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Remote Drucker mit mgl. wenig Hardware anbinden
Hallo zusammen,
ich überlege gerade unserem Logistiker einen Etikettendrucker zur Verfügung zu stellen, auf dem wir vom Büro aus drucken können.
Ich könnte das zwar über eine VPN Leitung realisieren. Dazu benötige ich aber einen Router, der mit unserem Büro-Lancom eine VPN-Verbindung aufbauen kann. Dieser Router müsste dann den Platz des vorhandenen Routers bei unserem Logistiker einnehmen, was aber einen heftigen Eingriff in seine IT darstellt.
Jetzt frage ich mich, wie ich grundsätzlich Remote auf einen Drucker in der Ferne zugreifen könnte, ohne Übermaß in die Hardware-Struktur unseres Logistikers einzugreifen und ohne ihm Tür und Tor zu unserem Server zu gewähren.
Hat jemand eine passende Idee?
Vielen Dank im Voraus und herzliche Grüße
Pino
ich überlege gerade unserem Logistiker einen Etikettendrucker zur Verfügung zu stellen, auf dem wir vom Büro aus drucken können.
Ich könnte das zwar über eine VPN Leitung realisieren. Dazu benötige ich aber einen Router, der mit unserem Büro-Lancom eine VPN-Verbindung aufbauen kann. Dieser Router müsste dann den Platz des vorhandenen Routers bei unserem Logistiker einnehmen, was aber einen heftigen Eingriff in seine IT darstellt.
Jetzt frage ich mich, wie ich grundsätzlich Remote auf einen Drucker in der Ferne zugreifen könnte, ohne Übermaß in die Hardware-Struktur unseres Logistikers einzugreifen und ohne ihm Tür und Tor zu unserem Server zu gewähren.
Hat jemand eine passende Idee?
Vielen Dank im Voraus und herzliche Grüße
Pino
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Printed on: April 23, 2024 at 11:04 o'clock
8 Comments
Latest comment
hi
Du stellst ne VPN bei euch bereit, klemmst dem Drucker einen Raspi an, den du an deren Netzwerk anschliesst. Dieser baut ne VPN zu dir auf und hat einen Drucker freigegeben.
Und auf den druckst du
Du stellst ne VPN bei euch bereit, klemmst dem Drucker einen Raspi an, den du an deren Netzwerk anschliesst. Dieser baut ne VPN zu dir auf und hat einen Drucker freigegeben.
Und auf den druckst du
Moin,
Ich würde einen ordentlichen S2S Tunnel aufbauen und die notwendigen Geräte auf der anderen Seite in ein eigenes VLAN packen. Somit kann jeder per Firewall Regeln definieren, was wohin darf.
Gruß,
Dani
Du stellst ne VPN bei euch bereit, klemmst dem Drucker einen Raspi an, den du an deren Netzwerk anschliesst
jeder vernüftige/verantwortungsvoller Network/Security Engineer wird dir das ablehnen. Nichts schlimmeres als verschlüsselter Traffic in ein fremdes Netzwerk, welchen du nicht kontrollieren kannst.Ich würde einen ordentlichen S2S Tunnel aufbauen und die notwendigen Geräte auf der anderen Seite in ein eigenes VLAN packen. Somit kann jeder per Firewall Regeln definieren, was wohin darf.
Gruß,
Dani
Ich gehe Mal davon aus das die Gegenseite da mit viel Glück ne fritte stehen hat, wenn es schon heist, das es ein Minimalsetup sein muss.
Wenn die Mittel da wären, hatte er wohl.schon längst eine s2s ;)
Wenn die Mittel da wären, hatte er wohl.schon längst eine s2s ;)
Moin,
Einfach einen Minirechner mit VPN-Client aufsetzen, der sich zu Dir verbindet und da den Drucker drantackern.
Ob das nun Arm-Rechner (z.B. Himbeerkuchen o.ä.) oder ein x86-Abkömmling ist, ist egal.
Materialaufwand sind 50-200 Euro, je nach Wahl und Anspruch.
lks
Einfach einen Minirechner mit VPN-Client aufsetzen, der sich zu Dir verbindet und da den Drucker drantackern.
Ob das nun Arm-Rechner (z.B. Himbeerkuchen o.ä.) oder ein x86-Abkömmling ist, ist egal.
Materialaufwand sind 50-200 Euro, je nach Wahl und Anspruch.
lks
Zitat von @Dani:
Moin,
Moin,
Du stellst ne VPN bei euch bereit, klemmst dem Drucker einen Raspi an, den du an deren Netzwerk anschliesst
jeder vernüftige/verantwortungsvoller Network/Security Engineer wird dir das ablehnen. Nichts schlimmeres als verschlüsselter Traffic in ein fremdes Netzwerk, welchen du nicht kontrollieren kannst.Dieser Traffic würde ein separates (V)LAN bekommen und alles wäre gut.
lks
Hallo zusammen,
vielen herzlichen Dank für eure Hinweise. Es geht in der Tat um ein Minimal-Setup...
Die RaspberryPi Lösung fände ich im Hinblick auf Kosten-Leistungs-Aspekte echt interessant. Ich glaube aber, dass ich über den Rasp keine VPN-Verbindung zum Lancom hinkriege. Lancom ist ja bzgl. VPN sehr restriktiv und setzt vieles daran, einfache Lösungen außerhalb ihres kommerziell angebotenen Produktes zu erschweren bzw. gar unmöglich zu machen.
Zur Not muss ich halt einen alten PC hinstellen, den ich irgendwie vor fremden (physischen) Zugriffen schützen muss (das wäre mit einem Rasp sicherlich eleganter zu lösen). Und der PC verbraucht im Zweifel soviel Strom wie ein Staubsauger...
Danke nochmals und liebe Grüße!
Pino
vielen herzlichen Dank für eure Hinweise. Es geht in der Tat um ein Minimal-Setup...
Die RaspberryPi Lösung fände ich im Hinblick auf Kosten-Leistungs-Aspekte echt interessant. Ich glaube aber, dass ich über den Rasp keine VPN-Verbindung zum Lancom hinkriege. Lancom ist ja bzgl. VPN sehr restriktiv und setzt vieles daran, einfache Lösungen außerhalb ihres kommerziell angebotenen Produktes zu erschweren bzw. gar unmöglich zu machen.
Zur Not muss ich halt einen alten PC hinstellen, den ich irgendwie vor fremden (physischen) Zugriffen schützen muss (das wäre mit einem Rasp sicherlich eleganter zu lösen). Und der PC verbraucht im Zweifel soviel Strom wie ein Staubsauger...
Danke nochmals und liebe Grüße!
Pino
Hallo,
Gruß,
Peter
Zitat von @phoenixz:
Ich glaube aber, dass ich über den Rasp keine VPN-Verbindung zum Lancom hinkriege.
Warum glaubst du das? Du hast bis jetzt nur das Wort VPN genutzt, nicht aber gesagt welches VPN du nutzen musst/kannst/willst/tust. Und auch welches Lancom Gerät deines ist, ist bisher noch nicht durchgedrungen.Ich glaube aber, dass ich über den Rasp keine VPN-Verbindung zum Lancom hinkriege.
Gruß,
Peter
Zitat von @phoenixz:
Lancom ist ja bzgl. VPN sehr restriktiv und setzt vieles daran, einfache Lösungen außerhalb ihres kommerziell angebotenen Produktes zu erschweren bzw. gar unmöglich zu machen.
wo hast du denn den Unfug her? Lancom macht\kann stinknormales IPSEC VPNLancom ist ja bzgl. VPN sehr restriktiv und setzt vieles daran, einfache Lösungen außerhalb ihres kommerziell angebotenen Produktes zu erschweren bzw. gar unmöglich zu machen.
