Serverkonzept mit SBS 2011 inkl. SQL und Forefront TMG (virtuell oder physikalisch)
Nachdem ich leider bisher erfolglos durch's WWW gesurft bin auf der Suche nach einer Entscheidungshilfe für mein aktuelles Serverprojekt hoffe ich hier auf einige konstruktive Lösungswege. Ich freue mich über jegliches Feedback.
Gegeben ist ein physikalischer Server auf dem SBS 2011, SQL Server und Forefront TMG sowie zusätzlich weitere Forefront Absicherungen für Exchange, etc. und GFI Faxmaker laufen sollen. Die Auslastung ist nicht besonders hoch und es greifen lediglich max. 10 Domänenbenutzer auf den Server zu. Die Webseite inkl. SQL Anbindung läuft ebenfalls auf der Maschine.
Bisher übernimmt diese Dienste ein SBS 2003 Premium mit zwei Netzwerkkarten, Faxmodem (AVM B1) und ein serielles SMS Modem (Siemens MC 35i).
Wichtig ist auch die Abbildung von 5 statischen IPs nach Außen, welches nur wenige Router- und der SBS 2011 in der Standardkonfiguration nicht abbilden können.
Mit dem neuen Set-Up wird auch ein neuer Server zum Einsatz kommen:
- DELL T310 mit Xeon 2,53 GHz Quad Core
- 24 GB RAM
- 2x GBit NIC
- PERC H200 Raid Controller
- 1x 500 GB SATA HDD (WD Enterprise Class)
- 1x 250 GB SATA HDD Raid1 (WD Enterprise Class)
- 1x 500 GB SATA HDD Raid1 (WD Enterprise Class)
- 1x AVM B1 Faxcontroller (PCI)
- 1x Siemens MC35i SMS Modem (Seriell)
Ich hatte bereits mehrere Szenarien durchgespielt, stoße bisher jedoch immer wieder auf Probleme. Die erste Idee, mit Hyper-V zwei VMs für Forefront und SBS zu schaffen, scheitert wohl an der fehlenden Integration des Faxcontrollers und SMS Modems. Den SBS ohne Virtualisierung installieren und alles inkl. TMG auf die Maschine packen ist aufgrund der Begrenzung des SBS auf einen NIC auch nicht die eleganteste Lösung.
Allerdings bin ich nicht auf den SBS 2011 festgelegt, eine Installation der Einzelkomponenten wäre auch denkbar. Wo liegen hier die Vor- bzw. Nachteile (außer den Mehrkosten)? Meinem Verständnis nach, besteht der SBS aus den selben Einzelkomponenten und ist eigentlich nur mit verschiedenen Wizards versehen, sowie der Nutzerlimitierung. Die Performance bei der Installation von Einzelkomponenten dürfte doch gleich sein und ich hätte die Möglichkeit der Nutzung von zwei NICs (WAN und LAN).
Wie wäre jedoch noch die Konfiguration mit SBS 2011 als Hostsystem und Forefront TMG als VM? So langsam raucht mir der Schädel
Hat hier jemand schon solch ein Szenario umgesetzt oder wie wären eure Empfehlungen? Die Möglichkeit eines zweiten Servers besteht erst einmal nicht.
Ich bin für jeden Tipp dankbar!
Gegeben ist ein physikalischer Server auf dem SBS 2011, SQL Server und Forefront TMG sowie zusätzlich weitere Forefront Absicherungen für Exchange, etc. und GFI Faxmaker laufen sollen. Die Auslastung ist nicht besonders hoch und es greifen lediglich max. 10 Domänenbenutzer auf den Server zu. Die Webseite inkl. SQL Anbindung läuft ebenfalls auf der Maschine.
Bisher übernimmt diese Dienste ein SBS 2003 Premium mit zwei Netzwerkkarten, Faxmodem (AVM B1) und ein serielles SMS Modem (Siemens MC 35i).
Wichtig ist auch die Abbildung von 5 statischen IPs nach Außen, welches nur wenige Router- und der SBS 2011 in der Standardkonfiguration nicht abbilden können.
Mit dem neuen Set-Up wird auch ein neuer Server zum Einsatz kommen:
- DELL T310 mit Xeon 2,53 GHz Quad Core
- 24 GB RAM
- 2x GBit NIC
- PERC H200 Raid Controller
- 1x 500 GB SATA HDD (WD Enterprise Class)
- 1x 250 GB SATA HDD Raid1 (WD Enterprise Class)
- 1x 500 GB SATA HDD Raid1 (WD Enterprise Class)
- 1x AVM B1 Faxcontroller (PCI)
- 1x Siemens MC35i SMS Modem (Seriell)
Ich hatte bereits mehrere Szenarien durchgespielt, stoße bisher jedoch immer wieder auf Probleme. Die erste Idee, mit Hyper-V zwei VMs für Forefront und SBS zu schaffen, scheitert wohl an der fehlenden Integration des Faxcontrollers und SMS Modems. Den SBS ohne Virtualisierung installieren und alles inkl. TMG auf die Maschine packen ist aufgrund der Begrenzung des SBS auf einen NIC auch nicht die eleganteste Lösung.
Allerdings bin ich nicht auf den SBS 2011 festgelegt, eine Installation der Einzelkomponenten wäre auch denkbar. Wo liegen hier die Vor- bzw. Nachteile (außer den Mehrkosten)? Meinem Verständnis nach, besteht der SBS aus den selben Einzelkomponenten und ist eigentlich nur mit verschiedenen Wizards versehen, sowie der Nutzerlimitierung. Die Performance bei der Installation von Einzelkomponenten dürfte doch gleich sein und ich hätte die Möglichkeit der Nutzung von zwei NICs (WAN und LAN).
Wie wäre jedoch noch die Konfiguration mit SBS 2011 als Hostsystem und Forefront TMG als VM? So langsam raucht mir der Schädel
Hat hier jemand schon solch ein Szenario umgesetzt oder wie wären eure Empfehlungen? Die Möglichkeit eines zweiten Servers besteht erst einmal nicht.
Ich bin für jeden Tipp dankbar!
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Zitat von @TheDuke:
Ich hatte bereits mehrere Szenarien durchgespielt, stoße bisher jedoch immer wieder auf Probleme. Die erste Idee, mit
Hyper-V zwei VMs für Forefront und SBS zu schaffen, scheitert wohl an der fehlenden Integration des Faxcontrollers und SMS
Modems.
Ich hatte bereits mehrere Szenarien durchgespielt, stoße bisher jedoch immer wieder auf Probleme. Die erste Idee, mit
Hyper-V zwei VMs für Forefront und SBS zu schaffen, scheitert wohl an der fehlenden Integration des Faxcontrollers und SMS
Modems.
Dir auch ein nettes Hallo.
So habe ich das schon oft gelöst. Die Peripherie (USB/Seriell) wird über Device-Server abgebildet (USB-LAN oder Seriell-LAN). Als Faxcontroller kommt meist Ferrari zum Einsatz (die werden über LAN angebunden).
Gruß, Steffen
Die erste Idee, mit Hyper-V zwei VMs für Forefront und SBS zu schaffen, scheitert wohl an der fehlenden Integration des Faxcontrollers und SMS Modems.
Vmware ESXi kann mit neuerer Hardware (Stichwort: VT-d - nicht zu verwechseln mit VT-x) ganze Hardwaresubsysteme wie PCI-Karten an den Gast durchreichen (allerdings mit Einschränkungen).