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RIP kostenloser vSphere und ESXi

Moin,

war ja abzusehen nach der Übernahme von Broadcom:

https://kb.vmware.com/s/article/2107518?lang=en_US

VMware vSphere Hypervisor (free edition) is no longer available on the VMware website

Broadcom has also decided to discontinue the Free ESXi Hypervisor, marking it as EOGA (End of General Availability).

Long live Hyper-V & Proxmox face-smile

Grüße

Content-ID: 52840675645

Url: https://administrator.de/contentid/52840675645

Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 12:11 Uhr

Looser27
Looser27 13.02.2024 aktualisiert um 14:43:21 Uhr
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Sehr schade....denn gerade für "Klein-Server" auf nem NUC ist der ESXi echt toll.....na gut....dann also ab sofort Hyper-V.
Mal abwarten ab wann der dann kostenpflichtig wird....
Nils02
Nils02 13.02.2024 um 14:47:06 Uhr
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Dann doch lieber Proxmox face-smile
HansDampf06
HansDampf06 13.02.2024 um 15:14:07 Uhr
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Oder unter Linux noch direkter und leichtgewichtiger: KVM/QEMU (und VMM als GUI (ähnlich Hyper-V-Manager für Hyper-V)).

Viele Grüße
HansDampf06
Geomatrix
Geomatrix 13.02.2024 um 15:57:37 Uhr
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Andere Mütter haben auch schöne Töchter.
Fenris14
Fenris14 13.02.2024 um 16:50:44 Uhr
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Habe Kontakt zu paar größeren Unternehmen und Händlern. Bei vielen ist eine große Abwanderung Richtung Proxmox zu erkennen. Bestes Beispiel ist mittlerweile Veeam die Ihren Kunden empfehlen von VMware zu Proxmox zu migrieren. Das ist ein gutes Signal für das Projekt. Ich setze seit 8 Jahren Proxmox ein und es ist deutlich besser als Hyper-V und steht VMware in nur wenigen Punkten nach.
Avoton
Avoton 13.02.2024 um 17:28:18 Uhr
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Moin,

gut....dann also ab sofort Hyper-V.
Mal abwarten ab wann der dann kostenpflichtig wird....

Der kostenlose Hyper-V Server ist doch auch schon eingestampft...

Ich setze seit 8 Jahren Proxmox ein und es ist deutlich besser als Hyper-V

Magst du das näher ausführen? Würde mich interessieren face-smile

Gruß,
Avoton
Looser27
Looser27 13.02.2024 um 17:56:16 Uhr
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Der kostenlose Hyper-V Server ist doch auch schon eingestampft...

Mist.....das ist an mir vorüber gegangen, da ich bis dato nur VMWare genutzt habe.... also doch Proxmox
Avoton
Avoton 13.02.2024 um 19:15:13 Uhr
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Aber ich sag Mal so:

Wenn du eh Windows Server Lizenzen hast zum virtualisieren, hast du ja eh ne Lizenz für Hyper V.

Gruß,
Avoton
Dirmhirn
Dirmhirn 13.02.2024 um 19:27:17 Uhr
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Haben inzwischen auch Proxmox für die Testsysteme laufen.
GUI muss ich mich noch teilweise gewöhnen, aber sonst läufts super.
Fürs Produktivsysteme fehlen uns die Ressourcen. Da wird sich erst zeigen, wie das weitergeht.
Sg Dirm
Fenris14
Fenris14 14.02.2024 um 17:33:08 Uhr
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Zitat von @Avoton:

Moin,

gut....dann also ab sofort Hyper-V.
Mal abwarten ab wann der dann kostenpflichtig wird....

Der kostenlose Hyper-V Server ist doch auch schon eingestampft...

Ich setze seit 8 Jahren Proxmox ein und es ist deutlich besser als Hyper-V

Magst du das näher ausführen? Würde mich interessieren face-smile

Gruß,
Avoton

Man ist erstmal wesentlich flexibler. Durch die fast freie Wahl des Storage, kann man alle möglichen Konstellationen bauen und das kosteneffizient. Alles was unter Debian funktioniert, funktioniert auch unter Proxmox. Man hat also die geballte Power von OpenSource. Gleichzeitig natürlich auch die Nachteile, aber langfristig fährt man besser.

Sagen wir mal man will ein HA-Cluster aufbauen. Dann kann ich dir jetzt schon sagen, das man mit MS deutlich teurer fährt. Alleine die Lizenzen für OS, CALs und ggf. noch irgendwelche Zusatzsoftware wie SCCM, da bist du schon tausende Euro los und wir haben noch nicht mal von der Hardware gesprochen. Ganz zu schweigen davon das du je nach Anzahl der Cores andere Server Lizenzen brauchst.

Bei Proxmox hast du für jeden Geldbeutel eigentlich etwas. Ob du nun ein Shared Storage mit NFS oder ISCSI aufbaust und das auf einem NAS/SAN und Geld dafür ausgeben willst, oder das per HCI (Ceph) oder Selbstbau-NAS mit ZFS realisierst, ist völlig dir überlassen.

Ansonsten gibt es nur Subscriptions für den Support und das Enterprise-Repo. Aber zwischen Enterprise und Non-Subscription gibt es nur den Unterschied, das bei Enterprise die Updates länger dauern da man nur mit getesteten Paketen versorgt wird.

Linux-Maschinen generell, wer hätte das gedacht, laufen um Welten besser auf KVM als auf Hyper-V. Windows-VM laufen aber auch nicht viel schlechter. Also war die Wahl für mich persönlich nicht schwer. Dann der Vorteil von Containern per LXC und der quasi besten Performance. Ich betreibe einige Systeme hauptsächlich mit Ceph oder ZFS und will es nicht mehr missen. Die Entwicklung geht stetig weiter. Es gibt eine eigene Lösung für die Sicherung von Container und VM-Maschinen die vollintegriert ist. Das wofür Veeam zum Beispiel ebenfalls mehrere tausend Euro verlangt, bekommt man als Dreingabe on Top.

Ich könnte da jetzt hier noch eine riesige Abhandlung schreiben. Aber am besten einfach selbst mal einlesen in das Thema und mal ein Test-System aufsetzen. Das ist alles kein Hexenwerk. Zumal selbst Klicki-Bunti-Leute sehr schnell auf ihre Kosten kommen sollten.