Self-hosted Videokonferenzen - Hat jemand Erfahrung damit? - Speziell auch mit Turbomeeting?
Moin Kollegen,
mein Arbeitgeber will sich mit einem VK-System ausrüsten um inhouse-VKs, als auch Web-VKs durchführen zu können.
Er will dabei nicht auf ein Cloudsystem setzen, sondern auf eine self-hosted Lösung.
Im Grunde stehen zwei Wege zur Disposition:
Ich bin bei self-hosted Lösungen bei Turbomeeting hängen geblieben und wollte mal anfragen, ob das jemand von Euch kennt und wie hier Erfahrungswerte vorliegen.
Zusätzlich wollte ich mal auf Basis Eurer Erfahrungen wissen, welche Anbindung man bei Videokonferenzen am besten bereithält.
Reicht eine VDSL-100-Strecke aus oder sollte es eine Standleitung mit garantierter Bandbreite werden?
Unser System soll derzeit geplant sein für 20 - 30 Teilnehmer und 7 gleichzeitige Konferenzräume.
Ferner soll eine telefonische Einwahl mit Deutscher Nummer bei Deutschem Provider möglich sein.
Ich danke Euch für Anregungen im voraus.
Gruß
bdmvg
mein Arbeitgeber will sich mit einem VK-System ausrüsten um inhouse-VKs, als auch Web-VKs durchführen zu können.
Er will dabei nicht auf ein Cloudsystem setzen, sondern auf eine self-hosted Lösung.
Im Grunde stehen zwei Wege zur Disposition:
- VK-Server an unserem Hauptstandort gehostet mit dedizierter Internetleitung + SIP-Anbindung
- VK-Server in einem RZ gehostet + SIP-Anbindung
Ich bin bei self-hosted Lösungen bei Turbomeeting hängen geblieben und wollte mal anfragen, ob das jemand von Euch kennt und wie hier Erfahrungswerte vorliegen.
Zusätzlich wollte ich mal auf Basis Eurer Erfahrungen wissen, welche Anbindung man bei Videokonferenzen am besten bereithält.
Reicht eine VDSL-100-Strecke aus oder sollte es eine Standleitung mit garantierter Bandbreite werden?
Unser System soll derzeit geplant sein für 20 - 30 Teilnehmer und 7 gleichzeitige Konferenzräume.
Ferner soll eine telefonische Einwahl mit Deutscher Nummer bei Deutschem Provider möglich sein.
Ich danke Euch für Anregungen im voraus.
Gruß
bdmvg
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4 Kommentare
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Die VDSL Leitung ist nur für VK?
20-30 Teilnehmer und Konferenzräume mit 40 MBit upload wird spätestens, bei etwas besserer Bildqualität nicht reichen.
Du könntest auch Probleme bekommen, wenn dein VDSL in Berlin peert und ein Anrufer erst über seine interne Vernetzung geht und dann z. B. in München peert. Die Latenzen addieren sich nicht selten, dass Konferenzen unergonomisch werden bis hin zu umständlich.
Das RZ- Hosting würde ich vor der On Premise Lösung betreiben. Nach Möglichkeit aber nicht bei Hetzner oder vergleichbare Anbieter, die z. B. für Routing zur Telekom noch Mal zusätzlich die hand aufhalten.
Übrigens, wäre die Cloud-Lösungen in der Zeit, in der wir beide hier schreiben schon online. ;)
20-30 Teilnehmer und Konferenzräume mit 40 MBit upload wird spätestens, bei etwas besserer Bildqualität nicht reichen.
Du könntest auch Probleme bekommen, wenn dein VDSL in Berlin peert und ein Anrufer erst über seine interne Vernetzung geht und dann z. B. in München peert. Die Latenzen addieren sich nicht selten, dass Konferenzen unergonomisch werden bis hin zu umständlich.
Das RZ- Hosting würde ich vor der On Premise Lösung betreiben. Nach Möglichkeit aber nicht bei Hetzner oder vergleichbare Anbieter, die z. B. für Routing zur Telekom noch Mal zusätzlich die hand aufhalten.
Übrigens, wäre die Cloud-Lösungen in der Zeit, in der wir beide hier schreiben schon online. ;)

Die Cloud ist nicht nur auf dem Papier sicherer.
Du wirst niemals das Sicherheitsniveau erreichen mit deinem Hosting, wie AWS, Azure und GCP dir bieten, ohne dass du dafür etwas tun musst.
Du wirst niemals das Sicherheitsniveau erreichen mit deinem Hosting, wie AWS, Azure und GCP dir bieten, ohne dass du dafür etwas tun musst.