Starke Bandbreiten Schwankung im LAN
Ich betreue ein kleines Netzwerk mit ca 10-20 Rechnern, einem Windows 2003 Server
und einem DSL - Router von Fritz (AVM).
Seit einiger Zeit fällt mir auf, dass der Kontakt zum Server immer wieder abbricht und
ich bin ratlos woran das liegen kann.
Die Bandbreite von meinem Clienten zum Server gemessen hat eine SChwankung von
4126277 B/s bis zu 196215 B/s - dieser Unterschied ist enorm und zeitweilig bricht der
Kontakt dann auch ab.
Ich wüsste jetzt gerne, wo ich nach dem Problem für diese Schwankungen zu suchen habe.
Hat mir jemand einen Tipp?
Es geht also nicht um die INternet-Verbindung
sondern um die Verbindung in einem kleinen Netzwerk
zum Server.
Als Switch verwende ich einen Netgear mit 24 Ports und 2 Gbit Uplinks.
Ich vermute dass es an diesem Gerät hängen könnte. Aber habe keine
sicheren Indizien...
und einem DSL - Router von Fritz (AVM).
Seit einiger Zeit fällt mir auf, dass der Kontakt zum Server immer wieder abbricht und
ich bin ratlos woran das liegen kann.
Die Bandbreite von meinem Clienten zum Server gemessen hat eine SChwankung von
4126277 B/s bis zu 196215 B/s - dieser Unterschied ist enorm und zeitweilig bricht der
Kontakt dann auch ab.
Ich wüsste jetzt gerne, wo ich nach dem Problem für diese Schwankungen zu suchen habe.
Hat mir jemand einen Tipp?
Es geht also nicht um die INternet-Verbindung
sondern um die Verbindung in einem kleinen Netzwerk
zum Server.
Als Switch verwende ich einen Netgear mit 24 Ports und 2 Gbit Uplinks.
Ich vermute dass es an diesem Gerät hängen könnte. Aber habe keine
sicheren Indizien...
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28 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
Wireshark mitlaufen lassen und den Traffic analysieren, das wäre das erste.
Eventuell macht der Server oder der Client in dem Moment schlicht und ergreifedn noch was anderes.
brammer
Wireshark mitlaufen lassen und den Traffic analysieren, das wäre das erste.
Eventuell macht der Server oder der Client in dem Moment schlicht und ergreifedn noch was anderes.
brammer
Die Eingangsfrage hätte von mir sein können. Das gleiche Problem habe ich auch, und auch eine ähnliche Konfiguration.
Domäne mit SBS2003 -> NetGear 1Gbit
Besonders beim kopieren von größeren Dateien übers Netz scheint er sich total zu 'verhaspeln'.
Ich hatte schon mal den Hauptspeicher des Servers im Verdacht (2GB), ist was knapp, ich weiss.
Merkwürdigerweise sieht man nix in der Prozessorauslastung (<10%) und auch in der Netzwerkauslastung.
So als ob ein 'unsichbarer' Dienst im Hintergrund werkelt. Nach einer Zeit normalisiert sich das wieder.
Domäne mit SBS2003 -> NetGear 1Gbit
Besonders beim kopieren von größeren Dateien übers Netz scheint er sich total zu 'verhaspeln'.
Ich hatte schon mal den Hauptspeicher des Servers im Verdacht (2GB), ist was knapp, ich weiss.
Merkwürdigerweise sieht man nix in der Prozessorauslastung (<10%) und auch in der Netzwerkauslastung.
So als ob ein 'unsichbarer' Dienst im Hintergrund werkelt. Nach einer Zeit normalisiert sich das wieder.
eine Netzwerkkkarte (Network Interrface Card)
Sonst wäre es noch möglich das ein Rechner/Server die ganze Zeit Pakete an irgendwenn schickt so in der Art wie DOS und das dein Netz blockiert
Gruß HItman
und wie finde ich heraus, ob mein Switch überlastet ist?
Überlastet glaube ich nicht, denke eher daran das eine Schnittstelle Fehler macht.Sonst wäre es noch möglich das ein Rechner/Server die ganze Zeit Pakete an irgendwenn schickt so in der Art wie DOS und das dein Netz blockiert
Gruß HItman
Zitat von @mjimmy:
Danke für den HInweis, aber wie finde ich jetzt den Übeltäter in meinem Netzwerk?
1) Netzwerkanalysetool wie Wireshark?Danke für den HInweis, aber wie finde ich jetzt den Übeltäter in meinem Netzwerk?
2) Ansonsten gibts noch Netzwerktester. Die bessren können das alle.
3) Try and Error
Gruß Hitman
Nimm NetIO:
http://www.nwlab.net/art/netio/netio.html
Download hier:
http://www.ars.de/ars/ars.nsf/docs/netio
und installier das auf einem Client und dem Server. Dann lässt du gem. dem o.a. Tutorial einmal das NetIO im TCP Mode laufen (ggf. auf weiteren Clients) und misst einmal netto was dein Netzwerk und deine NICs im Server und Client denn überhaupt so hergeben.
Damit hast du einen verlässlichen Nettowert OHNE irgendwelche File Transfer Protokolle und deren Overhead wie CIFS/SMB.
Dieser Wert ist dann deine rein mögliche Netzwerkperformance. Alles andere ist dann ein problem von Applikationen und deren Transferleitung auf dem netz.
Diesen Wert solltest du minimal erstmal ermitteln damit du weisst WO du dich bewegst und überhaupt erstmal eine referenz hast um abzuschätzen was gut und schlecht ist. Was du im Moment machst ist Raten und in die Kristallkugel sehen...mehr nicht.
Wichtig ist noch sofern deinen netGear Gurke ein managebarer Switch ist das du dort Flow Control Support (IEEE 802.3x)
http://en.wikipedia.org/wiki/Ethernet_flow_control
komplett ausschaltest auf dem Switch !
Bei einem dummen nicht managebaren Switch ist das dann logischerweise obsolet.... Da musst du mit dem leben was du hast !
http://www.nwlab.net/art/netio/netio.html
Download hier:
http://www.ars.de/ars/ars.nsf/docs/netio
und installier das auf einem Client und dem Server. Dann lässt du gem. dem o.a. Tutorial einmal das NetIO im TCP Mode laufen (ggf. auf weiteren Clients) und misst einmal netto was dein Netzwerk und deine NICs im Server und Client denn überhaupt so hergeben.
Damit hast du einen verlässlichen Nettowert OHNE irgendwelche File Transfer Protokolle und deren Overhead wie CIFS/SMB.
Dieser Wert ist dann deine rein mögliche Netzwerkperformance. Alles andere ist dann ein problem von Applikationen und deren Transferleitung auf dem netz.
Diesen Wert solltest du minimal erstmal ermitteln damit du weisst WO du dich bewegst und überhaupt erstmal eine referenz hast um abzuschätzen was gut und schlecht ist. Was du im Moment machst ist Raten und in die Kristallkugel sehen...mehr nicht.
Wichtig ist noch sofern deinen netGear Gurke ein managebarer Switch ist das du dort Flow Control Support (IEEE 802.3x)
http://en.wikipedia.org/wiki/Ethernet_flow_control
komplett ausschaltest auf dem Switch !
Bei einem dummen nicht managebaren Switch ist das dann logischerweise obsolet.... Da musst du mit dem leben was du hast !
Mmmhhh, das Rumpeldeutsch ist ziemlich verwirrend ?! Was willst du uns denn nun mit deinem letzten Satz sagen ?? OK viele Switches und nun ?? Unverständlich diese Stammelei...sorry.
11 Mbit/s (Bist du sicher das du richtig ablesen kannst und es Mbit und nicht MByte sind ??) sind natürlich extrem mies um nicht zu sagen katastrophal sowohl für eine 100 Mbit und erst recht für eine 1000 Mbit Switching Umgebung.
Da ist aber ganz gehörig was faul bei dir.
Entweder ein Switch der totaler Müll ist oder die Verkabelung ist totaler Müll.
Hast du mal die Errorraten angesehen auf den Switchports ?? Das ist ja problemlos machbar wenn der managebar ist !
Das sind so miese Werte, so schlecht ist nichtmal der billigste Taiwan 100 Mbit Popelswitch vom Blödmarkt vom Grabbeltisch !
11 Mbit/s (Bist du sicher das du richtig ablesen kannst und es Mbit und nicht MByte sind ??) sind natürlich extrem mies um nicht zu sagen katastrophal sowohl für eine 100 Mbit und erst recht für eine 1000 Mbit Switching Umgebung.
Da ist aber ganz gehörig was faul bei dir.
Entweder ein Switch der totaler Müll ist oder die Verkabelung ist totaler Müll.
Hast du mal die Errorraten angesehen auf den Switchports ?? Das ist ja problemlos machbar wenn der managebar ist !
Das sind so miese Werte, so schlecht ist nichtmal der billigste Taiwan 100 Mbit Popelswitch vom Blödmarkt vom Grabbeltisch !
Hallo,
@aqui
Dritte Option: beides ist Müll.
@mjimmy
kannst du bitte mal die NetIO Ergebnisse -in Auszügen- im Forum posten dann wissen wir effektiv von was du redest, und kannst deinen Switche mal eine eindeutigen Typenbezeichnung verpassen,
Und eine Skizze oder eine schematische Schildeurng deines Netzes wäre auch hilfreich.
brammer
@aqui
Entweder ein Switch der totaler Müll ist oder die Verkabelung ist totaler Müll.
Dritte Option: beides ist Müll.
@mjimmy
kannst du bitte mal die NetIO Ergebnisse -in Auszügen- im Forum posten dann wissen wir effektiv von was du redest, und kannst deinen Switche mal eine eindeutigen Typenbezeichnung verpassen,
Und eine Skizze oder eine schematische Schildeurng deines Netzes wäre auch hilfreich.
brammer
Die Werte sind jetzt nicht berauschend, da bekomme ich mit unserem 'kleinsten' Server (P4, 3,4MHz, 2GB, SBS2003) schon den vierfachen Wert hin. Mit dem etwas größeren Server (2xDual CPU, Server2008) habe ich schon den 10-fachen Wert.
Aber ich hätte da eine Frage bezüglich NetIO:
Auf dem dritten Server (Server 2008 R2) bekomme ich immer den Fehler: connect(): 10060 und Netio kann sich nicht verbinden.
Der Server ist mit ping sowohl unter dem Namen, als auch mit der IP-Adresse erreichbar. Firewalleinstellungen habe ich überprüft bzw. angepasst.
Woran kann das liegen ?
Aber ich hätte da eine Frage bezüglich NetIO:
Auf dem dritten Server (Server 2008 R2) bekomme ich immer den Fehler: connect(): 10060 und Netio kann sich nicht verbinden.
Der Server ist mit ping sowohl unter dem Namen, als auch mit der IP-Adresse erreichbar. Firewalleinstellungen habe ich überprüft bzw. angepasst.
Woran kann das liegen ?
Na ja, die FSM726 Gurke ist ein 10/100er Switch. 11,1 Mbyte entsprächen dann ca. 89 Mbit/s was ja schon ein sehr annehmbarer Wert für NetGear ist und das sehr konstant für alle Paketgrößen von 1k bis 32k.
Der Wert ist also absolut OK und damit kann man für einen 100 Mbit Switch sehr gut leben !
Aus reiner Netzwerksicht ist damit dann soweit alles OK.
@Bohli
Kann nur an der Firewall liegen ! Die blockt mit Sicherheit die NetIO Pakete. NetIO nutzt per Default TCP 18767. Den musst du also zwingend freigeben !
Wenn der Port in deinem Server belegt sein sollte kannst du auch immer über den Parameter "-p" eine andere Portnummer beim NetIO Aufruf bestimmen. Denk dran das das beim Client auch passieren muss sonst nutzt der den Default !
Der Wert ist also absolut OK und damit kann man für einen 100 Mbit Switch sehr gut leben !
Aus reiner Netzwerksicht ist damit dann soweit alles OK.
@Bohli
Kann nur an der Firewall liegen ! Die blockt mit Sicherheit die NetIO Pakete. NetIO nutzt per Default TCP 18767. Den musst du also zwingend freigeben !
Wenn der Port in deinem Server belegt sein sollte kannst du auch immer über den Parameter "-p" eine andere Portnummer beim NetIO Aufruf bestimmen. Denk dran das das beim Client auch passieren muss sonst nutzt der den Default !
@Bohli
Kann nur an der Firewall liegen ! Die blockt mit Sicherheit die NetIO Pakete. NetIO nutzt per Default TCP 18767. Den musst du also
zwingend freigeben !
Wenn der Port in deinem Server belegt sein sollte kannst du auch immer über den Parameter "-p" eine andere
Portnummer beim NetIO Aufruf bestimmen. Denk dran das das beim Client auch passieren muss sonst nutzt der den Default !
Erst nachdem ich (kurzzeitig) die Firewall komplett abgeschaltet habe, bekomme ich eine Verbindung
im Schnitt mit etwa 110 MByte/s.
Warum das mit dem Server2008 standard klappt, und mit dem Server2008 R2 nicht, ist mir im Moment eine Rätsel.
Die Firewalleinstellungen sind aber auch von den Dialogen komplett anders.
Na was solls, ich konnte es ja messen und der Rest ist nicht so wichtig.
hallo,
habe diesen Betrag gelesen und habe gleich einen Test gemacht,in meinem Lan ist auch ein Switch 10/100 und bekomme bei kleineren Packeten (1k) ca 3500KB/s aber bei allen anderen 11MB/s
deshalb hätte ich gleich fragen wie man herausfinden kann wo das Problem liegt (an der Netzwerkkarte des Rechners? treibers? Switch? NIC des Servers? oder Treiber des Servers?)
Danke euch im Voraus
habe diesen Betrag gelesen und habe gleich einen Test gemacht,in meinem Lan ist auch ein Switch 10/100 und bekomme bei kleineren Packeten (1k) ca 3500KB/s aber bei allen anderen 11MB/s
deshalb hätte ich gleich fragen wie man herausfinden kann wo das Problem liegt (an der Netzwerkkarte des Rechners? treibers? Switch? NIC des Servers? oder Treiber des Servers?)
Danke euch im Voraus
Hallo nikta3000,
ich muss immer wieder darauf zurückkommen.
Eine kleine Skizze mit Deiner Umgebung wirkt Wunder.
Wenn Du dann noch eine genaue Bezeichnung Deine Komponenten hinzufügst, kann Dir sehr schnell geholen werden.
Oder anders gefragt:
Falls Du ein Auto hast und es ist eine Glühbirne defekt, bringst Du dann Dein Auto in die Werkstatt und sagst, es sei kaputt ?
Also bitte eine möglichst detaillierte Beschreibung mit Skizze und geanuer Bezeichnung der Komponenten.
Es gibt viele tausend Dinge in der IT und ich/wir kennen diese nicht alle auswendig.
Danke
Gruß
Anton
ich muss immer wieder darauf zurückkommen.
Eine kleine Skizze mit Deiner Umgebung wirkt Wunder.
Wenn Du dann noch eine genaue Bezeichnung Deine Komponenten hinzufügst, kann Dir sehr schnell geholen werden.
Oder anders gefragt:
Falls Du ein Auto hast und es ist eine Glühbirne defekt, bringst Du dann Dein Auto in die Werkstatt und sagst, es sei kaputt ?
Also bitte eine möglichst detaillierte Beschreibung mit Skizze und geanuer Bezeichnung der Komponenten.
Es gibt viele tausend Dinge in der IT und ich/wir kennen diese nicht alle auswendig.
Danke
Gruß
Anton
@nikita3000
Die Performance bei kleineren Paketen ist immer der Knackpunkt bei Switches und NICs. Kleine Pakete bedeutet immer viel Arbeit für ASIC oder CPU. Billige Taiwan Produkte legen sich da in der Regel dann die Karten, da dort auch immer schwachbrüstige CPUs verbaut werden. Es darf ja nix kosten....!
Bei NICs ist das dann der Chipsatz und dessen Performance. Relatek Chips z.B. bürden einen erheblichen Teil des Packet Processing der Rechner CPU auf so das man dort niemals mit guter Performance bei kleineren Packeten und Durchsatz rechnen kann. Realtek ist berühmt berüchtigt dafür.
Besser sind da immer Chipsätze von Intel, Marvell, Broadcomm und Co. wenns um Performance gehen soll wie bei Servern etc.
Meist kann man aber mit den aktuellen Treibern noch etwas rauskitzeln oder verbessern. Es macht also durchaus Sinn immer die aktuellste Treiberversion für die NIC zu installieren. Wenn möglich den von der Chiphersteller Seite !
Bei einem ungemanagten Billigswitch ist das logischerweise obsolet, da ein geschlossenes System. Da kann man dann also nur mit dem leben was man da hat...oder muss die HW tauschen.
Die Performance bei kleineren Paketen ist immer der Knackpunkt bei Switches und NICs. Kleine Pakete bedeutet immer viel Arbeit für ASIC oder CPU. Billige Taiwan Produkte legen sich da in der Regel dann die Karten, da dort auch immer schwachbrüstige CPUs verbaut werden. Es darf ja nix kosten....!
Bei NICs ist das dann der Chipsatz und dessen Performance. Relatek Chips z.B. bürden einen erheblichen Teil des Packet Processing der Rechner CPU auf so das man dort niemals mit guter Performance bei kleineren Packeten und Durchsatz rechnen kann. Realtek ist berühmt berüchtigt dafür.
Besser sind da immer Chipsätze von Intel, Marvell, Broadcomm und Co. wenns um Performance gehen soll wie bei Servern etc.
Meist kann man aber mit den aktuellen Treibern noch etwas rauskitzeln oder verbessern. Es macht also durchaus Sinn immer die aktuellste Treiberversion für die NIC zu installieren. Wenn möglich den von der Chiphersteller Seite !
Bei einem ungemanagten Billigswitch ist das logischerweise obsolet, da ein geschlossenes System. Da kann man dann also nur mit dem leben was man da hat...oder muss die HW tauschen.
Hallo,
verschiedene Optionen sind ja schon angeboten worden.
Tausch den Switch gegen ein Profi Gerät.
Tasuche deine Netzwerkkarten gegen höherwertige.
Konfiguriere auf allen Netzwerkkarten versuchsweise mal 100 MBit Full duplex als feste Geschwindigkeit.
Schmeiss den Blödsinnigen HUB aus deinem Netz.
Überprüfe deine Verkabelung auf Fehler...
brammer
verschiedene Optionen sind ja schon angeboten worden.
Tausch den Switch gegen ein Profi Gerät.
Tasuche deine Netzwerkkarten gegen höherwertige.
Konfiguriere auf allen Netzwerkkarten versuchsweise mal 100 MBit Full duplex als feste Geschwindigkeit.
Schmeiss den Blödsinnigen HUB aus deinem Netz.
Überprüfe deine Verkabelung auf Fehler...
brammer
Hallo,
da ich solche Probleme zu genüge kenne und auch schon viel Spaß damit hatte, Antworte ich hier mal. (Meist aber in Netzen mit 100 – 2000 Nodes. da macht so was dann richtig Spaß )
falls das Problem doch nicht mehr aktuell sein sollte hilft es jemandem anders vielleicht weiter, daher noch folgende Anregungen:
Fällt mir auf, dass die FritzBox, laut der Skitze an einem GBit Port hängt. Da ich mal davon ausgehe, dass die Fritzbox 100MBit hat und der Internetzugang wahrscheinlich eher max. 16Mbit/s ist das nicht sonderlich sinnvoll. Nimm den GBit/s Port zum Testen der Performance und steck die Fritzbox auf einen 100MBit Port.
Um die Netzwerkkarten auszuschließen, wäre es denkbar, einen PC und den Server über ein CrossOver-Kabel, ohne Switch, zu verbinden und dann mit NetIO zu testen, damit fällt dann der Switch als Fehlerquelle aus.
Dateien hin- und herzuschieben macht als Test weniger Sinn, da hier die Leistung sehr stark auch vom Plattensystem abhängt.
Grundsätzlich gilt natürlich, kleine Dateien / Netzwerkpakete erzeugen „schlechte“ Performance, große Dateien / große Netzwerkpakete „gute“ Performance.
Kleiner Exkurs: über einen 10MBit/s link gehen rein theoretisch 1,25 MB/s dazu über einen 100MBit/s Link sind es 12,5 MB/s und über eine 1000MBit/s Link sind es 125MB/s.
Rechenbeispiel: 100 MBit/s : 8 = 12,5MB/s. (Sehr Theoretisch)
Das ist die rein Theoretische übertragungsrate, da dann noch der Protokollanteil der auf Ethernet entfällt (Protokoll-Overhad) die Bandbreite „verringern“ und der Protokollanteil der auf das TCP/IP Protokoll entfällt „verringern“ ebenfalls die Bandbreite die für die Nutzdaten zur Verfügung steht. Soll bedeuten, wenn über einen 1GBit/s Link (Ethernet + TCP/IP) ca. 110 – 115 MB/s gehen ist das ein ausgesprochen sehr guter Wert
Überprüfen ob sowohl am Switch als auch an den Netzwerkkarten „Flowcontrol“ abgeschaltet ist. Ebenfalls Überprüfen, dass an den Netzwerkkarten die Funktion „Jumbo Frames“ abgeschaltet ist. Macht in einer gemischten Umgebung (nicht nur 1GBit/s) keinen Sinn zumal ein Switch mit 10/100MBit/s Ports dies nicht unterstützt.
Sofern möglich die Werte für die Send- and Recivebuffer an der Netzwerkkarte überprüfen.
Bei Servern auf denen SQL-Server oder Exchange läuft ist der Datendurchsatz normal für „Anwendungen“ Optimiert und nicht für Fileservices. Dies hat in der Regel zur Folge, Vom Server weg kopieren gute Performance (70 – 80 % ) bei mittleren bis großen Files. Auf den Server Kopieren, zuerst gute Performance dann schlagartiger Einbruch der Performance auf 2 – 15 %
Ansonsten deutet ein Performanceeinbruch meist auf einen volllaufenden Puffer (möglicherweise auch der im Switch) hin. Es kann aber auch ein Treiberproblem oder Duplexerror sein. Duplexfehler = NIC 100MBit/s Full <-> Switch 100MBit/s half daher mit 100MBit/s Full auf beiden Seiten testen. Ganz schlecht ist die Einstellung „Hardware default“ bei den Duplex-einstellungen, denn im Regelfall weiß keiner was Hardware default ist (Half oder Full)
Die besten Erfahrungen beim Datendurchsatz habe ich bisher mit Intel-NICs und früher 3Com-NICs gemacht. Die schlechtesten mit Realtec und Broadcom (Nur bestimmte Modelle und nicht mehr mit den neueren)
Was auch noch eine Möglichkeit ist, ist auf dem Switch, falls unterstützt, SpaningTree zu aktivieren, das erhöht zwar die Latenzzeit etwas, verhindert aber das zusammenbrechen des Netzwerks wenn ein Uplink von einem Switch zu einem anderen mit 2 Kabeln realisiert wird ohne, dass dafür ein Trunking (Link aggregation / LACP) konfiguriert wird. Mit Trunking dient es der Ausfallsicherheit oder/und Bandbreitenerhöhung, ohne Trunking ist es einfach ein Loop der das Netzwerk im Regelfall ziemlich zügig lahm legt
Auf dem Switch prüfen ob an einem Port die RX und/oder TX Error-counter übermäßig hoch gehen. 0 Errors = Perfekt bis 10 Errors in 24 Stunden kein ernsthaftes Problem wenn es aber mal 20 – 200+ Fehler in einer Minute gibt dann Stimmt definitiv was nicht.
Als Hardwarealternative zu Cisco kann ich noch HP (früher ProCurve) empfehlen
So mehr fällt mit auf die Schnelle grad nicht ein.
da ich solche Probleme zu genüge kenne und auch schon viel Spaß damit hatte, Antworte ich hier mal. (Meist aber in Netzen mit 100 – 2000 Nodes. da macht so was dann richtig Spaß )
falls das Problem doch nicht mehr aktuell sein sollte hilft es jemandem anders vielleicht weiter, daher noch folgende Anregungen:
Fällt mir auf, dass die FritzBox, laut der Skitze an einem GBit Port hängt. Da ich mal davon ausgehe, dass die Fritzbox 100MBit hat und der Internetzugang wahrscheinlich eher max. 16Mbit/s ist das nicht sonderlich sinnvoll. Nimm den GBit/s Port zum Testen der Performance und steck die Fritzbox auf einen 100MBit Port.
Um die Netzwerkkarten auszuschließen, wäre es denkbar, einen PC und den Server über ein CrossOver-Kabel, ohne Switch, zu verbinden und dann mit NetIO zu testen, damit fällt dann der Switch als Fehlerquelle aus.
Dateien hin- und herzuschieben macht als Test weniger Sinn, da hier die Leistung sehr stark auch vom Plattensystem abhängt.
Grundsätzlich gilt natürlich, kleine Dateien / Netzwerkpakete erzeugen „schlechte“ Performance, große Dateien / große Netzwerkpakete „gute“ Performance.
Kleiner Exkurs: über einen 10MBit/s link gehen rein theoretisch 1,25 MB/s dazu über einen 100MBit/s Link sind es 12,5 MB/s und über eine 1000MBit/s Link sind es 125MB/s.
Rechenbeispiel: 100 MBit/s : 8 = 12,5MB/s. (Sehr Theoretisch)
Das ist die rein Theoretische übertragungsrate, da dann noch der Protokollanteil der auf Ethernet entfällt (Protokoll-Overhad) die Bandbreite „verringern“ und der Protokollanteil der auf das TCP/IP Protokoll entfällt „verringern“ ebenfalls die Bandbreite die für die Nutzdaten zur Verfügung steht. Soll bedeuten, wenn über einen 1GBit/s Link (Ethernet + TCP/IP) ca. 110 – 115 MB/s gehen ist das ein ausgesprochen sehr guter Wert
Überprüfen ob sowohl am Switch als auch an den Netzwerkkarten „Flowcontrol“ abgeschaltet ist. Ebenfalls Überprüfen, dass an den Netzwerkkarten die Funktion „Jumbo Frames“ abgeschaltet ist. Macht in einer gemischten Umgebung (nicht nur 1GBit/s) keinen Sinn zumal ein Switch mit 10/100MBit/s Ports dies nicht unterstützt.
Sofern möglich die Werte für die Send- and Recivebuffer an der Netzwerkkarte überprüfen.
Bei Servern auf denen SQL-Server oder Exchange läuft ist der Datendurchsatz normal für „Anwendungen“ Optimiert und nicht für Fileservices. Dies hat in der Regel zur Folge, Vom Server weg kopieren gute Performance (70 – 80 % ) bei mittleren bis großen Files. Auf den Server Kopieren, zuerst gute Performance dann schlagartiger Einbruch der Performance auf 2 – 15 %
Ansonsten deutet ein Performanceeinbruch meist auf einen volllaufenden Puffer (möglicherweise auch der im Switch) hin. Es kann aber auch ein Treiberproblem oder Duplexerror sein. Duplexfehler = NIC 100MBit/s Full <-> Switch 100MBit/s half daher mit 100MBit/s Full auf beiden Seiten testen. Ganz schlecht ist die Einstellung „Hardware default“ bei den Duplex-einstellungen, denn im Regelfall weiß keiner was Hardware default ist (Half oder Full)
Die besten Erfahrungen beim Datendurchsatz habe ich bisher mit Intel-NICs und früher 3Com-NICs gemacht. Die schlechtesten mit Realtec und Broadcom (Nur bestimmte Modelle und nicht mehr mit den neueren)
Was auch noch eine Möglichkeit ist, ist auf dem Switch, falls unterstützt, SpaningTree zu aktivieren, das erhöht zwar die Latenzzeit etwas, verhindert aber das zusammenbrechen des Netzwerks wenn ein Uplink von einem Switch zu einem anderen mit 2 Kabeln realisiert wird ohne, dass dafür ein Trunking (Link aggregation / LACP) konfiguriert wird. Mit Trunking dient es der Ausfallsicherheit oder/und Bandbreitenerhöhung, ohne Trunking ist es einfach ein Loop der das Netzwerk im Regelfall ziemlich zügig lahm legt
Auf dem Switch prüfen ob an einem Port die RX und/oder TX Error-counter übermäßig hoch gehen. 0 Errors = Perfekt bis 10 Errors in 24 Stunden kein ernsthaftes Problem wenn es aber mal 20 – 200+ Fehler in einer Minute gibt dann Stimmt definitiv was nicht.
Als Hardwarealternative zu Cisco kann ich noch HP (früher ProCurve) empfehlen
So mehr fällt mit auf die Schnelle grad nicht ein.
Hallo zusammen,
auch ich habe vermutlich ein Netzwerkkarten-Problem.
Habe vor kurzem einen neuen DSL-Anschluß von der Telecom bekommen (DSL16000)und ihn auch über meine Fritz-Box gut einrichten können. Das Entertainment klappt auch über den Empfänger und die Filme sind Wackelfrei, was früher über meine 3000Leitung überhaupt nicht funktionierte. Mit dem Speedtest "wieistmeineip" habe ich dann mit Laptop über LAN eine Geschwindigkeit von 16700/1200 gemessen. Beim Test mit meiem stationären PC war aber die Geschwindigkeit nur 3300/1000. Das ähnliche Problem hatte ich aber auch vor dem Wechsel des DSL-Anschlusses. Ich hatte nun einige Einstellungen an der Netzwerkkarte geändert und auch die Ports am Router getauscht, aber das Problem ist immer noch.
Wer kann mir da eine Hilfestellung geben.
auch ich habe vermutlich ein Netzwerkkarten-Problem.
Habe vor kurzem einen neuen DSL-Anschluß von der Telecom bekommen (DSL16000)und ihn auch über meine Fritz-Box gut einrichten können. Das Entertainment klappt auch über den Empfänger und die Filme sind Wackelfrei, was früher über meine 3000Leitung überhaupt nicht funktionierte. Mit dem Speedtest "wieistmeineip" habe ich dann mit Laptop über LAN eine Geschwindigkeit von 16700/1200 gemessen. Beim Test mit meiem stationären PC war aber die Geschwindigkeit nur 3300/1000. Das ähnliche Problem hatte ich aber auch vor dem Wechsel des DSL-Anschlusses. Ich hatte nun einige Einstellungen an der Netzwerkkarte geändert und auch die Ports am Router getauscht, aber das Problem ist immer noch.
Wer kann mir da eine Hilfestellung geben.
danke,
bin erst seit gestern im Forum, muss mich erst noch etwas durcharbeiten
bin erst seit gestern im Forum, muss mich erst noch etwas durcharbeiten