RIP kostenloser vSphere und ESXi
Moin,
war ja abzusehen nach der Übernahme von Broadcom:
https://kb.vmware.com/s/article/2107518?lang=en_US
Long live Hyper-V & Proxmox
Grüße
war ja abzusehen nach der Übernahme von Broadcom:
https://kb.vmware.com/s/article/2107518?lang=en_US
VMware vSphere Hypervisor (free edition) is no longer available on the VMware website
Broadcom has also decided to discontinue the Free ESXi Hypervisor, marking it as EOGA (End of General Availability).
Long live Hyper-V & Proxmox
Grüße
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Content-ID: 52840675645
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Ausgedruckt am: 21.12.2024 um 16:12 Uhr
10 Kommentare
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Habe Kontakt zu paar größeren Unternehmen und Händlern. Bei vielen ist eine große Abwanderung Richtung Proxmox zu erkennen. Bestes Beispiel ist mittlerweile Veeam die Ihren Kunden empfehlen von VMware zu Proxmox zu migrieren. Das ist ein gutes Signal für das Projekt. Ich setze seit 8 Jahren Proxmox ein und es ist deutlich besser als Hyper-V und steht VMware in nur wenigen Punkten nach.
Zitat von @Avoton:
Moin,
Der kostenlose Hyper-V Server ist doch auch schon eingestampft...
Magst du das näher ausführen? Würde mich interessieren
Gruß,
Avoton
Moin,
gut....dann also ab sofort Hyper-V.
Mal abwarten ab wann der dann kostenpflichtig wird....
Mal abwarten ab wann der dann kostenpflichtig wird....
Der kostenlose Hyper-V Server ist doch auch schon eingestampft...
Ich setze seit 8 Jahren Proxmox ein und es ist deutlich besser als Hyper-V
Magst du das näher ausführen? Würde mich interessieren
Gruß,
Avoton
Man ist erstmal wesentlich flexibler. Durch die fast freie Wahl des Storage, kann man alle möglichen Konstellationen bauen und das kosteneffizient. Alles was unter Debian funktioniert, funktioniert auch unter Proxmox. Man hat also die geballte Power von OpenSource. Gleichzeitig natürlich auch die Nachteile, aber langfristig fährt man besser.
Sagen wir mal man will ein HA-Cluster aufbauen. Dann kann ich dir jetzt schon sagen, das man mit MS deutlich teurer fährt. Alleine die Lizenzen für OS, CALs und ggf. noch irgendwelche Zusatzsoftware wie SCCM, da bist du schon tausende Euro los und wir haben noch nicht mal von der Hardware gesprochen. Ganz zu schweigen davon das du je nach Anzahl der Cores andere Server Lizenzen brauchst.
Bei Proxmox hast du für jeden Geldbeutel eigentlich etwas. Ob du nun ein Shared Storage mit NFS oder ISCSI aufbaust und das auf einem NAS/SAN und Geld dafür ausgeben willst, oder das per HCI (Ceph) oder Selbstbau-NAS mit ZFS realisierst, ist völlig dir überlassen.
Ansonsten gibt es nur Subscriptions für den Support und das Enterprise-Repo. Aber zwischen Enterprise und Non-Subscription gibt es nur den Unterschied, das bei Enterprise die Updates länger dauern da man nur mit getesteten Paketen versorgt wird.
Linux-Maschinen generell, wer hätte das gedacht, laufen um Welten besser auf KVM als auf Hyper-V. Windows-VM laufen aber auch nicht viel schlechter. Also war die Wahl für mich persönlich nicht schwer. Dann der Vorteil von Containern per LXC und der quasi besten Performance. Ich betreibe einige Systeme hauptsächlich mit Ceph oder ZFS und will es nicht mehr missen. Die Entwicklung geht stetig weiter. Es gibt eine eigene Lösung für die Sicherung von Container und VM-Maschinen die vollintegriert ist. Das wofür Veeam zum Beispiel ebenfalls mehrere tausend Euro verlangt, bekommt man als Dreingabe on Top.
Ich könnte da jetzt hier noch eine riesige Abhandlung schreiben. Aber am besten einfach selbst mal einlesen in das Thema und mal ein Test-System aufsetzen. Das ist alles kein Hexenwerk. Zumal selbst Klicki-Bunti-Leute sehr schnell auf ihre Kosten kommen sollten.