Verzeichnis Zugriff als user mit Admin Rechten (local) schnell, als Lan-user sehr langsam
Zugriff auf freigegebenen Order übers LAn langsamer als über localen Zugriff, s. u.
Hallo
Ich habe folgendes Problem:
Ich habe 2 Rechner mit Win XP Professional in einer Domäne
Rechner 1:
Auf Rechner 1 habe ich einen Ordner freigegeben:
User meldet sich mit Admin-Rechten local auf diesen Rechner an und bekommt einen schnelle Zugriff auf den freigegebenen Ordner.
Sobald ich den Zugriff für jeden aktiviere (Jeder) funktioniert die Verbindung auf das Verzeichnis auch schnell.
Rechner 2:
Von Rechner 2 greife ich übers LAN mit dem selben User auf das freigegebene Verzeichnis zu und habe eine sehr langsame Verbindung.
Wie kommt das zustande ?
Es sieht so aus als wenn die LAN Verbindung den Zugriff bremsen würde, aber dem ist nicht so.
Kann mir vielleicht jemand helfen.
Vielen Dank
Gruß Martin
Hallo
Ich habe folgendes Problem:
Ich habe 2 Rechner mit Win XP Professional in einer Domäne
Rechner 1:
Auf Rechner 1 habe ich einen Ordner freigegeben:
User meldet sich mit Admin-Rechten local auf diesen Rechner an und bekommt einen schnelle Zugriff auf den freigegebenen Ordner.
Sobald ich den Zugriff für jeden aktiviere (Jeder) funktioniert die Verbindung auf das Verzeichnis auch schnell.
Rechner 2:
Von Rechner 2 greife ich übers LAN mit dem selben User auf das freigegebene Verzeichnis zu und habe eine sehr langsame Verbindung.
Wie kommt das zustande ?
Es sieht so aus als wenn die LAN Verbindung den Zugriff bremsen würde, aber dem ist nicht so.
Kann mir vielleicht jemand helfen.
Vielen Dank
Gruß Martin
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Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 21:11 Uhr
3 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
die erste Sache habe ich nicht recht verstanden, denn wenn Du lokal angemeldet bist, dann bist Du logischerweise ziemlich flott auf Zugriff bei lokalen Ressourcen.
Ok, also drei Sachen solltest Du beachten:
1) Wenn Du von P2 auf P1 nen connect machst, gebe gleich den Usernamen mit, mit dem Du auf P1 willst. Und zwar in der Form DOMAIN\USER und PASSWORD. Schneller?
2) Wenn die Namensauflösung das Prob sein sollte: Teste mal Dich mit der IP von P1 statt dem Namen zu verbinden (z.B. \\192.168.0.10\MEINEFREIGABE). Schneller?
3) Wie hängen die Clients im Netz? Beide sicherlich an nem Switch. Überpfüe mal, ob beide Netzwerkkarten auf "Auto-Negotiation" stehen, also die Schnelligkeit der Netzwerkverbindung mit dem Switch automagisch aushandeln (empfohlen).
bye
Karo
die erste Sache habe ich nicht recht verstanden, denn wenn Du lokal angemeldet bist, dann bist Du logischerweise ziemlich flott auf Zugriff bei lokalen Ressourcen.
Ok, also drei Sachen solltest Du beachten:
1) Wenn Du von P2 auf P1 nen connect machst, gebe gleich den Usernamen mit, mit dem Du auf P1 willst. Und zwar in der Form DOMAIN\USER und PASSWORD. Schneller?
2) Wenn die Namensauflösung das Prob sein sollte: Teste mal Dich mit der IP von P1 statt dem Namen zu verbinden (z.B. \\192.168.0.10\MEINEFREIGABE). Schneller?
3) Wie hängen die Clients im Netz? Beide sicherlich an nem Switch. Überpfüe mal, ob beide Netzwerkkarten auf "Auto-Negotiation" stehen, also die Schnelligkeit der Netzwerkverbindung mit dem Switch automagisch aushandeln (empfohlen).
bye
Karo
Wenn Punkt 3 tatsächlich der Fehler sein sollte ist dies aber gerade nicht empfohlen, denn gerade bei der Autonegotiation entstehen die meisten Probleme in der Art das der Switch zum Beispiel auf Half Duplex negotiated und die Karte auf Full duplex. Damit gibt es bei Traffic erheblich Kollisionen auf dem Link und alles rennt im 3. Gang. Dumm ist es auch noch wenn man einen nicht managebaren Switch hat und die Einstellungen nicht überprüfen kann.
Hier hilft dann als Möglichkeit einmal die Einstellungen der NIC fest auf z.B. 100, Fulldup (bei allen angeschlossenen Geräten) zu setzen und zu prüfen ob das eine Besserung ergibt. Der beste Test um sowas sicher auszuschliessen ist ohne Switch Back to Back mit einem Crossoverkabel !
Um Problemen mit der Namensauflösung zu begegnen hilft es auch oft den Rechnernamen des jeweiligen Partners statisch in die hosts Datei unter /windows/system32/drivers/etc zu konfigurieren.
Das macht allerdings nur Sinn sofern man statische Adressen nutzt und kein DHCP da beim letzteren die Adressen wechseln können und solche Einträge dann obsolet werden.
Hier hilft dann als Möglichkeit einmal die Einstellungen der NIC fest auf z.B. 100, Fulldup (bei allen angeschlossenen Geräten) zu setzen und zu prüfen ob das eine Besserung ergibt. Der beste Test um sowas sicher auszuschliessen ist ohne Switch Back to Back mit einem Crossoverkabel !
Um Problemen mit der Namensauflösung zu begegnen hilft es auch oft den Rechnernamen des jeweiligen Partners statisch in die hosts Datei unter /windows/system32/drivers/etc zu konfigurieren.
Das macht allerdings nur Sinn sofern man statische Adressen nutzt und kein DHCP da beim letzteren die Adressen wechseln können und solche Einträge dann obsolet werden.
hmmm ... ja so unterscheiden sich die Erfahrungen. Ich hatte immer mehr Probs mit den festen Zuweisungen. Selbst im Midrange Bereich. Grundsätzlich sollte man nach dem Motto entweder oder verfahren, also alle auf auto ODER alle fest (wie schon angedeutet), sowie Low Connected NICs zu vermeiden. I.d.R. einigen sich alle Switches immer auf den höchsten Durchsatz mit den NICs, alte Hubs jedoch haben da meist die beschriebenen Probs.
In diesem Fall mit Hosts bzw. LMhost zu arbeiten halte ich für nicht empfehlenswert, denn es ist ja alles in einer Domäne, was widerum bedeutet, dass zumindest ein DNS-Server läuft und evtl. auch WINS. Klar, beim DHCP wird dies eh hinfällig
Das mit dem CrossOver Kabel zu testen ist eine gute Idee um zumindest mal das Netzwerk als Problemquelle auszuschalten.
Karo
In diesem Fall mit Hosts bzw. LMhost zu arbeiten halte ich für nicht empfehlenswert, denn es ist ja alles in einer Domäne, was widerum bedeutet, dass zumindest ein DNS-Server läuft und evtl. auch WINS. Klar, beim DHCP wird dies eh hinfällig
Das mit dem CrossOver Kabel zu testen ist eine gute Idee um zumindest mal das Netzwerk als Problemquelle auszuschalten.
Karo