sporadischer Rechnerabsturz kann Ursache nicht finden - Bitte um Unterstützung
seit ca. 1 Jahr (seit Anschaffung) meines PCs stürzt dieser aus mir unbekannten Gründen ab. Er lässt sich nur nach einer ca. 10 s Trennung vom Netz wieder starten. Das passiert manchmal beim Bootvorgang manchmal während der Arbeit aber oft läuft er lange Zeit ohne "Macken". Ich hatte das gute Teil schon beim Händler da ich einen Defekt im Board oder im Netzteil vermutete. Die Graphikkarte wurde zwischenzeitlich durch eine Radeon 850pro ersetzt, ist also unwahrscheinlich das es an dieser liegt...
So nun mal einige Eckdaten zum System:
- Sockel 939 Asus A8V Deluxe/WiFi mit AMD Athlon 64 3000+ (400/800MHz)
- 1024 MB RAM DDR400(Infinion)
- 74GB HDD WD Raptor
- 1,44MB FDD
- DVD Rom IDE LG 52x/16x
- DVD RW NEC ND3500
- Midi Tower ST-11
- Enermax Netzteil ATX (353W)
Wie bereits gesagt ist jetzt eine 850pro von Radeon als Graphik drin. Ich bezweifel das es am Betriebssystem oder an Treibern liegt da das Problem bereits bei einer zwischenzeitlich erfolgten Neuinstallation ebenfalls auftrat.
Blöd ist nur jedesmal wenn ich die Kiste beim Händler hatte war in diesem Zeitraum nix...
Mittlerweile sind 2 zusätzliche Lüfter im Gerät um ein Temperaturproblem ausschliessen zu können.
Beim Kauf installierte ich Win200 prof später wurde Win XP prof komplett neu aufgesetzt (inkl. Formatierung).
Was soll das sein???
Spannungsschwankungen sind mir eigentlich im 230V Netz noch nicht aufgefallen (wäre ja auch eine Möglichkeit aber der Fehler tritt mal morgens mal mittags und mal abends auf)
Ich bin für jeden Hinweis sehr dankbar, wenn ich hier keine Hilfe finde werde ich wohl mit dem Fehler leben müssen. Vielleicht ist ja nach dem nächsten Boardtausch verschwunden?!
Ich danke Euch schon einmal im voraus
Gruß ntrex
So nun mal einige Eckdaten zum System:
- Sockel 939 Asus A8V Deluxe/WiFi mit AMD Athlon 64 3000+ (400/800MHz)
- 1024 MB RAM DDR400(Infinion)
- 74GB HDD WD Raptor
- 1,44MB FDD
- DVD Rom IDE LG 52x/16x
- DVD RW NEC ND3500
- Midi Tower ST-11
- Enermax Netzteil ATX (353W)
Wie bereits gesagt ist jetzt eine 850pro von Radeon als Graphik drin. Ich bezweifel das es am Betriebssystem oder an Treibern liegt da das Problem bereits bei einer zwischenzeitlich erfolgten Neuinstallation ebenfalls auftrat.
Blöd ist nur jedesmal wenn ich die Kiste beim Händler hatte war in diesem Zeitraum nix...
Mittlerweile sind 2 zusätzliche Lüfter im Gerät um ein Temperaturproblem ausschliessen zu können.
Beim Kauf installierte ich Win200 prof später wurde Win XP prof komplett neu aufgesetzt (inkl. Formatierung).
Was soll das sein???
Spannungsschwankungen sind mir eigentlich im 230V Netz noch nicht aufgefallen (wäre ja auch eine Möglichkeit aber der Fehler tritt mal morgens mal mittags und mal abends auf)
Ich bin für jeden Hinweis sehr dankbar, wenn ich hier keine Hilfe finde werde ich wohl mit dem Fehler leben müssen. Vielleicht ist ja nach dem nächsten Boardtausch verschwunden?!
Ich danke Euch schon einmal im voraus
Gruß ntrex
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12 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
das gleiche Problem hatte ich auch bis vor kurzem. Habe dann das Mainboard ausgetauscht, nachdem ich darauf aufgequollene Kondensatoren entdeckte. Das ist aber eher ein Problem bei EPOX-Boards...
Die Kondensatoren sind die dicken, meißt grüne "Säulen" auf dem Mainboard. Wenn die enthaltene Flüssigkeit das Board erreichen, verabschieden sich meißt neben dem Board auch alle sonstigen wichtigen Teile...
Wie sind denn die Temperaturen? Sind die Lüfter sauber und Staubfrei??? Sitzt der CPU-Kühler fest drauf? Zuviel / Zuwenig Wärmeleitpaste?
Ist das Netzteil stark genug (Min. 430W) ?
das gleiche Problem hatte ich auch bis vor kurzem. Habe dann das Mainboard ausgetauscht, nachdem ich darauf aufgequollene Kondensatoren entdeckte. Das ist aber eher ein Problem bei EPOX-Boards...
Die Kondensatoren sind die dicken, meißt grüne "Säulen" auf dem Mainboard. Wenn die enthaltene Flüssigkeit das Board erreichen, verabschieden sich meißt neben dem Board auch alle sonstigen wichtigen Teile...
Wie sind denn die Temperaturen? Sind die Lüfter sauber und Staubfrei??? Sitzt der CPU-Kühler fest drauf? Zuviel / Zuwenig Wärmeleitpaste?
Ist das Netzteil stark genug (Min. 430W) ?
ursachen für instabile systeme sind z.b.:
- defekter / nicht stabil laufender speicher
- hotspots auf der cpu -> kühler abnehmen, wärmeleitpaste neu auftragen
- netzteil
oder das zusammenspiel aller komponenten.
du kannst mal versuchen, einen absturz per stress-test zu prvozieren. nimm prime95 (freeware) und wähl dann system torture test aus. wenn das dann ca. 20 min sauber durchlaufen sollte, ist das system eigentlich ok.
- defekter / nicht stabil laufender speicher
- hotspots auf der cpu -> kühler abnehmen, wärmeleitpaste neu auftragen
- netzteil
oder das zusammenspiel aller komponenten.
du kannst mal versuchen, einen absturz per stress-test zu prvozieren. nimm prime95 (freeware) und wähl dann system torture test aus. wenn das dann ca. 20 min sauber durchlaufen sollte, ist das system eigentlich ok.
Die Gehäusetemperatur ist auch unwichtig. Interessanter ist die CPU Temperatur die man im BIOS mit den Spannungen unter "PC oder System Health" sehen kann.
Die sollte auf keinen Fall höher als 50 Grad sein sonst ist es wirklich ein thermisches Problem. Die solltest du mal nach 15 Minuten beobachten. Das ist sowieso primär zu vermuten wenn der Kühler mehrmals remontiert wurde...
Um die CPU Temperatur etwas zu stressen startest du einfach den "Taschenrechner" unter Windows (Start -> Ausführen -> Calc) und schaltest ihn auf "wissenschaftliche" Ansicht. Dann rechnest du einfach mal die Fakultät von 1 Mio (1000000 und dann "n!" klicken).
Stürzt der Rechner so provoziert merklich eher ab ist es wirklich ein thermisches Problem der CPU.
Die sollte auf keinen Fall höher als 50 Grad sein sonst ist es wirklich ein thermisches Problem. Die solltest du mal nach 15 Minuten beobachten. Das ist sowieso primär zu vermuten wenn der Kühler mehrmals remontiert wurde...
Um die CPU Temperatur etwas zu stressen startest du einfach den "Taschenrechner" unter Windows (Start -> Ausführen -> Calc) und schaltest ihn auf "wissenschaftliche" Ansicht. Dann rechnest du einfach mal die Fakultät von 1 Mio (1000000 und dann "n!" klicken).
Stürzt der Rechner so provoziert merklich eher ab ist es wirklich ein thermisches Problem der CPU.
Also, nachdem ich das hier alles so gelesen habe...
Frag doch mal den Händler, ob er Dir übers WE ein stärkeres Netzteil ausleihen könnte...
Das ist jetzt im Moment mein Favorit.
Das der Rechner nicht mit Stressprogrammen abstürzt ist klar... Ein bewachter Milchtopf kocht nicht.
Allerdings ist die Variante mit dem Arbeitsspeicher auch interessant.
Wie gesagt, ich würde das Netzteil testen...
Viel Glück
Frag doch mal den Händler, ob er Dir übers WE ein stärkeres Netzteil ausleihen könnte...
Das ist jetzt im Moment mein Favorit.
Das der Rechner nicht mit Stressprogrammen abstürzt ist klar... Ein bewachter Milchtopf kocht nicht.
Allerdings ist die Variante mit dem Arbeitsspeicher auch interessant.
Wie gesagt, ich würde das Netzteil testen...
Viel Glück