Suse Linux 8.2 (physisch) auf HyperV 3.0 migrieren
Hallo Zusammen,
ich habe die Aufgabe eine Suse Linux 8.2 Kiste (physisch) auf ein HyperV 3.0 System zu migrieren.
Hat das jemand von euch schonmal gemacht.
Bisher habe ich dazu folgendes gefunden:
Ich hoffe Ihr habt ein paar Erfahrungen oder Anregungen für mich.
ich habe die Aufgabe eine Suse Linux 8.2 Kiste (physisch) auf ein HyperV 3.0 System zu migrieren.
Hat das jemand von euch schonmal gemacht.
Bisher habe ich dazu folgendes gefunden:
- Boote die alte Hardware mit einer 8.2 CD1
- Kopiere die HDD mit dem Kommando dd in eine Datei
- boote die VM mit einer 8.2-CD1
- verbinde Dir das Verzeichnis in der die dd-Datei liegt mit NFS oder schaffe zuvor eine virtuelle Platte auf die Du das File drauflegst
- überschreibe die erste virtuelle Platte mit dd aus der abgelegten Datei
- boote, und schau was schiefgeht
- Ich würde sagen mindestens 80% Chance besteht daß es sofort bis zum Login hochfährt. Dann mußt halt die NICs neu konfigurieren und ein paar Treiber auswechseln. Aber der Kernel fährt hoch.
Ich hoffe Ihr habt ein paar Erfahrungen oder Anregungen für mich.
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Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 11:11 Uhr
9 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
die Frage ist, wird diese Suse Version von HyperV auch unterstützt?
Vor allem kommt der Kernel damit klar?
http://relax-and-recover.org/
Super Tool habe damit noch keine P2V gemacht aber P2P mit unterschiedlicher Hardware.
Da HyperV kein USB durchreicht, brauchst Du ein am besten ein NFS wo das Backup abgelegt werden kann, oder etwas das Du per sshfs mountern kannst.
SMB Freigaben hatten bei mir nie geklapt.
Bneim Backup kann man auch nur die kleine ISO erstellen lassen von der man dann die andere Maschiene startet. Die ISO beinhaltet genau dein System mit Treibern und Kernel, wenn das bei HyperV nicht bottet, dann würde es Deine DD Version auch nicht.
Gruß
Chonta
die Frage ist, wird diese Suse Version von HyperV auch unterstützt?
Vor allem kommt der Kernel damit klar?
http://relax-and-recover.org/
Super Tool habe damit noch keine P2V gemacht aber P2P mit unterschiedlicher Hardware.
Da HyperV kein USB durchreicht, brauchst Du ein am besten ein NFS wo das Backup abgelegt werden kann, oder etwas das Du per sshfs mountern kannst.
SMB Freigaben hatten bei mir nie geklapt.
Bneim Backup kann man auch nur die kleine ISO erstellen lassen von der man dann die andere Maschiene startet. Die ISO beinhaltet genau dein System mit Treibern und Kernel, wenn das bei HyperV nicht bottet, dann würde es Deine DD Version auch nicht.
Gruß
Chonta
Moin,
Wenn Du ein schnelles Netzwerk hast:
lks
PS:
Auf VM:
Auf physikalischer Maschine:
PPS: Darauf achten, daß die virtuelle Hardware passend zum Suse 8.2 konfiguriert ist.
edit: Typo
Wenn Du ein schnelles Netzwerk hast:
- boote beide Maschinen (physisch und VM) mit knoppix.
- kopiere die Platte mit dd und netcat.
- fertich
lks
PS:
Auf VM:
netcat -l 8888 | dd of=/dev/sda
Auf physikalischer Maschine:
dd if=/dev/sda | netcat ip-adresse-oder-name-vm 8888
PPS: Darauf achten, daß die virtuelle Hardware passend zum Suse 8.2 konfiguriert ist.
edit: Typo
Im prinzip ja, solange sie auf der Kiste bootet. Ich würde die neueste 7.4-er nehmen. Es kann allerdings sein, sofern Deine physikalische Kiste "uralt" ist, Du ggf. eine ältere knoppix nehmen mußt die auf der Kiste noch bootet.
lks
Zitat von @MaxInet:
Danke, das werde ich dann in der nächsten Woche mal versuchen und berichten. Ich bin schon gespannt, endlich die letzte Kiste
hier abschaffen.
Danke, das werde ich dann in der nächsten Woche mal versuchen und berichten. Ich bin schon gespannt, endlich die letzte Kiste
hier abschaffen.
Beachte aber, welche Datenmenge Du durch die Gegend schaufeln willst. Sofern die alte Kiste nur ein Fast-Ethernet-NIC hat, kann das schon eine Weile dauern - Richtwert: mindestens ca 1h pro 30 GB (~10MB/s).
lks
Hi
Aus Erfahrung: Was fast garantiert schief geht is eine fehlende Partition (root, swap,...) , da die virtuellen HDDs wahrscheinlich eine anderes sdX bzw ID haben werden. Also gleich mal bootloader config und /etc/fstab kontrollieren, wenn du schon analog zum Vorschlag von @Lochkartenstanzer mit Knoppix auf der virtuellen Maschine drauf bist.
Mit freundlichen Grüßen
Cthluhu
Aus Erfahrung: Was fast garantiert schief geht is eine fehlende Partition (root, swap,...) , da die virtuellen HDDs wahrscheinlich eine anderes sdX bzw ID haben werden. Also gleich mal bootloader config und /etc/fstab kontrollieren, wenn du schon analog zum Vorschlag von @Lochkartenstanzer mit Knoppix auf der virtuellen Maschine drauf bist.
Mit freundlichen Grüßen
Cthluhu
Zitat von @Cthluhu:
Hi
> Zitat von @MaxInet:
> * boote, und schau was schiefgeht
Aus Erfahrung: Was fast garantiert schief geht is eine fehlende Partition (root, swap,...) , da die virtuellen HDDs wahrscheinlich
eine anderes sdX bzw ID haben werden.
Hi
> Zitat von @MaxInet:
> * boote, und schau was schiefgeht
Aus Erfahrung: Was fast garantiert schief geht is eine fehlende Partition (root, swap,...) , da die virtuellen HDDs wahrscheinlich
eine anderes sdX bzw ID haben werden.
wenn mit dd die komplette Platte umkopiert wird, bleiben die verschiedenen UUIDs der partitionen erhalten. Auch die devices bleiben in der Regel erhalten, wobei natürlich die Ausnahmen die regel bestätigen.
Also gleich mal bootloader config und /etc/fstab kontrollieren, wenn du schon analog zum
Vorschlag von @Lochkartenstanzer mit Knoppix auf der virtuellen Maschine drauf bist.
Vorschlag von @Lochkartenstanzer mit Knoppix auf der virtuellen Maschine drauf bist.
Die fstab und /dev/disk/by-uuid zu kontrollieren ist immer sinnvoll.
lks