USB Stick formatieren
Habe versehentlich mal meinen USB Stick ohne das "sichere Auswerfen" vom PC abgezogen und nun sind alle Daten weg und er bringt die Meldung, dass er formatiert werden muss. Nur das schlägt leider immer mit der Meldung "Datenträger ist schreibgeschützt" fehl. Einen Schalter für den Schreibschutz hat er nicht. Habe es bei mir unter Vista 64bit probiert. An anderen Rechnern mit XP klappt es auch nicht. Auch nicht per DOS-Kommando oder im abgesicherten Modus. Diverse Google-Einträge haben mir bisher auch nicht groß helfen können. Habe gelesen, dass low-level-format helfen soll. Habe auch dies schon mit einem tool probiert, was auch fehlschlug
Er hatte auch vor dem Total-Crash schon immer mal Aussetzer, d.h. während Kopiervorgängen stieg er auf einmal aus usw.
Komisch ist auch, dass in der Datenträgerverwaltung eine Größe von 11mb angezeigt wird, obwohl er ja 4GB hat. Und bei Dateiformat steht RAW !?
Was kann ich jetzt noch machen?
Danke für eure Hilfe!
Er hatte auch vor dem Total-Crash schon immer mal Aussetzer, d.h. während Kopiervorgängen stieg er auf einmal aus usw.
Komisch ist auch, dass in der Datenträgerverwaltung eine Größe von 11mb angezeigt wird, obwohl er ja 4GB hat. Und bei Dateiformat steht RAW !?
Was kann ich jetzt noch machen?
Danke für eure Hilfe!
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 02:12 Uhr
17 Kommentare
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Wenn bei Kopiervorgängen meist aussetzter waren war wohl die FAT beschädigt bzw. Fehler im Dateisystem oder der Stick hatte nen Ratsch weg.
Nimm einen Partitionsmanager und lösche die Partition(en) und erstelle dann eine mit dem Komplett zu verfügung stehenden Speicherplatz.
Vllt gehts auch mit der Windows Datenträgerverwaltung.
Gruß Phil
Nimm einen Partitionsmanager und lösche die Partition(en) und erstelle dann eine mit dem Komplett zu verfügung stehenden Speicherplatz.
Vllt gehts auch mit der Windows Datenträgerverwaltung.
Gruß Phil
hi,
so wie´s aussieht isser einfach putt. Allem Anschein nach hast du gar keinen Zugrif auf den Chip mehr. Wenn er vorher schon einen Treffer hatte, und du ihn ohne abzuschalten rausgezogen hast, kann ihm das (Stromspitze) den Rest gegeben haben. Außerdem ist das Abziehen ohne Abmeldung sowieso nicht zu empfehlen. Das kann (selten aber kann) dir auch deinen USB-Treiber beschädigen. Hast du mal die Gegenprobe mit anderen USB-Geräten oder -Sticks gemacht, die dein Rechner nocht nicht kennt? Wenn die problemlos laufen isser vermutlich einfach kaputt, dein Stick.
Betrifft USB allgemein: Ich habe hier bei ASRock-Boards der K7er Serie außerdem mit den USB-Ports immer wieder das selbe Problem mit der Stromversorgung. Wenn die recht ausgelutscht, weil oft benutzt, sind, kommt es beim Einstecken oder Abziehen vermehrt zu Kurzschlüssen, nach denen der Rechner entweder einfriert, oder kalt abstürzt und neu bootet. Aber diese Info nur am Rande.
Die Sticks und die Boards sind schon ne klasse Sache, aber halt leider nicht unverwüstlich. Abmelden vor dem Abziehen ist auf jeden Fall sinnvoll!
Grüße
Uwe
so wie´s aussieht isser einfach putt. Allem Anschein nach hast du gar keinen Zugrif auf den Chip mehr. Wenn er vorher schon einen Treffer hatte, und du ihn ohne abzuschalten rausgezogen hast, kann ihm das (Stromspitze) den Rest gegeben haben. Außerdem ist das Abziehen ohne Abmeldung sowieso nicht zu empfehlen. Das kann (selten aber kann) dir auch deinen USB-Treiber beschädigen. Hast du mal die Gegenprobe mit anderen USB-Geräten oder -Sticks gemacht, die dein Rechner nocht nicht kennt? Wenn die problemlos laufen isser vermutlich einfach kaputt, dein Stick.
Betrifft USB allgemein: Ich habe hier bei ASRock-Boards der K7er Serie außerdem mit den USB-Ports immer wieder das selbe Problem mit der Stromversorgung. Wenn die recht ausgelutscht, weil oft benutzt, sind, kommt es beim Einstecken oder Abziehen vermehrt zu Kurzschlüssen, nach denen der Rechner entweder einfriert, oder kalt abstürzt und neu bootet. Aber diese Info nur am Rande.
Die Sticks und die Boards sind schon ne klasse Sache, aber halt leider nicht unverwüstlich. Abmelden vor dem Abziehen ist auf jeden Fall sinnvoll!
Grüße
Uwe
Nicht wegwerfen !!
Wenigstens DAS solltest du noch versuchen:
Für solche Fälle hilft das allseits bekannte HP USB Storage Format Tool:
http://www.pctipp.ch/downloads/hardware/32594/hp_usb_disk_storage_forma ...
Damit solltest du ihn wieder zum Leben erwecken können..
Wenigstens DAS solltest du noch versuchen:
Für solche Fälle hilft das allseits bekannte HP USB Storage Format Tool:
http://www.pctipp.ch/downloads/hardware/32594/hp_usb_disk_storage_forma ...
Damit solltest du ihn wieder zum Leben erwecken können..
Hi Martin86
ich denke eher das der Field Descriptor Table einen Fehler hat, wodurch Größe falsch interpretiert wird (hatte sowas mal bei einem Schreibfehler auf eine 1.2GB NTFS HD wonach sie weit über 500GB gross angezeigt wurde). Zuerst würde ich ein RAW Image ziehen (linux dd) danach mit Programmen wie filescavenger oder GetDataback arbeiten da diese mit Images umgehen. Danach stick (unter Linux, evtl Live CD, DBAN) mit nullen überschreiben und dann erneut mit Win probieren. Das die Teile nichts mehr kosten schadet ja nichts mal ein Wenig Wissen damit zu machen, abgesehen davon kommst du an die Daten wieder ran. Win ist leider sehr anfällig für fehlinfos
Gruß
Sam
ich denke eher das der Field Descriptor Table einen Fehler hat, wodurch Größe falsch interpretiert wird (hatte sowas mal bei einem Schreibfehler auf eine 1.2GB NTFS HD wonach sie weit über 500GB gross angezeigt wurde). Zuerst würde ich ein RAW Image ziehen (linux dd) danach mit Programmen wie filescavenger oder GetDataback arbeiten da diese mit Images umgehen. Danach stick (unter Linux, evtl Live CD, DBAN) mit nullen überschreiben und dann erneut mit Win probieren. Das die Teile nichts mehr kosten schadet ja nichts mal ein Wenig Wissen damit zu machen, abgesehen davon kommst du an die Daten wieder ran. Win ist leider sehr anfällig für fehlinfos
Gruß
Sam
Hi !
Genau! Und...
Eine weitere Möglichkeit wäre, das Testprogramm der Computerzeitschrift "ct" zu verwenden. Damit solltest Du sehen können, ob der Stick noch funktionsfähig ist. Dadurch könntest Du dein Wissen auf Fakten und nicht auf Vermutungen stützen. Vor der Verwendung aber ein Image des Sticks versuchen.
Guggst Du hier: http://www.heise.de/software/download/h2testw/50539.
mrtux
Genau! Und...
Eine weitere Möglichkeit wäre, das Testprogramm der Computerzeitschrift "ct" zu verwenden. Damit solltest Du sehen können, ob der Stick noch funktionsfähig ist. Dadurch könntest Du dein Wissen auf Fakten und nicht auf Vermutungen stützen. Vor der Verwendung aber ein Image des Sticks versuchen.
Guggst Du hier: http://www.heise.de/software/download/h2testw/50539.
mrtux
klar geht Knoppix
Terminal öffnen, dort mal dmesg nach dem device node für den Stick suchen "dmesg |grep sd", dann mit "dd if=/dev/zero of=/dev/sd...." kannst du Daten hinschreiben; wichtiger wäre vorher halt das Image sofern die Daten wichtig sind "dd if=/dev/sd.... of=/meinImage.bin". Einfacher finde ich aber dban, da gibt's eine nette Oberfläche und das Ding tut gut. Runterladen, brennen fertig.
Gruß
Sam
Terminal öffnen, dort mal dmesg nach dem device node für den Stick suchen "dmesg |grep sd", dann mit "dd if=/dev/zero of=/dev/sd...." kannst du Daten hinschreiben; wichtiger wäre vorher halt das Image sofern die Daten wichtig sind "dd if=/dev/sd.... of=/meinImage.bin". Einfacher finde ich aber dban, da gibt's eine nette Oberfläche und das Ding tut gut. Runterladen, brennen fertig.
Gruß
Sam
Meist erkennt Knoppix den Stift automatisch.
Wenn du ein Terminal aufmachst kannst du mit mount sehen welches Device das ist bzw. auf welches Verzeichnis der Stick gemountet ist.
Meist ist das /dev/sdc
Mit fdisk /dev/sdc kannst du dir die Partitions darauf ansehen.
GGf. dann mit d Partition löschen und mit n neue FAT32 Partition anlegen.
Wenn er denn damit lesbar ist
Wenn du ein Terminal aufmachst kannst du mit mount sehen welches Device das ist bzw. auf welches Verzeichnis der Stick gemountet ist.
Meist ist das /dev/sdc
Mit fdisk /dev/sdc kannst du dir die Partitions darauf ansehen.
GGf. dann mit d Partition löschen und mit n neue FAT32 Partition anlegen.
Wenn er denn damit lesbar ist
Hallo ,
auch wenn es womöglich für diesen Stick schon zu spät ist, weil Du ihn vielleicht schon weggeworfen hast:
ich hatte schon mal durchschlagenden Erfolg bei einer externen FP, auf die ich nicht mehr zugreifen konnte, mit TestDisk 6.11.3
(Exzellentes Tool zum Wiederherstellen von verlorenen Partitionen. Repariert die Partitionstabelle und den Bootsektor (Partitionssektor). Schreibt auch wenn nötig den MBR komplett neu. Unterstützt werden bei verlorenen Partitionen folgende Dateisysteme: FAT12, FAT16, FAT32, NTFS, Ext2, Ext3, BeFS, CramFS, HFS, HFS+, disklabel (BSD, Sun Solaris), JFS, Linux Raid, Linux Swap, LVM, LVM2, NSS, ReiserFS 3.5, 3.6 und 4, UFS, UFS2 und XFS.
Bei Fragen zum Thema Datenrettung bzw. zur Bedienung von TestDisk empfehlen wir (ComputerBase) unseren Artikel Datenrettung mit „TestDisk“).
auch wenn es womöglich für diesen Stick schon zu spät ist, weil Du ihn vielleicht schon weggeworfen hast:
ich hatte schon mal durchschlagenden Erfolg bei einer externen FP, auf die ich nicht mehr zugreifen konnte, mit TestDisk 6.11.3
(Exzellentes Tool zum Wiederherstellen von verlorenen Partitionen. Repariert die Partitionstabelle und den Bootsektor (Partitionssektor). Schreibt auch wenn nötig den MBR komplett neu. Unterstützt werden bei verlorenen Partitionen folgende Dateisysteme: FAT12, FAT16, FAT32, NTFS, Ext2, Ext3, BeFS, CramFS, HFS, HFS+, disklabel (BSD, Sun Solaris), JFS, Linux Raid, Linux Swap, LVM, LVM2, NSS, ReiserFS 3.5, 3.6 und 4, UFS, UFS2 und XFS.
Bei Fragen zum Thema Datenrettung bzw. zur Bedienung von TestDisk empfehlen wir (ComputerBase) unseren Artikel Datenrettung mit „TestDisk“).