SBS03 Nutzer bekommt Spam von sich selbst
Ich habe da mal (leider) eine Frage...
Moin,
seit ein paar Tagen beklagen sich Nutzer eines SBS03 (smtp, OL 2007, feste IP, Gdata) darüber, dass Sie Spammails von sich (Absenderkennung) erhalten. Die Nachrichtenverfolgung im Exchange zeigt als Sender und Empfänger die Mailadresse des Nutzers. Als Message ID ist aber nicht der lokale Server angegeben sondern beliebige Zeichenfolgen. (Gerne mit .ua oder .ru TLD)
<Exchange_MessageTrackingEntry>
<TimeLogged>2012-10-23 20:30:06</TimeLogged>
<OriginationTime>2012-10-23 20:30:05</OriginationTime>
<ClientIP>127.0.0.1</ClientIP>
<ClientName>SERVER.xyz.local</ClientName>
<KeyID>\\server.XYZ.local\SERVER.log\20121023.log,1315243</KeyID>
<MessageID>1644692673.87L9WVM2526310@jyajzdaoudwtr.eocnwjbzkh.com</MessageID>
<SenderAddress>vertrieb@XYZ.de</SenderAddress>
<ServerIP>127.0.0.1</ServerIP>
<ServerName>server.XYZ.local</ServerName>
<Subject>Wir suchen einen Operationsmanager</Subject>
<Version>Version: 6.0.3790.4675</Version>
<EntryType>1019</EntryType>
<RecipientCount>1</RecipientCount>
<Priority>3</Priority>
<Size>2184</Size>
<Recipients>
<Recipient>
<RecipientAddress>vertrieb@XYZ.de</RecipientAddress>
<RecipientStatus>0</RecipientStatus>
</Recipient>
</Recipients>
Ich verstehe das log nicht zu 100%.
Heißt das, dass der Exchange als Relayserver missbraucht wird, oder das der Nutzer lediglich Spam mit gefälschter Absenderkennung erhält? (--> EmpfängerCount = 1)
Lässt sich das konkret und einfach unterbinden? - wie?
Beste GrüßE.
Moin,
seit ein paar Tagen beklagen sich Nutzer eines SBS03 (smtp, OL 2007, feste IP, Gdata) darüber, dass Sie Spammails von sich (Absenderkennung) erhalten. Die Nachrichtenverfolgung im Exchange zeigt als Sender und Empfänger die Mailadresse des Nutzers. Als Message ID ist aber nicht der lokale Server angegeben sondern beliebige Zeichenfolgen. (Gerne mit .ua oder .ru TLD)
<Exchange_MessageTrackingEntry>
<TimeLogged>2012-10-23 20:30:06</TimeLogged>
<OriginationTime>2012-10-23 20:30:05</OriginationTime>
<ClientIP>127.0.0.1</ClientIP>
<ClientName>SERVER.xyz.local</ClientName>
<KeyID>\\server.XYZ.local\SERVER.log\20121023.log,1315243</KeyID>
<MessageID>1644692673.87L9WVM2526310@jyajzdaoudwtr.eocnwjbzkh.com</MessageID>
<SenderAddress>vertrieb@XYZ.de</SenderAddress>
<ServerIP>127.0.0.1</ServerIP>
<ServerName>server.XYZ.local</ServerName>
<Subject>Wir suchen einen Operationsmanager</Subject>
<Version>Version: 6.0.3790.4675</Version>
<EntryType>1019</EntryType>
<RecipientCount>1</RecipientCount>
<Priority>3</Priority>
<Size>2184</Size>
<Recipients>
<Recipient>
<RecipientAddress>vertrieb@XYZ.de</RecipientAddress>
<RecipientStatus>0</RecipientStatus>
</Recipient>
</Recipients>
Ich verstehe das log nicht zu 100%.
Heißt das, dass der Exchange als Relayserver missbraucht wird, oder das der Nutzer lediglich Spam mit gefälschter Absenderkennung erhält? (--> EmpfängerCount = 1)
Lässt sich das konkret und einfach unterbinden? - wie?
Beste GrüßE.
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9 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi Erikas,
naja,
Das SMTP Protokoll erlaubt auch einfachen PCs oder sonst welchen Dingen einen Mailversand. Insofern ist die Einstufung als SPAM eine äußerst sinnvolle, da es recht unwahrscheinlich ist, das man sich selbst eine Mail schickt.
Außerdem prüft GData noch die verbindung von ID zu Absender.
Ob man es unterbinden kann?
Wenn man sich sicher ist, dass die Dinge wirklich Müll sind, dann kann man sie ungefragt entsorgen, am Besten über Gdata.
Durch den "gültigen Absender" spart sich der Spammer die ersten Abweisungen und kommt weiter.
Um das Protokoll besser zu verstehen kannst du den Blick in gültige Mails werfen oder gegebenenfalls mal testen wie eine Mail zu dir selbst aussieht. Man muss dazu den Sourcecode in outlook anzeigen lassen.
Gruß
Netman
naja,
Das SMTP Protokoll erlaubt auch einfachen PCs oder sonst welchen Dingen einen Mailversand. Insofern ist die Einstufung als SPAM eine äußerst sinnvolle, da es recht unwahrscheinlich ist, das man sich selbst eine Mail schickt.
Außerdem prüft GData noch die verbindung von ID zu Absender.
Ob man es unterbinden kann?
Wenn man sich sicher ist, dass die Dinge wirklich Müll sind, dann kann man sie ungefragt entsorgen, am Besten über Gdata.
Durch den "gültigen Absender" spart sich der Spammer die ersten Abweisungen und kommt weiter.
Um das Protokoll besser zu verstehen kannst du den Blick in gültige Mails werfen oder gegebenenfalls mal testen wie eine Mail zu dir selbst aussieht. Man muss dazu den Sourcecode in outlook anzeigen lassen.
Gruß
Netman
Also,
erst einmal gilt es diese Mails sauber zu identifizieren.
Könnte ja auch eine reale drunter sein.
Dann gibt es Regelwerke, nach denen sowohl Outlook, als auch Exchange solche Daten behandeln können. Diese kann man einmalig laufen lassen oder permanent aktivieren. Damit kann man die Inbox locker durchsuchen.
Aber man sollte sich doch auch etwas um die Ursache kümmern als nur um den Effekt und die Nutzer von den Effekten befreien.
erst einmal gilt es diese Mails sauber zu identifizieren.
Könnte ja auch eine reale drunter sein.
Dann gibt es Regelwerke, nach denen sowohl Outlook, als auch Exchange solche Daten behandeln können. Diese kann man einmalig laufen lassen oder permanent aktivieren. Damit kann man die Inbox locker durchsuchen.
Aber man sollte sich doch auch etwas um die Ursache kümmern als nur um den Effekt und die Nutzer von den Effekten befreien.
Der Anwender soll die Mail öffnen und nicht darauf antworten.
So laufen heutzutage alle Infektionen.
Und selbstverständlich öffnet ein Anwender eine Mail, der er vertraut.
Vielleicht hat er sich ja vertippt oder so.
Ursachen: IP-Nachverfolgung wenn öfter kommt.
Anonsten filtern und das Foltern der Anwender hat bislang noch nie geholfen
So laufen heutzutage alle Infektionen.
Und selbstverständlich öffnet ein Anwender eine Mail, der er vertraut.
Vielleicht hat er sich ja vertippt oder so.
Ursachen: IP-Nachverfolgung wenn öfter kommt.
Anonsten filtern und das Foltern der Anwender hat bislang noch nie geholfen
Nein,
das Ziel des Spammers ist die Mails abgenommen zu bekommen und beim Öffnen etwas interessantes anzubieten.
Hürde 1 durchkommen.
Mit der Absenderandresse ist das schon mal möglich.
Hürde 2 öffnen.
Wenn man sich unsicher ist etwas vergessen zu haben oder etwas faqlsch gemacht zu haben, dann öffnet man auch diese Mail.
Hürde 3 klicken.
das Ziel des Spammers ist die Mails abgenommen zu bekommen und beim Öffnen etwas interessantes anzubieten.
Hürde 1 durchkommen.
Mit der Absenderandresse ist das schon mal möglich.
Hürde 2 öffnen.
Wenn man sich unsicher ist etwas vergessen zu haben oder etwas faqlsch gemacht zu haben, dann öffnet man auch diese Mail.
Hürde 3 klicken.