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USV: APC Smart UPS RT 6000 (SURT6000XLI) - Fehlermeldungen
Hallo zusammen,
ich habe auf diversen Seiten die SuFu benutzt, aber leider keine Antworten erhalten.
Es geht um unsere USV von APC (siehe Betreff). Eine Netzwerkkarte ist nicht eingebaut. Zu Diagnosezwecken machen wir eine serielle Verbindung auf das Teil, was gut funktioniert.
Zwischenfrage:
In der Verzeichnisstruktur finde ich den Ordner /logs, darin enthalten z.B. eine event.txt oder data.txt.
Lässt sich der Inhalt dieser Dateien irgendwie anzeigen? Ein type data.txt geht leider nicht. Oder kann man die Dateien irgendwie herunterladen?
Mit dem Befehl "eventlog" lassen sich die Systemevents auflisten. Klappt soweit ganz gut. Nun sind mir ein paar Meldungen aufgefallen, die auf eine Fehlfunktion hindeuten. Bevor ich nun neue Akkus beschaffe (sind schon alt, wir stehen vor der Entscheidung neue Akkus oder ganz neue USV) möchte ich gerne die Bedeutung der folgenden Einträge wissen (Handbuch, Dokumentation etc. lieferte keine Lösung). Vielleicht kann mir jemand freundlicherweise die Ereignisse erklären (Uhrzeiten sind frei erfunden, die Abstände passen aber):
Was bedeutet hier "overloaded"? Kurzschluss an der Lastseite? Oder sind die Akkus einfach zu schwach, um die Last zu tragen?
Ich würde mich wirklich über ein paar Erklärungen freuen, vielen Dank!
Grüße
Ali
ich habe auf diversen Seiten die SuFu benutzt, aber leider keine Antworten erhalten.
Es geht um unsere USV von APC (siehe Betreff). Eine Netzwerkkarte ist nicht eingebaut. Zu Diagnosezwecken machen wir eine serielle Verbindung auf das Teil, was gut funktioniert.
Zwischenfrage:
In der Verzeichnisstruktur finde ich den Ordner /logs, darin enthalten z.B. eine event.txt oder data.txt.
Lässt sich der Inhalt dieser Dateien irgendwie anzeigen? Ein type data.txt geht leider nicht. Oder kann man die Dateien irgendwie herunterladen?
Mit dem Befehl "eventlog" lassen sich die Systemevents auflisten. Klappt soweit ganz gut. Nun sind mir ein paar Meldungen aufgefallen, die auf eine Fehlfunktion hindeuten. Bevor ich nun neue Akkus beschaffe (sind schon alt, wir stehen vor der Entscheidung neue Akkus oder ganz neue USV) möchte ich gerne die Bedeutung der folgenden Einträge wissen (Handbuch, Dokumentation etc. lieferte keine Lösung). Vielleicht kann mir jemand freundlicherweise die Ereignisse erklären (Uhrzeiten sind frei erfunden, die Abstände passen aber):
03:55:15 UPS: In bypass in response to an internal hardware fault.
03:55:17 UPS: An inverter fault exists.
03:55:20 UPS: Refuses a self-test; UPS is overloadedWas bedeutet hier "overloaded"? Kurzschluss an der Lastseite? Oder sind die Akkus einfach zu schwach, um die Last zu tragen?
Ich würde mich wirklich über ein paar Erklärungen freuen, vielen Dank!
Grüße
Ali
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 11:11 Uhr
5 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
Das geht wohl in Richtung "alte Batterien". Du kannst mal das probieren. Hatten wir mal von APC bekommen.
To see if it is actually a condition that exists with the hardware or if it was just a lock condition.
Steps:
1)Power down unit completely
2)Unplug all batteries
3)Unplug from wall
4)Leave unplugged for about 5 minutes or so WITH NO POWER AT ALL.
5)Plug batteries back in
6)Plug back into wall
7) Turn unit back on
Log into console of UPS and see if the condition returns.
If it does not return your good to go.
If the error returns. You have to replace the WHOLE battery pack.
BFF
Das geht wohl in Richtung "alte Batterien". Du kannst mal das probieren. Hatten wir mal von APC bekommen.
To see if it is actually a condition that exists with the hardware or if it was just a lock condition.
Steps:
1)Power down unit completely
2)Unplug all batteries
3)Unplug from wall
4)Leave unplugged for about 5 minutes or so WITH NO POWER AT ALL.
5)Plug batteries back in
6)Plug back into wall
7) Turn unit back on
Log into console of UPS and see if the condition returns.
If it does not return your good to go.
If the error returns. You have to replace the WHOLE battery pack.
BFF
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Hallo,
Ja, es sind ganz stinknormale Textdateien, jeder Editor sollte die können. Wo befindet sich diese Dateistruktur, auf der USV oder dein Rechner? Welche grösse haben die TXT Dateien?
Und dein In Bypass bedeutet das die USV momentan sowieso nicht arbeitet. Fällt das 230 Volt Versorgungsnetz aus, ist deine Fabrik im dunkeln. Bypass = umgehung weil darunter ganz klar steht Inverter Falt. Dein Inverter ist evtl mal dauerüberlastet gewesen, jetzt scheint er eher das Zeitliche gesegnet zu haben - also Putt.
Steht aber auch alles im Handbuch...
http://download.schneider-electric.com/files?p_enDocType=User+guide& ...
Partner http://www.schneider-electric.de/de/locator/?locale=DE_de12&type=se ...
Standorte DE http://www.schneider-electric.de/de/locator/?locale=DE_de11&type=se ...
Oder halt dort anrufen oder Mailen oder oder oder wenn deine USV Putt ist
Gruß,
Peter
Ja, es sind ganz stinknormale Textdateien, jeder Editor sollte die können. Wo befindet sich diese Dateistruktur, auf der USV oder dein Rechner? Welche grösse haben die TXT Dateien?
Ein type data.txt geht leider nicht.
Warum denn nicht?Oder kann man die Dateien irgendwie herunterladen?
Kommt drauf an wo die Datein liegen und wie du da dran kommst. Seriell eher nicht.Was bedeutet hier "overloaded"? Kurzschluss an der Lastseite? Oder sind die Akkus einfach zu schwach, um die Last zu tragen?
Überlastet. Und das Betrifft eher nicht die Batterien oder indirekt doch wieder. Deine USV weigert sich einen Selbsttest zu machen denn die weiss das deine batterien dies nicht überstehen und deine ganze Fabrik dem Strom abgedreht wird. Neu Batterien, Laden udn dann sollte das mit den Selbsttest klappen, es sein denn deine USV ist überlastet, aber das sollten dir auch ein oder mehrere LEDs sagen.Ich würde mich wirklich über ein paar Erklärungen freuen, vielen Dank!
Noch kein Handbuch gelesen?Und dein In Bypass bedeutet das die USV momentan sowieso nicht arbeitet. Fällt das 230 Volt Versorgungsnetz aus, ist deine Fabrik im dunkeln. Bypass = umgehung weil darunter ganz klar steht Inverter Falt. Dein Inverter ist evtl mal dauerüberlastet gewesen, jetzt scheint er eher das Zeitliche gesegnet zu haben - also Putt.
Steht aber auch alles im Handbuch...
http://download.schneider-electric.com/files?p_enDocType=User+guide& ...
Partner http://www.schneider-electric.de/de/locator/?locale=DE_de12&type=se ...
Standorte DE http://www.schneider-electric.de/de/locator/?locale=DE_de11&type=se ...
Oder halt dort anrufen oder Mailen oder oder oder wenn deine USV Putt ist
Gruß,
Peter
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Von "Inverter Fault" habe ich mich auch mal beeindrucken lassen.
Dieser Fehler kann auftreten, wenn der Inverter mal keine stabile Netzfrequenz geliefert hat und die USV ihn deshalb umgeht.
Sowas kann passieren (natürlich) wenn der Inverter kaputt ist. Aber auch, wenn ein angeschlossenes Netzteil gestorben ist oder kurz davor ist. Sobald dieser Fehler aber einmal aufgetreten ist bleibt er, bis die USV über die beschriebene Prozedur zurückgesetzt wird.
Mit ein bisschen Glück/Pech zerreißt es dir direkt beim Wiedereinschalten das sterbende Netzteil
Du solltest die USV vorher aber einmal stabil ohne angeschlossene Server belasten und einen Selbsttest sowie eine Kalibrierung durchführen. Wenn das fehlerfrei gelingt, kannst du davon ausgehen dass der Inverter als Ursache auszuschließen ist.
Warum der Überlast-Fehler dabei angezeigt wird (bei uns war definitiv nur 35% Last drauf) konnte uns der Support-Mensch auch nicht beantworten.
Dieser Fehler kann auftreten, wenn der Inverter mal keine stabile Netzfrequenz geliefert hat und die USV ihn deshalb umgeht.
Sowas kann passieren (natürlich) wenn der Inverter kaputt ist. Aber auch, wenn ein angeschlossenes Netzteil gestorben ist oder kurz davor ist. Sobald dieser Fehler aber einmal aufgetreten ist bleibt er, bis die USV über die beschriebene Prozedur zurückgesetzt wird.
Mit ein bisschen Glück/Pech zerreißt es dir direkt beim Wiedereinschalten das sterbende Netzteil
Du solltest die USV vorher aber einmal stabil ohne angeschlossene Server belasten und einen Selbsttest sowie eine Kalibrierung durchführen. Wenn das fehlerfrei gelingt, kannst du davon ausgehen dass der Inverter als Ursache auszuschließen ist.
Warum der Überlast-Fehler dabei angezeigt wird (bei uns war definitiv nur 35% Last drauf) konnte uns der Support-Mensch auch nicht beantworten.
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Moin..
"Inverter Fault" bedeutet (so war es bei unserer 10000er) dass der AC-DC Wandler defekt ist. Damalige Aussage vom Support: "USV ist defekt, die Umschaltung auf Batterie kann nicht mehr erfolgen". Ergo: Kauf dir direkt eine neue USV mit genügend Leistung und Management-Karte.
APC (Schneider) tauscht den Inverter nicht, die Risiken dass noch mehr kaputt ist sind zu hoch....
Viele Gruesse
"Inverter Fault" bedeutet (so war es bei unserer 10000er) dass der AC-DC Wandler defekt ist. Damalige Aussage vom Support: "USV ist defekt, die Umschaltung auf Batterie kann nicht mehr erfolgen". Ergo: Kauf dir direkt eine neue USV mit genügend Leistung und Management-Karte.
APC (Schneider) tauscht den Inverter nicht, die Risiken dass noch mehr kaputt ist sind zu hoch....
Viele Gruesse
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Danke für die Antworten!
Die Textdateien befinden sich auf der USV, auf der wir seriell arbeiten. Sie sind bis zu 20KB groß (klein). Ein type data.txt geht wohl nicht, weil APC/ Schneider diesen Befehl auf der USV wohl nicht implementiert hat.
Ich vermute inzwischen, dass dort z.B. die Events gespeichert sind, die mit dem Befehl eventlog angezeigt werden können. Ein direktes Ansehen ist vielleicht gar nicht vorgesehen bzw. nötig. Ist aber auch zweitrangig.
Inzwischen haben wir die USV ohne Last laden lassen. Heute Morgen habe ich die LEDs abgelesen, die Batteriekapazität liegt nun bei 48% (rechte LED-Säule auf der Anzeigeeinheit).
Gestern Nachmittag haben wir mit dem Laden begonnen. Und nachdem wir auch die Uhrzeit richtig gesetzt haben, haben wir noch zwei Selbsttests gemacht. Ich zitiere mal aus den Logs:
Wäre durch den Selbsttest in Inverter-Fehler erkannt und gemeldet worden?
Das sieht für mich eigentlich ganz gut aus. Auch die LEDs sehen "normal" aus, es wird kein Fehler (LED mit dem X) signalisiert. Ich lese auch daraus, dass vorher ein Problem mit den Akkus bestanden hat, welches nun nicht mehr vorliegt. Inzwischen haben sie wohl genug geladen für den Selbsttest. Aufgrund des Alters der Akkus würden sie aber wohl nicht die gewünschte Last tragen abfangen können. Neue Akkus sind angefragt.
Die Textdateien befinden sich auf der USV, auf der wir seriell arbeiten. Sie sind bis zu 20KB groß (klein). Ein type data.txt geht wohl nicht, weil APC/ Schneider diesen Befehl auf der USV wohl nicht implementiert hat.
Ich vermute inzwischen, dass dort z.B. die Events gespeichert sind, die mit dem Befehl eventlog angezeigt werden können. Ein direktes Ansehen ist vielleicht gar nicht vorgesehen bzw. nötig. Ist aber auch zweitrangig.
Inzwischen haben wir die USV ohne Last laden lassen. Heute Morgen habe ich die LEDs abgelesen, die Batteriekapazität liegt nun bei 48% (rechte LED-Säule auf der Anzeigeeinheit).
Gestern Nachmittag haben wir mit dem Laden begonnen. Und nachdem wir auch die Uhrzeit richtig gesetzt haben, haben wir noch zwei Selbsttests gemacht. Ich zitiere mal aus den Logs:
14:18:06 UPS: The battery power is too low to support the load; if power fails, the UPS will be shut down immediately
14:20:56 UPS: Startet a self-test
14:20:56 UPS: A discharged battery condition no longer exists.
14:21:11 UPS: Passed a self-test.
14:23:43 UPS: Started a self-test.
14:23:59 UPS: Passed a self-test.Wäre durch den Selbsttest in Inverter-Fehler erkannt und gemeldet worden?
Das sieht für mich eigentlich ganz gut aus. Auch die LEDs sehen "normal" aus, es wird kein Fehler (LED mit dem X) signalisiert. Ich lese auch daraus, dass vorher ein Problem mit den Akkus bestanden hat, welches nun nicht mehr vorliegt. Inzwischen haben sie wohl genug geladen für den Selbsttest. Aufgrund des Alters der Akkus würden sie aber wohl nicht die gewünschte Last tragen abfangen können. Neue Akkus sind angefragt.
