robertb
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Ubuntu Server 12.04 LTS

Hi @ll,

aufbauend auf meinem letztem Posting Partitionierung Linux mit Apache habe ich mir den Ubuntu Server 12.04 LTS heruntergeladen und installiert.

Nachdem die ersten Hürden mit der Partitionierung und der ersten angepaßten Paketauswahl genommen waren, der Webserver wie gewünscht läuft, stehe ich jetzt als verwöhnter GUI-User vor echten Herausforderungen.

Um Installierte Pakete und Konfigurationsdateien zu finden suche ich mir 'nen Ast und hab mir als Linux-Newbie bisher mit 'du | more' beholfen. Die Verzeichnisstruktur ist wirklich gewöhnungsbedürftig. Die Anzeige via ls ist leider in Farben die einem User einen Adlerblick und/oder Lupe abverlangen, wäre prima wenn mir jemand einen Tipp zur besseren Anzeige geben könnte. (dunkelblau auf schwarzem Hintergrund)

User Account-Management und das setzen von Lese-und Schreibberechtigungen habe ich bisher nicht in Angriff genommen, da der Server zum einen (vorab) nur lokal läuft, und ich aktuell nur einen Benutzer angelegt habe.

Da absolut keine grafischen Oberflächen zwecks Administration WebServer, MySQL-DBs, PHP vorhanden sind, was aus sicherheitstechnischer Sicht auch Sinn macht (machen kann), habe ich mir überlegt zumindest temporär beispielsweise das Ubuntu-Studio oder den Gnome-Desktop manuell nachzuinstallieren.
Was haltet ihr davon bzw. was würdet ihr mir raten ?

Eins noch: Auf dem jetzigen System lief vorher ein Windows-Xp auf dem ich ein Tool namens 'Core Center' genutzt habe 'MSI hardware monitor & overclock & fan control Tool' für dieses Tool benötige ich eine Alternative zwecks Anpassung des fan Speed's, der sonst nur hochtourig läuft und entsprechend laut ist.

Für weiterhelfende Tipps und Links wäre ich euch wirklich dankbar.
Gruß Robert

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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 13:11 Uhr

catachan
catachan 03.05.2012 um 17:25:53 Uhr
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HI

also wenn ich das richtig rauslese hast du nicht wirklich Erfahrung mit Linux. Schau mal auf www.galileocomputing.de . Da gibt es ein openbooki zu Linux/unix das dir die Grundlagen vermitteln dürfte (ist kostenlos).
Ein Gui würde ich mich nicht nachinstallieren sondern den Umgang mit der Linuxshell lernen. Auch das Ubuntu Wiki kann ich nur empfehlen.
Sonst wirst du auf die Dauer nicht glücklich werden mit deinem Linux Server. Es gibt ein Webinterface für Linux server namens webmin

Als TIP: das Programm zum installieren von software heißt apt. Der Apache lässt sich zb mit

sudo apt-get install apache2 installieren

und webmin sollte sich ebenfalls so installieren lassen

LG
mak-xxl
mak-xxl 03.05.2012 um 17:26:12 Uhr
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Moin Robert,

zur leichteren Navigation auf der Kommandozeile:

[sudo] apt-get install mc

Den Commander mit 'mc' starten.

Freundliche Grüße von der Insel - Mario
KowaKowalski
KowaKowalski 03.05.2012 um 17:28:43 Uhr
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Hi Robert,

such mal nach Webmin mit Tantchen Google.

Lies die Installations-Anleitung und installiere es.
Nun kannst Du Deinen Server per Weboberfläche von einem beliebigen PC im (Home)Netz verwalten.
Dies dann sogar recht komfortabel und fast in deutsch. (die letzte Version die ich gesehen habe war zu 95% eingedeutscht)


Viel Erfolg
Kowa
RobertB
RobertB 03.05.2012 um 17:30:29 Uhr
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Hi catachan, danke für die schnelle Antwort.

Aber: Apache läuft doch.
Und Webmin dient meines Wissens doch der Administration von Remote-Systemen und wird auch über eine Shell gehandelt, oder ?
catachan
catachan 03.05.2012 um 17:31:29 Uhr
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Nein

verwaltet den Lokalen Server und das per Webinterface
RobertB
RobertB 03.05.2012 um 17:32:11 Uhr
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Hi Mario,

leider funktioniert das nicht, da immer versucht wird von der CD zu installieren.
Wie stelle ich es denn an, dass auch anderweitige Pakete installiert werden können ?

Gruß Robert
RobertB
RobertB 03.05.2012 um 17:37:51 Uhr
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Bin gerade im Webmin Wiki und schaue mir die Docs an, danke.
mak-xxl
mak-xxl 03.05.2012 um 17:38:06 Uhr
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Moin Robert,

hast Du denn die Installation von CD vorgenommen oder hast Du eine Netzwerkinstallation ausgeführt? Funktioniert das Netzwerk?

Freundliche Grüße von der Insel - Mario
RobertB
RobertB 03.05.2012 um 17:39:26 Uhr
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Beides, von CD installiert und weitere Packages via Internet heruntergeladen bzw. upgedated.
Aber es stehen anscheinend nur bestimmte Pakete zur Verfügung.
catachan
catachan 03.05.2012 um 17:43:52 Uhr
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Post mal bitte den Output von

cat /etc/apt/sources.list
RobertB
RobertB 03.05.2012 um 17:55:17 Uhr
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Bitte Geduld, lade mir gerade Webmin via wget auf das System ...
Schreib doch bitte, wie ich da hin komme, bzw. den Inhalt anzeigen lassen kann, danke

Hab via nano nur die Quelle cdrom gefunden, Eintrag lautet:
deb cdrom:[Ubuntu-Server 12.04 LTS _Precise Pangolin_ - Release i386(20120424.1])/precise main restricted
64748
64748 03.05.2012 um 18:01:40 Uhr
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Hallo,
Zitat von @RobertB:
Da absolut keine grafischen Oberflächen zwecks Administration WebServer, MySQL-DBs, PHP vorhanden sind, was aus
sicherheitstechnischer Sicht auch Sinn macht (machen kann), habe ich mir überlegt zumindest temporär beispielsweise das
Ubuntu-Studio oder den Gnome-Desktop manuell nachzuinstallieren.
Was haltet ihr davon bzw. was würdet ihr mir raten ?
Das bringt nix.
Eins noch: Auf dem jetzigen System lief vorher ein Windows-Xp auf dem ich ein Tool namens 'Core Center' genutzt habe
'MSI hardware monitor & overclock & fan control Tool' für dieses Tool benötige ich eine Alternative
zwecks Anpassung des fan Speed's, der sonst nur hochtourig läuft und entsprechend laut ist.
Es muss das Paket "cpufrequtils" installiert sein.
Dann hängt es vom Prozessor ab, AMD benutzen das modul powernow_k8, bei Intel weiß ich es im Moment nicht, evtl acpi-cpufreq). Du kannst mit dem Befehl
cpufreq-set --cpu 0 --governor conservative
cpufreq-set --cpu 1 --governor conservative
(hier für eine Dualcore-Architektur) die CPU-Frequenz so regeln, dass immer versucht wird, niedrige Frequenzen zu benutzen. Damit wird auch der Lüfter seltener gebraucht und es wird ruhiger. Die beiden Befehle schreibst Du in ein Script und lässt es beim Systemstart ausführen. Ich kenne Ubuntu nicht, hier bei mir ist es im Skript rc.local
Wenn es kein Laptop ist, dann musst Du das passende Module (wie gesagt powernow_k8 für AMD oder eben das Gegenstück für Intel) laden lassen (es wird nur bei einem Laptop automatisch geladen. Dazu schreibst Du vor die oben genannten Befehle
modprobe powernow_k8
Die Manpage für cpufreq-set hilft Dir weiter.
Für weiterhelfende Tipps und Links wäre ich euch wirklich dankbar.
Mir fällt bestimmt noch was ein face-wink

Markus
RobertB
RobertB 03.05.2012 um 18:11:42 Uhr
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So, jetzt aber mal ein Schritt nach dem ...
Habe soeben via wget webmin_1.580_all.deb heruntergeladen. Beim Versuch das zu installieren kamen Meldungen zu den Abhängigkeiten, welche ich versucht habe mit: apt-get install perl libnet-ssleay-perl openssl libauthen-pam-perl libpam-runtime libio-pty-perl apt-show-versions python
aufzulösen. Doch leider heißt es:
Paket 'libauthen-pam-perl' ist nicht verfügbar, wird aber von einem anderen Paket refenziert. Gleiche Meldung bei 'apt-show-versions'

Dann kommt die Meldung, dass vom Laufwerk E:\ (CDROM) die Pakete keinen Installationskandidaten haben.

Was tun ?
64748
64748 03.05.2012 um 18:16:56 Uhr
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Hallo RobertB,

ich hab von Ubuntu und Debian keine Ahnung, aber Du solltest Dir die Dokumentation zu deren Paketmanager mal ausführlich durchlesen. Merke: Linux = lesen, lesen, lesen ...

In diesem Fall:
man apt-get

Es ist alles sehr gut dokumentiert, allerdings nicht immer so intuitiv zu benutzen wie bei Windows.

Markus
RobertB
RobertB 03.05.2012 um 18:25:47 Uhr
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8 Seiten lesen um den richtigen Installationsmechanis zum download und installation einer Datei inkl. Abhängigkeiten herauszufuínden *puuuh
Da werde ich wohl noch einige Stunden aufbringen dürfen. Trotzdem vielen Dank für deinen Hinweis.

Du wirst sicher wieder von mir hören face-wink

Robert
RobertB
RobertB 03.05.2012 um 18:58:30 Uhr
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Anscheinend gibt es ein Problem mit den Einträgen in der Datei 'sources.list', aber weder die Ausführungen auf debiananwenderhandbuch noch im ubuntu-forum bringen mich weiter.

Woher soll ich denn die richtigen Einträge für die 'sources.list' nehmen bzw. kennen ?
Weiß da wer Rat ?
it-frosch
it-frosch 03.05.2012 um 19:04:38 Uhr
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Hallo Robert,

8 Seiten lesen um den richtigen Installationsmechanis zum download und installation einer Datei inkl. Abhängigkeiten herauszufuínden *puuuh

bitte gehe in das Forum www.ubuntuusers.de.
Dort findest du auf definitiv alle Fragen eine Anleitung.
Neben vielen anderen Fragen ist die Lüftersteuerung im Wiki sehr gut erklärt.

Ansonsten frage ruhig noch mal falls du etwas nicht findest.

PS:
Da werde ich wohl noch einige Stunden aufbringen dürfen. Trotzdem vielen Dank für deinen Hinweis.

Das ist halt Linux. Aber dafür habe ich bisher noch nichts gefunden was ich nicht so hinbekommen hätte wie ich es mir vorgestellt habe. face-wink
Und fast alles mit Boardmitteln oder kleinen Tools.


grüße vom it-frosch
it-frosch
it-frosch 03.05.2012 um 19:08:15 Uhr
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Hallo RobertB,

Pack das in deine sources.list und mach ein apt-get update

Ubuntu Main Repos
deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ precise main
deb-src http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ precise main

Ubuntu Update Repos
deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ precise-security main
deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ precise-updates main
deb-src http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ precise-security main
deb-src http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ precise-updates main


PS: ubuntu-forum kann ich nicht beurteilen. Ich nutze nur ubuntuusers.de und das ist einfach sehr gut.


grüße vom it-frosch
RobertB
RobertB 03.05.2012 um 19:16:28 Uhr
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Hi it-frosch,

danke für deine Infos. Werde vorab bei den "not installed packages" schauen, ob die benötigten Dateien vorhanden und installierbar sind.
Anschließend werde ich dann die sources.list entsprechend deinem Rat editieren.

Gruß Robert
RobertB
RobertB 03.05.2012 um 20:02:29 Uhr
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Die Datei sources.list habe ich entsprechend (wie von it-frosch angeregt) geändert.
Doch leider werden die Pakete bzw. Abhängigkeiten für 'libauthen-pam-perl' und 'apt-show-versions' in tasksel weder angezeigt noch aufgelöst.
Installation von Webmin scheitert deshalb immer wieder.

Frage ich jetzt Konfusios oder den chinesischen Philosophen WatNu ?
Ist mir noch zu helfen ?
Hat hier noch jemand einen Rat ?

Gruß Robert
64748
64748 03.05.2012 um 20:10:46 Uhr
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Hi,

poste mal bitte die Kommandos, die Du bisher ausgeführt hast. Da wird Dir ja irgendwo ein Fehler unterlaufen sein.

Markus
RobertB
RobertB 03.05.2012 um 20:17:03 Uhr
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Hi Markus,

bin vorgegangen wie von it-frosch empfohlen. Habe anschließend die vielen neuen angeboten Paktee durchsucht, aber leider die für Webmin geforderten nicht gefunden.
Dann nochmals via: dpkg --install webmin_1.580_all.deb
versucht Webmin zu installieren. Jedoch konnten die Abhängigkeiten nicht aufgelöst werden
64748
64748 03.05.2012 um 20:29:20 Uhr
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ich glaube, Du solltest mal alles posten, was Du im Terminal eingibst, einschließlich der resultierenden Fehlermeldungen.

Da können diejenigen hier im Forum, die sich mit Debian bzw. Ubuntu auskennen etwas mehr mit anfangen.

Markus
Hitman4021
Hitman4021 03.05.2012 um 20:43:16 Uhr
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Hallo,

also ich gehe davon aus das du in deiner source.list nur mehr den Inhalt hast den it-frosch dir gegeben hat oder?

Wenn ja gib mal diese drei Befehle hinter einander ein
sudo apt-get update
sudo apt-get upgrade
sudo apt-get install perl libnet-ssleay-perl openssl libauthen-pam-perl libpam-runtime libio-pty-perl

fals keine Verbindung mit den Mirrors hergestellt werden kann überprüfe nochmal die Internetverbindung deines Servers.

Gruß

PS.: Die Linux Shell ist gewöhnungsbedürftig und viel zu lernen, aber wenn man es gewohnt ist und etwas Übung hat tauscht mann sie gegen keine GUI mehr.
RobertB
RobertB 03.05.2012 um 21:25:36 Uhr
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Hallo Hitman4021,

habe die Befehle wie von dir vorgegeben eingegeben.
Bei 02 kam die Meldung: Pakete linux-generic-pae
linux-image-generic-pae
sind zurückgehalten worden.


Bei 03 kam jedoch die Meldung: 'E: Paket >> libauthen-pam-perl<< hat keinen Installationskandidaten.

Hast Du vielleicht noch eine Idee ?
64748
64748 03.05.2012 um 21:29:01 Uhr
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Also auf jeden Fall wird libauthen-pam-perl klein geschrieben. Bei Linux ist die groß/Klein-Schreibung wichtig.

Markus
Hitman4021
Hitman4021 03.05.2012 um 21:32:08 Uhr
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Hallo,

ja 2:
1) Der Server versucht noch immer auf E: zuzugreifen, sicher das der Eintrag "CD usw..." aus der Datei /etc/apt/sources.list raus ist?
2) Wenn du die Meldung kopiert hast stimmt die Groß/Klein Schreibung nicht. Linux unterscheidet zwischen Groß/Klein Schreibung.

Ich habe kurz diese Anleitung überflogen:
http://www.ubuntugeek.com/webmin-installation-and-configuration-in-ubun ...
Die ist sonst recht gut.

Gruß

[EDIT]
war wer schneller ;)
[/EDIT]
RobertB
RobertB 03.05.2012 um 21:37:55 Uhr
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Ups, der Eintrag mit dem CDROm steht noch in der sources.list
Ansonsten habe ich auf Klein-und Großschreibung geachtet hat sich nur hier im Text anders dargestellt, sorry. Hab jetzt aber auch schon 'nen langen Tag hinter mir mit knapp 17 Stunden. Da täte eine Mütze voll Schlaf zwecks Konzentration vielleicht ganz gut.

Ich schmeiß noch den Eintrag mit dem CDROM raus und werde die Befehle nochmals durchführen, aber dann ist für heute definitiv Feierabend.

Danke Euch allen für Eure Hilfe, die guten Links und prima Tipps, sowie für Eure Geduld.
In diesem Sinne Geruß Robert
RobertB
RobertB 03.05.2012 um 21:53:29 Uhr
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Sodele, habe den cdrom Eintrag aus der sources.list entfernt, sodas jetzt nur noch die Einträge wie von it-frosch vorgeschlagen vorhanden sind.
Habe das System rebootet und die von Hitman4021 vorgegebenen Befehle nochmals durchgeführt.

Ergebnis: (Meldung wie gehabt)

Bei 02: Pakete linux-generic-pae und linux-image-generic-pae sind zurückgehalten worden.

Bei 03 kam jedoch die Meldung: 'E: Paket >> libauthen-pam-perl<< hat keinen Installationskandidaten.

Obwohl kein Eintrag mehr in der sources.list steht, wird auf das cdrom zugegriffen *confused

Gruß Robert
Hitman4021
Hitman4021 03.05.2012 um 22:01:54 Uhr
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Hi,

hast du die Einträge nach dem reboot noch mal gecheckt?

Holt sicher der Server bei "apt-get update" die Paketlisten von den eingetragenen Mirrors?

Gruß
nxclass
nxclass 03.05.2012 um 23:13:47 Uhr
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suche ich mir 'nen Ast und hab mir als Linux-Newbie bisher mit 'du | more' beholfen
erst mal WIKI's lesen - ubuntuusers kennst Du doch schon. Auf der Konsole Dateien zu bearbeiten mag ja cool sein aber nicht sehr produktiv - SSH Server installieren und dann kannst Du von extern arbeiten, mit deiner gewohnten GUI.
(unter Windows gab es dieses WinSCP Tool und Putty)

Für weiterhelfende Tipps und Links wäre ich euch wirklich dankbar.
http://wiki.ubuntuusers.de/SSH?highlight=ssh%20server#Der-SSH-Server
http://wiki.ubuntuusers.de/MySQL/Werkzeuge?highlight=phpmyadmin#phpMyAd ...
http://wiki.ubuntuusers.de/Apache?highlight=apache%20host#Konfiguration

... nimm dir etwas Zeit mal das Wiki zu durchstöbern - dann ist das so leicht wie Kuchen essen.
mrtux
mrtux 04.05.2012 um 06:27:45 Uhr
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Hi !

Mei mei mei, warum denn unbedingt komplifizert machen, wenn es auch einfach geht?

Als Einsteiger (und bis Du dich in die Konsole eingearbeitet hast) solltest Du dich mal mit dem Utility aptitude (evt. musst Du es erst noch installieren) befassen. Das funktioniert genau wie apt-get (hat also die gleichen Konsolenparameter (z.B. aptitude update), kann aber auch über eine Text GUI bedient werden. Damit kannst Du alle Pakete (samt Versionsinfo) der Repositories bequem auflisten lassen, die in deiner sources.list aktiviert sind. Die Menüstruktur bzw. die Parameter von Aptitude ist für Windows-Umsteiger etwas gewöhnungsbedürftig, es gibt aber eine einfache Hilfefunktion mit der man den Umgang sehr schnell lernen kann.

Hier einige Beispiele:

Mit "F10" öffnest Du das Menü

Mit "+" markierst Du ein Paket zur Installation
Mit "-" markierst Du ein Paket zur Deinstallation
Mit "_" markierst Du ein Paket zur Deinstallation und löschen der Konfiguration (also ein vollständiges entfernen eines Paketes)
Mit "/" sucht Du nach einem Paket in der Liste
Mit der Tab Taste springst Du in Eingabefeldern (z.B. in der Suchmaske) weiter.

Mit "u" aktualisierst Du die Paketliste (vergleichbar mit aptitude update oder apt-get update)
Mit "c" machst Du alle Paketaktionen rückgängig
Mit "g" startest Du den eigentlichen Installationslauf

Die einzelnen Menüpunkte sind auch hinter jedem Menüpunkt aufgelistet. Das ist grob "vergleichbar" zu Windows (wie z.B. Strg-c - allerdings eben im Textmode)

mrtux

PS: Das Utility dselect ist vergleichbar, das solltest Du allerdings nicht verwenden, es ist mittlerweile veraltet. Und wenn Du mit der Konsole zu Anfang überhaupt nicht klar kommst, kannst Du auch die Desktop Variante von Ubuntu verwenden, mit der kann man die üblichen Serverdienste natürlich auch betreiben aber auf Dauer wirst Du wenigstens um ein Basiswissen auf der Konsole nicht herum kommen, daher solltest Du die Vorschläge der Kollegen aber schon beherzigen!
mak-xxl
mak-xxl 04.05.2012 um 09:00:57 Uhr
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Moin Robert,

nachdem der gestrige Tag hoffentlich, wie gewünscht, erfolgreich war, seien noch 3 Anmerkungen erlaubt:

- es gilt uneingeschränkt, dass die Kommandozeile ungleich mächtiger als jedes GUI ist und alle notwendigen Einstellungen am System vornehmen lässt. Jeder Rat, doch zur 'Erleichterung' schnell irgendein GUI zu installieren, bringt (neben anderem Frust) keinen Gewinn bei der Beherrschung der Kommandozeile, Zeitgewinn schon mal gar nicht.
- die Installation von Tools und Software (zusätzlich zum Basissystem) wird immer mal notwendig sein. Es gibt unter Linux nur ganz wenige Anforderungen, für die es nicht mindestens zwei Tools/Programme gibt, die eine Lösung anbieten - mit jeweils unterschiedlichen Ansätzen. Etliche Tools werden Dich ständig begleiten, andere werden durch Wissen und direktes Editieren von Konfigurationsdateien mit der Zeit überflüssig. Damit Du, gerade anfangs, nicht immer wieder neu suchen musst (vor allem, wenn der Wunsch aufkommt, den Rechner doch nochmal neu ... ganz sauber ... aufzusetzen), kannst Du folgendes tun: Erzeuge in Deinem home-Verzeichnis eine Datei, beispielsweise 'pakete' (einfach '> pakete' eingeben) - dort schreibst Du die Paketnamen hinein, die Du als wichtig und unverzichtbar erkannt hast (i.e. bzip2, dosfstools, mc, lshw etc.) An dieser Datei kannst Du dann auch Werkzeuge wie awk, grep, sort, vi etc. ausprobieren und besser beherrschen lernen. Diese Datei im Backup sichern! Innerhalb eines jeden neu aufgesetzten Systems installiert dann ein
apt-get install `<pakete`
alle Pakete (Tools etc.) in einem Rutsch - die 'rückwärts geneigten' Anführungszeichen in der Befehlszeile nennt man übrigens Backticks. In so einer Paketliste stehen, so Du den Indianer eigenes HTML++ ausliefern lassen willst, auch die Test-Browser jedweder Coleur. Für die Befehlszeile gibt es ebenfalls ausreichend Auswahl: elinks, links, links2, w3m[-img] etc.
- Last, but not least: Alle Tricks, Erkenntnisse und Hinweise (also i.e. der, wie der Inhalt einer Konfigurationsdatei auf den Schirm gebracht werden kann ['cat /etc/apt/sources.list']), gehören ebenfalls in eine Datei (i.e. 'ToDo.Ubuntu') - zusammen mit Deinen Kommentaren und Quellen-URLs - das ist dann für Dich ein billiges, aber hochwirksames Wiki. Diese Datei im Backup sichern!

In diesem Sinne große Erfolge wünscht, mit freundlichen Grüßen von der Insel - Mario

Freundliche Grüße von der Insel - Mario
RobertB
RobertB 04.05.2012 um 10:01:03 Uhr
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Hallo und guten Morgen,

habe folgende Schritte am heutigen morgen durchgeführt:
1.) sources.list auf die richtigen Einträge gecheckt, war ok.
2.) Nach dem nochmaligen ausführen von:
  • apt-get update
  • apt-get upgrade
  • sind linux-generic-pae und linux-image-generic-pae aktualisiert worden.
3.) apt-get install perl libnet-ssleay-perl openssl libauthen-pam-perl libpam-runtime libio-pty-perl

Bei 3.) Erneute Fehlermeldung: Paket libauthen-pam-perl ist nicht verfügbar, wird aber von einem anderen Paket referenziert.
Das kann heißen, dass das Paket fehlt, dass es abgelöst wurde, oder nur aus einer anderen Quelle verfügbar ist.
'E: Paket >> libauthen-pam-perl<< hat keinen Installationskandidaten.'

4.) Das von mrtux vorgeschlagene 'aptitude' habe ich ebenfalls genutzt und nach 'libauthen-pam-perl', sowie apt-show-versions python gesucht, was jedoch nicht
gefunden wurde.

Gruß Robert
kaplan
kaplan 04.05.2012 um 10:21:12 Uhr
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Erstmal Hallo an das Forum face-smile

Hallo RobertB

ändere dein Einträge in der sources.list auf
deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu precise main universe
deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu precise-updates main universe
deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu precise-security main universe

deb http://download.webmin.com/download/repository sarge contrib
deb http://webmin.mirror.somersettechsolutions.co.uk/repository sarge contrib
danach mit diesen Befehlen den entsprechenden Key für die webmin Repos laden und ergänzen
wget http://www.webmin.com/jcameron-key.asc
apt-key add jcameron-key.asc

nun

sudo apt-get update
sudo apt-get install webmin

Siehe auch

http://wiki.ubuntuusers.de/Paketquellen
http://wiki.ubuntuusers.de/sources.list
http://www.webmin.com/deb.html

Gruß
RobertB
RobertB 04.05.2012 um 10:42:19 Uhr
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Hallo (Herr) kaplan,

leider erhalte ich diverse Fehlermeldungen: Fehler beim holen von:
http://webmin.mirror ... konnte nicht aufgelöst werden
http://download.webmin.com ... Fehler 404

E: Paket Webmin hat keinen Installationskandidaten

Robert
kaplan
kaplan 04.05.2012 um 10:47:39 Uhr
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Hallo RobertB

das liegt vermutlich daran das der Link im oben nicht vollständig angezeigt wird (kenn mich hier mit der formatierung noch nicht aus face-confused)

Kopiere ihn einfach von der webmin Seite das funktioniert auf jeden fall

Gruß

edit: jetzt wird oben die sources.list richtig (auch zum kopieren) dargestellt
RobertB
RobertB 04.05.2012 um 10:57:58 Uhr
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Das mit dem kopieren wird über das System nichts, da ich nichts mit grafischer Oberfläche, geschweige einen Browser auf dem System habe. Und um den ganzen noch die Krone aufzusetzen bekomme ich meinen USB-Stick nicht gemountet. Habe bisher alles aufschreiben und abtippen müssen. Und mal ganz ehrlich, allmählich reicht es mir.
Vielleicht sollte ich besser ein anderes Linux Derivat nutzen.

Robert
64748
64748 04.05.2012 um 11:28:15 Uhr
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Zitat von @RobertB:
dem System habe. Und um den ganzen noch die Krone aufzusetzen bekomme ich meinen USB-Stick nicht gemountet. Habe bisher alles
aufschreiben und abtippen müssen. Und mal ganz ehrlich, allmählich reicht es mir.
ls /dev/sd*
um festzustellen, welches Laufwerk der Stick ist. Wenn nur eine Festplatte im Rechner ist, sollte der Stick /dev/sdb sein und die Partition /dev/sdb1. Mounten:
mkdir /mnt/tmp
mount /dev/sdb1 /mnt/tmp
Vielleicht sollte ich besser ein anderes Linux Derivat nutzen.
naja, wenn Du alles mit Gui machst, dann verstehst Du nicht was unter der Haube vorgeht, das dürfte Dich bei der Serverkonfiguration nicht weiter bringen.

Weiter viel Erfolg

Markus
RobertB
RobertB 04.05.2012 um 11:44:53 Uhr
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Servus Markus,

auch wenn ich deine Sicht nachvollziehen kann, aber mit 'ner GUI kann man(n) sich zumindest mal behelfen, was nicht heißen muss, dass was unter der Haube steckt zu ignorieren. Aber mal ganz nebenbei, habe Webmin mittlerweile installieren können.
Nun habe ich das Prob von meinem Windows Rechner auf den Linux Rechner zuzugreifen. Werde mich also nochmals der Webmin Dokumentation widmen müssen.

Robert
Hitman4021
Hitman4021 04.05.2012 um 11:51:32 Uhr
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Zitat von @RobertB:
Nun habe ich das Prob von meinem Windows Rechner auf den Linux Rechner zuzugreifen. Werde mich also nochmals der Webmin
Dokumentation widmen müssen.
Okayy zuerst musst du mal SSH installieren
sudo apt-get install ssh
Nun kannst du in dem Programm Putty (http://www.chiark.greenend.org.uk/~sgtatham/putty/download.html) auf die Shell des Servers zugreifen.
Nach dem starten von Putty einfach die IP-Adresse des Servers eingeben und auf "Verbinden" klicken.

Gruß
RobertB
RobertB 04.05.2012 um 11:59:26 Uhr
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Hallo hitman,

ssh ist installiert, jedoch stimmt dein link nicht oder nicht mehr.
Ich schau mal bei Heise. cu
Hitman4021
Hitman4021 04.05.2012 um 12:07:33 Uhr
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RobertB
RobertB 04.05.2012 um 12:09:19 Uhr
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Vielen Dank, hat sich schon erledigt.
Bin schon dank putty und via Browser auf der Webmin Oberfläche.

Boah, war das ne schwere Geburt.
Vielen Dank nochmal euch allen.

Gruß Robert
64748
64748 04.05.2012 um 18:31:28 Uhr
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Hallo Robert,
Zitat von @RobertB:
auch wenn ich deine Sicht nachvollziehen kann, aber mit 'ner GUI kann man(n) sich zumindest mal behelfen, was nicht
heißen muss, dass was unter der Haube steckt zu ignorieren. Aber mal ganz nebenbei, habe Webmin mittlerweile installieren
können.
noch ein paar Anmerkungen dazu.

ich kann die Probleme beim ersten Kontakt mit Linux durchaus verstehen. Die meisten installieren ja zuerst Ubuntu (mit Desktop, also Gnome) oder Mint oder Suse oder, oder, oder, aber eben mit Desktop und allen möglichen Assistenten und dann ist es einfacher, könnte man meinen. Allerdings treten die Probleme in dem Moment auf, in dem nicht alles so läuft, wie der Assistent meint, dass es laufen müsste. Das ist der Grund, warum man mit Linux auf der Kommandozeile langfristig wesentlich effizienter arbeiten kann.

Ich würde mir aber an Deiner Stelle überlegen, ob es sinnvoll ist, die ersten Schritte (nur) mit einem Server zu machen. Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn Du Dir noch einen zusätzlichen normalen Linuxrechner installierst, da kannst Du dann üben. Vielleicht ist eine VM eine gute Idee. Da kannst Du dann z.B. mal Suse ausprobieren.

Allerdings benutze ich weder Ubuntu noch Suse, ich hab immer dann Probleme, wenn ich nicht verstehe, wie das System innen drin funktioniert. Natürlich hab ich alle gängigen Distributionen schon ausprobiert. Für mich waren bisher immer Slackware, Gentoo und Arch diejenigen Systeme, mit denen ich am besten zurecht kam. Arch ist aber zum Arbeiten zu instabil. Aus eigener Erfahrung kann ich gut verstehen, wie frustrierend es sein kann, wenn auf einem Linuxrechner etwas nicht funktioniert.
Glücklicherweise waren die Systeme noch viel kleiner als ich damit angefangen habe. Das war noch zu einer Zeit, als ein Rechner ein CD und Floppy-Laufwerk und ein Modem hatte, sonst nix. Allerdings gab's damals (Slackware mit Kernel 1.0) auch noch keine Assistenten für irgendwelche Aufgaben, Partitionieren machte man manuell, Wlan gab's noch nicht und die Festplatte hatte ein paar hundert MB. Bis man den X-Server konfiguriert hatte, musste man dessen Funktionsweise genau verstehen, angeblich konnte man sich sonst den Monitor kaputt machen.

Genug abgeschweift. Jedenfalls lernt man Linux nur durch Lesen und Ausprobieren. Und heute kann ich mir auch nicht mehr vorstellen, wie ich ohne einen Linux-Rechner meine Arbeiten erledigen sollte. Windows benutze ich nur noch im Job. Naja, wenn man's kann, dann macht Linux mehr Spaß und eigentlich ist Windows auch nur vermeintlich einfacher als Linux.

Manches ist auch mit Linux viel einfacher als mit Windows, z.B. Druckerfreigabe, Benutzung eines Scanners übers Netzwerk, Skripte schreiben (ein Einzeiler auf der Linux-Kommandozeile wird unter Windows schon mal gerne zum ausgewachsenen Programm).

Ach ja, hier ist ein interessanter Artikel, der sich mit den Unterschieden zwischen beiden Systemen beschäftigt: http://linux.oneandoneis2.org/LNW.htm

Ich wünsch Dir jedenfalls weiter viel Spaß

Markus
RobertB
RobertB 04.05.2012 um 19:33:12 Uhr
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Hi Markus,

vielen Dank für Deine Zeilen. Auch ich kenne noch die alten Zeiten, angefangen mit C-64, Datasette, Dos, Doskey und XTree, aber die Navigation auf einem System mit GUI ist teilweise aufgrund der hierachischen Struktur und einer graphischen Darstellung einfacher zu überblicken. Stelle Dir mal ein Navi auf Kommandozeile vor face-wink
Auch sind zentrale Stellen (wie ich sie noch von Yast, sprich Suse) in Erinnerung habe, zwecks Systemeinstellung, Einsicht der Logdateien etc. übersichtlicher.
Wer (s)ein System inklusive Verzeichnisstruktur verinnerlicht hat, der sucht auch nicht, der weiß halt, wo was zu finden ist.

In Punkto Programmen klickt der GUI und Windowsanwender auf Hilfe oder das '?' und hat die benötigten Infos zu Einstellungen etc.
Unter (meinem textbasierten) Linux lande ich auf der Kommandozeile mit --help. Oftmals sind da aber keine relevanten Infos abgelegt.
Okay, dann die ManPages, manchmal ellenlang und ohne die Info, die ich benötige. Nun denn, Suchmaschine meiner Wahl und ich lande bei Infos zu einer Vielzahl von unterschiedlichen Linux-Derivaten, Versionen und teilweise unterschiedlicher Syntax.

Und zu guter letzt, gilt es jetzt nicht nur die vielen Informationen auszuwerten, zu sortieren, sondern das letztlich passende auch umzusetzen. Wenn da nicht zugleich das kleine Zeitproblem wäre, dann würde sich so mancher Anfall von Frust vermeiden lassen.
Damit wir keine Endlos-Diskussion beginnen,können wir uns sicherlich darauf verständigen, dass jedes System seine Vor-und Nachteile hat, und letztlich nur so gut ist und stabil läuft, wie der Anwender der vor dem Bildschirm sitzt und für alles verantwortlich zeichnet.

Nun nachdem mein Webmin eingerichtet ist, setze ich mich mit cpufreq bzw. cpufreqd auseinander, was nicht wirklich funktioniert.
Das laden der Module und start eines/des Daemon geht leider nicht. Wo finde ich die Logdatei(en) zum Systemstart und wie kann ich diese am besten auswerten. Denn beim Start des System sind leider die Meldungen soweit auseinandergezogen, dass ich schon geglaubt habe, dass das von mir installierte Clamav die Probleme verursacht.
cpufreq-set --cpu 0 --governor conservative usw. funktionieren leider nicht wie gewünscht (cpufrequtils ist installiert), aber es muss doch irgendwo eine zentrale Stelle geben, die Infos in Zusammenhang mit der installierten CPU geben kann.
Irgendwie rennt mir die Zeit davon, was wirklich frustrierend ist face-sad

Wünsche dir einen schönen Feierabend und ein ebensolches Wochenende
Gruß Robert
64748
64748 04.05.2012 um 20:08:03 Uhr
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poste doch mal bitte die Ausgabe von
uname -a
und
lspci -k

Markus
RobertB
RobertB 05.05.2012 um 08:37:17 Uhr
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Moin Markus,

die Ausgabe von 'uname -a' kann ich ja mal posten, aber 'lspci -k' soooo nicht. Versuche gerade die Umleitung in eine Datei, jedoch muss ich das Dateisystem meines USB-Sticks vorab konvertieren. Bitte noch etwas Geduld.


Gruß Robert
mak-xxl
mak-xxl 05.05.2012 um 08:44:30 Uhr
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Moin Robert,

falls Markus noch ruht - eine Einleitung einer Ausgabe prinzipiell so:

lspci -k > Dateiname

Genau - DOS hat ein paar Wurzeln hier ...

Freundliche Grüße von der Insel - Mario
RobertB
RobertB 05.05.2012 um 08:50:35 Uhr
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Moin mak-xxl,

netter Zug von dir, Danke.

Moin Markus,
Hab leider keine Berechtigung auf den Stick zu schreiben, bekomme immer: 'Permission denied' *confused
64748
64748 05.05.2012 um 08:57:51 Uhr
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Zitat von @mak-xxl:
falls Markus noch ruht - eine Einleitung einer Ausgabe prinzipiell so:

yepp, gerade aufgestanden, guten Morgen allerseits face-smile


lspci -k > Dateiname

wenn Robert es sowieso als Dateianhang posten muss, dann bitte auch gleich die Ausgabe von
lsmod | sort

Erklärung: lspci listet, wie der Name, sagt alle PCI-Geräte auf, die -k Option sorgt dafür, dass zusätzlich für jedes Gerät das aktive Kernelmodul angzeigt wird.
lsmod gibt eine Liste der aktuell geladenen Kernelmodule aus.

Markus
64748
64748 05.05.2012 um 09:02:46 Uhr
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Du kannst als root auf den Stick schreiben. Das ist immer so, wenn root den Stick eingebunden hat, dann haben andere user kein Schreibrecht obwohl ja fat32 keine Berechtigungen kennt.

Markus
RobertB
RobertB 05.05.2012 um 09:10:56 Uhr
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Ergebnis lspci:
00:00.0 Host bridge: Intel Corporation 82865G/PE/P DRAM Controller/Host-Hub Interface (rev 02)
00:01.0 PCI bridge: Intel Corporation 82865G/PE/P AGP Bridge (rev 02)
00:06.0 System peripheral: Intel Corporation 82865G/PE/P Processor to I/O Memory Interface (rev 02)
00:1d.0 USB controller: Intel Corporation 82801EB/ER (ICH5/ICH5R) USB UHCI Controller #1 (rev 02)
00:1d.1 USB controller: Intel Corporation 82801EB/ER (ICH5/ICH5R) USB UHCI Controller #2 (rev 02)
00:1d.2 USB controller: Intel Corporation 82801EB/ER (ICH5/ICH5R) USB UHCI Controller #3 (rev 02)
00:1d.3 USB controller: Intel Corporation 82801EB/ER (ICH5/ICH5R) USB UHCI Controller #4 (rev 02)
00:1d.7 USB controller: Intel Corporation 82801EB/ER (ICH5/ICH5R) USB2 EHCI Controller (rev 02)
00:1e.0 PCI bridge: Intel Corporation 82801 PCI Bridge (rev c2)
00:1f.0 ISA bridge: Intel Corporation 82801EB/ER (ICH5/ICH5R) LPC Interface Bridge (rev 02)
00:1f.1 IDE interface: Intel Corporation 82801EB/ER (ICH5/ICH5R) IDE Controller (rev 02)
00:1f.3 SMBus: Intel Corporation 82801EB/ER (ICH5/ICH5R) SMBus Controller (rev 02)
00:1f.5 Multimedia audio controller: Intel Corporation 82801EB/ER (ICH5/ICH5R) AC'97 Audio Controller (rev 02)
01:00.0 VGA compatible controller: NVIDIA Corporation NV44A [GeForce 6200] (rev a1)
02:03.0 Modem: Motorola SM56 Data Fax Modem (rev 04)
02:06.0 Ethernet controller: Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTL-8139/8139C/8139C+ (rev 10)


Ergebnis lsmod:
8139cp 26759 0
8139too 23283 0
ac97_bus 12642 1 snd_ac97_codec
drm 197692 3 nouveau,ttm,drm_kms_helper
drm_kms_helper 45466 1 nouveau
fat 55605 1 vfat
floppy 60310 0
i2c_algo_bit 13199 1 nouveau
mac_hid 13077 0
Module Size Used by
mxm_wmi 12859 1 nouveau
nls_cp437 12751 1
nls_iso8859_1 12617 1
nouveau 712294 1
parport 40930 2 ppdev,parport_pc
parport_pc 32114 0
ppdev 12849 0
psmouse 72919 0
serio_raw 13027 0
shpchp 32325 0
snd 62064 4 snd_intel8x0,snd_ac97_codec,snd_pcm,snd_timer
snd_ac97_codec 106082 1 snd_intel8x0
snd_intel8x0 33455 0
snd_page_alloc 14108 2 snd_intel8x0,snd_pcm
snd_pcm 80845 2 snd_intel8x0,snd_ac97_codec
snd_timer 28931 1 snd_pcm
soundcore 14635 1 snd
ttm 65344 1 nouveau
uas 17699 0
usb_storage 39646 1
vfat 17308 1
video 19068 1 nouveau
wmi 18744 1 mxm_wmi

Ergebnis 'uname -a':
Linux 'hostname' 3.2.0-24 -generic-pae #37-Ubuntu SMP Wed Apr 25 10:00:00 UTC 2012 i686 i686 i386 GNU/Linux

Ergebnis 'uname -p': i686

Hatte ich irgendwie übersehen, sorry.
64748
64748 05.05.2012 um 09:19:33 Uhr
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Also auf jeden fall Intel. Es gibt da unterschiedliche Module für die CPU-Frequenz, je nach Prozessor....

Also wäre uname -a hifreich. Du kannst auch die Ausgabe von "uname -p" posten, das kannst Du einfach abschreiben.

Markus
RobertB
RobertB 05.05.2012 um 10:00:17 Uhr
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Hat leider wegen kleinerer Probleme ein wenig länger gedauert.
Erst kam ich dank 'tail -f' aus diesem Modus nicht mehr heraus, und dann hab ich irgendwie übersehen, dass die Inhalte von 'lsmod' und 'lscpi' anfangs identisch waren.
Ich brauch wohl noch einen starken Kaffee face-wink