
89371
05.12.2018
Schon wieder CALs
Hallo zusammen,
ich blicke immer noch nicht komplett durch, kann das überhaupt jemand? Es gibt so viel Kombinationen im Windows Netzwerk, die mit einfachen Fragen und Antworten nicht berücksichtigt sind. Soweit ist mir klar, jeder Server benötigt pro User oder Device eine CAL. Benötigt der User drei CAL's, wenn er auf drei Server im Netzwerk zugreift? Ein Beispiel Netzwerk hat einen Server als Domain Controller, einen Server als z.B. Datei Server und noch einen Server als z.B. SAP Applikationsserver.
Danke in Voraus ...
ich blicke immer noch nicht komplett durch, kann das überhaupt jemand? Es gibt so viel Kombinationen im Windows Netzwerk, die mit einfachen Fragen und Antworten nicht berücksichtigt sind. Soweit ist mir klar, jeder Server benötigt pro User oder Device eine CAL. Benötigt der User drei CAL's, wenn er auf drei Server im Netzwerk zugreift? Ein Beispiel Netzwerk hat einen Server als Domain Controller, einen Server als z.B. Datei Server und noch einen Server als z.B. SAP Applikationsserver.
Danke in Voraus ...
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24 Kommentare
Neuester Kommentar
Zitat von @89371:
Hilfe ist unterwegs, ich will aber auch mitreden können und mich nicht komplett übers Ohr hauen lassen. Je mehr ich schon selbst weiss, desto besser bin ich vorbereitet.
Nein bedeutet also keine 3 CAL's? Eine Cal für egal wie viele Server?
Ich mach mal eine Beispielrechnung, korrigiert mich, wenn ich falsch liege:
4 Windows Server, davon:
1x AD Windows 2016
1x Dateiserver Windows 2016
1x SAP Server Windows 2016
1x Server 2016 als Terminal Server
30x Clients mit Windows 10 pro und Office 2016 arbeiten lokal
20x Clients mit Linux, die auf dem Terminal Server arbeiten, mit Office 365 installiert.
Dann noch:
1x Hyper-V Server 2016 (core) mit 5 VM's, jede VM hat 1x Windows 10 und 1x Office 365
7 Drucker
Also bräuchte ich:
4x Server 2016 Lizenz
Hilfe ist unterwegs, ich will aber auch mitreden können und mich nicht komplett übers Ohr hauen lassen. Je mehr ich schon selbst weiss, desto besser bin ich vorbereitet.
Nein bedeutet also keine 3 CAL's? Eine Cal für egal wie viele Server?
Ich mach mal eine Beispielrechnung, korrigiert mich, wenn ich falsch liege:
4 Windows Server, davon:
1x AD Windows 2016
1x Dateiserver Windows 2016
1x SAP Server Windows 2016
1x Server 2016 als Terminal Server
30x Clients mit Windows 10 pro und Office 2016 arbeiten lokal
20x Clients mit Linux, die auf dem Terminal Server arbeiten, mit Office 365 installiert.
Dann noch:
1x Hyper-V Server 2016 (core) mit 5 VM's, jede VM hat 1x Windows 10 und 1x Office 365
7 Drucker
Also bräuchte ich:
4x Server 2016 Lizenz
Kommt auf die Anzahl der CPU Kerne an. Du brauchst 4 Basislizenzen und ggfs. noch Zusatzlizenzen.
35x Windows 10 Lizenz
Und hier rennst du bereits in eine Lizenzfalle. Da 5 von den Win 10 als VM laufen sollen benötigst du hierfür Virtual Desktop Access (VDA) Lizenzen für alle Nutzer die auf diese VMs Zugriff haben könnten (nicht nur für diejenigen die tatsächlich diese nutzen).
Oder alternativ für alle Win 10 Rechner (alle, nicht nur die 5 VMs) eine Software Assurance. In beiden Fällen wird es teuer.
Win 10 auf VM laufen zu lassen lohnt sich meistens nicht.
35x User CAL's
7x Device CAL's
7x Device CAL's
In der Regel entweder, oder.
Wenn du für alle Mitarbeiter User Cals hast brauchst du keine Device Cals mehr.
User Cals machen in den meisten Szenarios mehr sinn, da bei Device Cals diese auch für Geräte wie Drucker usw. benötigt werden.
Vielleicht in Firmen mit 3 Schicht System machen Device Cals mehr sinn da es dann wesentlich mehr User als Geräte gibt die eine Lizenz benötigen.
20x CALs für die Linux Clients + 20x TCAL's
Soweit korrekt.
30x Office 2016 Lizenzen
Richtig.
25x Office 365 Lizenzen
Auch richtig. Wobei hier zu beachten ist, dass du für Office 365 für einen Terminalserver mindestens Office 365 Enterprise E3 benötigst. Alles darunter ist nicht für Terminalserver lizenziert.
Das wars, oder? Darf man User CAL's und Device CAL's in einem Netz mischen?
Darf man, macht aber in den wenigsten Fällen Sinn.
1. Wenn nicht 100% aller Mitarbeiter durch User Cals abgedeckt sind darfst du trotzdem für Geräte wie Drucker auch wieder Device Cals zahlen, bei 100% User cals wären diese abgedeckt.
2. Ist bei einer Mischung es mitunter sehr viel schwieriger hier noch den Überblick zu behalten ob noch korrekt lizenziert ist.
Die Werte sind frei erfunden, ich habe unrunde Zahlen eingesetzt, damit man erkennt was zusammen gezählt wurde.
Kommt auf die Anzahl der CPU Kerne an. Du brauchst 4 Basislizenzen und ggfs. noch Zusatzlizenzen.
Hatte man nicht pro Lizenz zwei Lizenzrechte? Ergo 2 virtuelle Installationen? D.h. 2 Lizenzen + ZusatzlizenzenWenn du für alle Mitarbeiter User Cals hast brauchst du keine Device Cals mehr.
Würde auch Nutzer nehmen. Wichtig dabei ist, dass "named" gezählt wird und nicht concurrentDa 5 von den Win 10 als VM laufen sollen benötigst du hierfür Virtual Desktop Access (VDA) Lizenzen für alle Nutzer die auf diese VMs Zugriff haben könnten (nicht nur für diejenigen die tatsächlich diese nutzen).
Wieso denn das? Das kann man wunderbar über die Rechteverwaltung steuern, so dass nur DIE auf die VMs Zugriff haben, die auch Zugriff haben sollen. Dann brauche ich auch nur für die berechtigten die Lizenzen kaufen ;)
Joar oder du kneifst dir das Office 365 und nimmst Office 2016 STD oder 2019 STD. Open Licence haste durch die Remote-CALs eh ;)
Und wenn du noch etwas sparen möchtest, nimmst du Office STD (~400€) für den RDP-Server und Home&Business (~220€) für die Clients =)
Es sei denn du willst die Online Funktionen vom 365 benutzen, wie Exchange, Sharepoint usw.
Und wenn du noch etwas sparen möchtest, nimmst du Office STD (~400€) für den RDP-Server und Home&Business (~220€) für die Clients =)
Es sei denn du willst die Online Funktionen vom 365 benutzen, wie Exchange, Sharepoint usw.
Zitat von @anteNope:
Kommt auf die Anzahl der CPU Kerne an. Du brauchst 4 Basislizenzen und ggfs. noch Zusatzlizenzen.
Hatte man nicht pro Lizenz zwei Lizenzrechte? Ergo 2 virtuelle Installationen? D.h. 2 Lizenzen + ZusatzlizenzenIn dem Beispiel ging es soweit ich das gesehen haben bei den 4 Servern um jeweils eigene Bleche.
Also bringt das Lizenzrecht für mehrere virtuelle Installationen nix.
Virtuelle Server könnten hier aber schon ggfs. günstiger sein.
Wenn du für alle Mitarbeiter User Cals hast brauchst du keine Device Cals mehr.
Würde auch Nutzer nehmen. Wichtig dabei ist, dass "named" gezählt wird und nicht concurrentRichtig, es geht um named User. Auch anzumerken ist, dass nur Cals für Menschen benötigt werden. Wenn du im AD Benutzer erstellst wie z.b. info um dir für die Firma eine info@firma.de Mail Adresse in einem Exchange erstellen zu können wäre das ein User der keine Cal benötigt. Da dies eigentlich nur ein Systemuser ist. Als nur Personen aus Fleisch und Blut müssen Lizenziert werden.
Da 5 von den Win 10 als VM laufen sollen benötigst du hierfür Virtual Desktop Access (VDA) Lizenzen für alle Nutzer die auf diese VMs Zugriff haben könnten (nicht nur für diejenigen die tatsächlich diese nutzen).
Wieso denn das? Das kann man wunderbar über die Rechteverwaltung steuern, so dass nur DIE auf die VMs Zugriff haben, die auch Zugriff haben sollen. Dann brauche ich auch nur für die berechtigten die Lizenzen kaufen ;)
Eine Einschränkung über die Rechteverwaltung bringt hier nur laut den Lizenzbestimmungen von Microsoft leider nichts. Dann müsste trotzdem gezahlt werden. Wenn allerdings per VLAN Tagging der Zugriff für die nicht benötigten User komplett durch Netztrennung unterbunden werden kann könnte man hier tatsächlich Lizenzen sparen.
Gleiches gilt auch bei Terminalservern.
@anteNope:
Ja, schon, doch dafür muß zunächst der Host ansich korrekt lizensiert sein, und das geht, glaube schon seit W2k12, nicht mehr über Sockets, sondern über physische CPU-Kerne (ohne HT), deswegen schreibt @Bem0815 richtigerweise, daß die Lizensierung des Serverbetriebssystems von der Anzahl der CPU-Kerne abhängt, übrigens zunächst auch völlig unabhängig davon, ob der Host danach ein Hypervisor wird oder nicht.
Viele Grüße
von
departure69
Hatte man nicht pro Lizenz zwei Lizenzrechte? Ergo 2 virtuelle Installationen?
Ja, schon, doch dafür muß zunächst der Host ansich korrekt lizensiert sein, und das geht, glaube schon seit W2k12, nicht mehr über Sockets, sondern über physische CPU-Kerne (ohne HT), deswegen schreibt @Bem0815 richtigerweise, daß die Lizensierung des Serverbetriebssystems von der Anzahl der CPU-Kerne abhängt, übrigens zunächst auch völlig unabhängig davon, ob der Host danach ein Hypervisor wird oder nicht.
Viele Grüße
von
departure69
Zitat von @89371:
Hilfe ist unterwegs, ich will aber auch mitreden können und mich nicht komplett übers Ohr hauen lassen. Je mehr ich schon selbst weiss, desto besser bin ich vorbereitet.
Hilfe ist unterwegs, ich will aber auch mitreden können und mich nicht komplett übers Ohr hauen lassen. Je mehr ich schon selbst weiss, desto besser bin ich vorbereitet.
Antworten hast du ja bereits grob erhalten, wichtig ist die Prüfung des Einzelfalles, allerdings gilt wie immer die Anmerkung, wenn du dich übers Ohr gehauen fühlst, stimmt entweder etwas mit deiner Einstellung nicht, oder mit dem Anbieter. Hier kostet das zwar nichts, aber du hast auch keine Sicherheit.
VG
Was ich ja seit Jahren seltsam finde, ist dass Microsoft hierfür keine Hotline oder Unterstützung anbietet. Ist wie beim Fiskus, die fordern irgendwelche Voraussetzungen und erstellen Pflichten (z.B. Ersetzendes Scannen), bieten aber keine Hilfe oder vorab Prüfung der Umsetzung an, sondern lassen einen ins offene Messer laufen ...
Ebenso wie für illegale Lizenzen. Die geben einem ja nicht mal die Möglichkeit eine Lizenz zu prüfen (außer per Aktivierung) bzw. geben einem optische Merkmale für die Prüfung der Echtheit. Selbst bei originalen Datenträgern vom Großhändler gibt es Schwankungen beim Aussehen von Medium und COA. Bei den OEM-Lizenzen ging es dann komplett querbeet. Die haben scheinbar selbst die COAs und DVDs produziert. Und Kopien waren nicht mehr zu identifizieren.
Man könnte ja meinen die hätten ein berechtigtes Interesse diese Leute zur Rechenschaft zu ziehen. Aber man bekommt weder Hilfe vorab noch einen Ansprechpartner für die Meldung, nur ein Formular was man ausfüllen kann und wovon man nie wieder etwas hört ...
Ebenso wie für illegale Lizenzen. Die geben einem ja nicht mal die Möglichkeit eine Lizenz zu prüfen (außer per Aktivierung) bzw. geben einem optische Merkmale für die Prüfung der Echtheit. Selbst bei originalen Datenträgern vom Großhändler gibt es Schwankungen beim Aussehen von Medium und COA. Bei den OEM-Lizenzen ging es dann komplett querbeet. Die haben scheinbar selbst die COAs und DVDs produziert. Und Kopien waren nicht mehr zu identifizieren.
Man könnte ja meinen die hätten ein berechtigtes Interesse diese Leute zur Rechenschaft zu ziehen. Aber man bekommt weder Hilfe vorab noch einen Ansprechpartner für die Meldung, nur ein Formular was man ausfüllen kann und wovon man nie wieder etwas hört ...
Zitat von @anteNope:
Was ich ja seit Jahren seltsam finde, ist dass Microsoft hierfür keine Hotline oder Unterstützung anbietet. Ist wie beim Fiskus, die fordern irgendwelche Voraussetzungen und erstellen Pflichten (z.B. Ersetzendes Scannen), bieten aber keine Hilfe oder vorab Prüfung der Umsetzung an, sondern lassen einen ins offene Messer laufen ...
Ebenso wie für illegale Lizenzen. Die geben einem ja nicht mal die Möglichkeit eine Lizenz zu prüfen (außer per Aktivierung) bzw. geben einem optische Merkmale für die Prüfung der Echtheit. Selbst bei originalen Datenträgern vom Großhändler gibt es Schwankungen beim Aussehen von Medium und COA. Bei den OEM-Lizenzen ging es dann komplett querbeet. Die haben scheinbar selbst die COAs und DVDs produziert. Und Kopien waren nicht mehr zu identifizieren.
Man könnte ja meinen die hätten ein berechtigtes Interesse diese Leute zur Rechenschaft zu ziehen. Aber man bekommt weder Hilfe vorab noch einen Ansprechpartner für die Meldung, nur ein Formular was man ausfüllen kann und wovon man nie wieder etwas hört ...
Was ich ja seit Jahren seltsam finde, ist dass Microsoft hierfür keine Hotline oder Unterstützung anbietet. Ist wie beim Fiskus, die fordern irgendwelche Voraussetzungen und erstellen Pflichten (z.B. Ersetzendes Scannen), bieten aber keine Hilfe oder vorab Prüfung der Umsetzung an, sondern lassen einen ins offene Messer laufen ...
Ebenso wie für illegale Lizenzen. Die geben einem ja nicht mal die Möglichkeit eine Lizenz zu prüfen (außer per Aktivierung) bzw. geben einem optische Merkmale für die Prüfung der Echtheit. Selbst bei originalen Datenträgern vom Großhändler gibt es Schwankungen beim Aussehen von Medium und COA. Bei den OEM-Lizenzen ging es dann komplett querbeet. Die haben scheinbar selbst die COAs und DVDs produziert. Und Kopien waren nicht mehr zu identifizieren.
Man könnte ja meinen die hätten ein berechtigtes Interesse diese Leute zur Rechenschaft zu ziehen. Aber man bekommt weder Hilfe vorab noch einen Ansprechpartner für die Meldung, nur ein Formular was man ausfüllen kann und wovon man nie wieder etwas hört ...
Hhhmmm, nein, so sehe ich es nicht. Ich denke eher, es steckt etwas anderes dahinter. Auch wenn Microsoft immer noch gerne mit M$ abgekürzt wird (bei manchen hört die Pubertät einfach nicht auf, ich hab' jedenfalls noch keine US-amerikanische Firma erlebt, die keine Dollars verdienen will) könnte der komplizierte Lizenzdschungel daran liegen, daß auch Partner am (in diesem Punkt komplizierten) Microsoft-System mitverdienen. Jeder Distributor macht Lizenzberatung, verdient aber auch daran. Es ist wie bei der Grundausstattung von Windows. Ein einfaches Notepad ist dabei, wer mehr will. installiert sich Notepad++. Und so ist mit vielen kleinen Anwendungen, die mit dabei sind. WordPad oder Word? WMP oder VLC? Andere verdienen am riesigen microsoft-System einfach mit, Microsoft weiß das und duldet es auch, weil dies auch wiederum Windows stärkt.
So zumindest mein simpler Erklärungsversuch.
Hhhmmm, nein, so sehe ich es nicht. Ich denke eher, es steckt etwas anderes dahinter. Auch wenn Microsoft immer noch gerne mit M$ abgekürzt wird (bei manchen hört die Pubertät einfach nicht auf, ich hab' jedenfalls noch keine Gesellschaft erlebt, die keine Dollars (oder Äquivalent) verdienen will) >
Kleine Korrektur
Dabei geht es um folgendes.
Wenn du auf einem Blech z.B. einen Server 2019 lizenzierst und auf diesem Hyper-V installierst hast du schon die Lizenzen für 2 Server 2019 mit dabei. (Allgemein vorausgesetzt du hast durch die Anzahl der CPU Kerne das Blech richtig lizenziert)
Nimmst du dagegen auf dem Blech statt einem Server 2019 den du lizenziert hast den kostenlosen Hyper-V Server dann bekommst du logischerweise keine quasi kostenlosen Windows Server 2019 VMs mit dazu und müsstest dann jede VM einzeln lizenzieren.
Wenn du jetzt sowieso nur Linux Systeme und oder Windows 10 Systeme als VMs nutzen möchtest bringen dir die 2 Server 2019 Lizenzen die in der ersten Variante ja bereits mit dabei sind nichts wenn du keinen Server 2019 als VM nutzten möchtest.
In dem Fall wäre der kostenlose Hyper-V Server als Grundlage auf dem Blech günstiger.
Bei den VDA ging es dagegen ja um die Lizenzierung für Windows 10 wenn du diese als Virtual Desktops, also als VM nutzen möchtest.
Wenn du auf einem Blech z.B. einen Server 2019 lizenzierst und auf diesem Hyper-V installierst hast du schon die Lizenzen für 2 Server 2019 mit dabei. (Allgemein vorausgesetzt du hast durch die Anzahl der CPU Kerne das Blech richtig lizenziert)
Nimmst du dagegen auf dem Blech statt einem Server 2019 den du lizenziert hast den kostenlosen Hyper-V Server dann bekommst du logischerweise keine quasi kostenlosen Windows Server 2019 VMs mit dazu und müsstest dann jede VM einzeln lizenzieren.
Wenn du jetzt sowieso nur Linux Systeme und oder Windows 10 Systeme als VMs nutzen möchtest bringen dir die 2 Server 2019 Lizenzen die in der ersten Variante ja bereits mit dabei sind nichts wenn du keinen Server 2019 als VM nutzten möchtest.
In dem Fall wäre der kostenlose Hyper-V Server als Grundlage auf dem Blech günstiger.
Bei den VDA ging es dagegen ja um die Lizenzierung für Windows 10 wenn du diese als Virtual Desktops, also als VM nutzen möchtest.
Richtig, VDA zahlst du ja auch nicht nach Anzahl der VMs sondern pro User in deinem Netzwerk.
Sobald du nur eine Windows VM hast die kein Server OS hat sondern z.B. Windows 7, 8, 10 zahlst du für alle User die da auch nur theoretisch drauf könnten (weil die sich im gleichen Netz befinden) eine VDA Lizenz.
Sobald du nur eine Windows VM hast die kein Server OS hat sondern z.B. Windows 7, 8, 10 zahlst du für alle User die da auch nur theoretisch drauf könnten (weil die sich im gleichen Netz befinden) eine VDA Lizenz.
Sobald du nur eine Windows VM hast die kein Server OS hat sondern z.B. Windows 7, 8, 10 zahlst du für alle User die da auch nur theoretisch drauf könnten (weil die sich im gleichen Netz befinden) eine VDA Lizenz.
Das "bezweifel" ja immer noch irgendwie. Das mit dem "theoretischem Zugriff" gehört doch eher in die Sparte GEZ. So eine Regelung wäre komplett absurd. Was ist denn wenn ich Dienste (http, ftp, oder gar rdp/rds) im Internet zugänglich mache? Muss ich dann jeden möglichen Nutzer weltweit lizensieren?!
Beim Client-OS ist eine gleichzeitige Nutzerlizenz enthalten. D.h. ich kann entweder vor dem Rechner an der Console sitzen, oder mich per RDP darauf einwählen. Ob ich das nun im großen oder kleinen Unternehmensumfeld oder privat einsetzte, sollte hierbei keine Rolle spielen. Das System limitiert hierbei ja selbst den Zugriff (SMB = 20, Nutzersessions = 1).
Die VDAs sollten somit eigentlich nur für die Enterprise-Version relevant sein, da diese besondere Vorteile in Bezug auf Aktivierung und Virtualisierung mitbringen.
Aber hey, soll ja auch Firmen geben, die OEM-Rechner inkl. Lizenz kaufen und dann trotzdem diese nochmal mit einer VOL-Lizensieren. Doppelt hält besser oder so ;)
Zitat von @anteNope:
Das "bezweifel" ja immer noch irgendwie. Das mit dem "theoretischem Zugriff" gehört doch eher in die Sparte GEZ. So eine Regelung wäre komplett absurd. Was ist denn wenn ich Dienste (http, ftp, oder gar rdp/rds) im Internet zugänglich mache? Muss ich dann jeden möglichen Nutzer weltweit lizensieren?!
Sobald du nur eine Windows VM hast die kein Server OS hat sondern z.B. Windows 7, 8, 10 zahlst du für alle User die da auch nur theoretisch drauf könnten (weil die sich im gleichen Netz befinden) eine VDA Lizenz.
Das "bezweifel" ja immer noch irgendwie. Das mit dem "theoretischem Zugriff" gehört doch eher in die Sparte GEZ. So eine Regelung wäre komplett absurd. Was ist denn wenn ich Dienste (http, ftp, oder gar rdp/rds) im Internet zugänglich mache? Muss ich dann jeden möglichen Nutzer weltweit lizensieren?!
Nein, dafür musst du spezielle Lizenzen für diesen Zweck ordern. Bspw beim SQL: CPU Basiert, nicht Userbasiert.
Aber anhand der Anmerkungen sieht man, dass du dich bisher noch nicht damit beschäftigt hast.
Wenn ein SAM Audit kommt und es dann völlig unerwartet ganz furchtbar teuer wird weil man zig Lizenzen plötzlich nachbestellen muss ...
Ein SAM ist doch prinzipiell ein Grund zur Freude! Bis die kommen, einfach nur die Basics lizenzieren. Dann kommen die und sagen einem was man noch lizenzieren muss. Optimal! Da spart man sich die teure Beratung im Vorfeld und bekommt diese nun quasi gratis. Zudem kann man sich sicher sein nicht zu viel lizenziert zu haben. Klassische Win-Win-Situation. (Vorsicht Ironie).
Zitat von @anteNope:
Ein SAM ist doch prinzipiell ein Grund zur Freude! Bis die kommen, einfach nur die Basics lizenzieren. Dann kommen die und sagen einem was man noch lizenzieren muss. Optimal! Da spart man sich die teure Beratung im Vorfeld und bekommt diese nun quasi gratis. Zudem kann man sich sicher sein nicht zu viel lizenziert zu haben. Klassische Win-Win-Situation. (Vorsicht Ironie).
Ein SAM ist doch prinzipiell ein Grund zur Freude! Bis die kommen, einfach nur die Basics lizenzieren. Dann kommen die und sagen einem was man noch lizenzieren muss. Optimal! Da spart man sich die teure Beratung im Vorfeld und bekommt diese nun quasi gratis. Zudem kann man sich sicher sein nicht zu viel lizenziert zu haben. Klassische Win-Win-Situation. (Vorsicht Ironie).
Kommen da Microsoftangelstellte und prüfen? Bei einer Unterlizensierung bekommt man da eine Frist um das Thema zu korrigieren und dann wird wieder geprüft?!? Oder wie läuft das in der Praxis ab?
Zitat von @MiSt:
Kommen da Microsoftangelstellte und prüfen? Bei einer Unterlizensierung bekommt man da eine Frist um das Thema zu korrigieren und dann wird wieder geprüft?!? Oder wie läuft das in der Praxis ab?
Zitat von @anteNope:
Ein SAM ist doch prinzipiell ein Grund zur Freude! Bis die kommen, einfach nur die Basics lizenzieren. Dann kommen die und sagen einem was man noch lizenzieren muss. Optimal! Da spart man sich die teure Beratung im Vorfeld und bekommt diese nun quasi gratis. Zudem kann man sich sicher sein nicht zu viel lizenziert zu haben. Klassische Win-Win-Situation. (Vorsicht Ironie).
Ein SAM ist doch prinzipiell ein Grund zur Freude! Bis die kommen, einfach nur die Basics lizenzieren. Dann kommen die und sagen einem was man noch lizenzieren muss. Optimal! Da spart man sich die teure Beratung im Vorfeld und bekommt diese nun quasi gratis. Zudem kann man sich sicher sein nicht zu viel lizenziert zu haben. Klassische Win-Win-Situation. (Vorsicht Ironie).
Kommen da Microsoftangelstellte und prüfen? Bei einer Unterlizensierung bekommt man da eine Frist um das Thema zu korrigieren und dann wird wieder geprüft?!? Oder wie läuft das in der Praxis ab?
I.d.r musst du zum Standardpreis nachlizenzieren + Strafzahlung, wenn du es ganz "gut" gemacht hast ggf. mehr.
Auf jeden Fall kein Thema, mit dem man Spaßen sollte.