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Server nachträglich virtualisieren

Hallo alle zusammen,

wie der Titel schon sagt möchte ich einen Server virtualisieren. Hierbei habe ich folgendes "Problem"; der Server ist bereits aktiv als physikalische Maschine in Betrieb und im Rahmen einer Umstrukturierung unseres Netzwerkes soll dieser Server sowie noch ein paar andere Server virtualisiert werden. Wie kann ich das am besten bestalten ohne den Server vom Netz nehmen zu müssen?
Mein Gedankengang hierbei war folgender:
- Server mittels Norton Ghost als Backup auf eine NAS ablegen
- Das Backup auf eine virutelle Maschine kopieren (mit Norton Ghost)

Ist dann der Server wieder voll einsatzbereit oder gibt es da irgendwelche Probleme.

Content-ID: 145326

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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 06:12 Uhr

45877
45877 21.06.2010 um 16:32:35 Uhr
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Hallo,

so ganz ohne downtime wird es nicht gehen, aber es kommt natürlich auf drauf an mit was du virtualisieren willst und was für ein OS auf dem
Server läuft. Bei VMware produkten, würdeich doch mal den VMWare Converter näher ansehen.
HStumpf
HStumpf 21.06.2010 um 16:36:54 Uhr
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Hallo,

Ghost habe ich mal gemacht und hat auch funktioniert. Der Rechner musste aber dazu herruntergefahren werden.


Sonst gibt es noch VMware Tools:

http://www.vmware.com/products/converter/

Horst
Dani
Dani 21.06.2010 um 16:37:03 Uhr
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Moin,
nimm den Converter von VMWare damit haben wir unsere Server auch umgezogen. Funktioniert eigentlich problemlos. Wichtig ist, dass du nach der Migration im Geräter-Manager sämtliche Hardwre löscht die nicht mehr vorhanden ist. Das kann unter Umständen zu Problemen führen. Ebenso wichtig ist, dass niemand produktiv darauf arbeitet und Daten verändert während der Umstellung. Ansonsten kann es Probleme geben!

Bitte vorher nochmal kontrollieren ob auf dem iSCSI Laufwerk in VMWare genung freier Speicherplatz vorhanden ist. Denn das ist das Erste wo dir einen Strich durch die Rechnung macht!


Grüße,
Dani
Korrn
Korrn 21.06.2010 um 17:24:42 Uhr
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Hallo,

ja, und ja. Der Server ist wieder einsatzbereit, und es gibt irgendwelche Probleme.

Durch den Einsatz von Imaging-Software stellst Du sicher, das alle Einstellungen und Daten erhalten bleiben, mit dem VMware-Knverter erreichst Du so ziemlich das selbe.
In der virtuellen Maschine steckt aber virtuelle Hardware, die sich wahrscheinlich von der Hardware im alten Gehäuse unterscheidet. Da liegen dann die Probleme.

Der VMware-Converter ist da praktisch und könnte sogar mit nicht VMware-Produkten zusammen arbeiten (VMDK ist sehr verbreitet).

Hängt aber alles davon ab, welche Betriebssysteme Du einsetzt, sowohl als Host, als auch als Gast.
Xenome
Xenome 29.06.2010 um 10:48:42 Uhr
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Im Moment läuft ein Windows Server 2003 Standard Edition.
Der Virtualisierungsserver wird ein ESXi 4.0.

Schonmal vielen dank für eure gut Hilfe, werde es mal testweise mit einem alten ausgemusterten Server ausprobieren, weil später sollte nichts schief gehen.

[Edit]So, habs vorhin mal ausprobiert und es funktioniert ohne Probleme Vielen dank für eure Hilfe.[/Edit]