SystemRescueCD auf USB-Stick installieren
Mahlzeit.
Man kann die SystemRescueCD laut der Webseite auch auf dem USB Stick installieren. Da ich Windows benutze habe ich auch die entsprechende Anleitung dafür durchgeführt. Jedoch kommt immer nur Systemlinux und dann steht dort Boot:
Wenn ich nun memtest oder was anderes eingebe passiert nix. es kommt immer nur die meldung das das nicht gefunden werden kann. Habe ich etwas falsch kopiert? Man sollte doch alles direkt auf den Stick E: entpacken oder kopieren. De MBR ist drauf da der ja von dort aus booten kann.
Kann mir das jemand vielleicht erklären? Oder kurz genauer beschreiben als auf der webseite.
Man kann die SystemRescueCD laut der Webseite auch auf dem USB Stick installieren. Da ich Windows benutze habe ich auch die entsprechende Anleitung dafür durchgeführt. Jedoch kommt immer nur Systemlinux und dann steht dort Boot:
Wenn ich nun memtest oder was anderes eingebe passiert nix. es kommt immer nur die meldung das das nicht gefunden werden kann. Habe ich etwas falsch kopiert? Man sollte doch alles direkt auf den Stick E: entpacken oder kopieren. De MBR ist drauf da der ja von dort aus booten kann.
Kann mir das jemand vielleicht erklären? Oder kurz genauer beschreiben als auf der webseite.
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 10:12 Uhr
1 Kommentar
ISO-Datei im Hauptverzeichnis des USB-Teiles entpacken, Formatierung FAT32 (geht bestimmt auch FAT16) ...
Da ich kein großer SYSLINUX-Fan bin verwende ich meistens GRUB, das heißt es sollte auf dem USB-Stick bzw. der USB-Festplatte '/boot/grub/<alle_stage_files>' und '/boot/grub/menu.lst' geben (z.B. aus einer bestehenden Linux-Installation), und selbige in einer GRUB-Shell mittels:
root (hd1)
setup (hd1,0)
bootfähig gemacht werden. Ich gehe hier davon aus, daß die Platte als '(hd1)' unter GRUB gesehen, und deren erste Partition verwendet wird (ggf. anpassen).
Auszüge aus Original-'/isolinux/isolinux.cfg'-Datei
default rescuecd
append initrd=initram.igz
label altker32
kernel altker32
append initrd=initram.igz video=ofonly
label freedos
kernel memdisk
append initrd=/bootdisk/freedos.img floppy
sollten in '/boot/grub/menu.lst' so aussehen:
title System Rescue CD, Default 32bit
kernel /isolinux/rescuecd
initrd /isolinux/initram.igz
title System Rescue CD, alt. Kernel 32bit
kernel /isolinux/altker32 video=ofonly setkmap=de
initrd /isolinux/initram.igz
title System Rescue CD, Image FREEDOS
kernel /isolinux/memdisk floppy
initrd=/bootdisk/freedos.img
Als Beispiel ist mal der zusätzliche Parameter 'setkmap=de' hinzugefügt worden.
PS: Das 'boot' was bei Dir zu sehen war, ist der SYSLINUX-Prompt, also bis dahin geht es schon mal, falls Du damit weiter experimentieren willst - wahrscheinlich stimmen eine oder mehrere Pfadangaben nicht. Neuere SYSLINUX-Version erlauben, glaube ich, sowohl absolute als auch relative Pfad-Angaben ...
PSPS: Bei der Version 1.0.1 der CD war auch GRUB4DOS dabei, damit sollte es vllt. auch gehen, obwohl ich einen "puren" GRUB ("richtige STAGE-Files") bevorzugen würde ...
MfG, -FM-81-
Da ich kein großer SYSLINUX-Fan bin verwende ich meistens GRUB, das heißt es sollte auf dem USB-Stick bzw. der USB-Festplatte '/boot/grub/<alle_stage_files>' und '/boot/grub/menu.lst' geben (z.B. aus einer bestehenden Linux-Installation), und selbige in einer GRUB-Shell mittels:
root (hd1)
setup (hd1,0)
bootfähig gemacht werden. Ich gehe hier davon aus, daß die Platte als '(hd1)' unter GRUB gesehen, und deren erste Partition verwendet wird (ggf. anpassen).
Auszüge aus Original-'/isolinux/isolinux.cfg'-Datei
default rescuecd
append initrd=initram.igz
label altker32
kernel altker32
append initrd=initram.igz video=ofonly
label freedos
kernel memdisk
append initrd=/bootdisk/freedos.img floppy
sollten in '/boot/grub/menu.lst' so aussehen:
title System Rescue CD, Default 32bit
kernel /isolinux/rescuecd
initrd /isolinux/initram.igz
title System Rescue CD, alt. Kernel 32bit
kernel /isolinux/altker32 video=ofonly setkmap=de
initrd /isolinux/initram.igz
title System Rescue CD, Image FREEDOS
kernel /isolinux/memdisk floppy
initrd=/bootdisk/freedos.img
Als Beispiel ist mal der zusätzliche Parameter 'setkmap=de' hinzugefügt worden.
PS: Das 'boot' was bei Dir zu sehen war, ist der SYSLINUX-Prompt, also bis dahin geht es schon mal, falls Du damit weiter experimentieren willst - wahrscheinlich stimmen eine oder mehrere Pfadangaben nicht. Neuere SYSLINUX-Version erlauben, glaube ich, sowohl absolute als auch relative Pfad-Angaben ...
PSPS: Bei der Version 1.0.1 der CD war auch GRUB4DOS dabei, damit sollte es vllt. auch gehen, obwohl ich einen "puren" GRUB ("richtige STAGE-Files") bevorzugen würde ...
MfG, -FM-81-