Supermicro Board X11-Serie, Fake-RAID?
Hallo zusammen,
ich interessiere mich für ein Supermicro Board der X11-Serie mit Single Socket LGA-3647. Habe auf der Hersteller-Seite die entsprechenden Suchfilter aktiviert.
Die meisten Boards haben:
Intel® C621 controller for 8 SATA3 (6 Gbps) ports; RAID 0,1,5,10
und zwei:
8 SAS3 (12Gbps) via Broadcom® 3008; RAID 0, 1, 10
Haben die beide ein eigenes BIOS in welchem man das RAID konfiguriert oder ist der Intel einer der ausschließlich über Software konfiguriert ist? Ich hätte gerne einen RAID-Controller mit eigenen BIOS in welchem ich das RAID konfigurieren oder administrieren kann. Oder gibt es das Onboard nicht (mehr) und ich muss einen gesonderten RAID-Controller einsetzen?
Viele Grüße
pixel24
ich interessiere mich für ein Supermicro Board der X11-Serie mit Single Socket LGA-3647. Habe auf der Hersteller-Seite die entsprechenden Suchfilter aktiviert.
Die meisten Boards haben:
Intel® C621 controller for 8 SATA3 (6 Gbps) ports; RAID 0,1,5,10
und zwei:
8 SAS3 (12Gbps) via Broadcom® 3008; RAID 0, 1, 10
Haben die beide ein eigenes BIOS in welchem man das RAID konfiguriert oder ist der Intel einer der ausschließlich über Software konfiguriert ist? Ich hätte gerne einen RAID-Controller mit eigenen BIOS in welchem ich das RAID konfigurieren oder administrieren kann. Oder gibt es das Onboard nicht (mehr) und ich muss einen gesonderten RAID-Controller einsetzen?
Viele Grüße
pixel24
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6 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin Moin,
Einmal kurz Duckduck angeworfen und folgenden Inhalt bekommen:
https://www.broadcom.com/products/storage/sas-sata-controllers/sas-3008
Das ist ein eigener RAID Controller.
Nur integriert in das Mainboard.
Klar hat der mehr Leistung, aber wenn das Board hochgeht möchte Ich nicht für die Wiederherstellung verantwortlich sein.
Davon abgesehen, hast du gesehen das die MehrLeistung u.a. auch resultiert aus dem Einsatz von SAS Medien?
Wenn Ich ein Hochleistungs PC haben möchte (CAD oder Spiele? Ich glaube Nicht das die daraus echten Gewinn ziehen.) dann wäre das eine Überlegung.
Ich würde eher ein PCIe SSD nehmen:
https://www.alternate.de/AORUS/AORUS-RGB-AIC-NVMe-512-GB-SSD/html/produc ..?
Oder NVMe.
Mein Senf
Einmal kurz Duckduck angeworfen und folgenden Inhalt bekommen:
https://www.broadcom.com/products/storage/sas-sata-controllers/sas-3008
- Whether you’re building external storage systems, or outfitting servers, the SAS 3008 provides choices for storage optimization by enhancing direct-attached storage (DAS) solutions. This high-performance I/O controller supports T-10 data protection model and optical support, PCIe hot plugging, and up to 1,000 connected devices.
Das ist ein eigener RAID Controller.
Nur integriert in das Mainboard.
Klar hat der mehr Leistung, aber wenn das Board hochgeht möchte Ich nicht für die Wiederherstellung verantwortlich sein.
Davon abgesehen, hast du gesehen das die MehrLeistung u.a. auch resultiert aus dem Einsatz von SAS Medien?
Wenn Ich ein Hochleistungs PC haben möchte (CAD oder Spiele? Ich glaube Nicht das die daraus echten Gewinn ziehen.) dann wäre das eine Überlegung.
Ich würde eher ein PCIe SSD nehmen:
https://www.alternate.de/AORUS/AORUS-RGB-AIC-NVMe-512-GB-SSD/html/produc ..?
Oder NVMe.
Mein Senf
Mein Kommentar bezog sich darauf das Ich mit so einem System gerne arbeite wenn Ich Performance brauche.
Bei einem Backup System würde Ich nie auf einen externen Controller verzichten.
Wenn das weitere Backup System nicht gut ist und das Mainboard macht die Grätsche kann man mit einem externen Controller den umsatteln auf ein anderes Mainboard.
Das ist zwar richtig dirty und nicht wirklich empfehlenswert, wenn aber das Geld nicht aufgebracht wird für dauerhafte Backups nach dem schnellen Backup Server (und seien es nur BlueRay), dann sollte man darauf achten das möglichst viel modular ist.
Dann kann man umbauen.
Und das ein Server HW seitig aussteigt ist nur eine Frage der Statistik wann. Ich würde IMMER davon ausgehen.
Wenn man dann ein Hochkomprimiertes System hat (Bestes Bsp Handy) wie kannst du dann schnellstens weiter arbeiten?
Wenn beim Handy die wichtigen Daten auf der SD Karte sind ist es kein Problem.
Nur im internen Speicher und das Handy geht nicht an...
Und wer jetzt sagt "Kein Problem, die Daten sind in der Cloud! ....
Privat läßt sich da vortrefflich drüber streiten.
Beruflich sollte man sich eine Rechtsschutz zulegen.
Mein Senf
Thomas
Bei einem Backup System würde Ich nie auf einen externen Controller verzichten.
Wenn das weitere Backup System nicht gut ist und das Mainboard macht die Grätsche kann man mit einem externen Controller den umsatteln auf ein anderes Mainboard.
Das ist zwar richtig dirty und nicht wirklich empfehlenswert, wenn aber das Geld nicht aufgebracht wird für dauerhafte Backups nach dem schnellen Backup Server (und seien es nur BlueRay), dann sollte man darauf achten das möglichst viel modular ist.
Dann kann man umbauen.
Und das ein Server HW seitig aussteigt ist nur eine Frage der Statistik wann. Ich würde IMMER davon ausgehen.
Wenn man dann ein Hochkomprimiertes System hat (Bestes Bsp Handy) wie kannst du dann schnellstens weiter arbeiten?
Wenn beim Handy die wichtigen Daten auf der SD Karte sind ist es kein Problem.
Nur im internen Speicher und das Handy geht nicht an...
Und wer jetzt sagt "Kein Problem, die Daten sind in der Cloud! ....
Privat läßt sich da vortrefflich drüber streiten.
Beruflich sollte man sich eine Rechtsschutz zulegen.
Mein Senf
Thomas
Wäre dann nicht vielleicht ein spezialisiertes NAS / SAN eine Überlegung?
Die sind, bei gleichem Preis, langsamer, aber darauf ausgelegt.
Also ich konnte Windows Server 2019 auf diesem Board installieren.
Ich habe zuerst im BIOS den SATA Controller auf RAID gestellt, dann mit den beiden SSDs das Mirror Volume erzeugt und dann den Rechner neu gebootet.
Bei der Installation musste ich dann den entsprechenden Intel Treiber auswählen und dann ging es auch schon weiter. Die Treiber habe alle vorab von der Mainboard-Webseite bei Supermicro heruntergeladen und aus einen USB Stick entpackt.
Seitdem läuft das Teil. Ich habe nur noch kein Tool gefunden, mit dem ich das RAID aus dem Betriebssystem überwachen und steuern kann.
Ich habe zuerst im BIOS den SATA Controller auf RAID gestellt, dann mit den beiden SSDs das Mirror Volume erzeugt und dann den Rechner neu gebootet.
Bei der Installation musste ich dann den entsprechenden Intel Treiber auswählen und dann ging es auch schon weiter. Die Treiber habe alle vorab von der Mainboard-Webseite bei Supermicro heruntergeladen und aus einen USB Stick entpackt.
Seitdem läuft das Teil. Ich habe nur noch kein Tool gefunden, mit dem ich das RAID aus dem Betriebssystem überwachen und steuern kann.