Umschulung zum FISI
Hallo zusammen,
kurz zu mir: ich bin 33 und möchte in Zukunft im Bereich Systemadministration arbeiten.
Da ich vor kurzem wegen Corona meine Arbeitsstelle verloren habe, habe ich vom Arbeitsamt einen Bildungsgutschein bekommen.
Nun ist es so, dass mir Zertifikatslehrgänge (MSCA etc pp) angeboten wurden. Allerdings gibt es auch ganzheitliche Umschulungen zum FISI.
Meine Frage wäre ob sich die Zertifikate für mich lohnen als Quereinsteiger oder ob eine Umschulung die bessere Wahl wäre?
Danke schon mal für eure Antworten!
Gruß
Sabo
kurz zu mir: ich bin 33 und möchte in Zukunft im Bereich Systemadministration arbeiten.
Da ich vor kurzem wegen Corona meine Arbeitsstelle verloren habe, habe ich vom Arbeitsamt einen Bildungsgutschein bekommen.
Nun ist es so, dass mir Zertifikatslehrgänge (MSCA etc pp) angeboten wurden. Allerdings gibt es auch ganzheitliche Umschulungen zum FISI.
Meine Frage wäre ob sich die Zertifikate für mich lohnen als Quereinsteiger oder ob eine Umschulung die bessere Wahl wäre?
Danke schon mal für eure Antworten!
Gruß
Sabo
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29 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
MCSA und co waren ursprünglich mal dafür gedacht, dass eine Fachkraft, die was drauf hat, dies auch nachweisen kann.
Meiner Meinung nach wurde dies ad absurdum geführt mit Prüfungsfragen online oder diesen Bildungsgutscheinen, an denen Lehr- und Prüfungsinstitut verdienen.
Wenn du deinen Job können willst, musst du Erfahrungen sammeln. Parallel dazu kann es nicht schaden, sich Weiterbildungen anzusehen - insbesondere wenn man mit 33 umsteigt, hilft das zu belegen, dass man sich auch schnell einarbeiten kann.
Daher würde ich zur Umschulung tendieren. Falls du das Durchhaltevermögen für ein Studium hast, kann eine Kombi aus Studium und Nebenjob oder duale Ausbildung durchaus auch interessant sein.
Es stellt sich aber immer die Frage nach der Intention und eigener Zielvorstellungen.
Beispiel:
Gruß
Grinskeks
MCSA und co waren ursprünglich mal dafür gedacht, dass eine Fachkraft, die was drauf hat, dies auch nachweisen kann.
Meiner Meinung nach wurde dies ad absurdum geführt mit Prüfungsfragen online oder diesen Bildungsgutscheinen, an denen Lehr- und Prüfungsinstitut verdienen.
Wenn du deinen Job können willst, musst du Erfahrungen sammeln. Parallel dazu kann es nicht schaden, sich Weiterbildungen anzusehen - insbesondere wenn man mit 33 umsteigt, hilft das zu belegen, dass man sich auch schnell einarbeiten kann.
Daher würde ich zur Umschulung tendieren. Falls du das Durchhaltevermögen für ein Studium hast, kann eine Kombi aus Studium und Nebenjob oder duale Ausbildung durchaus auch interessant sein.
Es stellt sich aber immer die Frage nach der Intention und eigener Zielvorstellungen.
Beispiel:
- In 10 Jahren will ich IT-Leiter werden
- Nach der Ausbildung will ich als Tarifbeschäftigter im 1. und 2nd Level Support machen
- Für die nächsten 2 Jahre brauche ich die Kohle der Umschulung und dann schau ich mal ob mir das gefallen hab und mach evtl. auch was anderes.
Gruß
Grinskeks
Moin,
zuerst mal...tut mir leid, dass du da von Corona so betroffen bist.
Aber...
Ich fnde es sehr geil, dass du dich in den Bereich Fachinformatik weiterentwickeln willst.
Ich selbst hab mit Ü40 nochmal eine volle Umschulung zum FISI gemacht...und ich habs nicht bereut. Sicherlich bedeuten die 1,5 Jahre Stress, weil man das reingepaukt bekommt, was andere in 3 Jahren lernen...aber unterm Strich war es das wert und ich würde die ganzheitliche Umschulung wieder machen.
Empfehlen kann ich dir die Eckert-Schulen, weil es dort auch eine Microsoft Academie gibt (bzw. es gab sie vor ca 7 Jahren, bin nicht auf dem Laufenden, ob die dort noch existiert...) und du so neben deiner Umschulung auf diverse Microsoft-Zertifikate zum Spottpreis erwerben kannst. Auch Cisco-Scheine konnten dort gemacht werden...wie gesagt, das kann sich aber geändert haben, einfach mal dort nachfragen.
Auch hast du dort die Möglichkeit nach dem ersten Semester zu entscheiden, ob du nicht vielleicht doch lieber in die Softwareentwicklung gehen willst, oder ob vielleicht der Systemelektroniker fü dich geeigneter wäre., sprich, du hast wirklich alle Möglichketen, was den Fachinformatiker angeht.
Der Höhepunkt ist sicherlich die Möglichkeit zur Internatsmäßigen Unterkunft. Man bekommt dort ein Zimmer und ist die ganze Woche vor Ort. Das hilft ungemein, wenn man mit den Leuten zusammen büffeln kann.
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg, egal in welche Richtung du gehen wirst...
Grüße
Uwe
Tante Edith sagt noch:
Ganz wichtig ist, dass du das 1 Halbjahr den Vorbereitungskurs besuchst. Der stimmt dich richtig auf das Lernen ein und bereitet dich gut vor. Sprich mit deienr ARGE, ob man dir diesen Kurs mitbezahlt. Sinnvoll ist es immer...du bist ja doch schon vermutlich einige jahre aus der Schule raus und man braucht einfach Zeit, wieder in den Schulrhythmus reinzukommen.
Uwe
zuerst mal...tut mir leid, dass du da von Corona so betroffen bist.
Aber...
Ich fnde es sehr geil, dass du dich in den Bereich Fachinformatik weiterentwickeln willst.
Ich selbst hab mit Ü40 nochmal eine volle Umschulung zum FISI gemacht...und ich habs nicht bereut. Sicherlich bedeuten die 1,5 Jahre Stress, weil man das reingepaukt bekommt, was andere in 3 Jahren lernen...aber unterm Strich war es das wert und ich würde die ganzheitliche Umschulung wieder machen.
Empfehlen kann ich dir die Eckert-Schulen, weil es dort auch eine Microsoft Academie gibt (bzw. es gab sie vor ca 7 Jahren, bin nicht auf dem Laufenden, ob die dort noch existiert...) und du so neben deiner Umschulung auf diverse Microsoft-Zertifikate zum Spottpreis erwerben kannst. Auch Cisco-Scheine konnten dort gemacht werden...wie gesagt, das kann sich aber geändert haben, einfach mal dort nachfragen.
Auch hast du dort die Möglichkeit nach dem ersten Semester zu entscheiden, ob du nicht vielleicht doch lieber in die Softwareentwicklung gehen willst, oder ob vielleicht der Systemelektroniker fü dich geeigneter wäre., sprich, du hast wirklich alle Möglichketen, was den Fachinformatiker angeht.
Der Höhepunkt ist sicherlich die Möglichkeit zur Internatsmäßigen Unterkunft. Man bekommt dort ein Zimmer und ist die ganze Woche vor Ort. Das hilft ungemein, wenn man mit den Leuten zusammen büffeln kann.
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg, egal in welche Richtung du gehen wirst...
Grüße
Uwe
Tante Edith sagt noch:
Ganz wichtig ist, dass du das 1 Halbjahr den Vorbereitungskurs besuchst. Der stimmt dich richtig auf das Lernen ein und bereitet dich gut vor. Sprich mit deienr ARGE, ob man dir diesen Kurs mitbezahlt. Sinnvoll ist es immer...du bist ja doch schon vermutlich einige jahre aus der Schule raus und man braucht einfach Zeit, wieder in den Schulrhythmus reinzukommen.
Uwe
Hallo Sabo,
am besten wäre eine Ausbildung. Aber ich lese hier nichts von
a) vorkenntnissen
b) gründen für IT
c) such und googlefähigkeit (was essentiell ist), denn die Frage taucht hier regelmäßig auf und ist so untechnisch, unrechtlich und unwirtschaftlich (jew. nicht im eigentlichen Sinne), dass die Antworten immer die gleichen sind. Wie @Grinskeks es schon bestätigt.
Grüße
am besten wäre eine Ausbildung. Aber ich lese hier nichts von
a) vorkenntnissen
b) gründen für IT
c) such und googlefähigkeit (was essentiell ist), denn die Frage taucht hier regelmäßig auf und ist so untechnisch, unrechtlich und unwirtschaftlich (jew. nicht im eigentlichen Sinne), dass die Antworten immer die gleichen sind. Wie @Grinskeks es schon bestätigt.
Grüße
Zitat von @Sabo86:
Meine Frage wäre ob sich die Zertifikate für mich lohnen als Quereinsteiger oder ob eine Umschulung die bessere Wahl wäre?
Hallo Sabo,Meine Frage wäre ob sich die Zertifikate für mich lohnen als Quereinsteiger oder ob eine Umschulung die bessere Wahl wäre?
da bin ich auch für Umschulung, mit "Certification Experts" hatte sicherlich schon jeder so seine Erfahrungen. Ich finde es teilweise schade ums Papier, Refenzkunden und -Projekte sind viel interessanter.
Es gängiger Weg: Ausbildung > Stelle im 1. Level Support > Neigungen herausfinden > Weiterbildungen | und schauen was der Markt so sucht/anbietet.
Viel Glück dir!
Hallo.
Die Situation trifft viele derzeit.
Es ehrt Dich, dass Du am Ball bleiben willst. Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen.
Die Umschulung wird Dir dahingehend am meisten helfen, als dass der Praxis-Bezug oft stärker gegeben ist, als bei den Zertifikaten. Letztere haben oft etwas verquere Ansätze, was "best practice" angelangt und auch die Skripte sind oft etwas hinter der Zeit. Auch die Tatsache, dass die "Quelle" ein Quereinsteiger ist, ist diese Art der Weiterbildung sicherlich am passendsten.
Wie @Grinskeks ganz richtig schrieb ist es wichtig seinen eigenen Werdegang einmal grob zu skizzieren und ein eventuelles Ziel zu definieren.
Hast Du die Umschulung hinter Dir, kann immer noch ein Studium aufgesattelt werden, falls nötig.
Aber es zählt in vielen Fällen die Berufserfahrung und ein guter Personaler schaut oberflächlich auf den Lebenslauf und bekommt von der Fachabteilung mehrere Stichworte genannt, welche als Anhaltspunkte gelten sollen, um die generelle Eignung festzustellen.
Ich wünsche Dir ebenfalls viel Erfolg auf Deinem weiteren beruflichen Weg.
Gruß
Radiogugu
Die Situation trifft viele derzeit.
Es ehrt Dich, dass Du am Ball bleiben willst. Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen.
Die Umschulung wird Dir dahingehend am meisten helfen, als dass der Praxis-Bezug oft stärker gegeben ist, als bei den Zertifikaten. Letztere haben oft etwas verquere Ansätze, was "best practice" angelangt und auch die Skripte sind oft etwas hinter der Zeit. Auch die Tatsache, dass die "Quelle" ein Quereinsteiger ist, ist diese Art der Weiterbildung sicherlich am passendsten.
Wie @Grinskeks ganz richtig schrieb ist es wichtig seinen eigenen Werdegang einmal grob zu skizzieren und ein eventuelles Ziel zu definieren.
Hast Du die Umschulung hinter Dir, kann immer noch ein Studium aufgesattelt werden, falls nötig.
Aber es zählt in vielen Fällen die Berufserfahrung und ein guter Personaler schaut oberflächlich auf den Lebenslauf und bekommt von der Fachabteilung mehrere Stichworte genannt, welche als Anhaltspunkte gelten sollen, um die generelle Eignung festzustellen.
Ich wünsche Dir ebenfalls viel Erfolg auf Deinem weiteren beruflichen Weg.
Gruß
Radiogugu
Hi Sabo,
als erstes MSCA gibt´´s glaub ich nicht von MS. Du meinst sicher den MCSA.
Das Programm läuft allerdings bald aus:
Hinweis: Die beliebten Microsoft-Zertifizierungen zum MCSA, MCSE und MCSD laufen zum 31.01.2021 aus und werden durch die neuen rollenbasierten Zertifizierungen ersetzt. Sollten Sie aktuell eine dieser Zertifizierungen planen, stellen Sie bitte sicher, dass Sie alle Prüfungen bis zum 31.01.2021 abgeschlossen haben.
Das MS Zertifikat ist eigentlich ein Nachweiß Deines schon vorhandenen Expertenwissens. (früher war es mal so das Du den MCSA erst machen konntest wenn Du schon MS Server für mindestens xx Jahre betreut hast > das war zwar am Schluss nicht mehr so eng aber naja)
Hast Du denn schon Erfahrung in der Serverbetreuung?
mfg
kowa
als erstes MSCA gibt´´s glaub ich nicht von MS. Du meinst sicher den MCSA.
Das Programm läuft allerdings bald aus:
Hinweis: Die beliebten Microsoft-Zertifizierungen zum MCSA, MCSE und MCSD laufen zum 31.01.2021 aus und werden durch die neuen rollenbasierten Zertifizierungen ersetzt. Sollten Sie aktuell eine dieser Zertifizierungen planen, stellen Sie bitte sicher, dass Sie alle Prüfungen bis zum 31.01.2021 abgeschlossen haben.
Das MS Zertifikat ist eigentlich ein Nachweiß Deines schon vorhandenen Expertenwissens. (früher war es mal so das Du den MCSA erst machen konntest wenn Du schon MS Server für mindestens xx Jahre betreut hast > das war zwar am Schluss nicht mehr so eng aber naja)
Hast Du denn schon Erfahrung in der Serverbetreuung?
mfg
kowa
Es ist so das ich bereits zwei Ausbildungen hinter mir habe, zumal als Einzelhandelskaufmann und Fachkraft für lagerlogistik. Daran hab ich einen Wirtschaftsfachwirt gehängt, der mir gelinde gesagt gar nichts gebracht hat. Ich möchte umgehen irgendwelche Kurse zu machen die mir kein Ziel (in welcher Art sich immer) aufzeigen. Der WfW hilft dir natürlich nur, wenn du darauf aufbauende Kenntnisse erwirbst und ggf. die Firma in entsprechende Positionen wechselst.
Das klingt eher so, als wüsstest du selbst nicht, wohin du gehen wolltest, da ist dann - sorry für die Direktheit - auch klar, dass man dich als erstes rauswirft.
Warum hast du dich denn dafür entschieden? Ich hab einen nahen Verwandten, der in Richtung Management geht, weil er als Fachkraft den Meister in Lagerlogistik angestrebt hat und darauf immer weiter aufbaut.
Ein lockerer und sicherer Job in der IT ist auch nur locker, wenn man sich richtig reinhängt - ist aber überall so, nur die lockeren Jobs in der IT sind schneller Weg als du denkst, insbesondere, wenn nichts gefordert ist. Die lockeren Jobs in der IT muss man sich über Know How in Tiefe und Breite mittlerweile selbst "erschaffen".
Entschuldigung...aber wie bist du denn drauf??
Ich hab auch die Umschuluing gemacht, ohne dass ich einen Plan hatte, wie mein berufliches Leben in den nächsten 15 Jahren aussehen soll. IT war das, was mir was gebracht hat..da hab ich für interessiert, also bin ich es fachmännisch angegangen und hab einfach die Chnace genutzt, die sich mir geboten hat. Das war die Umschulung.
Genau so kann es der TO auch machen. erst mal die Chance JETZT nehmen, wo sie sich anbietet. In 2 Jahren, die die Umschulung dauert, geht ne Menge Wasser die Donau runter...da kann alles mögliche passieren. Zudem beinhaltet die Umschulung ein halbjähriges Praktikum....30% der Leute in meiner Klasse wurden damals direkt übernommen....und die meisten sind da heute noch.
Die Eckert-Schulen in Regenstauf sind für den TO für meine Begriffe eine gute Wahl. Hier bekommt er alles angeboten, was den Bereich Fachinformatiker abdeckt...und das mit wirklich guten Lehrkräften, die fast alle aus vielen Jahren praktischer Erfahrung sprechen.
Dem TO zu unterstellen, er suche lediglich nach nem lockeren Job finde ich schon ganz schön unverschämt....
In diesem Sinne...
Ich hab auch die Umschuluing gemacht, ohne dass ich einen Plan hatte, wie mein berufliches Leben in den nächsten 15 Jahren aussehen soll. IT war das, was mir was gebracht hat..da hab ich für interessiert, also bin ich es fachmännisch angegangen und hab einfach die Chnace genutzt, die sich mir geboten hat. Das war die Umschulung.
Genau so kann es der TO auch machen. erst mal die Chance JETZT nehmen, wo sie sich anbietet. In 2 Jahren, die die Umschulung dauert, geht ne Menge Wasser die Donau runter...da kann alles mögliche passieren. Zudem beinhaltet die Umschulung ein halbjähriges Praktikum....30% der Leute in meiner Klasse wurden damals direkt übernommen....und die meisten sind da heute noch.
Die Eckert-Schulen in Regenstauf sind für den TO für meine Begriffe eine gute Wahl. Hier bekommt er alles angeboten, was den Bereich Fachinformatiker abdeckt...und das mit wirklich guten Lehrkräften, die fast alle aus vielen Jahren praktischer Erfahrung sprechen.
Dem TO zu unterstellen, er suche lediglich nach nem lockeren Job finde ich schon ganz schön unverschämt....
In diesem Sinne...
Moin,
mal halb quer gedacht:
Da du ja schon scheinbar eine kaufmännische Ausbildung hast:
Warum nichts als IT-Systemkaufmann aktiv werden.
Wenn du eine gewisse Affinität und ggf. etwas Grundwissen hast, Bedarf es nicht mal eine Umschulung
Als IT-Systemkaufmann bist du primär zwar als Vertriebler oder Projektleiter unterwegs, kümmerst dich also eher um kaufmännische/ organisatorische Themen.
Gruß
em-pie
mal halb quer gedacht:
Da du ja schon scheinbar eine kaufmännische Ausbildung hast:
Warum nichts als IT-Systemkaufmann aktiv werden.
Wenn du eine gewisse Affinität und ggf. etwas Grundwissen hast, Bedarf es nicht mal eine Umschulung
Als IT-Systemkaufmann bist du primär zwar als Vertriebler oder Projektleiter unterwegs, kümmerst dich also eher um kaufmännische/ organisatorische Themen.
Gruß
em-pie
Dann solltest du vielleicht einfach schauen, dass du eine gute Firma findest, anstatt einen anderen Bereich. Denn eines ist klar, mit WfW und Lagerlostik und Einzelhandelskaufmann wird der eine oder andere Personaler sich auch denken, dass das "a weng komisch" ist. und an @Uschade kann man da noch richten, wir kennen weder dich noch Ihn, aber das tun die Personaler auch nicht, nur aus der Erfahrung heraus haben die nicht gerade viel Zeit und "in der Sache" sind Sie auch nicht. Du hast seinen Lebenslauf etc aber genau so wenig gesehen, wie ich.Es hilft Ihm nichts, wenn man hier rosarote Blümchen malt, es am Ende aber nichts wird und bisschen Realismus der Sache gut getan hätte.
Viele Grüße,
Christian
Viele Grüße,
Christian
Ok...dann will ich dir ein wenig Realität präsentieren:
Die Vermittlungsagenturen für Fachkräfte suchen händeringend nach IT-lern. Egal ob mit oder ohne Erfahrung. Ich hab meine Stelle hier auch über eine Jobvermittlung bekommen...und wurde nach nem Jahr übernommen..und das mit über 40. Ich hab selbst 2 Ausbildungen...und dazu noch welche, die mal so überhaupt nichts mit IT zu tun hatten.
Realität ist auch, dass ein Unternehmen, in dem ein Personaler sitzt, der holprige Lebensläufe aussortiert, nicht das richtige ist und der TO froh sein kann, wenn er dort erst gar nicht eingeladen wird.
Der TO sucht einen sicheren Job...und den kann er bekommen, wenn er tatsächlich über eine Jobvermittlung in ein Unternehmen rutscht und sich dann dort beweisen kann. Sicherlich werden da die ersten jahre keie Unsummen an Gehalt vom Himmel regnen...aber es bietet sich eine wirklich gute Chance. Selbst über eine Jobvermittlung ist das Gehalt durchaus in einer Höhe, wo man vernünftig von leben kann.
Bei einem motivierten MA ist mir sein Lebenslauf mal so richtig egal....und der TO scheint mir wirklich sehr motiviert zu sein...deswegen ist deine Art von "Realismus" schlicht fehl am Platz. Das hat viel mehr was von "von oben herab behandeln", die Nase rümpfen und sich für was besseres halten.
Die Idee mit dem IT-Kaufmann ist übrigens wirklich gut...das könnte tatsächlich eine Alternative sein und eine Umschulung überflüssig machen.
Ich sags gerne noch mal...ich wünsch dem TO wirklich viel, viel Erfolg...du wirst das rocken...
Grüße
Uwe
Die Vermittlungsagenturen für Fachkräfte suchen händeringend nach IT-lern. Egal ob mit oder ohne Erfahrung. Ich hab meine Stelle hier auch über eine Jobvermittlung bekommen...und wurde nach nem Jahr übernommen..und das mit über 40. Ich hab selbst 2 Ausbildungen...und dazu noch welche, die mal so überhaupt nichts mit IT zu tun hatten.
Realität ist auch, dass ein Unternehmen, in dem ein Personaler sitzt, der holprige Lebensläufe aussortiert, nicht das richtige ist und der TO froh sein kann, wenn er dort erst gar nicht eingeladen wird.
Der TO sucht einen sicheren Job...und den kann er bekommen, wenn er tatsächlich über eine Jobvermittlung in ein Unternehmen rutscht und sich dann dort beweisen kann. Sicherlich werden da die ersten jahre keie Unsummen an Gehalt vom Himmel regnen...aber es bietet sich eine wirklich gute Chance. Selbst über eine Jobvermittlung ist das Gehalt durchaus in einer Höhe, wo man vernünftig von leben kann.
Bei einem motivierten MA ist mir sein Lebenslauf mal so richtig egal....und der TO scheint mir wirklich sehr motiviert zu sein...deswegen ist deine Art von "Realismus" schlicht fehl am Platz. Das hat viel mehr was von "von oben herab behandeln", die Nase rümpfen und sich für was besseres halten.
Die Idee mit dem IT-Kaufmann ist übrigens wirklich gut...das könnte tatsächlich eine Alternative sein und eine Umschulung überflüssig machen.
Ich sags gerne noch mal...ich wünsch dem TO wirklich viel, viel Erfolg...du wirst das rocken...
Grüße
Uwe
Bei einem motivierten MA ist mir sein Lebenslauf mal so richtig egal....und der TO scheint mir wirklich sehr motiviert zu sein...deswegen ist deine Art von "Realismus" schlicht fehl am Platz. Das hat viel mehr was von "von oben herab behandeln", die Nase rümpfen und sich für was besseres halten.
Woraus liest du das? Dass er sich nach Kündigung nach anderen umschaut?
Die Wahrheit liegt wohl - auf das gesamte bezogen - irgendwo dazwischen.
Glück wünsch ich ihm logischerweise auch, egal ob IT oder nicht, aber nur, weil etwas für dich gepasst hat muss es nicht für jeden passen, das ist irgendwie so ein heutiger Irrglaube.
...und bzgl
Die Vermittlungsagenturen für Fachkräfte suchen händeringend nach IT-lern. Egal ob mit oder ohne Erfahrung. Ich hab meine Stelle hier auch über eine Jobvermittlung bekommen
natürlich, am Ende ist es aber oftmals so, dass ohne Erfahrung am Ende mehr Probleme macht, die Vermittlungsagenturen sind dabei dann natürlich fein raus, der Endkunde ist der gelackmeierte. Eben Henne-Ei.
Ich sags gerne noch mal...ich wünsch dem TO wirklich viel, viel Erfolg...du wirst das rocken...
Da wäre es doch klasse mal Feedback zu erhalten, sagen wir nach 5 Jahren
Hi Zusammen,
ich habe auch meine Ausbildung als Fisi gemacht und drei Zertis von MS. Das auch als Umschulung. Ich war auch damals 33.
Bin danach direkt in die Selbständigkeit gegangen. Hatte aber auch Glück dabei gehabt, die richtigen Leute zum richtigen Zeitpunkt getroffen zu haben.
Heute kann ich davon recht gut leben. Da ich aber alleine Arbeite, erdrückt mich manchmal die Verantwortung oder wie ich gerne Sage: Ich bin der Slave meiner eigenen Technik.
Ich bereue nichts, ich bin genau da, wo ich sein will. Das einzige was mir leid tut ist, dass ich meinen Kollegen (Christian E.) manchmal echt mit Sachen auf den Sack gehe, wo ich persönlich in einem großen Unternehmen einen Kollegen fragen könnte. Das liegt aber einfach daran, dass ich eben alles selber beibringen musste.
Daher sorry Jungs, auch in Zukunft werde ich manchmal blöde Fragen stellen.
Aber wie heißt der schlaue Spruch aus meiner Ausbildung: Du musst nichts alles wissen, aber du musst wissen wo es steht.
FAZIT: Wenn du das also wirklich willst, dann ziehe es durch... als Ausbildung.
Viel Glück
ich habe auch meine Ausbildung als Fisi gemacht und drei Zertis von MS. Das auch als Umschulung. Ich war auch damals 33.
Bin danach direkt in die Selbständigkeit gegangen. Hatte aber auch Glück dabei gehabt, die richtigen Leute zum richtigen Zeitpunkt getroffen zu haben.
Heute kann ich davon recht gut leben. Da ich aber alleine Arbeite, erdrückt mich manchmal die Verantwortung oder wie ich gerne Sage: Ich bin der Slave meiner eigenen Technik.
Ich bereue nichts, ich bin genau da, wo ich sein will. Das einzige was mir leid tut ist, dass ich meinen Kollegen (Christian E.) manchmal echt mit Sachen auf den Sack gehe, wo ich persönlich in einem großen Unternehmen einen Kollegen fragen könnte. Das liegt aber einfach daran, dass ich eben alles selber beibringen musste.
Daher sorry Jungs, auch in Zukunft werde ich manchmal blöde Fragen stellen.
Aber wie heißt der schlaue Spruch aus meiner Ausbildung: Du musst nichts alles wissen, aber du musst wissen wo es steht.
FAZIT: Wenn du das also wirklich willst, dann ziehe es durch... als Ausbildung.
Viel Glück
Hallo, ich geb jetzt auch mal meinen Senf dazu...
Ich hatte das Glück, eine betriebliche Umschulung machen zu können. Diese Umschulungen von Bildungsträgern sind viel zu theorielastig und in den 6 Monaten Praktikum bist du auch nur HiWi..
Wer ohne Vorkentnisse oder einem gehörigem Maß an Autodidaktik sich zu einem FISI umschulen lässt, nur weil es das Amt so will, oder weil man meint viel Geld zu verdienen, sollte es am besten gleich lassen.
Ich hab damals in der Berufsschule mehrere Kollegen gehabt, die zwangsweise durch das Amt auf FISI umgeschult haben. Alle bei Bildungsträgern...
Da werden noch Netzwerkklassen als aktuell behandelt, die Schulungshardware ist komplett veraltet und von der Software will ich erst gar nicht reden.
Versuch doch einfach eine betriebliche Umschulung zu machen. Bestes Argument ist, das du dem Ausbildungsbetrieb nichts kostest. Wenn man gut lernt und aufnahmefähig ist, sollten die 2 Jahre kein Problem sein (1,5 bei Abitur oder Fachhochschulreife).
Am besten lernt man immer noch durch die Praktik und nicht durch die Theorie.
Ich hatte das Glück, eine betriebliche Umschulung machen zu können. Diese Umschulungen von Bildungsträgern sind viel zu theorielastig und in den 6 Monaten Praktikum bist du auch nur HiWi..
Wer ohne Vorkentnisse oder einem gehörigem Maß an Autodidaktik sich zu einem FISI umschulen lässt, nur weil es das Amt so will, oder weil man meint viel Geld zu verdienen, sollte es am besten gleich lassen.
Ich hab damals in der Berufsschule mehrere Kollegen gehabt, die zwangsweise durch das Amt auf FISI umgeschult haben. Alle bei Bildungsträgern...
Da werden noch Netzwerkklassen als aktuell behandelt, die Schulungshardware ist komplett veraltet und von der Software will ich erst gar nicht reden.
Versuch doch einfach eine betriebliche Umschulung zu machen. Bestes Argument ist, das du dem Ausbildungsbetrieb nichts kostest. Wenn man gut lernt und aufnahmefähig ist, sollten die 2 Jahre kein Problem sein (1,5 bei Abitur oder Fachhochschulreife).
Am besten lernt man immer noch durch die Praktik und nicht durch die Theorie.
Zitat von @zeroblue2005:
Ich bereue nichts, ich bin genau da, wo ich sein will. Das einzige was mir leid tut ist, dass ich meinen Kollegen (Christian E.) manchmal echt mit Sachen auf den Sack gehe, wo ich persönlich in einem großen Unternehmen einen Kollegen fragen könnte. Das liegt aber einfach daran, dass ich eben alles selber beibringen musste.
:Offtopic Meinst du @certifiedit ?Ich bereue nichts, ich bin genau da, wo ich sein will. Das einzige was mir leid tut ist, dass ich meinen Kollegen (Christian E.) manchmal echt mit Sachen auf den Sack gehe, wo ich persönlich in einem großen Unternehmen einen Kollegen fragen könnte. Das liegt aber einfach daran, dass ich eben alles selber beibringen musste.
Entschuldigung...ich weis ja nicht, wo du deine Umschulung gemacht hast...aber was du hier von dir gibst kann ich so überhaupt nicht bestätigen.
Zugegeben, auch bei mir wurde der eine oder ander, heute vielleicht als antiquiert angesehene, Stoff vermittelt, wie zum Beispiel die Netzwerkklassen. Ich muss aber auch sagen, dass diese Hintergrundinformationen, die man da bekommen hat, sehr zum besseren Verständnis der Technik gedient haben. Es ist nicht falsch, wenn Auszubildende nicht immer nur das aktuellste serviert bekommen...sondern auch vermittelt bekommen, wie sich Dinge entwickelt haben. Mag sein, dass ma heute in manchen Bereichen anders arbeitet....ändert allerdings nichts daran, dass es gut ist, wenn man weis, wo die Wurzeln sind.
Auch kann ich in keinster Weise sagen, dass die Technik bei uns veraltet war. Im Gegenteil. Wir hatten wirklich gutes MAterial zur Verfügung...und in der Bildungseinrichtung gab es sogar die Möglichkeit, sich freiwillig an einer sog. PC-Gruppe zu beteiligen, die über eine eigene Werkstatt mit Server, mehr als 15 Client-Rechnern und diversem anderen Equipment ausgestattet war....dort hatte man quasi ein Labor und konnte vor Ort praxisnah arbeiten. Der Clou war nämlich, dasss diese PC-Gruppe einen wirklich guten Ruf hatte und Umschüler aus allen Bereichen mit ihren HArd- und Softwareproblemen um Hilfe gebeten haben...was der Arbeit in einem Betrieb schon sehr, sehr nahe kommt.
Auch ist es keineswegs so, dass du als Praktikant nur der HiWi warst...das ging geht auch so gar nicht, weil der Ausbildungsplan ein Projekt vorschreibt, dass zu deiner Abschlussprüfung zählt. Sprich, du hast dich 6 Monate sehr intensiv mit einem Problem auseinandersetzen müssen...und das dan präsentieren, auswerten und lösen müssen. Da ist nix mit HiWi.
Ich finde solche Veralgemeinerungen, wie du sie hier gebracht hast, einfach schlecht, weil sie etwas in ein Licht rücken, was so aber nicht stimmt. Mag sein, dass es auch Bildungszentren gibt, die da etwas hinterher hinken...aber hier von einer Grundsätzlichkeit zu sprechen...das ist schlicht die Unwahrheit.
In disem Sinne
Uwe
Zugegeben, auch bei mir wurde der eine oder ander, heute vielleicht als antiquiert angesehene, Stoff vermittelt, wie zum Beispiel die Netzwerkklassen. Ich muss aber auch sagen, dass diese Hintergrundinformationen, die man da bekommen hat, sehr zum besseren Verständnis der Technik gedient haben. Es ist nicht falsch, wenn Auszubildende nicht immer nur das aktuellste serviert bekommen...sondern auch vermittelt bekommen, wie sich Dinge entwickelt haben. Mag sein, dass ma heute in manchen Bereichen anders arbeitet....ändert allerdings nichts daran, dass es gut ist, wenn man weis, wo die Wurzeln sind.
Auch kann ich in keinster Weise sagen, dass die Technik bei uns veraltet war. Im Gegenteil. Wir hatten wirklich gutes MAterial zur Verfügung...und in der Bildungseinrichtung gab es sogar die Möglichkeit, sich freiwillig an einer sog. PC-Gruppe zu beteiligen, die über eine eigene Werkstatt mit Server, mehr als 15 Client-Rechnern und diversem anderen Equipment ausgestattet war....dort hatte man quasi ein Labor und konnte vor Ort praxisnah arbeiten. Der Clou war nämlich, dasss diese PC-Gruppe einen wirklich guten Ruf hatte und Umschüler aus allen Bereichen mit ihren HArd- und Softwareproblemen um Hilfe gebeten haben...was der Arbeit in einem Betrieb schon sehr, sehr nahe kommt.
Auch ist es keineswegs so, dass du als Praktikant nur der HiWi warst...das ging geht auch so gar nicht, weil der Ausbildungsplan ein Projekt vorschreibt, dass zu deiner Abschlussprüfung zählt. Sprich, du hast dich 6 Monate sehr intensiv mit einem Problem auseinandersetzen müssen...und das dan präsentieren, auswerten und lösen müssen. Da ist nix mit HiWi.
Ich finde solche Veralgemeinerungen, wie du sie hier gebracht hast, einfach schlecht, weil sie etwas in ein Licht rücken, was so aber nicht stimmt. Mag sein, dass es auch Bildungszentren gibt, die da etwas hinterher hinken...aber hier von einer Grundsätzlichkeit zu sprechen...das ist schlicht die Unwahrheit.
In disem Sinne
Uwe
Falsch...einfach falsch.
Ich sehe nicht alles rosa-rot.
Ich berichte von meiner Erfahrung. Und die war gut.
Das bedeutet nicht, dass bei anderen Bildungsträgern die Dinge nicht auch ganz anders laufen können.
Ich behaupte auch nicht, dass mein Weg der Königsweg ist.
Mene Intention ist den TO zu ermutigen, seien Gedanken weiterzuspinnen und dem Weg zu folgen, den er grob vor Augen hat...acuh wenn die Feinheiten noch fehlen.
Er will eine Job. Der sollte nach Möglichkeit einer von der sicheren Sorte sein.
Die Umschulung zum FISI würde ihm diesem Ziel deutlich näher bringen. Warum? Weil der IT-Bereich so Fecettenreich ist, dass man immer die Möglichkeit hat, seine Nische zu finden, in der man sich dann auch gut festbeißen kann. Und sollte nicht das ganze Unternehmen pleite gehen, ist die Chance, dass man als IT-ler ausgetauscht wird rel. gering...und je länger man im Unternehmen ist, desto geringer wird sie.
Man muss halt schon seinen Einsatz bringen...das steht außer Frage. Aber das ist in jedem Beruf so.
Im Gegensatz zu euren Beiträgen versuche ich nicht dem TO den Wind aus den Segeln zu nehmen, indem ich die Dinge erst mal von der denkbar schlechtesten Seite her darlege und das dann auch noch als allgemein gültig bezeichne. Es ist nämlich nicht immer alles schlecht, nur weil es vielleicht nicht ganz dem entspricht, was man so selbst erwartet.
Euer "Realismus" und/oder eure "Sichtweisen" sind...naja, eher Schwarzmalerei. Und genau die ist einer Situation wie die, in der sich der TO scheinbar befindet, nur sehr wenig hilfreich, weil demotivierend.
Ihr mögt vom fachlichen her alle super sein...das ist unbestritten so...aber von sozialer Kompetenz habt ihr leider nur wenig Ahnung...zumindest wisst ihr sie hier sehr gut zu verbergen.
Damit solls dann auch gut sein....zumindest für mich.
Ich sehe nicht alles rosa-rot.
Ich berichte von meiner Erfahrung. Und die war gut.
Das bedeutet nicht, dass bei anderen Bildungsträgern die Dinge nicht auch ganz anders laufen können.
Ich behaupte auch nicht, dass mein Weg der Königsweg ist.
Mene Intention ist den TO zu ermutigen, seien Gedanken weiterzuspinnen und dem Weg zu folgen, den er grob vor Augen hat...acuh wenn die Feinheiten noch fehlen.
Er will eine Job. Der sollte nach Möglichkeit einer von der sicheren Sorte sein.
Die Umschulung zum FISI würde ihm diesem Ziel deutlich näher bringen. Warum? Weil der IT-Bereich so Fecettenreich ist, dass man immer die Möglichkeit hat, seine Nische zu finden, in der man sich dann auch gut festbeißen kann. Und sollte nicht das ganze Unternehmen pleite gehen, ist die Chance, dass man als IT-ler ausgetauscht wird rel. gering...und je länger man im Unternehmen ist, desto geringer wird sie.
Man muss halt schon seinen Einsatz bringen...das steht außer Frage. Aber das ist in jedem Beruf so.
Im Gegensatz zu euren Beiträgen versuche ich nicht dem TO den Wind aus den Segeln zu nehmen, indem ich die Dinge erst mal von der denkbar schlechtesten Seite her darlege und das dann auch noch als allgemein gültig bezeichne. Es ist nämlich nicht immer alles schlecht, nur weil es vielleicht nicht ganz dem entspricht, was man so selbst erwartet.
Euer "Realismus" und/oder eure "Sichtweisen" sind...naja, eher Schwarzmalerei. Und genau die ist einer Situation wie die, in der sich der TO scheinbar befindet, nur sehr wenig hilfreich, weil demotivierend.
Ihr mögt vom fachlichen her alle super sein...das ist unbestritten so...aber von sozialer Kompetenz habt ihr leider nur wenig Ahnung...zumindest wisst ihr sie hier sehr gut zu verbergen.
Damit solls dann auch gut sein....zumindest für mich.
Ich sehe nicht alles rosa-rot.
Doch
Ich berichte von meiner Erfahrung. Und die war gut.
und widersprichst jeder anderen, aber deine ist nicht eine Universalerfahrung aller Umschüler oder aller, die mit Umschülern zu tun haben, oder?
Das bedeutet nicht, dass bei anderen Bildungsträgern die Dinge nicht auch ganz anders laufen können.
Dem widersprichst du aber vehement. Und ich glaub deine Schule ist nur einer unter zig in der BRD. Andere haben (siehe oben) andere Erfahrungen gemacht, also ist der Widerspruch gegen die Erfahrung schon ein Widerspruch gegenüber deinem Widerspruch, dass du nicht alles rosarot siehst.
Ich behaupte auch nicht, dass mein Weg der Königsweg ist.
Irgendwie ja schon.
Ihr mögt vom fachlichen her alle super sein...das ist unbestritten so...aber von sozialer Kompetenz habt ihr leider nur wenig Ahnung...zumindest wisst ihr sie hier sehr gut zu verbergen.
Achso, so wie die Aufdeckung, wie du dir selbst widersprichst?
Damit solls dann auch gut sein....zumindest für mich.
Wäre klasse.
Und wo genau hab ich mir widersprochen...?
Und wo genau hab ich geschrieben, dass mein Weg der Königsweg ist?
Und dann noch...wo genau hab ich die Erfahrungen der anderen in Frage gestellt?
Certifiedit.net, du solltest mal von deinem hohe Ross herunterkommen...und dir zuerst mal die Mühe machen, Dinge richtig zu lesen. Dann wäre es gut, wenn du die Dinge im Zusammenhang kommentieren würdest...nachdem du den Zusammenhang auch richtig erfasst hast und nicht jeden Satz für sich alleine kommentieren würdest.
Ich erklär es dir das gerne noch mal mit anderen Worten....
Wogegen ich mich wehre ist die ultimative Darstellung einiger Leute hier, dass eine Umschulung in einem Bildungswerk grundsätzlich schlecht ist. Das ist sie nämlich nicht.
Sie ist auch nicht grundsätzlich und immer und überall gut. Das hab ich auch nie behauptet.
Bei mir...da war sie gut und allein aus dem Grund heraus empfehle ich sie auch anderen Leuten.
Ich mach den Job jetzt schon einige Jahre lang...und wenn ich mir meine jährlichen Bewertungen ansehe, dann kann ich sehr stolz auf mich sein. Sprich, ich mach hier in dem Untenehmen einen guten Job. Das könnte ich aber nicht, wenn ich nicht im Vorfeld in der Bildungseinrichtung die richtigen Grundlagen mit auf den Weg bekommen hätte.
Immerhin muss man sich vor Augen führen, das diese Bildungeinrichtung es geschafft hat, einem Mann mit Ü40, der über 20 Jahre nimmer auf ner Schulbank gesessen war in 1,5 Jahren Wissen einzutrichtern, wofür ein jugendlicher/junger Erwachsener, der noch mitten im Lernalltag steckt und deswegen trainiert ist, 3 Jahre Zeit hat.
Die Prüfung vor der IHK war ja für alle die selbe...egal ob Leute aus der dualen Ausbildung oder eben Umschüler.
Die Tatsache, dass aus meiner Klasse nur 1 oder 2 Leute dabei waren, die in die Nachprüfung mussten, zeugt ebenfalls davon, dass dort eine gute Arbeit geleistet wurde...von den Lehrkräften und von der Einrichtung als ganzes.
Was man nämlich auch nicht außer Acht lassen darf:
Viele von uns kamen in die Umschulung aus medizinischen Gründen...und nicht wenige hatten dabei gar keine körperlichen Leiden oder nur geringe körperliche Leiden...da lagen die Probleme ganz woanders. Und trotzdem hat es die Einrichtung geschafft die Leute durch die Prüfungen zu bringen. Also muss die Einrichtung bzw. das Personal dort irgendwas richtig gemacht haben...und genau das ist meine ureigene Erfahrung...dass man dort, wo ich war, etwas sehr richtig gemacht hat. Denn sonst würde ich heute nicht hier sitzen, wo ich sitze.
Es mag durchaus sein, dass andere Leute in anderen Bildungseinrichtungen nicht zufrieden waren. Da gibt's die unterschiedlichsten Gründe für, warum das so war. Es mag auch Bildungsträger geben, die ihr Material nicht up-to-date halten...ist alles drin.
Ich kann das nur nicht so bestätigen...weil meine Erfahrung eben eine andere ist. Deswegen schwenke ich auch nicht auf eure Schiene ein...warum sollte ich auch. Ich hab aber auch nie geschrieben, dass die Erfahrung der anderen Leute nicht stimmt/falsch ist/ oder was auch immer....wie käme ich auch dazu. Ich kann nur von meinen Erfahrungen berichten...ihr müsst von euren berichten.
Wobei ich mir grad bei dir nicht so sicher bin, ob du überhaupt irgendwelche Erfahrungen in Sachen Umschulung gemacht hast....jedenfalls kann ich in keinem deiner Beiträge etwas davon lesen...ich sehe nur, dass du als Antwort erstmal was ganz anderes gemacht hast....anstatt auf die Frage des TO zu antworten hast du ihm erstmal reingedrückt, dass er keinen Plan hat und quasi selbst Schuld ist, dass er rausgeflogen ist...naja...was soll man dazu sagen?? Genau da fehlt es an sozialer Kompetenz.
Und mit Verlaub...du hast bei mir auch nichts "aufgedeckt"...das magst du dir in deiner Überheblichkeit zusammenreimen....hat aber so nie stattgefunden.
Ach ja....
Den ultimativen Nachweis für die fehlende soziale Kompetenz hast du übrigens selbst erbracht...und zwar genau an diesen beiden Stellen hier:
Wobei der letzte Kommentar auch ziemlich gut deine Überheblichkeit widerspiegelt....
Und wo genau hab ich geschrieben, dass mein Weg der Königsweg ist?
Und dann noch...wo genau hab ich die Erfahrungen der anderen in Frage gestellt?
Certifiedit.net, du solltest mal von deinem hohe Ross herunterkommen...und dir zuerst mal die Mühe machen, Dinge richtig zu lesen. Dann wäre es gut, wenn du die Dinge im Zusammenhang kommentieren würdest...nachdem du den Zusammenhang auch richtig erfasst hast und nicht jeden Satz für sich alleine kommentieren würdest.
Ich erklär es dir das gerne noch mal mit anderen Worten....
Wogegen ich mich wehre ist die ultimative Darstellung einiger Leute hier, dass eine Umschulung in einem Bildungswerk grundsätzlich schlecht ist. Das ist sie nämlich nicht.
Sie ist auch nicht grundsätzlich und immer und überall gut. Das hab ich auch nie behauptet.
Bei mir...da war sie gut und allein aus dem Grund heraus empfehle ich sie auch anderen Leuten.
Ich mach den Job jetzt schon einige Jahre lang...und wenn ich mir meine jährlichen Bewertungen ansehe, dann kann ich sehr stolz auf mich sein. Sprich, ich mach hier in dem Untenehmen einen guten Job. Das könnte ich aber nicht, wenn ich nicht im Vorfeld in der Bildungseinrichtung die richtigen Grundlagen mit auf den Weg bekommen hätte.
Immerhin muss man sich vor Augen führen, das diese Bildungeinrichtung es geschafft hat, einem Mann mit Ü40, der über 20 Jahre nimmer auf ner Schulbank gesessen war in 1,5 Jahren Wissen einzutrichtern, wofür ein jugendlicher/junger Erwachsener, der noch mitten im Lernalltag steckt und deswegen trainiert ist, 3 Jahre Zeit hat.
Die Prüfung vor der IHK war ja für alle die selbe...egal ob Leute aus der dualen Ausbildung oder eben Umschüler.
Die Tatsache, dass aus meiner Klasse nur 1 oder 2 Leute dabei waren, die in die Nachprüfung mussten, zeugt ebenfalls davon, dass dort eine gute Arbeit geleistet wurde...von den Lehrkräften und von der Einrichtung als ganzes.
Was man nämlich auch nicht außer Acht lassen darf:
Viele von uns kamen in die Umschulung aus medizinischen Gründen...und nicht wenige hatten dabei gar keine körperlichen Leiden oder nur geringe körperliche Leiden...da lagen die Probleme ganz woanders. Und trotzdem hat es die Einrichtung geschafft die Leute durch die Prüfungen zu bringen. Also muss die Einrichtung bzw. das Personal dort irgendwas richtig gemacht haben...und genau das ist meine ureigene Erfahrung...dass man dort, wo ich war, etwas sehr richtig gemacht hat. Denn sonst würde ich heute nicht hier sitzen, wo ich sitze.
Es mag durchaus sein, dass andere Leute in anderen Bildungseinrichtungen nicht zufrieden waren. Da gibt's die unterschiedlichsten Gründe für, warum das so war. Es mag auch Bildungsträger geben, die ihr Material nicht up-to-date halten...ist alles drin.
Ich kann das nur nicht so bestätigen...weil meine Erfahrung eben eine andere ist. Deswegen schwenke ich auch nicht auf eure Schiene ein...warum sollte ich auch. Ich hab aber auch nie geschrieben, dass die Erfahrung der anderen Leute nicht stimmt/falsch ist/ oder was auch immer....wie käme ich auch dazu. Ich kann nur von meinen Erfahrungen berichten...ihr müsst von euren berichten.
Wobei ich mir grad bei dir nicht so sicher bin, ob du überhaupt irgendwelche Erfahrungen in Sachen Umschulung gemacht hast....jedenfalls kann ich in keinem deiner Beiträge etwas davon lesen...ich sehe nur, dass du als Antwort erstmal was ganz anderes gemacht hast....anstatt auf die Frage des TO zu antworten hast du ihm erstmal reingedrückt, dass er keinen Plan hat und quasi selbst Schuld ist, dass er rausgeflogen ist...naja...was soll man dazu sagen?? Genau da fehlt es an sozialer Kompetenz.
Und mit Verlaub...du hast bei mir auch nichts "aufgedeckt"...das magst du dir in deiner Überheblichkeit zusammenreimen....hat aber so nie stattgefunden.
Ach ja....
Den ultimativen Nachweis für die fehlende soziale Kompetenz hast du übrigens selbst erbracht...und zwar genau an diesen beiden Stellen hier:
Zitat von @certifiedit.net:
Ich sehe nicht alles rosa-rot
DochDamit solls dann auch gut sein....zumindest für mich.
Wäre klasse.Wobei der letzte Kommentar auch ziemlich gut deine Überheblichkeit widerspiegelt....
@Uschade
Schau mal in andere Foren..zum Beispiel Fachinformatiker.de
Da hörst du die Umschüler jammern...du magst vielleicht Glück gehabt haben, aber mal ganz ehrlich...6 Monate Praktikum sind lachhaft.
Und bei den Praktikumsplätzen wird einem nicht geholfen, nicht mal beim eigentlichen Projekt. Für viele bist du nur eine billige Arbeitskraft.
Wenn man sich so durch die Threads liest, bewahrheitet sich alles das, was ich geschrieben habe und einige meiner Kollegen bestätigen das.
Wenn ich die Wahl hätte zwischen betrieblicher Umschulung und Bildugsträgerumschulung, ich würde immer die betriebliche vorziehen, denn näher
an das Prinzip Ausbildung wirst du niemals mit einem Bildungsträger kommen.
Ich habe meine betriebliche Umschulung innerhalb von 1,5 Jahren (6 Monate Pause wegen Herzinfarkt) bei einem mittelständischem Betrieb gemacht. Lohn hat ARGE bezahlt, aber ich hab trotzdem noch was von der Firma dazu bekommen. Was nutzt mir der trockene und theoretische Stoff, wenn ich nicht mal draußen beim Kunden war. Diese Kundenerlebnisse werden dir nicht gezeigt.
Auch wenn ich certified nicht besonders mag, muss ich ihm zustimmen...du siehst alles ziemlich rosa und ich bin auch Ü40.
Zudem hat der TO ja schon eine Ausbildung als Einzelhandelskaufmann. Der ideale Einstieg wäre dann wirklich Kaufmann für IT-System-Management.
Das Amt versucht nämlich grundsätzlich, alles und jeden, auch ohne Vorkenntnisse, in die IT Richtung abzuschieben...
Tante Edith:
Was nützen mir die ganzen Zertifikate, wo man eigentlich nur die Antworten auswendig lernen muss, wenn ich die Skills nicht habe???
Schau mal in andere Foren..zum Beispiel Fachinformatiker.de
Da hörst du die Umschüler jammern...du magst vielleicht Glück gehabt haben, aber mal ganz ehrlich...6 Monate Praktikum sind lachhaft.
Und bei den Praktikumsplätzen wird einem nicht geholfen, nicht mal beim eigentlichen Projekt. Für viele bist du nur eine billige Arbeitskraft.
Wenn man sich so durch die Threads liest, bewahrheitet sich alles das, was ich geschrieben habe und einige meiner Kollegen bestätigen das.
Wenn ich die Wahl hätte zwischen betrieblicher Umschulung und Bildugsträgerumschulung, ich würde immer die betriebliche vorziehen, denn näher
an das Prinzip Ausbildung wirst du niemals mit einem Bildungsträger kommen.
Ich habe meine betriebliche Umschulung innerhalb von 1,5 Jahren (6 Monate Pause wegen Herzinfarkt) bei einem mittelständischem Betrieb gemacht. Lohn hat ARGE bezahlt, aber ich hab trotzdem noch was von der Firma dazu bekommen. Was nutzt mir der trockene und theoretische Stoff, wenn ich nicht mal draußen beim Kunden war. Diese Kundenerlebnisse werden dir nicht gezeigt.
Auch wenn ich certified nicht besonders mag, muss ich ihm zustimmen...du siehst alles ziemlich rosa und ich bin auch Ü40.
Zudem hat der TO ja schon eine Ausbildung als Einzelhandelskaufmann. Der ideale Einstieg wäre dann wirklich Kaufmann für IT-System-Management.
Das Amt versucht nämlich grundsätzlich, alles und jeden, auch ohne Vorkenntnisse, in die IT Richtung abzuschieben...
Tante Edith:
Was nützen mir die ganzen Zertifikate, wo man eigentlich nur die Antworten auswendig lernen muss, wenn ich die Skills nicht habe???
Wobei der letzte Kommentar auch ziemlich gut deine Überheblichkeit widerspiegelt....
Nein, ich nahm dich beim Wort - wozu du wohl nicht stehst.
Aber ich bin kein Sozialtherapeut, die sich Ihren Lebensweg schön reden müssen, ich bin Informationtechniker, soziale Kompetenz nutze ich gerne mit Kunden, meiner besseren/schöneren/tolleren Hälfte und der Familie, bei nem dahergelaufenen, der meint nur seine Meinung sei die Richtige, nun ja. Vielleicht besser, dass du so lala in die IT gerutscht bist, als Psychologe wärst du auf jedenfall ein absoluter Reinfall.
Auch wenn ich certified nicht besonders mag, muss ich ihm zustimmen...du siehst alles ziemlich rosa und ich bin auch Ü40.
Danke, danke, vielleicht wegen meiner nüchternen Direktheit? Ist ja nicht meine Arbeit hier bauchzupinseln und ich hab in unterschiedlichsten Szenarien bereits Azubis, Ausgelernte, Studenten etc gesehen, klar der der ohne Schuld werfe den ersten Stein, aber meine Ausbildungszeit jeglicher Art war lang genug, um dies deuten zu können.
Wenn du hier dauernd anführst "wenn man in 1.5 Jahren gut lernt, was andere in 3 Jahren lernen", das ist - sorry - Blödsinn, denn Berufsschulinhalte sind nicht das Problem bei einer Ausbildung. Die hätten wir auch einem Jahr reissen können. Dooferweise vergisst du eben, dass dein Schulaufenthalt wohl 5 Tage die Woche war, beim Azubi sind es 1-2, manchmal auch gar keine, weil betriebliche Gründe (zu Recht!) mehr Ergebnisse bringen, als es paar Stunden Stuhl beschweren tun. Das sag ich übrigens als jemand, der seinen Ausbildungsvertrag zur Mitte gekündigt hat, weil der Ausbilder eine Pfeife war - was ich dadurch gelernt hab? Hinsetzen, (sich) selbst entwickeln und lernen und vor allem Schaumschlägern die sich für die geilsten halten, nicht nach dem Maul zu reden. Soweit dazu, jetzt kannst du gerne weiter heulen.
Moin Moin,
Ich muss gestehen, Ich habe vor Ewigkeiten auch eine Umschulung gemacht.
Es waren damals etwas andere Zeiten glaube Ich. Glaube Ich.
Ich habe jetzt auch Azubis unter mir.
Und die aktuellen machen im Prinzip GENAU das gleiche.
1,5 Jahre Schule und 6 Monate bei uns im Betrieb.
Nur das sie schon im Betrieb sind, was für DANACH gigantische Vorteile sind
Zu meinen Erfahrungen zu meiner Ausbildung:
JA
Ich wurde im Praktikum alleine gelassen und "ausgenutzt".
JA
Ich habe danach fast 2 Jahre gebraucht richtig Fuß zu fassen.
JA
Kundenkontakt fehlte mir danach.
Allerdings habe Ich den in meinem ersten Job im Callcenter mehr als wett gemacht.
Und DIESER Job hat mir im weiteren Job-Leben VIEL gebracht.
Wenn du als Anfänger 6h mit einem aufgebrachten Kunden immer wieder telefonierst und beschwichtigst und versuchst abzuwiegeln denn die Chefs dahinter geben keine Ansagen bzw Aussagen, dann sind spätere Eskalationen nicht mehr so belastend.
Wenn du schon Dummheiten hörst wie:
"Haben Sie vor dem Einbau des RAM den Strom Stecker gezogen und die Power Taste noch min 5sec gedrückt?"
Antwort:
"Ne, wieso? Das ist doch alles Plug and Play! Ich habe Ihn einfach so im Betrieb reingesteckt, Ein bißchen fummeln und etwas biegen und er passte. Aber jetzt wird er nicht erkannt....."
Ernsthaft erlebt.
Zu Zeiten von Win XP SP0!
JA
Ich habe dies auch schon unseren Azubis gesagt, und auch meinem Sohn.
Dadurch das die bei uns Ihre Ausbildung machen im 3rd Level, und auch mit Fug und Recht Umgang mit Servern angeben dürfen,
Auch wenn Ich die und mich selbst auch bei weitem nicht als Server Admin bezeichnen würde!
Aber dadurch haben die Azubi eine extrem besseren Start, eine höhere Position, beim nächsten Job.
Und entsprechend Gehalt.
Das die Azubi mit fast Sicherheit übernommen werden zähle Ich da noch nicht einmal mit zu.
ABER
In meinem Berufsleben habe Ich viele ITler erlebt.
Koryphäen, Admin-DAU´s (Bsp: Zeiten als die CPU´s noch PIN Anschlüsse hatten, hat ein Kollege einen 250g Hammer zum Einbau von CPU genommen....), Umschüler, Ausgebildete.
Die Ausgebildeten und Umschüler waren die mit dem meisten Grundwissen meistens.
Quereinsteiger, und Ich hatte auch Chefs die das waren, fehlte das meistens. Logischerweise.
Nur waren die Betrieblichen ALLE viel zu sehr spezialisiert auf die Betriebshintergründe!!
Nur Windows, nur 1-4 Software oder praktisch nur HW.
Die Umschüler waren im Schnitt viel breiter aufgestellt.
Was logisch ist.
Allerdings hatten sie nicht die Tiefe
Was die ITler KÖNNEN, steht auf nochmal auf einem ganz anderen Blatt
Mein Tipp in Richtung TO:
Nimm in KEINEM Fall Weiterbildungen!
Meine letzte, MCSA Server 2016, war grausam.
Praktisch nur Video.
Ok, das liegt sehr viel am Anbieter.
Trotzdem.
Es fehlte JEGLICHER Bezug!
Den hatte Ich durch mein Berufsleben, aber für Anfänger...
Die konnten das zwar besser einpauken, aber "WAS kann man damit anfangen was du jetzt gelernt hast?" Konnte von denen keiner beantworten....
Auch das ist natürlich Personen Abhängig.
Aber de Fakto mehr Arbeit wenn du keine Maßstäbe hast durch Berufsalltag
Nur mein Senf
Thomas
Ich muss gestehen, Ich habe vor Ewigkeiten auch eine Umschulung gemacht.
Es waren damals etwas andere Zeiten glaube Ich. Glaube Ich.
Ich habe jetzt auch Azubis unter mir.
Und die aktuellen machen im Prinzip GENAU das gleiche.
1,5 Jahre Schule und 6 Monate bei uns im Betrieb.
Nur das sie schon im Betrieb sind, was für DANACH gigantische Vorteile sind
Zu meinen Erfahrungen zu meiner Ausbildung:
JA
Ich wurde im Praktikum alleine gelassen und "ausgenutzt".
JA
Ich habe danach fast 2 Jahre gebraucht richtig Fuß zu fassen.
JA
Kundenkontakt fehlte mir danach.
Allerdings habe Ich den in meinem ersten Job im Callcenter mehr als wett gemacht.
Und DIESER Job hat mir im weiteren Job-Leben VIEL gebracht.
Wenn du als Anfänger 6h mit einem aufgebrachten Kunden immer wieder telefonierst und beschwichtigst und versuchst abzuwiegeln denn die Chefs dahinter geben keine Ansagen bzw Aussagen, dann sind spätere Eskalationen nicht mehr so belastend.
Wenn du schon Dummheiten hörst wie:
"Haben Sie vor dem Einbau des RAM den Strom Stecker gezogen und die Power Taste noch min 5sec gedrückt?"
Antwort:
"Ne, wieso? Das ist doch alles Plug and Play! Ich habe Ihn einfach so im Betrieb reingesteckt, Ein bißchen fummeln und etwas biegen und er passte. Aber jetzt wird er nicht erkannt....."
Ernsthaft erlebt.
Zu Zeiten von Win XP SP0!
JA
Ich habe dies auch schon unseren Azubis gesagt, und auch meinem Sohn.
Dadurch das die bei uns Ihre Ausbildung machen im 3rd Level, und auch mit Fug und Recht Umgang mit Servern angeben dürfen,
Auch wenn Ich die und mich selbst auch bei weitem nicht als Server Admin bezeichnen würde!
Aber dadurch haben die Azubi eine extrem besseren Start, eine höhere Position, beim nächsten Job.
Und entsprechend Gehalt.
Das die Azubi mit fast Sicherheit übernommen werden zähle Ich da noch nicht einmal mit zu.
ABER
In meinem Berufsleben habe Ich viele ITler erlebt.
Koryphäen, Admin-DAU´s (Bsp: Zeiten als die CPU´s noch PIN Anschlüsse hatten, hat ein Kollege einen 250g Hammer zum Einbau von CPU genommen....), Umschüler, Ausgebildete.
Die Ausgebildeten und Umschüler waren die mit dem meisten Grundwissen meistens.
Quereinsteiger, und Ich hatte auch Chefs die das waren, fehlte das meistens. Logischerweise.
Nur waren die Betrieblichen ALLE viel zu sehr spezialisiert auf die Betriebshintergründe!!
Nur Windows, nur 1-4 Software oder praktisch nur HW.
Die Umschüler waren im Schnitt viel breiter aufgestellt.
Was logisch ist.
Allerdings hatten sie nicht die Tiefe
Was die ITler KÖNNEN, steht auf nochmal auf einem ganz anderen Blatt
Mein Tipp in Richtung TO:
Nimm in KEINEM Fall Weiterbildungen!
Meine letzte, MCSA Server 2016, war grausam.
Praktisch nur Video.
Ok, das liegt sehr viel am Anbieter.
Trotzdem.
Es fehlte JEGLICHER Bezug!
Den hatte Ich durch mein Berufsleben, aber für Anfänger...
Die konnten das zwar besser einpauken, aber "WAS kann man damit anfangen was du jetzt gelernt hast?" Konnte von denen keiner beantworten....
Auch das ist natürlich Personen Abhängig.
Aber de Fakto mehr Arbeit wenn du keine Maßstäbe hast durch Berufsalltag
Nur mein Senf
Thomas