Schutz für Schüler-PCs
Guten Morgen,
hat jemand eine Empfehlung für mich oder gute Erfahrungen mit Schutzsoftware für Schüler-PCs?
Ich denke da an Programme wie von Dr. Kaiser.
Am wichtigsten wäre die Funktion des Zurücksetzens des PC nach Neustart. Weitere hilfreiche Funktionen werden natürlich auch gerne angenommen.
Wenn ihr Freeware im Petto hättet, wäre das natürlich noch besser.
Die PCs sind größtenteils mit Windows 7 (zum Teil 32, zum Teil 64 bit) ausgestattet.
Danke schon mal für die kommenden Antworten.
hat jemand eine Empfehlung für mich oder gute Erfahrungen mit Schutzsoftware für Schüler-PCs?
Ich denke da an Programme wie von Dr. Kaiser.
Am wichtigsten wäre die Funktion des Zurücksetzens des PC nach Neustart. Weitere hilfreiche Funktionen werden natürlich auch gerne angenommen.
Wenn ihr Freeware im Petto hättet, wäre das natürlich noch besser.
Die PCs sind größtenteils mit Windows 7 (zum Teil 32, zum Teil 64 bit) ausgestattet.
Danke schon mal für die kommenden Antworten.
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14 Kommentare
Neuester Kommentar
RebornCard finde ich persönlich sehr gut! Verwenden bei uns in der Gegend auch sehr viele Schulen ohne Probleme.
Das schöne an der Reborncard (bei uns haben alle die Hardware-Edition) ist dass man auch verschiedene Betriebsysteme paraell fahren kann, einzelenen "Betriebsystemen" unterschiedliche Rechte auf die HDD geben kann (Mit / ohne Schreibschutz, Schreibschutz auf bestimmte Partionen) und es eine Clone-Over-Ethernet-Funktion gibt. Das ist gerade an IT-Schulen (Berufsschule) eine sehr gefragte Funktion, da hier ja Schüler z.B. über mehrere Unterrichtstage einen Server aussetzen sollen und neben Windows auch Linux kennengerlernt werden soll oder der Lehrer gerne für alle PC´s einen bestimmten Systemstand ausrollen möchte.
Das System ist zudem nahezu Unknackbar, ausser man besitzt die Passwörter. In meiner ganzen Berufsschulzeit haben wir das System nie umgehen können, im Gegensatz zu einigen Firewalls / Proxies *g*.
Bitte nicht von der Homepage abschrecken lassen, war da gerade mal drauf, ist ja gruselig...
Das System ist zudem nahezu Unknackbar, ausser man besitzt die Passwörter. In meiner ganzen Berufsschulzeit haben wir das System nie umgehen können, im Gegensatz zu einigen Firewalls / Proxies *g*.
Bitte nicht von der Homepage abschrecken lassen, war da gerade mal drauf, ist ja gruselig...
Hallo,
keine direkte Empfehlung für eine Schutzsoftware aber hier meine Erfahrungen:
wir hatten jahrelang für Grundschulnetzwerke (knapp über 100 PCs) auf XP SteadyState im Einsatz und haben uns mit der Problematik letztes Jahr im Zuge der Ablösung durch Win7 beschäftigt.
Letztendlich haben immer die Probleme mit den Wächterkarten überwiegt. Die PCs sind zwar "sicher" aber Änderungen wie z.B. nachträgliche Installation von Software, Updates von Flash/Virenscanner/usw. sind nur schwierig zu bewältigen. Dies ist aber gerade heutzutage wichtig mit den schnellen Updatezyklen der Softwarehersteller, dass die Systeme auf dem Stand der Technik bleiben und anständig genutzt werden können (Youtube-Videos usw.).
Daher haben wir uns letzes Jahr für ein stinknormales AD entschieden und die Clients werden über Baramundi gemanagt. Da läuft wöchentlich ein Updatejob und die Systeme sind so immer auf dem aktuellen Stand. Die Benutzer sind durch Standardbenutzer, NTFS-Rechte und GPOs dementsprechend eingeschränkt, dass auch nicht allzuviel am PC manipuliert werden kann. Alle Schulen sind per Glasfaser oder VPN an unsere Zentrale angebunden und werden von dort mit AD und Clientmanagement versorgt.
Diese Lösung ist für uns zufriedenstellender, als Wächstersoftware, die den PC immer wieder auf einen Stand zurücksetzt.
mfg
keine direkte Empfehlung für eine Schutzsoftware aber hier meine Erfahrungen:
wir hatten jahrelang für Grundschulnetzwerke (knapp über 100 PCs) auf XP SteadyState im Einsatz und haben uns mit der Problematik letztes Jahr im Zuge der Ablösung durch Win7 beschäftigt.
Letztendlich haben immer die Probleme mit den Wächterkarten überwiegt. Die PCs sind zwar "sicher" aber Änderungen wie z.B. nachträgliche Installation von Software, Updates von Flash/Virenscanner/usw. sind nur schwierig zu bewältigen. Dies ist aber gerade heutzutage wichtig mit den schnellen Updatezyklen der Softwarehersteller, dass die Systeme auf dem Stand der Technik bleiben und anständig genutzt werden können (Youtube-Videos usw.).
Daher haben wir uns letzes Jahr für ein stinknormales AD entschieden und die Clients werden über Baramundi gemanagt. Da läuft wöchentlich ein Updatejob und die Systeme sind so immer auf dem aktuellen Stand. Die Benutzer sind durch Standardbenutzer, NTFS-Rechte und GPOs dementsprechend eingeschränkt, dass auch nicht allzuviel am PC manipuliert werden kann. Alle Schulen sind per Glasfaser oder VPN an unsere Zentrale angebunden und werden von dort mit AD und Clientmanagement versorgt.
Diese Lösung ist für uns zufriedenstellender, als Wächstersoftware, die den PC immer wieder auf einen Stand zurücksetzt.
mfg
Hallo,
bei uns in der Schule wird OctoGate verwendet.
Du kannst aber eine geplante Aufgabe erstellen die den PC zurücksetzt.
Marco
bei uns in der Schule wird OctoGate verwendet.
Du kannst aber eine geplante Aufgabe erstellen die den PC zurücksetzt.
Marco
Unterschiedliche Schulformen bringen natürlich auch unterschiedliche Anforderungen und ein realschüler wird auch eher versuchen das System zu umgehen als der Grundschüler.
Zum Thema Updateproblematik: Bei Reborn muss nur ein PC upgedated werden und danach dieses System neu verteilt werden, das recht easy.
Das schöne ist ja dass die PC´s nach dem Neustart resetet sind, daher sind Updates aus Sicherheitsaspekten weniger wichtig (im schlimmstenfall kusiert ein Wurm für einen Tag und nachts wenn die Rechner ausssind verschwindet dieser wieder).
Würde auch versuchen einfach nur ein Zentrales Produkt für möglichst alle vorzuschreiben (Nach Schulformen könnte man ja eventuell noch entscheiden)
und die Administration des Produktes wieder den lokalen "schuladmins" überlassen. Wie diese sich dann um die Pflege des System kümmern ist dann deren Sache
Zum Thema Updateproblematik: Bei Reborn muss nur ein PC upgedated werden und danach dieses System neu verteilt werden, das recht easy.
Das schöne ist ja dass die PC´s nach dem Neustart resetet sind, daher sind Updates aus Sicherheitsaspekten weniger wichtig (im schlimmstenfall kusiert ein Wurm für einen Tag und nachts wenn die Rechner ausssind verschwindet dieser wieder).
Würde auch versuchen einfach nur ein Zentrales Produkt für möglichst alle vorzuschreiben (Nach Schulformen könnte man ja eventuell noch entscheiden)
und die Administration des Produktes wieder den lokalen "schuladmins" überlassen. Wie diese sich dann um die Pflege des System kümmern ist dann deren Sache
Ja nimm die Systemwiederherstellung und automatisiere das ganze.
Gruß Marco
Gruß Marco
Zitat von @Rudbert:
Daher haben wir uns letzes Jahr für ein stinknormales AD entschieden und die Clients werden über Baramundi gemanagt.
Daher haben wir uns letzes Jahr für ein stinknormales AD entschieden und die Clients werden über Baramundi gemanagt.
Ähm, das war doch die Softwarebude, die so mit Preistransparenz glänzte...
Neeeee, da kann ich auch gleich Spiceworks verwenden :-P
Lonesome Walker
PS: schon mal die Schulserver-Lösung angesehen...? Baden-Württemberg haben das viele...
Zitat von @Rudbert:
Letztendlich haben immer die Probleme mit den Wächterkarten überwiegt. Die PCs sind zwar "sicher" aber
Änderungen wie z.B. nachträgliche Installation von Software, Updates von Flash/Virenscanner/usw. sind nur schwierig zu
bewältigen.
Letztendlich haben immer die Probleme mit den Wächterkarten überwiegt. Die PCs sind zwar "sicher" aber
Änderungen wie z.B. nachträgliche Installation von Software, Updates von Flash/Virenscanner/usw. sind nur schwierig zu
bewältigen.
Zitat von @Plantbutcher:
Die Updateproblematik ist mir auch schon so einige male aufgestoßen z.B. in Verbindung mit Software von Dr.Kaiser.
Die Updateproblematik ist mir auch schon so einige male aufgestoßen z.B. in Verbindung mit Software von Dr.Kaiser.
Man kann bei Dr. Kaiser ein kleines Kommandozeilentool anfordern, mit dem sich das An- und Abschalten des Wächters vor- und nach der automatisierten Softwareinstallation entsprechend anskripten lässt. Machen wir schon seit Jahren so. Nervig ist lediglich, dass das (De-)Aktivieren des Schutzes jeweils ein Durchstarten des PCs bedingt, weshalb eine agentenbasierte Installation während der User angemeldet ist leider ausfällt. Die Installation muss daher während des Systemstarts erfolgen.
Gruß
sk