proprietären vSphere vorziehen, vor allem wenn du den gar nicht brauchst. Alternativ gibt es auch unter Linux zahlreiche OS Hypervisoren, falls doch mehr auf der Maschine laufen soll. Oder du nutzt gleich Docker.
Zum RPI: Gibts denn MSSQL-Builds für ARM? Ist mir nicht bekannt, aber ich arbeite auch nicht mit MSSQL sondern eher mit den freien Datenbanken. Wenn du einen RAID haben willst kommt das ohnehin nicht in Frage. Kannst du mit dem RPI nicht sauber machen, außer Bastelleien mit USB-Festplatten. Da würde ich einen richtigen Server aber dann doch vorziehen. Bedenke aber: RAID schützt vor Datenverlust nicht äquivalent wie ein Backup, sondern dient primär der Ausfallsicherheit!
Zum RPI: Gibts denn MSSQL-Builds für ARM? Ist mir nicht bekannt, aber ich arbeite auch nicht mit MSSQL sondern eher mit den freien Datenbanken. Wenn du einen RAID haben willst kommt das ohnehin nicht in Frage. Kannst du mit dem RPI nicht sauber machen, außer Bastelleien mit USB-Festplatten. Da würde ich einen richtigen Server aber dann doch vorziehen. Bedenke aber: RAID schützt vor Datenverlust nicht äquivalent wie ein Backup, sondern dient primär der Ausfallsicherheit!
Moin,
Habe zwar schonmal drauf geantwortet, aber hier nochmal:
Ja, indem man diese in einen passenden Kernel lädt.
Allerdings verwundert es mich, das bionic nicht funktionieren soll, wenn schon trusty und xenial funktioniert haben. oder versuchst Du die Desktop-Version zu installieren?
Kommt auf die Treiber an. Manche gehen, manche nicht, je nachdem, wie sorgfältig der Hersteller gearbeitet hat.
Naja ob die Datenbank klein oder groß ist trifft überhaupt keine Aussage über die benötigte Performance. Für den Pi gibt es keine MSSQL-Version iirc, aber genügend andere SQL-DBs. Wenn Deine Anwendung nicht auf MS-SQL festgetackert ist, kannst Du auf dem Pi sehr viele andere SQL-DBs einsetzen.
Übrigens erhöht ein RAID nur die Verfügbarkeit und nicht den Schutz vor Datenverlust. Im Gegenteil ist ein RAID die schnellste Methode durch Fehler Daten zu zerstören. Gegen Datenverlust benötigst Du ein Datensicherungs- und Wiederherstellungsķonzept.
Für Deinen Anwendungsfall wäre ein Intel NUC mit M2- + SATA-SSD oder eine einfache 300€-Bürokiste vermutlich sinnvoller.
Wenn Du ein Angebot willst, ruf an.
lks
Habe zwar schonmal drauf geantwortet, aber hier nochmal:
Ja, indem man diese in einen passenden Kernel lädt.
Allerdings verwundert es mich, das bionic nicht funktionieren soll, wenn schon trusty und xenial funktioniert haben. oder versuchst Du die Desktop-Version zu installieren?
Oder alternativ: Gehen die Windows Server 2012 / 2016 Treiber auch für Windows 7 ?
Kommt auf die Treiber an. Manche gehen, manche nicht, je nachdem, wie sorgfältig der Hersteller gearbeitet hat.
Auf die Maschine muss nur ne kleine SQL Express DB (2000 MB) und wenns geht im RAID gegen Datenverlust. (Könnte man wahrscheinlich besser auf einen Raspberry Pi packen, aber keine Ahnung)
Naja ob die Datenbank klein oder groß ist trifft überhaupt keine Aussage über die benötigte Performance. Für den Pi gibt es keine MSSQL-Version iirc, aber genügend andere SQL-DBs. Wenn Deine Anwendung nicht auf MS-SQL festgetackert ist, kannst Du auf dem Pi sehr viele andere SQL-DBs einsetzen.
Übrigens erhöht ein RAID nur die Verfügbarkeit und nicht den Schutz vor Datenverlust. Im Gegenteil ist ein RAID die schnellste Methode durch Fehler Daten zu zerstören. Gegen Datenverlust benötigst Du ein Datensicherungs- und Wiederherstellungsķonzept.
Für Deinen Anwendungsfall wäre ein Intel NUC mit M2- + SATA-SSD oder eine einfache 300€-Bürokiste vermutlich sinnvoller.
Wenn Du ein Angebot willst, ruf an.
lks
Zitat von @CAT404:
Nun gut, ich schaue mir wohl das mit Trusty oder Xenial zu machen, hatte eigentlich schon die Server version. Hast du da ne Quelle, wo es heißt, dass die Funktionieren?
Nun gut, ich schaue mir wohl das mit Trusty oder Xenial zu machen, hatte eigentlich schon die Server version. Hast du da ne Quelle, wo es heißt, dass die Funktionieren?
Ich hsbe oben doch die Links gepostet.
lks
Deswegen hatte ich dir empfohlen, CentOS anzuschauen...
Sowohl SuSe als auch RedHat haben "Community-Versionen", z.B. CentOS oder openSUSE oder ganz viele andere Derivate.
"Geld" ist da kein Argument. Und wenn es produktiv ist, erst recht nicht.
lks