Samsung ML551x Drucker - Wellt das Papier extrem
Hallo zusammen,
folgendes Problem:
Wir haben vier gleiche Drucker (Samsung ML551x) mit denen wir als Dienstleister Druckaufträge für Kunden ausführen. Jeder Drucker druckt 3000+ Seiten am Tag. Das Druckerpapier (Mit entsprechendem Firmenlogo vorgedruckt) liefern uns die Kunden auf Palette, in Kartons zu 2500Seiten.
Bei dem Papier eines Kunden produzieren alle Drucker häufig Papierstau, die Seiten werden zum Teil duplex bedruckt, und wenn der Drucker die Seiten auswirft, sind diese halbkreisförmig gebogen. Legt man aber das Papier "falschrum" (Oberseite nach unten) ein passiert das eben nicht und er druckt genau so wie es sein sollte.
Dieser Fehler passiert bei allen Druckern, aber nur mit dem vorgedruckten Papier von diesem einen Kunden. Was kann an dem Papier anders sein, als bei den anderen? Die Papierpalletten aller unserer Kunden werden alle nebeneinander im Lager trocken gelagert. Mich wundert es auch, dass die Seiten absolut gerade herauskommen, wenn man diese falschrum einlegt. Bringt uns natürlich nichts, weil dann das vorgedruckte Firmenlogo logischerweise auf der Rückseite ist.
Fakt ist ja, dass der Fehler eindeutig am Papier liegt. Wir können das allerdings schlecht argumentieren, denn der Kunde druckt selber auf das gleiche Papier, und beim Kunden passiert das angeblich nicht. Auch die Papier-Vordruck Firma will sich das nicht ans bein binden. Das Papier unterscheidet sich optisch und haptisch nicht von dem Papier der anderen Kunden, oder dem ganz normalen Druckerpapier was wir selbst verwenden...
Kann es sein, dass da beim vordrucken irgendwas schiefgelaufen ist? Dass das Papier praktisch "zwei Seiten" hat, eine gute Seite und eine weniger gute? Oder ist das Papier einfach qualitativ schlecht?
Wir haben jetzt schon etwa die halbe Pallette weggedruckt, bisher keine Besserung. Zur Zeit legen wir ein Dachrinnenförmiges Blech in das Papierausgabefach, damit das Papier entsprechend der Wölbung darauf abgelegt wird, denn ohne das Blech kommt es oft vor, dass das gewölbte Papier wenn es herausgeschoben wird sich ganz einrollt und dann die nachfolgenden Seiten Papierstau in der Ausgabe verursachen...
Ist irgendwem so ein Problem bekannt?
folgendes Problem:
Wir haben vier gleiche Drucker (Samsung ML551x) mit denen wir als Dienstleister Druckaufträge für Kunden ausführen. Jeder Drucker druckt 3000+ Seiten am Tag. Das Druckerpapier (Mit entsprechendem Firmenlogo vorgedruckt) liefern uns die Kunden auf Palette, in Kartons zu 2500Seiten.
Bei dem Papier eines Kunden produzieren alle Drucker häufig Papierstau, die Seiten werden zum Teil duplex bedruckt, und wenn der Drucker die Seiten auswirft, sind diese halbkreisförmig gebogen. Legt man aber das Papier "falschrum" (Oberseite nach unten) ein passiert das eben nicht und er druckt genau so wie es sein sollte.
Dieser Fehler passiert bei allen Druckern, aber nur mit dem vorgedruckten Papier von diesem einen Kunden. Was kann an dem Papier anders sein, als bei den anderen? Die Papierpalletten aller unserer Kunden werden alle nebeneinander im Lager trocken gelagert. Mich wundert es auch, dass die Seiten absolut gerade herauskommen, wenn man diese falschrum einlegt. Bringt uns natürlich nichts, weil dann das vorgedruckte Firmenlogo logischerweise auf der Rückseite ist.
Fakt ist ja, dass der Fehler eindeutig am Papier liegt. Wir können das allerdings schlecht argumentieren, denn der Kunde druckt selber auf das gleiche Papier, und beim Kunden passiert das angeblich nicht. Auch die Papier-Vordruck Firma will sich das nicht ans bein binden. Das Papier unterscheidet sich optisch und haptisch nicht von dem Papier der anderen Kunden, oder dem ganz normalen Druckerpapier was wir selbst verwenden...
Kann es sein, dass da beim vordrucken irgendwas schiefgelaufen ist? Dass das Papier praktisch "zwei Seiten" hat, eine gute Seite und eine weniger gute? Oder ist das Papier einfach qualitativ schlecht?
Wir haben jetzt schon etwa die halbe Pallette weggedruckt, bisher keine Besserung. Zur Zeit legen wir ein Dachrinnenförmiges Blech in das Papierausgabefach, damit das Papier entsprechend der Wölbung darauf abgelegt wird, denn ohne das Blech kommt es oft vor, dass das gewölbte Papier wenn es herausgeschoben wird sich ganz einrollt und dann die nachfolgenden Seiten Papierstau in der Ausgabe verursachen...
Ist irgendwem so ein Problem bekannt?
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 04:11 Uhr
3 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
Bei der Menge hätte ich schon einen anderen Drucker gekauft...
Ah ja, das kommt bei gewissen Papieren vor...
Korrekt.
Vieles.
Liegt nicht (unbedingt) an der Feuchtigkeit...
Nein, das ist nicht ungewöhnlich.
Optik/Haptik ungleich tatsächlicher Beschaffenheit.
Die "Schuld", wenn man sie denn so nennen will, liegt am Kunden/Vordrucker.
Frag' einfach mal nach, ob das "Schmalbahn"-Papier ist, aber was vielleicht ganz einfach wäre: nenne uns den Vordrucker.
Wahrscheinlich irgend eine Online-Druckerei...?
Nein, schief gelaufen ist da nix, sondern das ist so "gewollt", je nach Beschaffenheit des Papieres und des Druckprozesses.
Nö, eigentlich nicht.
Nicht verwunderlich.
Ja, und es wundert mich, daß Euch das noch nicht vorher passiert ist...?
Lonesome Walker
Zitat von @FL1991:
Wir haben vier gleiche Drucker (Samsung ML551x) mit denen wir als Dienstleister Druckaufträge für Kunden ausführen.
Jeder Drucker druckt 3000+ Seiten am Tag. Das Druckerpapier (Mit entsprechendem Firmenlogo vorgedruckt) liefern uns die Kunden auf
Palette, in Kartons zu 2500Seiten.
Wir haben vier gleiche Drucker (Samsung ML551x) mit denen wir als Dienstleister Druckaufträge für Kunden ausführen.
Jeder Drucker druckt 3000+ Seiten am Tag. Das Druckerpapier (Mit entsprechendem Firmenlogo vorgedruckt) liefern uns die Kunden auf
Palette, in Kartons zu 2500Seiten.
Bei der Menge hätte ich schon einen anderen Drucker gekauft...
Bei dem Papier eines Kunden produzieren alle Drucker häufig Papierstau, die Seiten werden zum Teil duplex bedruckt, und wenn
der Drucker die Seiten auswirft, sind diese halbkreisförmig gebogen.
der Drucker die Seiten auswirft, sind diese halbkreisförmig gebogen.
Ah ja, das kommt bei gewissen Papieren vor...
Legt man aber das Papier "falschrum"
(Oberseite nach unten) ein passiert das eben nicht und er druckt genau so wie es sein sollte.
(Oberseite nach unten) ein passiert das eben nicht und er druckt genau so wie es sein sollte.
Korrekt.
Dieser Fehler passiert bei allen Druckern, aber nur mit dem vorgedruckten Papier von diesem einen Kunden. Was kann an dem Papier
anders sein, als bei den anderen?
anders sein, als bei den anderen?
Vieles.
Die Papierpalletten aller unserer Kunden werden alle nebeneinander im Lager trocken gelagert.
Liegt nicht (unbedingt) an der Feuchtigkeit...
Mich wundert es auch, dass die Seiten absolut gerade herauskommen, wenn man diese falschrum einlegt. Bringt uns natürlich
nichts, weil dann das vorgedruckte Firmenlogo logischerweise auf der Rückseite ist.
nichts, weil dann das vorgedruckte Firmenlogo logischerweise auf der Rückseite ist.
Nein, das ist nicht ungewöhnlich.
Fakt ist ja, dass der Fehler eindeutig am Papier liegt. Wir können das allerdings schlecht argumentieren, denn der Kunde
druckt selber auf das gleiche Papier, und beim Kunden passiert das angeblich nicht. Auch die Papier-Vordruck Firma will sich das
nicht ans bein binden. Das Papier unterscheidet sich optisch und haptisch nicht von dem Papier der anderen Kunden, oder dem ganz
normalen Druckerpapier was wir selbst verwenden...
druckt selber auf das gleiche Papier, und beim Kunden passiert das angeblich nicht. Auch die Papier-Vordruck Firma will sich das
nicht ans bein binden. Das Papier unterscheidet sich optisch und haptisch nicht von dem Papier der anderen Kunden, oder dem ganz
normalen Druckerpapier was wir selbst verwenden...
Optik/Haptik ungleich tatsächlicher Beschaffenheit.
Die "Schuld", wenn man sie denn so nennen will, liegt am Kunden/Vordrucker.
Frag' einfach mal nach, ob das "Schmalbahn"-Papier ist, aber was vielleicht ganz einfach wäre: nenne uns den Vordrucker.
Wahrscheinlich irgend eine Online-Druckerei...?
Kann es sein, dass da beim vordrucken irgendwas schiefgelaufen ist? Dass das Papier praktisch "zwei Seiten" hat, eine
gute Seite und eine weniger gute?
gute Seite und eine weniger gute?
Nein, schief gelaufen ist da nix, sondern das ist so "gewollt", je nach Beschaffenheit des Papieres und des Druckprozesses.
Oder ist das Papier einfach qualitativ schlecht?
Nö, eigentlich nicht.
Wir haben jetzt schon etwa die halbe Pallette weggedruckt, bisher keine Besserung. Zur Zeit legen wir ein Dachrinnenförmiges
Blech in das Papierausgabefach, damit das Papier entsprechend der Wölbung darauf abgelegt wird, denn ohne das Blech kommt es
oft vor, dass das gewölbte Papier wenn es herausgeschoben wird sich ganz einrollt und dann die nachfolgenden Seiten
Papierstau in der Ausgabe verursachen...
Blech in das Papierausgabefach, damit das Papier entsprechend der Wölbung darauf abgelegt wird, denn ohne das Blech kommt es
oft vor, dass das gewölbte Papier wenn es herausgeschoben wird sich ganz einrollt und dann die nachfolgenden Seiten
Papierstau in der Ausgabe verursachen...
Nicht verwunderlich.
Ist irgendwem so ein Problem bekannt?
Ja, und es wundert mich, daß Euch das noch nicht vorher passiert ist...?
Lonesome Walker
Moin,
Eindeutig "Jein", das mit den zwei Seiten stimmt, hat aber nur bedingt was mit der "Güte" des Papiers zu tun.
Heutzutage sind die Papiere grundsätzlich alle beschichtet, da sie sowohl für Laser- als auch für Tintenstrahldrucker geeignet sein sollen. Und JA, es gibt eine "schöne" Seite, nämlich die, die beschichtet ist. Im Normalfall sind heute beide Seiten beschichtet (ich habe jedenfalls lange keine "einseitigen" mehr gesehen), da die für den Duplexdruck genutzt werden.
Es gibt aber auch noch Papiere, bei denen nur eine Seite beschichtet ist. Die sind dann an der Verpackung mit einem Pfeil gekennzeichnet, der in die Richtung weist, wo die Seite beschichtet wurde. Dann muß der Papierstapel so eingelegt werden, daß der Toner dort aufgetragen wird, wo sich die Beschichtung befindet.
Du solltest also mal bei Eurem Kunden nachfragen, welche Papiersorte er bestellt hat und ggfls darauf hinwirken, daß er Euch nur beidseitig beschichtets Papier anliefert. Ansosnsten kommst Du aus der Sache nicht raus. Durch die Beschichtung wird sich das Papier immer nach einer Seite hin wellen.
Gruß J chem
Kann es sein, dass ... das Papier praktisch "zwei Seiten" hat, eine gute Seite und eine weniger gute?
Eindeutig "Jein", das mit den zwei Seiten stimmt, hat aber nur bedingt was mit der "Güte" des Papiers zu tun.
Heutzutage sind die Papiere grundsätzlich alle beschichtet, da sie sowohl für Laser- als auch für Tintenstrahldrucker geeignet sein sollen. Und JA, es gibt eine "schöne" Seite, nämlich die, die beschichtet ist. Im Normalfall sind heute beide Seiten beschichtet (ich habe jedenfalls lange keine "einseitigen" mehr gesehen), da die für den Duplexdruck genutzt werden.
Es gibt aber auch noch Papiere, bei denen nur eine Seite beschichtet ist. Die sind dann an der Verpackung mit einem Pfeil gekennzeichnet, der in die Richtung weist, wo die Seite beschichtet wurde. Dann muß der Papierstapel so eingelegt werden, daß der Toner dort aufgetragen wird, wo sich die Beschichtung befindet.
Du solltest also mal bei Eurem Kunden nachfragen, welche Papiersorte er bestellt hat und ggfls darauf hinwirken, daß er Euch nur beidseitig beschichtets Papier anliefert. Ansosnsten kommst Du aus der Sache nicht raus. Durch die Beschichtung wird sich das Papier immer nach einer Seite hin wellen.
Gruß J chem