Ubuntu 20 und 22 - DNS Auflösung läßt sich nicht konfigurieren
Guten Tag in die Runde,
ich habe gerade eine kleine Testumgebugn für HAProxy in Arbeit.
Das Betriebsystem ist Ubuntu 20 bzw 22
Um es in Betrieb zu nehmen und Updates herunterzuladen, hatte ich die VM mit einem Netzwerkinterface konfiguriert, das NAT macht und den Verkehr zu Internetzielen rausroutet.
Dann - hab ich versucht, auf eine statische IP Konfiguration umzustellen. Meine VMs (DC, SQL Server, Webserver, Testclient mit Windows 10) liegen in einem "local" Netz von VMware, in dem ich alle IP Addressen per Hand vergeben habe.
Ubuntu bietet das per GUI an... übernimmt die IP, die Netzmaske und den Defaultgateway. Auch einen DNS Server kann ich da angeben bzw muß auch, da ich später auch mit HTTPS arbeiten wollte und Zertifikaten.
Der HAProxy wurde da als reverse Proxy verwendet, sein Ziel hab ich als IP Addresse angegeben. Funktionioert.
Auch ein paar Optionen zum Thema URL rewriting - perfekt. Aber warum geht ein FQDN als Ziel nicht?
Such, such, die Namensauflösung geht nicht, der manuell per GUI eingetragene DNS Server wird ignoriert.
Auch nach Durcharbeiten diverser Ubuntu-Hilfeseiten war ich nicht schlauer, ich habe verschiedene Methoden angewendet.
Ich hab in /ETC/resolv.conf editiert (bzw Weiterleitung da nur statischer Link), ich hab die YAML Datei gefunden, die von einem Tool mit dem Namen Netplan verwendet wird... in der .conf Datei stand eine IP Addresse drin, die falsch war... in der YAML Datei vom Netplan war sie richtig... trotzdem gehts nicht.
Wenn ich die DNS Konfiguration per Konsole ausgeben lasse, sehe ich die richtige DNS Server addresse, nur verwendet wird sie nicht.
Da mir das auf beiden Ubuntu-Versionen passiert ist, glaube ich daß ich entweder irgendwas Ubuntu-Spezifisches vergesesn habe oder daß Ubuntu einen Bug in dem Bereich hat.
Verwendet hab ich jeweils das Desktop Image von 20 und 22 LTSC
Zur Not kann ich auch was anderes nehmen, nur sind Redhat oder Suse Instalationen dann fünfmal so groß und fünfmal so überfrachtet wie Ubuntu, deshalb wollte ich gerne dabei bleiben.
Ich hab noch eine Ubuntu VM in meinem separaten Lab, aber da gibt es ein Routing über einen echten Hardware-Router ins Internet, das ist eine Option die ich unter VMware Player nicht nutzen kann.
ich habe gerade eine kleine Testumgebugn für HAProxy in Arbeit.
Das Betriebsystem ist Ubuntu 20 bzw 22
Um es in Betrieb zu nehmen und Updates herunterzuladen, hatte ich die VM mit einem Netzwerkinterface konfiguriert, das NAT macht und den Verkehr zu Internetzielen rausroutet.
Dann - hab ich versucht, auf eine statische IP Konfiguration umzustellen. Meine VMs (DC, SQL Server, Webserver, Testclient mit Windows 10) liegen in einem "local" Netz von VMware, in dem ich alle IP Addressen per Hand vergeben habe.
Ubuntu bietet das per GUI an... übernimmt die IP, die Netzmaske und den Defaultgateway. Auch einen DNS Server kann ich da angeben bzw muß auch, da ich später auch mit HTTPS arbeiten wollte und Zertifikaten.
Der HAProxy wurde da als reverse Proxy verwendet, sein Ziel hab ich als IP Addresse angegeben. Funktionioert.
Auch ein paar Optionen zum Thema URL rewriting - perfekt. Aber warum geht ein FQDN als Ziel nicht?
Such, such, die Namensauflösung geht nicht, der manuell per GUI eingetragene DNS Server wird ignoriert.
Auch nach Durcharbeiten diverser Ubuntu-Hilfeseiten war ich nicht schlauer, ich habe verschiedene Methoden angewendet.
Ich hab in /ETC/resolv.conf editiert (bzw Weiterleitung da nur statischer Link), ich hab die YAML Datei gefunden, die von einem Tool mit dem Namen Netplan verwendet wird... in der .conf Datei stand eine IP Addresse drin, die falsch war... in der YAML Datei vom Netplan war sie richtig... trotzdem gehts nicht.
Wenn ich die DNS Konfiguration per Konsole ausgeben lasse, sehe ich die richtige DNS Server addresse, nur verwendet wird sie nicht.
Da mir das auf beiden Ubuntu-Versionen passiert ist, glaube ich daß ich entweder irgendwas Ubuntu-Spezifisches vergesesn habe oder daß Ubuntu einen Bug in dem Bereich hat.
Verwendet hab ich jeweils das Desktop Image von 20 und 22 LTSC
Zur Not kann ich auch was anderes nehmen, nur sind Redhat oder Suse Instalationen dann fünfmal so groß und fünfmal so überfrachtet wie Ubuntu, deshalb wollte ich gerne dabei bleiben.
Ich hab noch eine Ubuntu VM in meinem separaten Lab, aber da gibt es ein Routing über einen echten Hardware-Router ins Internet, das ist eine Option die ich unter VMware Player nicht nutzen kann.
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Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 20:11 Uhr
7 Kommentare
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Moin,
Sortiere mal Deine Aussagen und formuliere das mal so um, daß jemand, der Deien Config nicht kennt, nachvollziehen kann, was Du getrieben hast und was genau Du wissen willst.
ich she da nur ein drucheinander und weiß nicht genau, worauf Du abzielst, außer daß Deine DNS nciht so funktioniert wie Du willst,.
lks
Sortiere mal Deine Aussagen und formuliere das mal so um, daß jemand, der Deien Config nicht kennt, nachvollziehen kann, was Du getrieben hast und was genau Du wissen willst.
ich she da nur ein drucheinander und weiß nicht genau, worauf Du abzielst, außer daß Deine DNS nciht so funktioniert wie Du willst,.
lks
dann fünfmal so groß und fünfmal so überfrachtet wie Ubuntu,
Nope, nicht wenn man das netinstall Image von Debian verwendet! Das ist sogar noch deutlich weniger überfrachtet als Ubuntu und...man arbeitet mit dem Original. Und da klappte es dann auch mit der /etc/resolv.confDatei auf Anhieb!