Umsetzung von zwei Standorten
Hallo Zusammen,
folgende Situation besteht momentan:
Standort A - Sitz der Firma
IP 192.168.2.1/24
Static IP mit DSL 6000 Leitung
Windows Server 2008 Std.
- AD DC mit einer .local Domäne
- DNS
- Dateidienste
- Pervasive SQL Datenbank
Standort B - Zweitstandort mit 3 Workstations
IP 192.168.1.1/24
Static IP mit 200 MBit/s Leitung
Domänen mitglieder, aber derzeit nur über TeamViewer auf Programme des Standort A
Drucker Zugriff aus dem lokalen Netz. ( muss bestehen bleiben ) derzeit fungiert ein NAS für Dateidienste, nicht nur für denn „Geschäftsbereich“
E-Mails sind als normale IMAP und Exchange Active Sync Postfächer bei 1&1 gehostet. Mit sehr kleinem Speicher der Std. Postfächer.
Soll Situation:
Standort A und B über Site-to-Site VPN
Hardware von UniFi bereits am Standort B im Betrieb nur momentan nicht lieferbar für A.
Der Server Standort A soll neu und gleich mit Win Server 2016 Std. mit den gleichen Diensten aber mit der Überlegung auf Hyper-V Basis um eine VM als Exchange zu nutzen, und die anderen ebenfalls als VM. In dem Zusammenhang steht die Überlegung eine Subdomain als neue Domäne zu benutzen z.b. AD.firmendomain.de
Exchange deshalb, weil Postfach bzw kalenderfreigabe untereinander, unbegrenzte postfachgrößen, keine Daten auf „fremden Server“ die Möglichkeit der AutoArchivierung auf dem Exchange Server und Kontakte für den globalen Katalog.
Standort B soll immer im AD sein für die Serverlaufwerke und die PSQL Datenbank.
Meine Überlegung den Exchange nur auf Standort B zu hosten wegen der Anbindung, bzw. auch bei A als failover.
Meine Frage funktioniert das über VPN? Und das mit der kleinen Anbindung auch für die anderen Dienste?
Oder habt Ihr bessere Vorschläge.
Geld oder Erfahrung ist nebensächlich. Für die Umsetzung ziehen wir Professionäle Experten bei. Nur eine grundidee der Umsetzung für eine kleine Firma. Der Datenverkehr der PSQL hält sich ziehmlich in Grenzen.
Vielen Dank im Voraus.
folgende Situation besteht momentan:
Standort A - Sitz der Firma
IP 192.168.2.1/24
Static IP mit DSL 6000 Leitung
Windows Server 2008 Std.
- AD DC mit einer .local Domäne
- DNS
- Dateidienste
- Pervasive SQL Datenbank
Standort B - Zweitstandort mit 3 Workstations
IP 192.168.1.1/24
Static IP mit 200 MBit/s Leitung
Domänen mitglieder, aber derzeit nur über TeamViewer auf Programme des Standort A
Drucker Zugriff aus dem lokalen Netz. ( muss bestehen bleiben ) derzeit fungiert ein NAS für Dateidienste, nicht nur für denn „Geschäftsbereich“
E-Mails sind als normale IMAP und Exchange Active Sync Postfächer bei 1&1 gehostet. Mit sehr kleinem Speicher der Std. Postfächer.
Soll Situation:
Standort A und B über Site-to-Site VPN
Hardware von UniFi bereits am Standort B im Betrieb nur momentan nicht lieferbar für A.
Der Server Standort A soll neu und gleich mit Win Server 2016 Std. mit den gleichen Diensten aber mit der Überlegung auf Hyper-V Basis um eine VM als Exchange zu nutzen, und die anderen ebenfalls als VM. In dem Zusammenhang steht die Überlegung eine Subdomain als neue Domäne zu benutzen z.b. AD.firmendomain.de
Exchange deshalb, weil Postfach bzw kalenderfreigabe untereinander, unbegrenzte postfachgrößen, keine Daten auf „fremden Server“ die Möglichkeit der AutoArchivierung auf dem Exchange Server und Kontakte für den globalen Katalog.
Standort B soll immer im AD sein für die Serverlaufwerke und die PSQL Datenbank.
Meine Überlegung den Exchange nur auf Standort B zu hosten wegen der Anbindung, bzw. auch bei A als failover.
Meine Frage funktioniert das über VPN? Und das mit der kleinen Anbindung auch für die anderen Dienste?
Oder habt Ihr bessere Vorschläge.
Geld oder Erfahrung ist nebensächlich. Für die Umsetzung ziehen wir Professionäle Experten bei. Nur eine grundidee der Umsetzung für eine kleine Firma. Der Datenverkehr der PSQL hält sich ziehmlich in Grenzen.
Vielen Dank im Voraus.
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 14:11 Uhr
13 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
sieht doch gut aus. Beide Standorte mit den UniFi-Secure-Gateways (die meintest du doch?) per Site-2-Site VPN Tunnel verbinden und dann von Seite B auf die Server auf Seite A (und/oder umgekehrt) zugreifen.
Du hast zwar 2 IP-Netze, die Geräte können aber alle in einer AD-Domäne sein. Exchange ist auch kein Problem.
Ist eine Standart-Aufgabe - nix Kompliziertes
vG
LS
sieht doch gut aus. Beide Standorte mit den UniFi-Secure-Gateways (die meintest du doch?) per Site-2-Site VPN Tunnel verbinden und dann von Seite B auf die Server auf Seite A (und/oder umgekehrt) zugreifen.
Du hast zwar 2 IP-Netze, die Geräte können aber alle in einer AD-Domäne sein. Exchange ist auch kein Problem.
Für die Umsetzung ziehen wir Professionäle Experten bei.
Dann sag denen was Du willst und lass sie einen Vorschlag, Planung und Angebot für Umsetzung machen.Ist eine Standart-Aufgabe - nix Kompliziertes
vG
LS
Moin...
bis auf den Hyper-V ist das Konzept ok...
und was wirklch eine bremse ist, ist die 6000er Leitung, mit PSQL DB, sorry aber das wird nix rundes, das kenne ich aus erfahrung! mit dem was du vorhast, wird die Leitung 24/7 auf 100% Last sein....
ich als professioneller experte sage dir, das wird so nix... unter den umständen würde ich den auftrag ablehnen!
und wer von deinen Professionäle Experten war so einfältig UniFi Router nutzen zu wollen? Ap´s sind ja in ordnung... aber der rest....
Frank
bis auf den Hyper-V ist das Konzept ok...
und was wirklch eine bremse ist, ist die 6000er Leitung, mit PSQL DB, sorry aber das wird nix rundes, das kenne ich aus erfahrung! mit dem was du vorhast, wird die Leitung 24/7 auf 100% Last sein....
Geld oder Erfahrung ist nebensächlich. Für die Umsetzung ziehen wir Professionäle Experten bei. Nur eine grundidee der Umsetzung für eine kleine Firma. Der Datenverkehr der PSQL hält sich ziehmlich in Grenzen.
so so... geld mag zwar nebensächlich sein, die Erfahrung aber nicht!Für die Umsetzung ziehen wir Professionäle Experten....
ich denke, deine Professionäle Experten brauchen geld, und nehmen jeden job an! denn anders kann ich mir das nicht erklären!ich als professioneller experte sage dir, das wird so nix... unter den umständen würde ich den auftrag ablehnen!
und wer von deinen Professionäle Experten war so einfältig UniFi Router nutzen zu wollen? Ap´s sind ja in ordnung... aber der rest....
Frank
Zitat von @laster:
Hallo,
es gibt ja auch die Möglichkeit mit TerminalServer im Standort A und Zugriff von Standort B per RDP durch den VPN-Tunnel.
Damit ist die Bandbreite nicht der Killer.
klar kannst du mit einem RDS Host arbeiten, und wenn Mails an A gehen, und einer Druckt, steht die RDP verbindung bei 3 Usern...Hallo,
es gibt ja auch die Möglichkeit mit TerminalServer im Standort A und Zugriff von Standort B per RDP durch den VPN-Tunnel.
Damit ist die Bandbreite nicht der Killer.
sorry, solche Konstrukte laufen immer wie ein Sack Nüsse! da gibbet nix schön zu reden!
vG
LS
Moin..
nun.. viel vergnügen mit eurem VPN durchsatz
Ansonsten lässt sich das auch mit zwei Servern also einmal AD und PSQL und einmal Exchange realisieren, nur ob das im Zeitalter der virtualisierung wirklich noch schlau ist.
wiso... um das sauber aufzubauen, brauchst du 3 VM´s....
Das die 6000er Leitung Probleme machen würd habe ich mir bereits gedacht, dafür werde ich unseren Business Berater bei Vodafone ranziehen, was bei uns möglich ist.
sowas plant man vorher....
und es ist ein VPN.. keine Standleitung!
Frank
Die Aussage hatte ich eigentlich nur mit reingeschrieben um wieder die unnötigen Kommentare wie ob wirklich Erfahrung besteht oder lass es direkt planen....
nun, das keine erfahrung besteht, merkt man ja...Ja die Rede ist von dem UniFi Security Gateway, die wir bereits mit sehr guten Erfahrungen produktiv nutzen. Diese Entscheidung steht auch bereits fest!
Klassische Fehlplanung, diese entscheidung würde ich überdenken!nun.. viel vergnügen mit eurem VPN durchsatz
An Vision2015: warum kein Hyper-V? Die Entscheidung zwischen VMware und Hyper-V kam mir in den Kopf gerne die kostenlose Variante.
weil VMware performanter und feiner einzustellen ist!Ansonsten lässt sich das auch mit zwei Servern also einmal AD und PSQL und einmal Exchange realisieren, nur ob das im Zeitalter der virtualisierung wirklich noch schlau ist.
wiso... um das sauber aufzubauen, brauchst du 3 VM´s....
Mit Terminalserver habe ich keine Erfahrung.
dann lass dir helfen!Das die 6000er Leitung Probleme machen würd habe ich mir bereits gedacht, dafür werde ich unseren Business Berater bei Vodafone ranziehen, was bei uns möglich ist.
sowas plant man vorher....
Die Frage war im Grunde ob die Replikation über eine VPN Standleitung langfristig ohne Probleme funktioniert.
grundsätzlich ja, aber nicht mit der 6000er leitung, und nicht mit deinen UniFi Security Gateways... mit deren VPN leistung gehst du baden...und es ist ein VPN.. keine Standleitung!
Frank
@Vision2015
Gruß,
Dani
weil VMware performanter und feiner einzustellen ist!
welche Funktionen in VMWare lässt dich diese Aussage treffen? Abgesehen von dem Overhead des Hyper-V zum ESxi.Gruß,
Dani
Hallo Dani,
du wirst mir doch gewiss zustimmen, das man unter VMware mehr einstellen kann, als unter Hyper-V!
nur so einige Funktionen:
Performance Best Practices for VMware vSphere 6
und ich bin der meinung, das VMware die Hardware besser nutzen kann....
Frank
du wirst mir doch gewiss zustimmen, das man unter VMware mehr einstellen kann, als unter Hyper-V!
nur so einige Funktionen:
Performance Best Practices for VMware vSphere 6
und ich bin der meinung, das VMware die Hardware besser nutzen kann....
Frank
Hallo Frank,
Gruß,
Dani
du wirst mir doch gewiss zustimmen, das man unter VMware mehr einstellen kann, als unter Hyper-V!
da stimme ich dir zu. Aber welche Funktionen von ESXi werden hier, in diesem Fall benötigt, wo in Hyper-V anders oder gar nicht existieren? und ich bin der meinung, das VMware die Hardware besser nutzen kann....
Du meinst sicherlich den Overhead von beiden Betriebssystemen. Das liegt daran, dass Birnen (ESXi -> Linux) mit Äpfel (Hyper-V -> Windows) verglichen werden. In kleinen Umgebungen (bis zu 250 VMs) ist dies kaum mehr zu merken.Gruß,
Dani
Hey Dani,
nun ja.. als bekennender VMware Junkie stimme ich dir zu, allerdings wäre meine wahl klar bei VMware!
Gruß,
Dani
Gruß
Frank
Zitat von @Dani:
Hallo Frank,
hm... keine!Hallo Frank,
du wirst mir doch gewiss zustimmen, das man unter VMware mehr einstellen kann, als unter Hyper-V!
da stimme ich dir zu. Aber welche Funktionen von ESXi werden hier, in diesem Fall benötigt, wo in Hyper-V anders oder gar nicht existieren? und ich bin der meinung, das VMware die Hardware besser nutzen kann....
Du meinst sicherlich den Overhead von beiden Betriebssystemen. Das liegt daran, dass Birnen (ESXi -> Linux) mit Äpfel (Hyper-V -> Windows) verglichen werden. In kleinen Umgebungen (bis zu 250 VMs) ist dies kaum mehr zu merken.Gruß,
Dani
Frank