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Tool zum sichern und wiederherstellen der BIOS-Einstellungen (AMI und AWARD)
Früher hatten wir mal ein Tool um die Einstellungen eines BIOS in einer Datei zu speichern und diese wieder herzustellen. Dies war noch zu Win98-WinXP Zeitalter. So ein Tool suche ich jetzt auch wieder.
Also es geht nicht um ein BIOS zu flashen, es geht darum um die Einstellugen zu speichern und auf Mainboards des gleichen Types wieder herzustellen, damit man nicht jeden Rechner per Hand die Einstellungen im BIOS vornehmen muss.
Wir haben Mainboards mit AMI und Award BIOS. Ob da noch andere Typen dabei sind, kann ich jetzt nicht feststellen.
Ich habe das Tool von Früher auch gefunden, es heißt SMCMOS.exe, allerdings läuft das nicht unter W10. Und wenn ist die Frage auch, ob das bei neuemodischen Mainboards funktioniert.
Also es geht nicht um ein BIOS zu flashen, es geht darum um die Einstellugen zu speichern und auf Mainboards des gleichen Types wieder herzustellen, damit man nicht jeden Rechner per Hand die Einstellungen im BIOS vornehmen muss.
Wir haben Mainboards mit AMI und Award BIOS. Ob da noch andere Typen dabei sind, kann ich jetzt nicht feststellen.
Ich habe das Tool von Früher auch gefunden, es heißt SMCMOS.exe, allerdings läuft das nicht unter W10. Und wenn ist die Frage auch, ob das bei neuemodischen Mainboards funktioniert.
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Ausgedruckt am: 24.11.2024 um 15:11 Uhr
5 Kommentare
Neuester Kommentar
Für das Sichern und Beschreiben der BIOS haben wir von Dell Tools bereitgestellt bekommen. Diese sind auch von Gerätetyp zu Gerätetyp unterschiedlich.
Ggf. mal beim Hersteller deines Boards schauen?
Ggf. mal beim Hersteller deines Boards schauen?
Da bin ich auch gerade am suchen. Wie haben ja ASUS und GigaByte boads. Ich konnte aber bei Asus jetzt nichts finden. Bei GB habe ich noch nicht gesucht.
Hi!
Das macht den Unterschied zu Business- und Enterprise-Geräten aus wie denen von Dell, HP, Lenovo, Fujitsu, usw. Die garantieren Chargen-Validität zur Vertragszeit, garantieren lange Ersatzteile-Verfügbarkeit und unter anderem stellen diese Hersteller auch Tools zur Verfügung zur Automatisierung im Enterprise-Umfeld.
Asus ist meines Wissens ein Consumer-Vendor. Ich bezweifle, dass die solche Tools bereitstellen.
Grüße!
Zitat von @Roman78:
Da bin ich auch gerade am suchen. Wie haben ja ASUS und GigaByte boads. Ich konnte aber bei Asus jetzt nichts finden. Bei GB habe ich noch nicht gesucht.
Da bin ich auch gerade am suchen. Wie haben ja ASUS und GigaByte boads. Ich konnte aber bei Asus jetzt nichts finden. Bei GB habe ich noch nicht gesucht.
Das macht den Unterschied zu Business- und Enterprise-Geräten aus wie denen von Dell, HP, Lenovo, Fujitsu, usw. Die garantieren Chargen-Validität zur Vertragszeit, garantieren lange Ersatzteile-Verfügbarkeit und unter anderem stellen diese Hersteller auch Tools zur Verfügung zur Automatisierung im Enterprise-Umfeld.
Asus ist meines Wissens ein Consumer-Vendor. Ich bezweifle, dass die solche Tools bereitstellen.
Grüße!
Ha... das war in der tat der Trick. Zumindest bei ASUS. Wir haben die Prime H310-C-R2 und das sind laut ASUS auch Business boards und dort gibt es ein BIOS-Tool. Ich werde das mal testen.
https://www.asus.com/Motherboards/PRIME-H310M-C-R2-0/
Allerdings hat die letzte Firma statt den H310M die H310-A geliefert, und das sind Consumer Boards.
/edit... Die Software funktioniert vorne und hinten nicht.
https://www.asus.com/Motherboards/PRIME-H310M-C-R2-0/
Allerdings hat die letzte Firma statt den H310M die H310-A geliefert, und das sind Consumer Boards.
/edit... Die Software funktioniert vorne und hinten nicht.
Hallo Roman78,
bzgl. AMI-BIOS:
Du kannst es mit AFUWIN (Windows), AFUDOS (DOS), AFULNX (Linux) oder AFUEFI (UEFI Shell) von der AMI-Homepage (bei Firmware) versuchen.
Du musst natürlich vorher prüfen, welche Version von AFUWIN du brauchst. Das kann man i.d.R in der Kopfzeile im BIOS ablesen (z.B. APTIO V). Außerdem muss im BIOS der Schreibschutz deaktiviert sein (Option heißt oft "BIOS Read/Write Protection" und befindet sich unter "Chipset -> South Bridge")
Bin mit der Materie auch nicht zu 100% vertraut, DAHER AUF EIGENE GEFAHR!
- Gewünschte Einstellungen im BIOS vornehmen dann das BIOS mit einem der o.g. Tools als *.Rom-Datei sichern
- prüfen ob der Rechner, auf den du die Einstellungen übertragen willst, die gleiche BIOS-Version hat (sollte z.B. unter Windows mit WMIC abfragbar sein oder direkt im BIOS ablesen)
- Nur auf gleiche Hardware übertragen (Mainboard Modell und Revisionsnummer, lässt sich ebenfalls mit WMIC abfragen oder aufschrauben und nachsehen)!
- Wenn die Version gleich ist, den NVRAM Block (BIOS-Einstellungen) flashen
- Wenn die Version unterschiedlich ist, auch "Main BIOS Image" und ggf. "Boot Block" (in der Regel ändert sich hier nichts, kommt es hier beim flashen zu einem Fehler ist das Mainboard in der Regel Schrott) flashen.
Für Award BIOS gibt es awdflash, winflash. Damit hatte ich bisher nur wenig Umgang, müsste aber ähnlich funktionieren.
Edit: Habe es soeben noch einmal einmal im Ausschlussverfahren getestet. Das BIOS-Passwort wird im NVRAM gespeichert (ich hatte zuvor Boot Block geschrieben).
VG
Kartoffelpelle
bzgl. AMI-BIOS:
Du kannst es mit AFUWIN (Windows), AFUDOS (DOS), AFULNX (Linux) oder AFUEFI (UEFI Shell) von der AMI-Homepage (bei Firmware) versuchen.
Du musst natürlich vorher prüfen, welche Version von AFUWIN du brauchst. Das kann man i.d.R in der Kopfzeile im BIOS ablesen (z.B. APTIO V). Außerdem muss im BIOS der Schreibschutz deaktiviert sein (Option heißt oft "BIOS Read/Write Protection" und befindet sich unter "Chipset -> South Bridge")
Bin mit der Materie auch nicht zu 100% vertraut, DAHER AUF EIGENE GEFAHR!
- Gewünschte Einstellungen im BIOS vornehmen dann das BIOS mit einem der o.g. Tools als *.Rom-Datei sichern
- prüfen ob der Rechner, auf den du die Einstellungen übertragen willst, die gleiche BIOS-Version hat (sollte z.B. unter Windows mit WMIC abfragbar sein oder direkt im BIOS ablesen)
- Nur auf gleiche Hardware übertragen (Mainboard Modell und Revisionsnummer, lässt sich ebenfalls mit WMIC abfragen oder aufschrauben und nachsehen)!
- Wenn die Version gleich ist, den NVRAM Block (BIOS-Einstellungen) flashen
- Wenn die Version unterschiedlich ist, auch "Main BIOS Image" und ggf. "Boot Block" (in der Regel ändert sich hier nichts, kommt es hier beim flashen zu einem Fehler ist das Mainboard in der Regel Schrott) flashen.
Für Award BIOS gibt es awdflash, winflash. Damit hatte ich bisher nur wenig Umgang, müsste aber ähnlich funktionieren.
Edit: Habe es soeben noch einmal einmal im Ausschlussverfahren getestet. Das BIOS-Passwort wird im NVRAM gespeichert (ich hatte zuvor Boot Block geschrieben).
VG
Kartoffelpelle
