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Strategie für VHDX: eine VHDX pro Volume oder alle Volumes in eine VHDX

Hallo,

ich bin neu bei Hyper-V und habe eine Frage, wie man am besten VHDX-Dateien aufteilt.

Erstmal zum Hintergrund: Wir sind eine kleine Firma mit einem Server unter Windows 2003, den ich auf Hyper-V Server bringen möchte. Zusätzlich kommt ein Windows Server 2012 R2 drauf, um nach und nach umzusteigen, allerdings brauchen wir den 2003er wegen einer Alt-Anwendung noch einige Zeit parallel.

Ich würde gerne wissen, wie die Best Practices bei der Nutzung von VHDXen aussehen. Unsere derzeitiger Server kommt mit relativ wenig Plattenspeicher aus, derzeit reichen uns 400 GB locker, aufgrund unserer Arbeit haben wir diesen Platz aber in etliche Volumes unterteilt, die wiederum relativ viele Dateien (jeweils 100.000+) enthalten. Diese Volumes sind nach Kunden aufgeteilt, was wir auch beibehalten möchten.

Meine Frage ist nun: Ich habe schon gelesen, dass man zumindest das Systemvolume von Datenvolumes trennen sollte. Ist es sinnvoller, pro Datenvolume eine VHDX zu nehmen, oder packt man üblicherweise mehrere Volumes in eine große VHDX? Oder ist ein Mittelweg am besten?

Grüße
Frank

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tomolpi
tomolpi 01.03.2016 um 18:59:43 Uhr
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Hi,

bei uns hat jede Hyper-V VM eine Systempartition und beispielsweise bei DB (oder Exchange) Servern die anderen Platten als eigene vhdx angebunden. Zusätzlich sind auch die (virtuellen) Platten, auf denen gesichert wird, in die VM eingebunden.
Wenn der Host dann eine Sicherung macht, geht das viel schneller. Er muss nämlich nur große Dateien sichern (die vhdxen) und nicht viele kleine.

Bei uns mache ich das so, aber bestimmt können dir andere auch die anderen Wege gut verkaufen face-smile

Gruß,

tomolpi

PS: Hyper-V rennt bei uns auf Server 2012 R2
Dani
Dani 01.03.2016 um 19:45:11 Uhr
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Moin,
wir haben pro Datenträger in der VM jeweils eine Datei.


Gruß,
Dani
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 01.03.2016 um 20:56:54 Uhr
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Moin,

Im Prinzip führen beide Wege zum Ziel, aber Pro Volume eine VHDX(-Datei) hat denVorteil, daß Du im zweifeslfall nicht Kopfstände machen mußt, um eine einzelne Partition innerhalb einer VHDX zu bearbeiten/rauszuziehen/ersetzen/etc. Und der ganz große Vorteil ist, wenn Du die Volumegrößen verändern mußt. Bei mehrerren Partitionen in einer VHDX mußt Du ggf die virtuellen Partitionen hin- und herschieben. Bei einer VHDX pro Volume vergrößert man einfach die VHDX und anschlueßend die Partition ohne etwas schieben zu müssen.

lks
117471
117471 01.03.2016 um 23:10:37 Uhr
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Ich kenne Szenarien, wo z.B. das Betriebssystemlaufwerk auf einem RAID-1, das Laufwerk mit der Datenbank auf einem RAID-10 und das Laufwerk mit dem Dateigrab auf einem RAID-5 liegt.

In diesem Sinne: "Kommt drauf an" :-P
Festplattenaufzieher
Festplattenaufzieher 02.03.2016 um 23:03:55 Uhr
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Danke, macht Sinn. Es macht also keine Probleme, wenn eine VM beispielsweise mit 8 VHDXen arbeitet?

Grüße
Frank
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 03.03.2016 um 07:48:23 Uhr
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Zitat von @Festplattenaufzieher:

Danke, macht Sinn. Es macht also keine Probleme, wenn eine VM beispielsweise mit 8 VHDXen arbeitet?


Sofern der Hypervisor so viele erlaubt und das Gast-OS damit umgehen kann, funktioniert das Probkemlis auch mit noch mehr vurtuellen Laufwerken.

lks
Festplattenaufzieher
Festplattenaufzieher 03.03.2016 um 09:30:08 Uhr
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OK, dann muss ich jetzt nur noch sehen, wie ich aus den logischen Laufwerken des alten Raid einzelne VHDXen mache. Disk2VHD erstellt ja immer alle Partitionen und Laufwerke, auch wenn man nur ein Laufwerk ankreuzt.

Grüße
Frank