Steuerberater zu teuer! Suche Software zur günstigeren Lohnabrechnung
Guten Morgen,
wir sind ein kleines mittelständiges Unternehmen und in letzter Zeit auf ca. 15 Mitarbeiter angewachsen. Aktuell läuft unsere Lohnabrechnung noch über den Steuerberater, allerdings sind uns die Kosten hierfür zu hoch. Der Grund dürfte im Stundenlohn des Steuerberaters liegen. Wir würden gerne diese Arbeit auf unsere "günstigere" Sekretärin übertragen und suchen hierfür eine geeignete Software die einfach zu bedienen ist und vor allem Wert auf Kostenersparnis legt. Mit einfach zu bedienen ist nicht nur die Oberfläche gemeint, sondern auch Updates, Schnittstellen, etc. die mir gewährleisten, dass Fehler unserer Sekretärin im Umgang mit den Ämtern minimiert werden.
1. Gibt es so etwas?
2. Gibt es auch Programme bei denen nach Datensatz abgerechnet wird?
3. Wäre schön wenn Ihr mir eure Erfahrungen im Umgang mit der Software kurz anreißen könntet.
Vielen Dank
Chefchen76
wir sind ein kleines mittelständiges Unternehmen und in letzter Zeit auf ca. 15 Mitarbeiter angewachsen. Aktuell läuft unsere Lohnabrechnung noch über den Steuerberater, allerdings sind uns die Kosten hierfür zu hoch. Der Grund dürfte im Stundenlohn des Steuerberaters liegen. Wir würden gerne diese Arbeit auf unsere "günstigere" Sekretärin übertragen und suchen hierfür eine geeignete Software die einfach zu bedienen ist und vor allem Wert auf Kostenersparnis legt. Mit einfach zu bedienen ist nicht nur die Oberfläche gemeint, sondern auch Updates, Schnittstellen, etc. die mir gewährleisten, dass Fehler unserer Sekretärin im Umgang mit den Ämtern minimiert werden.
1. Gibt es so etwas?
2. Gibt es auch Programme bei denen nach Datensatz abgerechnet wird?
3. Wäre schön wenn Ihr mir eure Erfahrungen im Umgang mit der Software kurz anreißen könntet.
Vielen Dank
Chefchen76
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24 Kommentare
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Die üblichen verdächtigen hast Du schon angeschaut?
lks
PS: Beachte, daß auch die Sekräterin Ihr Geld koste und die Einarbeitung auch Ihre Zeit braucht. Außerdem sind Fehler vorprogrammiert, wenn man von Lohnbuchhaltung keine Ahnung hat. Die Software kann einem das Denken nicht abnehmen. Hat die Sekräterin überhaupt noch genügend "Luft" um das "mitzumachen"?
lks
PS: Beachte, daß auch die Sekräterin Ihr Geld koste und die Einarbeitung auch Ihre Zeit braucht. Außerdem sind Fehler vorprogrammiert, wenn man von Lohnbuchhaltung keine Ahnung hat. Die Software kann einem das Denken nicht abnehmen. Hat die Sekräterin überhaupt noch genügend "Luft" um das "mitzumachen"?
Zitat von @Chefchen76:
Was ich ganz vergessen hatte: Wie sieht es denn mit dem Thema Datensicherheit bei cloudbasierten Lösungen aus?
Was ich ganz vergessen hatte: Wie sieht es denn mit dem Thema Datensicherheit bei cloudbasierten Lösungen aus?
Wäre es arg schlimm, wenn eure Lohnabrechnungen alsTtickermeldung bei heise-security durchrauschten?
lks
Fehler bei Lohnabrechnung kosten irre viel, insbesondere Vertrauen.
Informiere dich über
a) ein günstiges Lohnbüro
b) einen anderen Steuerberater.
Sollwerte: An-/Abmeldungen sowie monatliche Abrechnung pro Kopf unter 20 EUR.
d.h. die Löhne von 15 MA kosten monatlich z.B. 225 EUR netto.
Ein Patzer bei der Abrechnung wird schnell teurer.
Informiere dich über
a) ein günstiges Lohnbüro
b) einen anderen Steuerberater.
Sollwerte: An-/Abmeldungen sowie monatliche Abrechnung pro Kopf unter 20 EUR.
d.h. die Löhne von 15 MA kosten monatlich z.B. 225 EUR netto.
Ein Patzer bei der Abrechnung wird schnell teurer.
Zitat von @Chefchen76:
Spaß beiseite, das es Risiken gibt ist mir bewusst. Eine etwas "solidere Antwort" mit konkretem Softwarebeispiel
wäre hilfreich...
Spaß beiseite, das es Risiken gibt ist mir bewusst. Eine etwas "solidere Antwort" mit konkretem Softwarebeispiel
wäre hilfreich...
Das verarbeiten von daten in der Cloud ist immer Vertruenssache:
- Traut man dem Anbieter?
- Wo und nach welchem recht werden die daten gehostet.
- Sind Geheimdienste, die immer Zugriff auf "die Cloud" haben ein Problem, insbesodnere dann, wenn sie wWrtschaftspionage betreiben?
- etc.
Man muß immer damit rechnen, daß die Daten, die man in die Cloud geschoben hat, "verlorengehen", egal mit welcher Software. Man sollte sich nur klarwerden, wieviel Schaden das dann ist und ob man diesen verkraftet.
Ansonsten würde ich einfach mal spezielle Lohnbuchaltungsbüros in der Umgebung fragen. die machen das meist recht günstig und die Fehlerquote ist bei denen deutlich geringer als bei der Sekräterin.
Ansonsten habe ich einige Kunde, die Lexware einsetzen. Ich persönlich stehe mit lexware auf Kriegsfuß, aber die Kunden scheinen zufrieden zu sein.
lks
Vielleicht ist das hier noch etwas für euch...
http://www.datev.de/portal/ShowPage.do?pid=dpi&nid=64184
http://www.datev.de/portal/ShowPage.do?pid=dpi&nid=64184
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Ansonsten habe ich einige Kunde, die Lexware einsetzen. Ich persönlich stehe mit lexware auf Kriegsfuß, aber die Kunden
scheinen zufrieden zu sein.
Ansonsten habe ich einige Kunde, die Lexware einsetzen. Ich persönlich stehe mit lexware auf Kriegsfuß, aber die Kunden
scheinen zufrieden zu sein.
Ach komm schon, Du magst die doch nur nicht, weil sie einst als (offene/bessere) Datev-Alternative angetreten sind, und mittlerweile genauso grottig funktionieren. *feix*
Lonesome Walker
Ich weiß, du willst es nicht hören, dennoch trotzdem auch von mir der Rat: Sucht euch einen günstigen aber ordentlichen Dienstleister dafür. Der Aufwand, Lohnbuchhaltung zu lernen und für 15 Personen durchzuführen, ist wirklich immens, jedes Jahr gibt es neue Richtlinien, Änderungen bei Behörden, Krankenkassen und und und... Für mich zum Scheitern verurteilt.
LG puerto
LG puerto
Zustimmend! Das Problem ist auch nicht bei guten Stammdaten auf den Knopf zu drücken, sondern die "unregelmäßigen" Informationen einzufangen.
Dokumentationsprobleme, die dazu führen, dass trotz "richtiger" Abrechnung bei fehlender Dokumentation, ggf. Lohnsteuer und dann auch Sozialversicherungsabgaben nachzuzahlen sind.
Im Extremfall haftet der Geschäftsführer persönlich bzw. hat Ordnungsgelder zu zahlen.
Dokumentationsprobleme, die dazu führen, dass trotz "richtiger" Abrechnung bei fehlender Dokumentation, ggf. Lohnsteuer und dann auch Sozialversicherungsabgaben nachzuzahlen sind.
Im Extremfall haftet der Geschäftsführer persönlich bzw. hat Ordnungsgelder zu zahlen.
Dann versetze ich Eurer Kostenersparnis durch Software jetzt mal einen kleinen Seitenhieb.
Habe mich jetzt nochmal etwas in die Details von Sage einfachLohn und Datev eingegelesen. Bei ersterem steht unter
https://portal.telekomcloud.com/software/sage-einfachlohn/ zu den Vorteilen, dass es alle gesetzlichen Änderungen
automatisch auf den Servern einspielt und es damit immer auf dem neuesten Stand ist.
https://portal.telekomcloud.com/software/sage-einfachlohn/ zu den Vorteilen, dass es alle gesetzlichen Änderungen
automatisch auf den Servern einspielt und es damit immer auf dem neuesten Stand ist.
Ja, Dir ist aber vielleicht entgangen, daß speziell die Telekom noch nie so wirklich durch EDV-technische Glanzleistungen aufgefallen ist???
Und zum Thema Datev stelle ich gerne einen Kundenkontakt her, der danach seeeehr lange beschäftigt war, Geschäftsprozesse zu rekonstruieren.
Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber
für mich klingt die Beschreibung nach ner Menge smarter Technik (und genau auf solche kleinen Unternehmen zugeschnitten wie
wir es führen).
für mich klingt die Beschreibung nach ner Menge smarter Technik (und genau auf solche kleinen Unternehmen zugeschnitten wie
wir es führen).
Smart paßt leider nicht zur Telekom.
Wenn es wirklich so kompliziert wäre, für wen ist denn dann die ganzen Software? Kann ja nicht nur
für Steuerberater und Buchhalter sein?! Gibt es hier im Forum auch jemanden der positive Erfahrungen gemacht hat?
für Steuerberater und Buchhalter sein?! Gibt es hier im Forum auch jemanden der positive Erfahrungen gemacht hat?
Also, zur Firma Sage noch ein Wörtchen:
früher gab es ACT! in Deutschland, puff, plötzlich anderer Partner.
Bevor ich mir also nochmal was mit Sage antun würde (war mal gelisteter Partner), würde ich lieber auf was "Deutsches" setzen.
Und ich vergaß:
da steht: 5,90 € /Korrekturen der Entgeltabrechnung /Monat + 7,90 € /Entgeltabrechnung /Monat
Lonesome Walker
Hi,
persönlich würde ich noch mir Angebote anderer Steuerberater einholen.
Datev ist Marktführer - aber auch recht umfangreich und recht teuer.
Sage ist auch ein großer Anbieter und auch die Preise scheinen mir recht human.
Würde dieses "Projekt" aber mit einem Steuerberater machen.
Eine normale Lohnabrechnung ohne groß was besonderes wird eure Sekretärinn nach der Einarbeitung wohl hinbekommen (Lohn/Gehalt mit Urlaubsgeld/Überundenzuschläge).
Sonderfälle können schon schwieriger werden. Und da hat man dann keine Zeit sich erst noch 3 Wochen einzulesen/einzuarbeiten.
Der Angestellte braucht ja sein Geld! Egal ob ihr übertariflich bezahlt.
Wollten auch erst die Lohnbuchhaltung bei uns im Haus machen, sind davon jedoch abgegangen.
Wobei etwas andere Voraussetzungen: sollte im SAP gemacht werden (Berechtigungsmäßig sehr schwierig - daher wird oftmals dafür ein eigenes SAP-System installiert), hohe Costumizingkosten uvm.
Haben im Hause ein studierten Buchhalter - dieser wollte aber keine Lohnbuchhaltung dazu machen - denn das ist ein eigener nicht kleiner Bereich, den man NICHT nebenbei so macht.
Wir machen es weiterhin so: Bereiten alles vor: Stundennachweise, Prämien, Sonntagsarbeit, Reisekosten, Stundenlohn, Lohnersatzleistungen etc. - das geht dann zum Steuerberater aufbereitet zum Steuerberater und er macht den Steuer und Sozialversicherungskram. Leider weiß ich nicht, was er dafür bekommt - aber lt. Chef kann er mind. 100 Jahre Lohnabrechnung machen für die Kosten die wir in SAP hätten investieren müssen. Arbeitskraft im Hause noch gar nicht berücksichtigt.
Sprech es mit einem Steuerberater ab, was er von eurem Vorhaben hält. Er wird weitere Argumente haben, Pro - sowie Contra!
Ein Steuerberater lebt vom Vertrauen, daher wird er vermutlich wohl ehrlich sein zu euch.
greetz
ravers
persönlich würde ich noch mir Angebote anderer Steuerberater einholen.
Datev ist Marktführer - aber auch recht umfangreich und recht teuer.
Sage ist auch ein großer Anbieter und auch die Preise scheinen mir recht human.
Würde dieses "Projekt" aber mit einem Steuerberater machen.
Eine normale Lohnabrechnung ohne groß was besonderes wird eure Sekretärinn nach der Einarbeitung wohl hinbekommen (Lohn/Gehalt mit Urlaubsgeld/Überundenzuschläge).
Sonderfälle können schon schwieriger werden. Und da hat man dann keine Zeit sich erst noch 3 Wochen einzulesen/einzuarbeiten.
Der Angestellte braucht ja sein Geld! Egal ob ihr übertariflich bezahlt.
Wollten auch erst die Lohnbuchhaltung bei uns im Haus machen, sind davon jedoch abgegangen.
Wobei etwas andere Voraussetzungen: sollte im SAP gemacht werden (Berechtigungsmäßig sehr schwierig - daher wird oftmals dafür ein eigenes SAP-System installiert), hohe Costumizingkosten uvm.
Haben im Hause ein studierten Buchhalter - dieser wollte aber keine Lohnbuchhaltung dazu machen - denn das ist ein eigener nicht kleiner Bereich, den man NICHT nebenbei so macht.
Wir machen es weiterhin so: Bereiten alles vor: Stundennachweise, Prämien, Sonntagsarbeit, Reisekosten, Stundenlohn, Lohnersatzleistungen etc. - das geht dann zum Steuerberater aufbereitet zum Steuerberater und er macht den Steuer und Sozialversicherungskram. Leider weiß ich nicht, was er dafür bekommt - aber lt. Chef kann er mind. 100 Jahre Lohnabrechnung machen für die Kosten die wir in SAP hätten investieren müssen. Arbeitskraft im Hause noch gar nicht berücksichtigt.
Sprech es mit einem Steuerberater ab, was er von eurem Vorhaben hält. Er wird weitere Argumente haben, Pro - sowie Contra!
Ein Steuerberater lebt vom Vertrauen, daher wird er vermutlich wohl ehrlich sein zu euch.
greetz
ravers
Alternative: Wenn denn die umfassendst ausgebildete Sekretärin, von der ich je hörte, die Abrechnung im Hause machen möchte (vielleicht ist sie danach auch die best informierte Sekretärin): DATEV Unternehmen Online stellt entsprechende Schnittstellen oder auch Mandantengenutzte Beraternummern zur Verfügung.
Zum Thema Software:
Die Software im Lohn-/Gehaltsbereich ist nicht für Buchhalter, sondern für Spezialisten der Lohnabrechnung!
Der "gemeine" Buchhalter kann das nicht!
Zum Thema Software:
Die Software im Lohn-/Gehaltsbereich ist nicht für Buchhalter, sondern für Spezialisten der Lohnabrechnung!
Der "gemeine" Buchhalter kann das nicht!
Zitat von @Chefchen76:
Guten Morgen Puerto,
so einfach gebe ich mich noch nicht geschlagen
Habe mich jetzt nochmal etwas in die Details von Sage einfachLohn und Datev eingegelesen. Bei ersterem steht unter
https://portal.telekomcloud.com/software/sage-einfachlohn/ zu den Vorteilen, dass es alle gesetzlichen Änderungen
automatisch auf den Servern einspielt und es damit immer auf dem neuesten Stand ist. Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber
für mich klingt die Beschreibung nach ner Menge smarter Technik (und genau auf solche kleinen Unternehmen zugeschnitten wie
wir es führen). Wenn es wirklich so kompliziert wäre, für wen ist denn dann die ganzen Software? Kann ja nicht nur
für Steuerberater und Buchhalter sein?! Gibt es hier im Forum auch jemanden der positive Erfahrungen gemacht hat?
LG Chefchen
Guten Morgen Puerto,
so einfach gebe ich mich noch nicht geschlagen
Habe mich jetzt nochmal etwas in die Details von Sage einfachLohn und Datev eingegelesen. Bei ersterem steht unter
https://portal.telekomcloud.com/software/sage-einfachlohn/ zu den Vorteilen, dass es alle gesetzlichen Änderungen
automatisch auf den Servern einspielt und es damit immer auf dem neuesten Stand ist. Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber
für mich klingt die Beschreibung nach ner Menge smarter Technik (und genau auf solche kleinen Unternehmen zugeschnitten wie
wir es führen). Wenn es wirklich so kompliziert wäre, für wen ist denn dann die ganzen Software? Kann ja nicht nur
für Steuerberater und Buchhalter sein?! Gibt es hier im Forum auch jemanden der positive Erfahrungen gemacht hat?
LG Chefchen
Ich habe Kunden, die arbeiten mit DATEV, haben 50 Mitarbeiter und eine gelernte Lohnbuchhalterin und die ist trotz aller tollen Features von Datev (Aktualisierungen, Gesetzestexte, Richtlinen, Tipps und Tricks und und und...) immer am rotieren, lernen, Hotline anrufen usw.!
Ein anderer Kunde von mir lässt seine gesamte Lohnbuchhaltung von einem Steuerbüro machen, zahlt dort aber nicht den Steuerberatersatz von 130 Euro pro Stunde sondern den Stundensatz einer dort angestellten Buchhalterin mit 45 Euro pro Stunde. Die ist doppelt so schnell und hundertmal sicherer in Ihrem Job, als es deine Sekretärin je sein kann.
LG puerto
Moin,
die Idee, meine Lohnbuchhaltung selber machen zu wollen, hatte ich auch mal. Dank des abusus ausreichender Liter eines guten Singlemalt's pro Stunde ist es mir aber rasch gelungen, mein Grosshirn wieder zu resetten .
Mal abgesehen davon, dass ein gutes Lohnbuchhaltungsprogramm auch Geld kostet, das wäre jetzt aber eher nicht das Killerkriterium gewesen , hast Du auch nur ansatzweise eine Ahnung, in welcher Geschwindigkeit sich relevante Rahmenbedingungen bezgl. Sozailversicherungen, BG, Steuer etc. pp. ändern?
Lass das einen Profi machen gegen eine Aufwandspauschale, ich zahle hier 10 Ocken netto pro MFA und Monat an mein Lohnbüro und muss mich um nix kümmern ... ist allerdings auch tiefster Osten
LG, Thomas
die Idee, meine Lohnbuchhaltung selber machen zu wollen, hatte ich auch mal. Dank des abusus ausreichender Liter eines guten Singlemalt's pro Stunde ist es mir aber rasch gelungen, mein Grosshirn wieder zu resetten .
Mal abgesehen davon, dass ein gutes Lohnbuchhaltungsprogramm auch Geld kostet, das wäre jetzt aber eher nicht das Killerkriterium gewesen , hast Du auch nur ansatzweise eine Ahnung, in welcher Geschwindigkeit sich relevante Rahmenbedingungen bezgl. Sozailversicherungen, BG, Steuer etc. pp. ändern?
Lass das einen Profi machen gegen eine Aufwandspauschale, ich zahle hier 10 Ocken netto pro MFA und Monat an mein Lohnbüro und muss mich um nix kümmern ... ist allerdings auch tiefster Osten
LG, Thomas
DATEV kennt Mandanten-Client-Software. Da kann eure Sekretärin die Daten pflegen, und die gehen dann nach Wahl per Datenträger oder gesichert über das Internet an den Steuerberater. Die Lohnabrechnung macht so immer noch der Steuerberater, bleibt auch m.W. arbeits- und steuerrechtlich verantwortlich, aber er muss sich nicht darum kümmern, die 2. Nachkommastelle im Steuerfaktor zu ändern, oder dass ein halbes Kind wegfällt oder ähnlich. Das ist eine ganz übliche Arbeitsteilung, und ich würde es so machen. Wenn der Steuerberater nicht mitspielt, findet sich sicher ein vernünftiger.