Sandboxie vs. virt. Ubuntu
Hallo,
um die PC der Kollegen sicherer zu machen überlege ich mir einen abgespeckten Linux als VirtualBox-App. einzusetzen oder eventuell Sandboxie zu installieren.
Hat jemand eigene Erfahrungen mit beiden Lösungen?
Mir geht es darum eine einfach bedienbare Lösung zu haben, die sicher, auch für Non-IT-Leute zu verstehen ist bzw. weniger Ressourcen verbraucht.
Auf den PC laufen überall Windiows 7 Ultimate 32bit.
Danke für die Erfahrungen bzw. ggf. für die Alternativlösungen.
Gr. I.
um die PC der Kollegen sicherer zu machen überlege ich mir einen abgespeckten Linux als VirtualBox-App. einzusetzen oder eventuell Sandboxie zu installieren.
Hat jemand eigene Erfahrungen mit beiden Lösungen?
Mir geht es darum eine einfach bedienbare Lösung zu haben, die sicher, auch für Non-IT-Leute zu verstehen ist bzw. weniger Ressourcen verbraucht.
Auf den PC laufen überall Windiows 7 Ultimate 32bit.
Danke für die Erfahrungen bzw. ggf. für die Alternativlösungen.
Gr. I.
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Ausgedruckt am: 15.04.2025 um 12:04 Uhr
14 Kommentare
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Moin
da wir im Rechts- und Finanzbereich
tätig sind.
dann sollte es ja mit Knete nicht so klamm sein ^^
Einen ESX-Cluster, auf denen W7 - VMs (resp. ein W2k8R2 TS [ggf. als Cluster / Farm]) laufen, und für die lieben Kollegen thin Clients, mit denen sie sich auf die Clients verbinden.
Da hast Du schon mal 50 % des Unfugs eingebremst....
das ordentlich abgesichert, dann kommst Du sowohl auf ne hohe Sicherheit wie Verfügbarkeit.
Gruß
24
da wir im Rechts- und Finanzbereich
tätig sind.
dann sollte es ja mit Knete nicht so klamm sein ^^
Einen ESX-Cluster, auf denen W7 - VMs (resp. ein W2k8R2 TS [ggf. als Cluster / Farm]) laufen, und für die lieben Kollegen thin Clients, mit denen sie sich auf die Clients verbinden.
Da hast Du schon mal 50 % des Unfugs eingebremst....
das ordentlich abgesichert, dann kommst Du sowohl auf ne hohe Sicherheit wie Verfügbarkeit.
Gruß
24
Hi.
Stell bitte eine Frage.
Also: nur nicht maulfaul werden
, gerade, wenn Du Hilfe suchst.
Stell bitte eine Frage.
Hat jemand eigene Erfahrungen mit beiden Lösungen?
Setzt voraus, dass wir erraten, WAS Du damit lösen willst. Du hast doch gar nicht erläuterst WAS Du WOGEGEN schützen möchtest. Nur allein der Name Sandboxie oder virtualbox app, lässt nur entfernt ahnen, was es sein könnte.Also: nur nicht maulfaul werden
Deine Beschreibung bleibt mini-mini.
Du verschweigst u.a.
-gegen wen Du absicherst - willst Du Daten vor Viren schützen? Mit Sicherheit nicht, sondern doch vor Einsicht durch Dritte.
-was Du absicherst (lokal gespeicherte Daten vorhanden?)
-ob die Rechner selbst (nicht die virtuellen) direkten Internetzugang behalten sollen
Wir machen z.B. eine klare Trennung: PCs haben keinen Zugang zum internet, sondern lediglich RDP-Zugang zu einem TS, der einen Browser als RemoteApp stellt. Hauptschutz auf dem TS: Applocker. Diese Lösung halte ich für sehr gut und in ähnlicher Weise praktizieren wir sie seit ca 9 Jahren.
Edit: Übrigens kann win7 (wie auch Vista) über Integritylevels einen schönen Schutz bieten, Stichwort "no read up". Siehe http://www.minasi.com/apps/ - damit kannst Du Prozessen unabhängig von den Userrechten Zugriff auf ordner verwähren - das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.
Du verschweigst u.a.
-gegen wen Du absicherst - willst Du Daten vor Viren schützen? Mit Sicherheit nicht, sondern doch vor Einsicht durch Dritte.
-was Du absicherst (lokal gespeicherte Daten vorhanden?)
-ob die Rechner selbst (nicht die virtuellen) direkten Internetzugang behalten sollen
Wir machen z.B. eine klare Trennung: PCs haben keinen Zugang zum internet, sondern lediglich RDP-Zugang zu einem TS, der einen Browser als RemoteApp stellt. Hauptschutz auf dem TS: Applocker. Diese Lösung halte ich für sehr gut und in ähnlicher Weise praktizieren wir sie seit ca 9 Jahren.
Edit: Übrigens kann win7 (wie auch Vista) über Integritylevels einen schönen Schutz bieten, Stichwort "no read up". Siehe http://www.minasi.com/apps/ - damit kannst Du Prozessen unabhängig von den Userrechten Zugriff auf ordner verwähren - das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.
Moin.
Unter einem TS versteht man in Verbindung mit RDP meist einen Terminalserver, den meine ich.
Noch zu meinem zugegebenermaßen provokanten
-ich möchte nicht alle PCs verseucht haben und neu aufsetzen müssen (deren Daten jedoch sind nicht schützenswert)
oder
-ich möchte deren Daten nicht durch Viren ggf. zum Internet abfließen lassen (die Verseuchung an sich ist mir eher egal, wir haben heile Standard-Images in petto)
Das macht schon einen Unterschied für die Beratung
Das Thema Kapselung/Sandboxing ist sehr groß und überall wird es Einwände geben, dass hier oder da doch noch Restunsicherheit besteht. In jedem Fall ist es lohnend, darüber nachzudenken. Oft findest Du bei den Herstellern Genaueres zu Restbedenken.
Wo Du Dir jedenfalls noch die Karten legen musst: willst Du die PCs weiterhin mit Internetzugang ausstatten?
Bedenke, dass jede Software, die Du ausführst, potentiell Daten raus schaffen könnte. Dazu gehören natürlich auch vom Mitarbeiter eingeschleppte mobile Browserinstallationen.
Unter einem TS versteht man in Verbindung mit RDP meist einen Terminalserver, den meine ich.
Noch zu meinem zugegebenermaßen provokanten
willst Du Daten vor Viren schützen? Mit Sicherheit nicht, sondern doch vor Einsicht durch Dritte.
Ich wollte Dir nur zeigen, dass Du noch mehr Infos hättest geben können - das volle Paket. "Ich schütze vor Viren, denn...-ich möchte nicht alle PCs verseucht haben und neu aufsetzen müssen (deren Daten jedoch sind nicht schützenswert)
oder
-ich möchte deren Daten nicht durch Viren ggf. zum Internet abfließen lassen (die Verseuchung an sich ist mir eher egal, wir haben heile Standard-Images in petto)
Das macht schon einen Unterschied für die Beratung
Das Thema Kapselung/Sandboxing ist sehr groß und überall wird es Einwände geben, dass hier oder da doch noch Restunsicherheit besteht. In jedem Fall ist es lohnend, darüber nachzudenken. Oft findest Du bei den Herstellern Genaueres zu Restbedenken.
Wo Du Dir jedenfalls noch die Karten legen musst: willst Du die PCs weiterhin mit Internetzugang ausstatten?
Bedenke, dass jede Software, die Du ausführst, potentiell Daten raus schaffen könnte. Dazu gehören natürlich auch vom Mitarbeiter eingeschleppte mobile Browserinstallationen.
Moin
Danke sonst für die konstruktuven Beiträge wie:
- "Einen ESX-Cluster, auf denen W7 - VMs (resp. ein W2k8R2 TS [ggf. als Cluster / Farm]) laufen, und für die lieben
Ich schreibe extra ganz langsam, damit Du es auch verstehst - auch die Größenordnung ist ein wesentlicher Inhalt - bei 4 Laptops ist das etwas anderes als bei 50 oder 100 Leuten
Gruß
24
Danke sonst für die konstruktuven Beiträge wie:
- "Einen ESX-Cluster, auf denen W7 - VMs (resp. ein W2k8R2 TS [ggf. als Cluster / Farm]) laufen, und für die lieben
Ich schreibe extra ganz langsam, damit Du es auch verstehst - auch die Größenordnung ist ein wesentlicher Inhalt - bei 4 Laptops ist das etwas anderes als bei 50 oder 100 Leuten
Gruß
24
Hallo istike2,
wie arbeiten den deine Kollegen?
Sind Programme lokal installiert die u.U. Verbindungen mit dem Internet benötigen?
Du merkst, dass immer noch viele Infos von dir fehlen.
Denke auch daran, selbst wenn du eine deiner Lösungen eingebaut hast, das, wenn die Notebooks einen Verbindung zum Internet aufbauen können, sie trotzdem gefährdet sind.
Stichwort komprometierte PDF,Doc, u.a. Dateien. Die Viren verstecken sich heutzutage in ZIP, PDF, DOC, RTF und Java Dateien.
D.h. neben den MS Updates und dem Virenscanner musst du auch div. "Einfallstore" Acrobat Reader, JAVA und Flash ständig aktuell halten.
https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Cyber-Sicherheit/Gefaerdungslage/Schwa ...
Unter Umständen wären für euch eine Linux Desktop sinnvoll was aber auch keinen 100%igen Schutz bietet.
Du kannst dich auch mal beim BSI umschauen. Da findest du geprüfte Lösungen, die für dich sicherlich besser sind.
grüße vom it-frosch
PS: Du meintest es also doch ernst.
wie arbeiten den deine Kollegen?
Sind Programme lokal installiert die u.U. Verbindungen mit dem Internet benötigen?
Du merkst, dass immer noch viele Infos von dir fehlen.
Denke auch daran, selbst wenn du eine deiner Lösungen eingebaut hast, das, wenn die Notebooks einen Verbindung zum Internet aufbauen können, sie trotzdem gefährdet sind.
Stichwort komprometierte PDF,Doc, u.a. Dateien. Die Viren verstecken sich heutzutage in ZIP, PDF, DOC, RTF und Java Dateien.
D.h. neben den MS Updates und dem Virenscanner musst du auch div. "Einfallstore" Acrobat Reader, JAVA und Flash ständig aktuell halten.
https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Cyber-Sicherheit/Gefaerdungslage/Schwa ...
Unter Umständen wären für euch eine Linux Desktop sinnvoll was aber auch keinen 100%igen Schutz bietet.
Du kannst dich auch mal beim BSI umschauen. Da findest du geprüfte Lösungen, die für dich sicherlich besser sind.
grüße vom it-frosch
PS: Du meintest es also doch ernst.