Festplattentyp für XenServer VMs
Guten Morgen liebe Community,
wie ihr dem Titel schon entnehmen könnt würde mich brennend interessieren welche Art von Festplatten am besten für die von mir gleich aufgezeigte Umgebung passen. Bei dieser Aufstellung geht es darum, dass die drei virtuellen Server flüssig laufen und auch noch etwas "Luft" nach oben frei sein sollte für einen vierten oder evtl. fünften Server.
Aktuell werden folgende Systeme betriebe:
1x AD-Server
1x Exchange 2007
1x Datenbankserver
Da es sich um eine kleinere Domäne mit maximal 10 Clients handelt bitte ich zu beachten, dass eine gewisse zukunftsorientierung vorhanden sein sollte.
So, nun aber zu meiner eigentlichen Frage:
Zur Diskussion stehen bei den Servern zwei verschiedene Setups, welche sich beide nur in der RAID-Config ähneln. In diesem Fall sollte ein RAID 1 zur Verwendung kommen. Die bisher angedachten Platten sind zum einen 2x 256 GB SSD 840 Pro von Samsung oder 2x 300 GB 15000 rpm SAS-Platten.
Hinsichtlich des Caches und der Lese- sowie Schreibgeschwindigkeit liegt eine SSD weit vorne. Aber wie sieht es mit der Lebensdauer aus, oder lohnt sich eine SSD Basis für die virtualisierung unter Xen?
Ich würde mich freuen wenn ihr mir hierbei ein wenig unter die Arme greifen könntet und ein wenig Licht ins Dunkel bringt.
MFG
Xenome
wie ihr dem Titel schon entnehmen könnt würde mich brennend interessieren welche Art von Festplatten am besten für die von mir gleich aufgezeigte Umgebung passen. Bei dieser Aufstellung geht es darum, dass die drei virtuellen Server flüssig laufen und auch noch etwas "Luft" nach oben frei sein sollte für einen vierten oder evtl. fünften Server.
Aktuell werden folgende Systeme betriebe:
1x AD-Server
1x Exchange 2007
1x Datenbankserver
Da es sich um eine kleinere Domäne mit maximal 10 Clients handelt bitte ich zu beachten, dass eine gewisse zukunftsorientierung vorhanden sein sollte.
So, nun aber zu meiner eigentlichen Frage:
Zur Diskussion stehen bei den Servern zwei verschiedene Setups, welche sich beide nur in der RAID-Config ähneln. In diesem Fall sollte ein RAID 1 zur Verwendung kommen. Die bisher angedachten Platten sind zum einen 2x 256 GB SSD 840 Pro von Samsung oder 2x 300 GB 15000 rpm SAS-Platten.
Hinsichtlich des Caches und der Lese- sowie Schreibgeschwindigkeit liegt eine SSD weit vorne. Aber wie sieht es mit der Lebensdauer aus, oder lohnt sich eine SSD Basis für die virtualisierung unter Xen?
Ich würde mich freuen wenn ihr mir hierbei ein wenig unter die Arme greifen könntet und ein wenig Licht ins Dunkel bringt.
MFG
Xenome
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 223424
Url: https://administrator.de/forum/festplattentyp-fuer-xenserver-vms-223424.html
Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 06:12 Uhr
7 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
wenn ich mir das so ansehe, finde ich beide Setups vom Plattenplatz her sehr knapp.
Wenn wir bei den Servern von 40GB je System ausgehen und du dort später 5 drauf laufen lassen möchtest, dann ist das mehr als knapp.
Ich würde gerade bei einem Exchange, der schnell sehr groß werden kann, auf ausreichend Plattenplatz setzen...
Wenn es auf die Geschwindigkeit ankommt, dann verbau doch ein RAID 10. ... Wie ist denn die Anbindung der Clients, wie alt sind die?
Nicht, dass der Geschwindigkeitsvorteil der Clients durch schlechte Infrastruktur (100 mbit/s LAN) bzw. alte Clients (Pentium 4, etc) zunichte gemacht wird.
Wie sieht es sonst mit dem Server aus? CPU? RAM?
Gruß,
Florian
wenn ich mir das so ansehe, finde ich beide Setups vom Plattenplatz her sehr knapp.
Wenn wir bei den Servern von 40GB je System ausgehen und du dort später 5 drauf laufen lassen möchtest, dann ist das mehr als knapp.
Ich würde gerade bei einem Exchange, der schnell sehr groß werden kann, auf ausreichend Plattenplatz setzen...
Wenn es auf die Geschwindigkeit ankommt, dann verbau doch ein RAID 10. ... Wie ist denn die Anbindung der Clients, wie alt sind die?
Nicht, dass der Geschwindigkeitsvorteil der Clients durch schlechte Infrastruktur (100 mbit/s LAN) bzw. alte Clients (Pentium 4, etc) zunichte gemacht wird.
Wie sieht es sonst mit dem Server aus? CPU? RAM?
Gruß,
Florian
Hallo,
also von dem Konzept bin ich ganz und gar nicht überzeugt und habe allein schon beim RAM bauchweh. Das ist wirklich viel zu wenig für eine ordentliche virtualisierung. Der Exchange selbst verbraucht gut und gerne > 8GB!
Und zu Beginn möchtest du Performance und schmeißt SSDs ins Rennen - nun ist die Performance doch nicht so wichtig...?!
Gerade ein RAID5 ist bei der Schreibperformance nicht gerade das Beste..
Nimm ein RAID10 mit meinetwegen SATA-Platten, wie Wiesi dir das schon empfiehlt. Hier hast du günstige Platten und dank des RAID 10 auch ordentliche Performance.
Ich hoffe ich verstehe dich richtig und es wird 2 Server geben, welche in einem HA-Array laufen, richtig?
Gruß,
Florian.
also von dem Konzept bin ich ganz und gar nicht überzeugt und habe allein schon beim RAM bauchweh. Das ist wirklich viel zu wenig für eine ordentliche virtualisierung. Der Exchange selbst verbraucht gut und gerne > 8GB!
Und zu Beginn möchtest du Performance und schmeißt SSDs ins Rennen - nun ist die Performance doch nicht so wichtig...?!
Gerade ein RAID5 ist bei der Schreibperformance nicht gerade das Beste..
Nimm ein RAID10 mit meinetwegen SATA-Platten, wie Wiesi dir das schon empfiehlt. Hier hast du günstige Platten und dank des RAID 10 auch ordentliche Performance.
Ich hoffe ich verstehe dich richtig und es wird 2 Server geben, welche in einem HA-Array laufen, richtig?
Gruß,
Florian.
Guten Morgen Xenodome.
zuerst einmal: Die SSD(Consumer) wurde bereits angemerkt.
Den Ram definierst du besser über min 16GB, besser natürlich noch mehr.
Auf Welcher Basis (OS) soll das ganze laufen, ist die DB dafür zertifiziert? (Nur als Randbemerkung).
Zur Performance: Gerade weil es ein virtualisiertes System ist sollte man das nicht unterschätzen nicht, ansonsten musst du wegen einem Mini Server später die potenzierte Menge an Geld für das Aufrüsten hinlegen um obsolete Konfigurationsteile zu optimieren, gerade wenn es um HA geht.
zuerst einmal: Die SSD(Consumer) wurde bereits angemerkt.
Den Ram definierst du besser über min 16GB, besser natürlich noch mehr.
Auf Welcher Basis (OS) soll das ganze laufen, ist die DB dafür zertifiziert? (Nur als Randbemerkung).
Zur Performance: Gerade weil es ein virtualisiertes System ist sollte man das nicht unterschätzen nicht, ansonsten musst du wegen einem Mini Server später die potenzierte Menge an Geld für das Aufrüsten hinlegen um obsolete Konfigurationsteile zu optimieren, gerade wenn es um HA geht.