Router in Wohnheim mit fest zugewiesenen IPs
Hi,
ich wohne in einem Wohnheim und möchte einen Asus WL500G Premium Router mit der alternativen Firmware "DD-WRT v24-Sp1" nutzten um mir ein privates Wlan für meinen Laptop und mein Handy einzurichten. Ich habe dies vor einiger Zeit schonmal gemacht. Nachdem die Techniker dann jedoch das System in dem Wohnheim umgestellt haben, sodass unsere Anschlüsse eine feste IP zugewiesen bekommen haben die dann nurnoch mit einer festen MAC Adresse funktionierten habe ich erstmal nurnoch meinen Desktop PC direkt angeschlossen gehabt und auf das Wlan verzichtet. Dies tat ich auch, da ich durch das zwischenschalten des Routers einen enormen Bandbreitenverlust und höhere Verzögerungen beim Seitenaufbau festgestellt habe. Da ich im Wohnheim etwa 80Mbit Download und 30Mbit Upload erreichen kann (wenn kein Router meinerseits dazwischen hängt) ist auch nicht verwunderlich, dass der Asus Router da nicht mehr mit kommt.
Nun brauche ich das Wlan jedoch wieder um mein Handy als VoIP Telefon zu nutzten und bin dann auch bereit ein bisschen Speed dafür aufzugeben. Ich hoffe es gibt jedoch Einstellungen mit denen ich dies in Grenzen halten kann. Daher stelle ich diese Frage hier auch. Zunächst muss ich natürlich meine Desktop MAC Adresse klonen und im Router eintragen, da meine IP ja jetzt auf die MAC Adresse gefixed ist. Dann muss ich meine fest zugewiesenen Zugangsdaten eintragen und entsprechend den Modus "Static IP" wählen korrekt?
Dann ist jetzt die Frage in welchem Operating Mode der Router jetzt laufen soll. Ist er nun ein "Gateway" oder ein "Router"?
Welche Einstellungen könnten denn evtl. die Verzögerungen reduzieren bzw. den Bandbreitenverlust minimieren? Könnt ihr euch eine Lösung vorstellen, bei der ich zwar das Wlan für Laptop und Handy öffne, jedoch trotzdem mit meinem Desktop direkt am Wohnheimsnetz (Uninetz) hänge? Ich könnte doch theoretisch erst ein Hub vorschalten und dort dann parallel den Desktop und den Router laufen lassen. Oder gibt es dann Probleme, dass 2 Geräte die gleiche MAC Adresse und IP haben?
Ich bedanke mich schonmal für eure Hilfe!
ich wohne in einem Wohnheim und möchte einen Asus WL500G Premium Router mit der alternativen Firmware "DD-WRT v24-Sp1" nutzten um mir ein privates Wlan für meinen Laptop und mein Handy einzurichten. Ich habe dies vor einiger Zeit schonmal gemacht. Nachdem die Techniker dann jedoch das System in dem Wohnheim umgestellt haben, sodass unsere Anschlüsse eine feste IP zugewiesen bekommen haben die dann nurnoch mit einer festen MAC Adresse funktionierten habe ich erstmal nurnoch meinen Desktop PC direkt angeschlossen gehabt und auf das Wlan verzichtet. Dies tat ich auch, da ich durch das zwischenschalten des Routers einen enormen Bandbreitenverlust und höhere Verzögerungen beim Seitenaufbau festgestellt habe. Da ich im Wohnheim etwa 80Mbit Download und 30Mbit Upload erreichen kann (wenn kein Router meinerseits dazwischen hängt) ist auch nicht verwunderlich, dass der Asus Router da nicht mehr mit kommt.
Nun brauche ich das Wlan jedoch wieder um mein Handy als VoIP Telefon zu nutzten und bin dann auch bereit ein bisschen Speed dafür aufzugeben. Ich hoffe es gibt jedoch Einstellungen mit denen ich dies in Grenzen halten kann. Daher stelle ich diese Frage hier auch. Zunächst muss ich natürlich meine Desktop MAC Adresse klonen und im Router eintragen, da meine IP ja jetzt auf die MAC Adresse gefixed ist. Dann muss ich meine fest zugewiesenen Zugangsdaten eintragen und entsprechend den Modus "Static IP" wählen korrekt?
Dann ist jetzt die Frage in welchem Operating Mode der Router jetzt laufen soll. Ist er nun ein "Gateway" oder ein "Router"?
Welche Einstellungen könnten denn evtl. die Verzögerungen reduzieren bzw. den Bandbreitenverlust minimieren? Könnt ihr euch eine Lösung vorstellen, bei der ich zwar das Wlan für Laptop und Handy öffne, jedoch trotzdem mit meinem Desktop direkt am Wohnheimsnetz (Uninetz) hänge? Ich könnte doch theoretisch erst ein Hub vorschalten und dort dann parallel den Desktop und den Router laufen lassen. Oder gibt es dann Probleme, dass 2 Geräte die gleiche MAC Adresse und IP haben?
Ich bedanke mich schonmal für eure Hilfe!
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Ausgedruckt am: 09.11.2024 um 01:11 Uhr
5 Kommentare
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meine Desktop MAC Adresse klonen und im Router eintragen, da meine IP ja jetzt auf die MAC Adresse gefixed ist. Dann muss ich meine fest zugewiesenen Zugangsdaten eintragen und entsprechend den Modus "Static IP" wählen korrekt?
Ja.
Ist er nun ein "Gateway" oder ein "Router"?
Analogie:
Ist es "A" oder ist es der erste Buchstabe im Alphabet?
Ein Gateway ist auch immer ein Router, aber es gibt "echte" Router und es gibt NAT-Router.
Du brauchst einen NAT-Router.
Welche Einstellungen könnten denn evtl. die Verzögerungen reduzieren bzw. den Bandbreitenverlust minimieren
Keine. Besorg dir ein Gerät mit einem besseren Prozessor.
Könnt ihr euch eine Lösung vorstellen, bei der ich zwar das Wlan für Laptop und Handy öffne, jedoch trotzdem mit meinem Desktop direkt am Wohnheimsnetz (Uninetz) hänge?
Nein, das ist nicht möglich.
Moin,
warum die MAC klonen? Eine kurze Mail ans RZ sollte reichen - dann wird die neue MAC eingetragen (oder eine Alternative). Nur mal am Rande: Im Wohnheim tobt sicher auch mal nen Informatik-Student rum -> und diese haben oftmals nicht nur einen Rechner... Also lässt das RZ normal schon mit sich reden da ne 2te MAC einzutragen wenn man die mal freundlich fragt... Und auch nen Router kann man denen meistens sagen - besser als wenn die das von sich aus rausfinden (einmal nen Scan übers interne Wohnheimnetz - und plötzlich meldet sich da nen OS welches für Router da ist...). Und ob das nun erlaubt ist oder nicht - glaub mir, irgendein tech. Assistent oder eine Stud. Hilfskraft ist da immer mal neugierig und macht komische Scans...
Das mit dem parallelen Anschalten dürfte mal intressant werden. Denn dann hast du 2x die gleiche MAC im Netz -> und die ist nicht umsonst so festgelegt das die weltweit eindeutig ist. Denn dann haust du ne menge Fehler auf die Leitung. Nehmen wir mal - nur für Spass - an das du mittels Bittorrent nen Film ziehst (von mir aus auch nen Linux-ISO). Jedes Antwortpaket wird aber dann auch an deinen Router gehen (er hat dieselbe MAC, dieselbe IP,... - was allein schon für Konflikte sorgt). Dein Router wird aber ständig mit nem Fehler antworten -> er hat ja nie ne Anfrage für das Paket geschickt... Damit wird deine Leitung einmal langsam, fehleranfällig und mit Störungen übersäht. Ich glaube nicht das du DAS wirklich willst...
Mein Vorschlag: Du gehst zum RZ und fragst die erstmal ob der Router-Betrieb für dein Vorhaben akzeptiert werden kann. Ich denke mal das die grad in dem Fall kein Problem damit haben -> das man VoIP mittels Handy machen kann und will ist nicht so ungewöhnlich und (bitte entschuldige wenn ich das so offen sage) du machst mir nicht den Eindruck als wenn du da die Möglichkeiten hättest besonders viel Unsinn mit dem Router zu machen (ganz davon abgesehen das du mit großer Sicherheit hinter der Uni/FH-Firewall sitzen wirst...). Und daher glaube ich ehrlich nicht das nen RZ damit extreme Probleme hat - man muss halt nur mal freundlich fragen... Die alternative: Du versuchst es so und schießt denen im dümmsten Fall nen System ab. Dann ist die Freundlichkeit bei denen aber auch eher begrenzt...
warum die MAC klonen? Eine kurze Mail ans RZ sollte reichen - dann wird die neue MAC eingetragen (oder eine Alternative). Nur mal am Rande: Im Wohnheim tobt sicher auch mal nen Informatik-Student rum -> und diese haben oftmals nicht nur einen Rechner... Also lässt das RZ normal schon mit sich reden da ne 2te MAC einzutragen wenn man die mal freundlich fragt... Und auch nen Router kann man denen meistens sagen - besser als wenn die das von sich aus rausfinden (einmal nen Scan übers interne Wohnheimnetz - und plötzlich meldet sich da nen OS welches für Router da ist...). Und ob das nun erlaubt ist oder nicht - glaub mir, irgendein tech. Assistent oder eine Stud. Hilfskraft ist da immer mal neugierig und macht komische Scans...
Das mit dem parallelen Anschalten dürfte mal intressant werden. Denn dann hast du 2x die gleiche MAC im Netz -> und die ist nicht umsonst so festgelegt das die weltweit eindeutig ist. Denn dann haust du ne menge Fehler auf die Leitung. Nehmen wir mal - nur für Spass - an das du mittels Bittorrent nen Film ziehst (von mir aus auch nen Linux-ISO). Jedes Antwortpaket wird aber dann auch an deinen Router gehen (er hat dieselbe MAC, dieselbe IP,... - was allein schon für Konflikte sorgt). Dein Router wird aber ständig mit nem Fehler antworten -> er hat ja nie ne Anfrage für das Paket geschickt... Damit wird deine Leitung einmal langsam, fehleranfällig und mit Störungen übersäht. Ich glaube nicht das du DAS wirklich willst...
Mein Vorschlag: Du gehst zum RZ und fragst die erstmal ob der Router-Betrieb für dein Vorhaben akzeptiert werden kann. Ich denke mal das die grad in dem Fall kein Problem damit haben -> das man VoIP mittels Handy machen kann und will ist nicht so ungewöhnlich und (bitte entschuldige wenn ich das so offen sage) du machst mir nicht den Eindruck als wenn du da die Möglichkeiten hättest besonders viel Unsinn mit dem Router zu machen (ganz davon abgesehen das du mit großer Sicherheit hinter der Uni/FH-Firewall sitzen wirst...). Und daher glaube ich ehrlich nicht das nen RZ damit extreme Probleme hat - man muss halt nur mal freundlich fragen... Die alternative: Du versuchst es so und schießt denen im dümmsten Fall nen System ab. Dann ist die Freundlichkeit bei denen aber auch eher begrenzt...
und plötzlich meldet sich da nen OS welches für Router da ist...
Ich glaube ja nicht, dass die da nichts besser zu tun haben als den ganzen Tag
n*beep* -O 10.0.0.0/8
laufen zu lassen Mal abgesehen davon würde bei dd-wrt wohl auch Linux rauskommen, was ja eine Null-Aussage ist.
Dein Router wird aber ständig mit nem Fehler antworten -> er hat ja nie ne Anfrage für das Paket geschickt...
Das ist so ne Sache. Eigentlich müsste der Router natürlich mit einem TCP-RST antworten, wenn der Router aber besonders sicher(TM) sein will wird er das Paket verwerfen.
Stimmt - eigentlich sollten die besseres zu tun haben. Ich kenn es aber aus meiner eigenen Studienzeit -> da kam dann mal die Stud. Hilfskraft an und hat das Linux-Tool mit nem Männlichen Vornamen über die Samba-PW-Datei laufen lassen - um rauszufinden wer denn "zu simple" Passwörter verwendet. Oder nen Programm welches sofort meldet wenn ne neue MAC sich im Netz registrieren will (bemerke: An der Hochschule war natürlich der Einsatz von Laptops grad im WLAN ausdrücklich erlaubt!). Deshalb ja auch der Hinweis das sowas nicht unbedingt legal sein muss - aber Stud. Hilfskräfte auch gern mal mehr als nötig spielen...
Wie sich jetzt DDWRT genau meldet - keine ahnung. Aber auch da gilt: Lasse den Stud. nen bisserl spielen. "Oh, nen Linux" - also nen Login-Versuch. Hier meldet sich plötzlich der Router (am besten mit dem Hostnamen dd-wrt o.ä.).
Wie gesagt -> ich rede nicht davon das sowas offiziell passiert oder in irgendeiner Form legal ist. Nur: Wenn man da spielt und plötzlich die Anmeldekennung verliert dann kann man das Studium zu 90% abschreiben - da man sich in keinem Labor mehr anmelden könnte... Und auch "nicht-informatik-Studiengänge" brauchen oft mal den Rechner der FH/Uni - wg. irgendwelchen praktischen Übungen... Und sein wir doch mal ehrlich: Stud. Hilfskraft sieht sowas - will vorm RZ-Menschen natürlich glänzen (guck mal was ich alles kann). Der RZ-Mensch findet schon einen Grund wie sich sowas auch auf offiziellen Wegen hätte feststellen lassen - und sei es das er sich bei der IP vertippt hat und es dabei rauskam... Mir persönlich wäre das Risiko dabei deutlich zu hoch - grad weil es mit nem simplen Fragen schon aus der Welt geschafft werden kann... (Geht Stud. Hilfskraft dann zum RZ-Menschen und RZ-Mensch kommt zu mir -> dann leg ich dem die Erlaubnis vor. RZ-Mensch steht vor seinem Chef doof da weil er Action wegen etwas macht was erlaubt wurde - und haut Stud. Hilfskraft was auf die Finger das der solche Sch... sein lassen soll!).
Zum Thema Fehler bei der Antwort: Der erste Fehler wäre schon das am Hub 2x dieselbe IP ist -> das mögen die eh nicht (da wird weder mit RST noch sonstwas geantwortet ;) ). Wenn man jetzt noch das Problem hat das man keinen billigen Hub sondern nen (billigen) Router hat dann findet der das üblicherweise auch nicht lustig wenn sich dieselbe MAC an 2 Ports meldet. Wohin soll er jetzt schalten? (Natürlich gibt es sonderkonstrukte im HA-Bereich - aber da steht dann auch EIN Geräte hinter der MAC und nicht 2 verschiedene... zumindest nicht gleichzeitig!). Und ob der Router und das Windows dann noch so gut sind das die solche Pakete wirklich verwerfen ist noch ne andere Frage... -> und wenn einer von beiden mit nem RST antwortet oder sonstwie in die Leitung kotzt dann dürfte es nen größeres Problem geben... In jedem Fall ist ein Aufbau "MAC klonen, selbe IP vergeben und an nen Hub hängen" defintiiv zum Scheitern verurteilt -> bei der Menge an fallstricken wird man irgendwo reintreten...
Wie sich jetzt DDWRT genau meldet - keine ahnung. Aber auch da gilt: Lasse den Stud. nen bisserl spielen. "Oh, nen Linux" - also nen Login-Versuch. Hier meldet sich plötzlich der Router (am besten mit dem Hostnamen dd-wrt o.ä.).
Wie gesagt -> ich rede nicht davon das sowas offiziell passiert oder in irgendeiner Form legal ist. Nur: Wenn man da spielt und plötzlich die Anmeldekennung verliert dann kann man das Studium zu 90% abschreiben - da man sich in keinem Labor mehr anmelden könnte... Und auch "nicht-informatik-Studiengänge" brauchen oft mal den Rechner der FH/Uni - wg. irgendwelchen praktischen Übungen... Und sein wir doch mal ehrlich: Stud. Hilfskraft sieht sowas - will vorm RZ-Menschen natürlich glänzen (guck mal was ich alles kann). Der RZ-Mensch findet schon einen Grund wie sich sowas auch auf offiziellen Wegen hätte feststellen lassen - und sei es das er sich bei der IP vertippt hat und es dabei rauskam... Mir persönlich wäre das Risiko dabei deutlich zu hoch - grad weil es mit nem simplen Fragen schon aus der Welt geschafft werden kann... (Geht Stud. Hilfskraft dann zum RZ-Menschen und RZ-Mensch kommt zu mir -> dann leg ich dem die Erlaubnis vor. RZ-Mensch steht vor seinem Chef doof da weil er Action wegen etwas macht was erlaubt wurde - und haut Stud. Hilfskraft was auf die Finger das der solche Sch... sein lassen soll!).
Zum Thema Fehler bei der Antwort: Der erste Fehler wäre schon das am Hub 2x dieselbe IP ist -> das mögen die eh nicht (da wird weder mit RST noch sonstwas geantwortet ;) ). Wenn man jetzt noch das Problem hat das man keinen billigen Hub sondern nen (billigen) Router hat dann findet der das üblicherweise auch nicht lustig wenn sich dieselbe MAC an 2 Ports meldet. Wohin soll er jetzt schalten? (Natürlich gibt es sonderkonstrukte im HA-Bereich - aber da steht dann auch EIN Geräte hinter der MAC und nicht 2 verschiedene... zumindest nicht gleichzeitig!). Und ob der Router und das Windows dann noch so gut sind das die solche Pakete wirklich verwerfen ist noch ne andere Frage... -> und wenn einer von beiden mit nem RST antwortet oder sonstwie in die Leitung kotzt dann dürfte es nen größeres Problem geben... In jedem Fall ist ein Aufbau "MAC klonen, selbe IP vergeben und an nen Hub hängen" defintiiv zum Scheitern verurteilt -> bei der Menge an fallstricken wird man irgendwo reintreten...
Der "Gateway" Modus hat das NAT aktiviert was du haben musst. Lies dir diesen Thread durch da steht alles drin wie es geht...
Internet für die Clients
Im Wohnheim Netz stellst du am Router "static" oder "DHCP" am WAN Interface ein, je nachdem wie im Wohnheim die IPs vergeben werden...vermutlich wohl mit DHCP ?!
Internet für die Clients
Im Wohnheim Netz stellst du am Router "static" oder "DHCP" am WAN Interface ein, je nachdem wie im Wohnheim die IPs vergeben werden...vermutlich wohl mit DHCP ?!