Verbinden 2er Netzwerke über LAN FritzBox 7390 - DD-WRT
Hallo,
ich habe folgender Problem,
mein Nachbar und ich wollen eine Netzwerkfestplatte gemeinsam Nutzen. Es verfügen beide über einen separaten Internetanschluss. Wir haben ein LAN-Kabel von Haushälfte zu Haushälfte gelegt.
Jedoch bekommen wir es nicht zustande die Verbindung zu erstellen.
Ausgangsdaten von mir:
16.000 DSL
FritzBox 7390
Feste IP´s zugewiesen im Netzwerk
192.168.100.254
Ausgangsdaten von meinem Nachbarn:
6000 DSL
DD-WRT
Feste IP´s zugewiesen im Netzwerk
192.168.69.254
Vielleicht hat ja jemand eine Anleitung der etc.
Danke schon mal für eure Hilfe.
Lg
Sebastian
ich habe folgender Problem,
mein Nachbar und ich wollen eine Netzwerkfestplatte gemeinsam Nutzen. Es verfügen beide über einen separaten Internetanschluss. Wir haben ein LAN-Kabel von Haushälfte zu Haushälfte gelegt.
Jedoch bekommen wir es nicht zustande die Verbindung zu erstellen.
Ausgangsdaten von mir:
16.000 DSL
FritzBox 7390
Feste IP´s zugewiesen im Netzwerk
192.168.100.254
Ausgangsdaten von meinem Nachbarn:
6000 DSL
DD-WRT
Feste IP´s zugewiesen im Netzwerk
192.168.69.254
Vielleicht hat ja jemand eine Anleitung der etc.
Danke schon mal für eure Hilfe.
Lg
Sebastian
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 170709
Url: https://administrator.de/forum/verbinden-2er-netzwerke-ueber-lan-fritzbox-7390-dd-wrt-170709.html
Ausgedruckt am: 23.04.2025 um 02:04 Uhr
7 Kommentare
Neuester Kommentar

Guten Abend Sebastian,
also es funktioniert deswegen nicht, weil Eure beiden Netzwerke verschiedene Subnetze darstellen. Um so etwas zu verbinden braucht man einen Router, der Router ist im Prinzip ein Computer mit zwei Netzwerkkarten, eine im Netz 192.168.100.0/24 und eine im anderen Netz 192.168.69.0/24.
Du kannst als Router einen Computer nehmen der sowieso in einem der beiden Netze steht und dort eine zweite Netzwerkkarte einbauen. Auf diesem Computer musst Du nun das Routing ermöglichen. Eine Anleitung hier Routing von 2 und mehr IP Netzen mit Windows, Linux und Router
Gruß
Markus
also es funktioniert deswegen nicht, weil Eure beiden Netzwerke verschiedene Subnetze darstellen. Um so etwas zu verbinden braucht man einen Router, der Router ist im Prinzip ein Computer mit zwei Netzwerkkarten, eine im Netz 192.168.100.0/24 und eine im anderen Netz 192.168.69.0/24.
Du kannst als Router einen Computer nehmen der sowieso in einem der beiden Netze steht und dort eine zweite Netzwerkkarte einbauen. Auf diesem Computer musst Du nun das Routing ermöglichen. Eine Anleitung hier Routing von 2 und mehr IP Netzen mit Windows, Linux und Router
Gruß
Markus
Hallöchen,
Auch, wenn mir deine Ausgangsdaten nicht sehr viel sagen, nur so viel:
192.168.100.254
192.168.69.254
Anschaulich erklärt:
Anhand eines Metaphorischen Beispiels, welches ggf. nicht allen technischen Tatsachen entspricht. kleine Info, um destruktive Kommentare zu vermeiden. ;)
Standort A hat die Vorwahl 1 und Standort B die Vorwahl 2.
Wenn die Platte nun Vorwahl 1 bekommt, Standort B diese aber ansprechen möchte, müsste dieser wissen, bei welcher Vermittlungsstelle er für diese Vorwahl fragt. Er kennt aber erstmal nur die eigene Vermittlungsstelle, also sich selbst. Der Rest ist für Ihn Internet...
Das heißt, in den Routern der Standorte (Haushälften) müssen Routen hinterlegt werden. Sprich: Es wird angegeben, an welcher Vermittlungsstelle für welche Vorwahl gefragt werden muss.
Beide Vermittlungsstellen (Router) lernen sich kennen und bilden ein Netzwerk, da der Weg (Route) in die andere Haushälfte nun bekannt ist.
Gruß
Dominique
EDIT:
@64748: Meines Erachtens nach besitzt er, sowie sein Nachbar jeweils einen Router.
Auch, wenn mir deine Ausgangsdaten nicht sehr viel sagen, nur so viel:
192.168.100.254
192.168.69.254
Anschaulich erklärt:
Anhand eines Metaphorischen Beispiels, welches ggf. nicht allen technischen Tatsachen entspricht. kleine Info, um destruktive Kommentare zu vermeiden. ;)
Standort A hat die Vorwahl 1 und Standort B die Vorwahl 2.
Wenn die Platte nun Vorwahl 1 bekommt, Standort B diese aber ansprechen möchte, müsste dieser wissen, bei welcher Vermittlungsstelle er für diese Vorwahl fragt. Er kennt aber erstmal nur die eigene Vermittlungsstelle, also sich selbst. Der Rest ist für Ihn Internet...
Das heißt, in den Routern der Standorte (Haushälften) müssen Routen hinterlegt werden. Sprich: Es wird angegeben, an welcher Vermittlungsstelle für welche Vorwahl gefragt werden muss.
Beide Vermittlungsstellen (Router) lernen sich kennen und bilden ein Netzwerk, da der Weg (Route) in die andere Haushälfte nun bekannt ist.
Gruß
Dominique
EDIT:
@64748: Meines Erachtens nach besitzt er, sowie sein Nachbar jeweils einen Router.

Zitat von @Clijsters:
@64748: Meines Erachtens nach besitzt er, sowie sein Nachbar jeweils einen Router.
Ja, das ist richtig, allerdings haben die beiden vorhandenen Router ja eine Funktion, sie schaffen die Verbindung zwischen dem jeweiligen Heimnetzwerk und dem Internet-Dienstanbieter.@64748: Meines Erachtens nach besitzt er, sowie sein Nachbar jeweils einen Router.
Die vorhandenen Router für die Verbindung beider Netze zu nutzen ist nicht sinnvoll (geht theoretisch indem man beide Heimnetze ins gleich Subnetz packt, aber da beide Router DHCP machen ist weiter Konfiguration nötig, für Laien sinnlos)
Markus
Hallo,
anstatt da mit weiterer Hardware zu arbeiten könnte man hier auch einen VPN Tunnel arbeiten.
Da beide eine Inernetflat haben dürten geht das eigentlich ohne Stress
Der DD-WRT kann das auf jeden Fall, die Fritzbix eigentlich auch.
Wenn nicht gerade ständig Filme hin und her geschoben werden, sollte die Bandbreite zum sichern auf jeden Fall reichen.
Ansonsten solte der DD-WRT in der Lage sein eine IP Adresse im Fritzbox Netz zu bekommen und diese in sein eigenes Netz zu routen, ob die Fritzbox das kann weiß ich auswendig nicht.
brammer
anstatt da mit weiterer Hardware zu arbeiten könnte man hier auch einen VPN Tunnel arbeiten.
Da beide eine Inernetflat haben dürten geht das eigentlich ohne Stress
Der DD-WRT kann das auf jeden Fall, die Fritzbix eigentlich auch.
Wenn nicht gerade ständig Filme hin und her geschoben werden, sollte die Bandbreite zum sichern auf jeden Fall reichen.
Ansonsten solte der DD-WRT in der Lage sein eine IP Adresse im Fritzbox Netz zu bekommen und diese in sein eigenes Netz zu routen, ob die Fritzbox das kann weiß ich auswendig nicht.
brammer
Die vorhandenen Router für die Verbindung beider Netze zu nutzen ist nicht sinnvoll (geht theoretisch indem man beide Heimnetze ins gleich Subnetz packt, aber da beide Router DHCP machen ist weiter Konfiguration nötig, für Laien sinnlos)
Naja gut, eine Route in einer Fritz! Box zu hinterlegen ist jetzt kein Hexenwerk.ob die Fritzbox das kann weiß ich auswendig nicht.
Jepp, kann sie. - Theoretisch... Braucht sie aber nicht, wenn Sie eine Route in das andere Netz hat. ^^ Oder habe ich den Sinn eines Routers falsch verstanden? ;)anstatt da mit weiterer Hardware zu arbeiten könnte man hier auch einen VPN Tunnel arbeiten.
Einen funktionierenden VPN-Tunnel aufzubauen, würde ich einem Laien eher weniger zumuten.Die Idee, beide in das selbe Subnetz zu packen, ist eigentlich gar nicht mal so übel, denke ich.
Gruß
Dominique

Zitat von @Clijsters:
Die Idee, beide in das selbe Subnetz zu packen, ist eigentlich gar nicht mal so übel, denke ich.
Guten Morgen zusammen,Die Idee, beide in das selbe Subnetz zu packen, ist eigentlich gar nicht mal so übel, denke ich.
vielleicht liege ich ja falsch. Wenn man beide Heimnetzwerke ins gleiche Subnetz packt, dann gibt's ja einen Konflikt bei den DHCP-Servern. Außerdem muss sicher gestellt werden, dass jeder Rechner die Internetverbindung tatsächlich über den "eigenen" Provider nutzt und nicht den des Nachbarn. Das halte ich für schwierig, zumindest wenn man die nötigen Grundkenntnisse nicht hat.
Ansonsten wäre es die einfachste Möglichkeit, wenn man einen der beiden Router abschaltet, den Vertrag kündigt und beide Nachbarn nutzen das gleiche Netz. Das halte ich aber rechtlich für fragwürdig (Stichwort illegale Downloads u.ä.).
Gruß
Markus
Zitat von @64748:
> Zitat von @Clijsters:
> Die Idee, beide in das selbe Subnetz zu packen, ist eigentlich gar nicht mal so übel, denke ich.
>
Guten Morgen zusammen,
vielleicht liege ich ja falsch. Wenn man beide Heimnetzwerke ins gleiche Subnetz packt, dann gibt's ja einen Konflikt bei den
DHCP-Servern. Außerdem muss sicher gestellt werden, dass jeder Rechner die Internetverbindung tatsächlich über den
"eigenen" Provider nutzt und nicht den des Nachbarn. Das halte ich für schwierig, zumindest wenn man die
nötigen Grundkenntnisse nicht hat.
Ansonsten wäre es die einfachste Möglichkeit, wenn man einen der beiden Router abschaltet, den Vertrag kündigt und
beide Nachbarn nutzen das gleiche Netz. Das halte ich aber rechtlich für fragwürdig (Stichwort illegale Downloads
u.ä.).
Gruß
Markus
> Zitat von @Clijsters:
> Die Idee, beide in das selbe Subnetz zu packen, ist eigentlich gar nicht mal so übel, denke ich.
>
Guten Morgen zusammen,
vielleicht liege ich ja falsch. Wenn man beide Heimnetzwerke ins gleiche Subnetz packt, dann gibt's ja einen Konflikt bei den
DHCP-Servern. Außerdem muss sicher gestellt werden, dass jeder Rechner die Internetverbindung tatsächlich über den
"eigenen" Provider nutzt und nicht den des Nachbarn. Das halte ich für schwierig, zumindest wenn man die
nötigen Grundkenntnisse nicht hat.
Ansonsten wäre es die einfachste Möglichkeit, wenn man einen der beiden Router abschaltet, den Vertrag kündigt und
beide Nachbarn nutzen das gleiche Netz. Das halte ich aber rechtlich für fragwürdig (Stichwort illegale Downloads
u.ä.).
Gruß
Markus
Einen dhcp kann man auch deaktivieren ;)
Gruß
Dominique