Virtueller Server vs. Webhosting...Unterschied?
Hallo,
bin gerade etwas verwirrt. Dachte bis jetzt immer virtuelle Server wären teurer als Webhostingpakete. Bis ich mal ein Angebot von Hosteurope las:
Virtueller Server: 12,99 € pM (256 MB RAM statisch, 786 MB dynamisch, 15 GB Speicherplatz, 1 TB Traffic, voller Root, Cronjobs etc)
Webpack Pro: 19,99 € pM (512 MB garantiert, 10 GB Speicherplatz, 2.5 GB Traffic, Zugang per SSH, Cronjobs)
1.) Ist das Hostingpaket teurer weil quasi Apache und co schon eingerichtet sind + es mehr Traffic gibt? Man hat also weniger Einrichtungsaufwand?
2.)Was empfiehlt sich für unsere Firmenwebseite auf Typo3 - Basis. Überlegen uns umzuziehen.
Grüße gutitm
bin gerade etwas verwirrt. Dachte bis jetzt immer virtuelle Server wären teurer als Webhostingpakete. Bis ich mal ein Angebot von Hosteurope las:
Virtueller Server: 12,99 € pM (256 MB RAM statisch, 786 MB dynamisch, 15 GB Speicherplatz, 1 TB Traffic, voller Root, Cronjobs etc)
Webpack Pro: 19,99 € pM (512 MB garantiert, 10 GB Speicherplatz, 2.5 GB Traffic, Zugang per SSH, Cronjobs)
1.) Ist das Hostingpaket teurer weil quasi Apache und co schon eingerichtet sind + es mehr Traffic gibt? Man hat also weniger Einrichtungsaufwand?
2.)Was empfiehlt sich für unsere Firmenwebseite auf Typo3 - Basis. Überlegen uns umzuziehen.
Grüße gutitm
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6 Kommentare
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Hi,
da gibs in der Tat oft große Preisunterschiede. Pauschal kann man mit einen Rootserver mehr machen. Bist dein eigener Herr. Aber genau da fängt dann das Problem an. Du solltest einiges an Linux Erfahrung mitbringen. Nur zum Spielen oder Testen ist etwas Riskant. Du bist ja für den Server verantwortlich. Wenn Du meinetwegen Public FTP - warum auch immer einrichtest - und Leute Spielfilme drauf packen hast du ein Problem.
Der Verwaltungsaufwand ist um einiges höher. Nur für eine Website ist ein Root normal überdimensioniert. Typo3 hat ganz klare Anforderungen. Mußt nur darauf achten, dass das Hosting Paket ALLE erfüllt. Beim Root hingegen ist das egal. Du kannst ja alles mögiche nachinstallieren. Wenn du eben weißt wie.....
Bei CMS wie Typo3 ist noch darauf zu achten, welche PHP und MySQL Version bisher vorgelegen hat. Sonst kann schnell mal eine SQL Import in die Hose gehen. Informier dich vorher über die richtigen Export Einstellungen und deine DB sollte sicher beim neuen Hoster ankommen.
mfg Crusher
da gibs in der Tat oft große Preisunterschiede. Pauschal kann man mit einen Rootserver mehr machen. Bist dein eigener Herr. Aber genau da fängt dann das Problem an. Du solltest einiges an Linux Erfahrung mitbringen. Nur zum Spielen oder Testen ist etwas Riskant. Du bist ja für den Server verantwortlich. Wenn Du meinetwegen Public FTP - warum auch immer einrichtest - und Leute Spielfilme drauf packen hast du ein Problem.
Der Verwaltungsaufwand ist um einiges höher. Nur für eine Website ist ein Root normal überdimensioniert. Typo3 hat ganz klare Anforderungen. Mußt nur darauf achten, dass das Hosting Paket ALLE erfüllt. Beim Root hingegen ist das egal. Du kannst ja alles mögiche nachinstallieren. Wenn du eben weißt wie.....
Bei CMS wie Typo3 ist noch darauf zu achten, welche PHP und MySQL Version bisher vorgelegen hat. Sonst kann schnell mal eine SQL Import in die Hose gehen. Informier dich vorher über die richtigen Export Einstellungen und deine DB sollte sicher beim neuen Hoster ankommen.
mfg Crusher
Ja klar. Und bei Linux alles für lau... ;)
http://www.howtoforge.com/perfect_setup_debian_etch
Mal als Bsp. Debian 4.0 - sind ja schon bei 5.x angelangt. Dort bleiben kaum fragen offen. Wenn Du rein über die Konsole arbeitest, kannst Du ja eh alles konfigurieren. Confixx und Plesk - was du z.B. bei manchen Hosting Angeboten hast ist leider komerziell. Gibt aber auch z.B. ISPConfig. Damit hast du ein Webfrontend.
Nur einfach mit installieren ist es leider nicht getan. Alle Features die du in der web GUI erwartest, müssen auf dem Server installiert sein. Mail, Quota, FTP, ...
Für geübte Linux User eine Fingerübung. Aber für ein Einsteiger gibt es schon ein paar Hürden zu nehmen. 12 Uhr Server angemietet, 12.15 Uhr Typo3 läuft kannst du dir dann abschminken ...
Solltest dir im Vorfeld überlegen, wie du Typo3 von Host A nach B bekommts. Meine Typo 3 hat ein paar Extensions fürs Backup.
Ich hab einfach alle Dateien gezipped und übertragen. Auch bei reinen Webhosting gibs PHP Scripte, die komplette Ordner zippen können. Dann fehlt nur noch die SQL.
http://www.howtoforge.com/perfect_setup_debian_etch
Mal als Bsp. Debian 4.0 - sind ja schon bei 5.x angelangt. Dort bleiben kaum fragen offen. Wenn Du rein über die Konsole arbeitest, kannst Du ja eh alles konfigurieren. Confixx und Plesk - was du z.B. bei manchen Hosting Angeboten hast ist leider komerziell. Gibt aber auch z.B. ISPConfig. Damit hast du ein Webfrontend.
Nur einfach mit installieren ist es leider nicht getan. Alle Features die du in der web GUI erwartest, müssen auf dem Server installiert sein. Mail, Quota, FTP, ...
Für geübte Linux User eine Fingerübung. Aber für ein Einsteiger gibt es schon ein paar Hürden zu nehmen. 12 Uhr Server angemietet, 12.15 Uhr Typo3 läuft kannst du dir dann abschminken ...
Solltest dir im Vorfeld überlegen, wie du Typo3 von Host A nach B bekommts. Meine Typo 3 hat ein paar Extensions fürs Backup.
Ich hab einfach alle Dateien gezipped und übertragen. Auch bei reinen Webhosting gibs PHP Scripte, die komplette Ordner zippen können. Dann fehlt nur noch die SQL.
Du solltest vielleicht noch bedenken, dass virtuelle Server im Endeffekt oft mit weniger Leistung daher kommen. Wenn du eine stark besuchte Website hast, oder sehr rechenintensive Anwendungen, laufen diese auf dem teuren Webspace oft besser als auf einem günstigen vServer.
Allerdings kannst du dich davon ja in der Regel kostenlos selbst überzeugen. Die meisten vServer Anbieter bieten kostenlose Testphasen.
Im übrigen sind auch vServer schon komplett mit allem eingerichtet, sofern du es nicht extra anders bestellst. Auch hier hast du Confixx/Plesk oder etwas ähnliches, mit dem du einfach deine Domains zu Zugangsdaten verwalten kannst.
Allerdings kannst du dich davon ja in der Regel kostenlos selbst überzeugen. Die meisten vServer Anbieter bieten kostenlose Testphasen.
Im übrigen sind auch vServer schon komplett mit allem eingerichtet, sofern du es nicht extra anders bestellst. Auch hier hast du Confixx/Plesk oder etwas ähnliches, mit dem du einfach deine Domains zu Zugangsdaten verwalten kannst.