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VLC 3.0.8 und UPnP

Hallo zusammen. Ich habe folgendes Problem.
Bevor man antwortet bitte überlegen, ob die Antwort hilft das Problem zu lösen. Bitte daher alles lesen, damit man weiß was schon unternommen wurde und wie genau das Problem gelagert ist. Danke.

Folgendes Konstrukt liegt zugrunde:
TRIAX 400 MKII (kann SatIP und DLNA - einer der wenigen leider funzt das ums verrecken nicht mehr auf dem LG SmartTV nach einem Update und weder der eine noch der andere Hersteller wird hier tätig oder weiß rat. Aber das ist eine andere Baustelle.). Angebunden per PowerLAN/DHCP (reserviert)

Linuxbüchse mit miniDLNA, angebunden per LAN/DHCP (reserviert).

Lenovo Laptop mit Win10 und VLC 3.0.8. Angebunden über WLAN/DHCP.

Dell Laptop mit (neu installiertem) Win10 und VLC 3.0.8. Angebunden über WLAN/DHCP.

Alle Geräte haben Internetzugang und können innerhalb des Netzwerkes untereinander kommunizieren bzw. sind erreichbar. Zumindest über ihre IP Adressen. DNS Sevrer habe ich keinen lokalen am Start und die Auflösung per NetBIOS, naja.

Auf der Delle lief bisher Win7. Nach der Umstellung (Neuinstallation) alles wieder drauf installiert was man so braucht: Office, Thunderbird, Firefox, Avira Free und eben auch den VLC. Auf dem Win7 lief alles wunderbar und auch nach der Neuinstallation mit Win10 lief bis vor kurzem auch alles wunderbar. Auf dem Lenovo läuft alles wie gewohnt und ich kann sowohl auf den miniDLNA als auch auf den Triaxkonverter zugreifen und sehe die Geräte und Streams im Bereich UPnP im VLC. Auf dem Lenovo tickert nebenbei auch ein AVAST, nur so mal zur Info.
Auf der Delle kommt seit ein paar Tagen nix mehr. Weder der miniDLNA noch der Triaxkonverter meldet sich im UPnP Bereich des VLC.

Was wurde bisher getan (auf dem DELL):
Abschalten von Avira. -> kein Erfolg.
Abschalten der Firewall von Windows -> kein Erfolg. Auch ist der VLC dort ordentlich registriert.
Zurücksetzen der VLC Einstellungen -> kein Erfolg.
Systemreboot -> kein Erfolg.
Deinstallation und Neuinstallation von VLC -> kein Erfolg.
Die Liste bleibt einfach leer. Die Frage ist warum.

Was mir noch einfällt. Ich war über die Feiertage auf Familienbesuch und habe mich dort in das WLAN eingebucht. Ich nutze dann auch gerne mal VPN, um mich zuhause auf den Triax zu verbinden und so TV zu sehen. Das funktioniert auch sehr gut. Läuft dann halt als harte Netzwerkstreamadresse und nicht so komfortable über eine Auswahlliste per UPnP.
Ab da, als ich wieder zuhause war, ist kein UPnP mehr möglich. Ist da irgendein Puffer oder Cache voll und stellt sich quer?

Ist echt verzwickt, da es nur an dieser Maschine und eben direkt nach Wiedereinbuchen in das heimische WLAN auftrat. Vorher bei der Win7 Installation war das alles ohne Probleme möglich. Was ist da bei Win10 anders. Und vielleicht weiß ja auch jemand einen Tipp wie man den dämlichen LG SmartTV wieder dazu bringt den Triax abzuspielen. Sehen tut der SmartTV ja den Konverter und er zeigt auch die Senderliste an nur abspielen will er sie nicht. Mit den auf dem miniDLNA gespeicherten Streams funktioniert es ja. Also generell tut es ja und es ging ja auch mal ca. 1/2 Jahr, bis eben zu diesem dusseligen Firmwareupdate.

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yamaha0815
yamaha0815 29.12.2019 um 13:29:47 Uhr
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OK, Lösung gefunden. Allerdings gefällt mir das nicht so sehr, da es bei den vorherigen Versionen des VLC auch ohne ging.

Des Rätselst Lösung ist IPv6. Dies schalte ich generell ab, da es oftmals nur stört und nicht wirklich notwendig ist. Zumindest für mich nicht in meinem Netzwerk. Also deaktivieren.
Ich habe das gerade mal spasses halber aktiviert und siehe da: UPnP tut wieder.

OK, dann lass ich das eben an. Gefallen tut es mir dennoch nicht.

Das andere Problemchen mit dem LG SmartTV ist dennoch offen. Danke.
aqui
aqui 29.12.2019 aktualisiert um 14:18:48 Uhr
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Sinnvoll wäre gewesen mal einen kostenlosen Wireshark zur Hand zu nehmen um mal zusehen WO es denn beim Abspielen hakt. Ideal wäre mal einen Paket Trace direkt vom Win 7 (oder einem Device womit es klappt) mit einem Trace von VLC und Win 10 zu vergleichen.
Spannend auch wenn mal ein VLC auf einem Ubuntu (Booten von Live Stick) oder Raspberry Pi z.B. ein anderes Verhalten zeigt. Der Umstand das es rein nur durch einen Wechsel von Win 7 zu 10 nicht mehr klappt lässt ja den Schluss zu das vermutlich doch das OS selber der Verursacher ist und nicht per se eine so ausgereifte App wie VLC. IPv6 war auch in Win 7 ja vorhanden und aktiv.
Es muss dort ja Unterschiede geben denn das es mit An- oder Abschalten von IPv6 rennt oder nicht rennt zeigt ja deutlich das es bei der Netzkommunikation mit v4 Probleme gibt.
Der Wireshark zeigt sowas sofort !
https://www.heise.de/ct/artikel/Fehler-erschnueffeln-221587.html
Sehr hilfreich wäre auch zu wissen wie dein TV streamt ob das z.B. via Multicast geht oder via Unicast. Trotz mehrfachen Lesens des Threads war dazu keinerlei Aussage zu finden. Wireshark hätte auch das gezeigt.
Zudem wäre ein sehr einfacher Streaming Test mit VLC wie HIER beschrieben mal sehr aufschlussreich gewesen um VLC wirklich komplett auszuschliessen als möglichen Verursacher.
Und ja...ich habe wirklich alles gelesen und sehr lange überlegt ob diese Antwort das Problem lösen kann. Nach einer Stunde Grübelei und Abwägen von Für und Wider ist es aber klar das eine deatilierte Analyse des Packet Flows mit dem Wireshark zu 95% die Ursache finden wird.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 29.12.2019 aktualisiert um 14:14:43 Uhr
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Zitat von @yamaha0815:

Des Rätselst Lösung ist IPv6. Dies schalte ich generell ab, da es oftmals nur stört und nicht wirklich notwendig ist. Zumindest für mich nicht in meinem Netzwerk.

Moin,

Solange Du Windows einsetzt (Vista und neuer), ist v6 notwendig. Wie Du erlebt hast, verhält sich Windows nanchmal sehr seltsam, wenn man ihm ipv6 "wegnimmt".

Wenn v6 "stört", heißt das meistens, daß der Netzwerkadmin oder der Anwendungsprogrammierer seine Hausaufgaben nicht gemacht hat.

lks
yamaha0815
yamaha0815 29.12.2019 um 14:47:10 Uhr
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Das ist mir dafür zu viel arbeit, vor allem da
Das Netzwerk genau das macht was es soll und ich bisher noch keine Probleme hatte.
Es den Aufwand nicht wert ist.
Ich dafür eine Workaround gefunden habe, wenn auch nicht wirklich logisch oder passend für mich. Aber es tut.

Dennoch danke für deine Antwort. Ich weiß, dass du deutlich mehr Ahnung davon hast und wenn es bei dir so wäre das vielleicht gar nicht passieren würde.

Ich habe das im übrigen bei dem Lenovo, welcher ja funktioniert, nachvollzogen. Hier ist IPv6 aktiv. Sobald ich es abschalte tut es auch nicht. Bei einer Win7 Kiste ist das vollkommen wurscht. Was auch seltsam oder besser unlogisch ist, bei der Linuxkiste habe ich IPv6 nun mal deaktiviert und es tut und der Triax kann von Haus aus nur IPv4. Also wozu wird in diesem Fall IPv6 benötigt und warum tut es nur, wenn man IPv6 bei Win10 aktiv hat. Das Protokoll muss ja in diesem Fall aussschliesslich, zumindest für den Triax IPv4 sein und beim miniDLNA nun auch. Im Moment bin ich einfach zu faul das per Netzwerkanalyse auszubaldovern warum und weswegen. Daher lieber mal das Schwarmwissen anzapfen. Und wenn das nicht hilft habe ich ja einen Workaround nur eben keine Erklärung dafür. Was solls.... viele technische Funktionieren halt und man sucht immer noch nach einer Erklärung warum sie so funktionieren wie sie es tun.
yamaha0815
yamaha0815 29.12.2019 um 14:52:13 Uhr
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@Lochkartenstanzer
Naja, IPv6 macht bei manchen Anwendungen schon ärger. Ich denke da nur an (das echt veraltete aber noch eingesetzte) Outlook 2003 und älter. Bei aktiviertem IPv6 macht das Outlook in diesen Versionen exakt nur noch unfug oder eben gar nix. Mit nur IPv4 funktioniert das immer noch einwandfrei. Und nein, es gibt eben Personen die das so gewohnt sind und davon auch nicht ablassen. Ist halt so. Ich kann da auch nur sagen auf einen andere Version umsteigen. Allein schon aus sicherheitstechnischen Aspekten.

In einem kleinen C-Klasse Netzwerk brauche ich einfach kein IPv6 und von der Implementation her finde ich es echt nur Mursk. Der Gedankenansatz ist gut, die Ausführung ist schrecklich.

Hatte auch neulich einen Fall. IPv6 deaktiviert und alles war gut. Und das ist sicherlich nicht das letzte mal und hier weiß ich auch, dass der Systemadmin oder Netzwerkadmin seine Hausaufgaben gemacht hat, da es da nicht viel zu beachten gibt. Ist auch nur ein einfaches C-Klasse Netzwerk mit doofer Fritzbox als Zugangsrouter. Also nichts wildes.
yamaha0815
yamaha0815 29.12.2019 um 15:08:53 Uhr
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@aqui
Mein TV streamt nix, der soll den Stream abspielen, was er ja auch ca. 1/2 bis zum ersten Update herstellerseitig getan hat. Ab da ist im wahrsten Sinne Empfangspause aber nicht Sendepause, denn auf jedem anderen Gerät tut es ja. Eben per VLC.

Dies ist aber wie gesagt ein gaaaaaanz anderes Problem, was mich nun seit mehr als 2 Jahren ärgert.
Fakt ist, dass seit dem Update des TV kein DLNA Stream mehr vom Triax wiedergegeben wird. Der miniDLNA funktioniert tadellos per DLNA. Der Triax ist einer der wenigen Konverter die auch DLNA können, neben SatIP. Darauf beruft sich auch LG immer wieder, dass es eben ein SatIP Protokoll wäre und es deswegen nicht funktioniert. Warum hatte es aber dann mal funktioniert. An der Firmware des Triax wurde seit der Installation nichts mehr gemacht, da der Hersteller dieses Gerät abgekündigt hat, also keine Firmwareupates mehr. Der LG hat schon mehrere gesehen und keines machte den "Schaden" wieder gut. Rückwandlung ist auch nicht, da das Gerät prinzipiell funktioniert. Es spielt ja DLNA (das vom miniDLNA) ab und tut auch sonst seinen Dienst.

Ich hatte hier auch gerade mal IPv6 aktiviert. Ohne nennenswerten Erfolg. Nur mal so am Rande.

Der Fehler ist absolut reproduzierbar und läuft wie folgt ab:
1. Im Menü auf Streamingwiedergabe gehen. Keine Ahnung wie das auf LG Deutsch heißt.
2. Es werden alle gefundenen Quellen angezeigt, darunter der miniDLNA und der Triax Konverter. Alles gut bis hierhin.
3. Auswahl des Triaxkonversters und Senderliste laden. Auch das funktioniert ohne Fehler. Die Liste wird brav geladen und angezeigt. Alles gut. Also kommunizieren beide Geräte ja miteinander.
4. Sobald man nun einen Sender auswählt, welchen auch immer, erfolgt der Verdinungsversuch welcher mit der Fehlermeldung: Die Verbindung mit ihrem Gerät wurde getrennt. Bitte überprüfen sie die Verbindung.
Das ist meiner Meinung nach vollkommen Grütze. Die Kiste schmeißt die Verbindung weswegen auch immer weg. So gesehen habe ich Elektroschrott im Wert von über 1500 € da stehen, da ich den ganzen Spass nur gemacht habe, damit ich eben auf einem Fernsehgerät!!!!!! das DLNA kann!!!!!!! die Sender von einem Konverter ansehen will der eben auch DLNA kann. Dass das geht sehe ich am VLC, denn der zeigt sowohl die SatIP Strecke als auch die DLNA Strecke an.

Irgendwelche Ideen?

Auchso.... ich weiß, dass der Link zum Stream über http kommt und offensichtlich ist es so, dass der LG diesen Link eben auf einmal nicht mehr verdauen kann und ins Leere rennt. Ich hatte das nämlich mal per Netzwerkanalysator mitgeschnitten. Als Lösung wurde ein Downgrad vorgeschlagen, da ich nicht der einzige bin mit diesem Problem. Leider lässt sich die Kiste nicht downgraden. Auch nicht mit den Tricks die ich im Internet gefunden habe, so von wegen mit gefaktem im LAN stehenden Upgradserver auf den sich der LG verbindet. Tut einfach nicht. Grmpf.
aqui
aqui 29.12.2019 aktualisiert um 16:39:26 Uhr
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bei der Linuxkiste habe ich IPv6 nun mal deaktiviert und es tut und der Triax kann von Haus aus nur IPv4. Also wozu wird in diesem Fall IPv6 benötigt und warum tut es nur, wenn man IPv6 bei Win10 aktiv hat.
Zeigt ja dann klar das der Buhmann das OS selber ist !
Wenn die andere Seite auch technisch gar kein IPv6 kann und deshalb auch gar nicht konfiguriert hat, dann kann es logischerweise niemals am Protokoll selber liegen.
Wireshark ist hier also ganz klar dein Freund !

Es ist natürlich Unsinn von "Ärger" bei IPv6 zu reden. Fakt ist was die meisten bei einem aktiven Dual Stack Betrieb nicht auf der Rille haben ist das IPv6 dann immer bevorzugt wird bei der Netz Kommunikation. Die wenigsten haben dafür dann aber ein sauberes Umfeld aus Router, DNS und DHCP so das die Kommunikation dann scheitert oder stecken bleibt was von Laien dann als Ärger wahrgenommen wird, in Wahrheit aber natürlich gar keiner ist sondern schlicht eine Fehlkonfiguration. Aber soweit denkt halt keiner... face-sad
In einem kleinen C-Klasse Netzwerk
Auch hier lebst du scheinbar noch in der Netzwerk Steinzeit, den Klassen gibt es seit über 25 Jahren ! mit der Einführung von CIDR Masken nicht mehr.
https://de.wikipedia.org/wiki/Classless_Inter-Domain_Routing
von der Implementation her finde ich es echt nur Mursk. Der Gedankenansatz ist gut, die Ausführung ist schrecklich.
Sorry, solchen Unsinn kommentieren wir jetzt mal besser nicht in einem Administrator Forum, sondern verbuchen wir mal mit deiner Unkenntniss zu IPv6. Da solltest du besser mal was gegen machen z.B. mit diesem kostenlosen_Büchlein statt sowas zu schreiben...aber egal.
4. Sobald man nun einen Sender auswählt, welchen auch immer, erfolgt der Verbindungsversuch welcher mit der Fehlermeldung:
Hier käme die Stunde des Wireshark !
  • Was sendet der VLC Server bei einem Connect Versuch wenn es klappt ?
  • Was fehlt im Vergleich dazu vom TV ?
Hier setzt der clevere Netzwerk Admin an... face-wink
ich weiß, dass der Link zum Stream über http kommt und offensichtlich ist es so, dass der LG
Da ist anber ne Menge Konjunktiv und Raterei droin..nicht gut in der IT, weisst du selber. Wireshark ist hier wieder die Antwort !
Ich hatte das nämlich mal per Netzwerkanalysator mitgeschnitten
Also doch gemacht..! Gut und was sind oder waren die genauen Erkenntnisse daraus ? Protokollfehler ?
Generell tun sich die TV Hersteller alle mit etablierten Standards schwer. Klar, denn die wollen dich immer in ihre Infrastruktur zwingen und fürchten Urheberrechtsprobleme usw. oder reden sich damit raus...ein bekanntes Drama bei allen Smart TV. Von den unsäglichen Schnüffeleien dieser Geräte mal erst gar nicht zu reden.
Tip: RasPi kaufen, an den TV flanschen, Kodi draufflashen, Ruhe haben...
PeterGyger
PeterGyger 30.12.2019 um 13:36:10 Uhr
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Hallo lks

Du und "aqui" seit meine Netzwerk Praktiker, deren Artikel ich regelmässig verschlinge.

Aber diese Aussage entbehrt jeder Grundlage. Umgekehrt wird ein Schuh daraus.
Eine Win 8.1 oder Win 10 NW Gruppe nur mit IPv6 zu fahren, wird Überraschungen zeitigen.

Wenn Du Belege oder Verweise für Deine Aussage hast, dann lese ich diese gerne.

Grüsse
Peter
Lochkartenstanzer
Lösung Lochkartenstanzer 30.12.2019 um 14:31:10 Uhr
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Zitat von @PeterGyger:

Eine Win 8.1 oder Win 10 NW Gruppe nur mit IPv6 zu fahren, wird Überraschungen zeitigen.

Ich habe nciht gesagt, daß man nur ipv6 fahren soll. Ich habe gesagt, daß Windows sich manchmal "komisch" verhält, wenn man ihm ipv6 "wegnimmt".

Probleme mit ipv6 tauchen nur auf, wenn das Netzwerkdesign nicht stimmt oder eine Windows-Anwendung nicht mit v6 umgehen kann.

Meist sind nicht korrekt eingestellte DNS-Server oder ipv6-Adressen, die zu Problemen führen, wenn "Windows spinnt".

ipv4 ist momentan leider unverzichtbar, weil zuviel legacy-Murks noch in windows und den dazugehörigen herumliegt.

Jedenfalls lassen sich viele Probleme mit ipv6 vermeiden, wenn man sich ein wenig mit der korrekten Konfiguration befaßt und nicht einfach alles so übernimmt, wie Windows das vorgibt.

lks
yamaha0815
yamaha0815 30.12.2019 um 15:16:11 Uhr
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Und dennoch zeigt dieser Fall ja, dass IPv6 sich seltsam verhält. Was bei Win7 und bei Linux ohne Probleme funktioniert ist bei Win10 wieder anders und das System verhält sich seltsam. Wenn man bei Win7 IPv6 deaktiviert, dann greift es eben auf v4 zurück und gut ist. So sehe ich das und für mich ist (im Moment immer noch) ein v4 Netzwerk einfacher zu verwalten, als ein v6 Netzwerk. Dennoch muss und werde ich mich mit v6 beschäftigen, weil es eben in Zukunft unumgänglich ist, da der Adressraum bei v4 eben doch so langsam recht eng wird.
PeterGyger
PeterGyger 30.12.2019 um 17:18:47 Uhr
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Hallo

OK - ich sehe was Du meinst.

Mit XP SP2 konnte ich erstmals einen stabilen Test-Betrieb mit IPv6 hinbekommen.
Jedes Windows in jeder Umgebung - von XP bis 10 läufend mindestens gleich stabil ohne IPv6.
Daher liest man - Altlasten - in Chip.de und anderen PC Heftli noch immer den Tipp den Haken bei IPv6 wegzunehmen.

Wie Du auch schreibst, muss man sich beim NW-Design - Stichwort IPv6 Adressen - ein paar Gedanken mehr machen.
D.h. für mich, dass die "mehr" Probleme die MIT der Nutzung von IPv6 in einem LAN auf dem OSI Level 8 liegt.

Ich vergleiche das gerne, mit dem lernen von Powershell, wenn man vorher WSH / Batch genutzt hat.
Die Abstraktion ist einfach massiv höher und generiert mir wiederholt Kopfschmerzen.

Irgendwann gewöhnt man sich wohl an die höheren Drehzahlen in den Synapsen und irgendwann übernimmt dann eine KI face-wink

Schönen Abend
Peter
aqui
aqui 31.12.2019 um 15:39:22 Uhr
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Daher liest man - Altlasten - in Chip.de
"Normale" Netzwerker lesen solche (Werbe) Gruselblätter auch nicht ! Deren Niveau ist ja entsprechend.... face-wink
PeterGyger
PeterGyger 01.01.2020 um 15:06:00 Uhr
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So so... und die Seite 3 der Boulvard Blätter kennst Du auch nicht?? 8-)

Ich will ehrlich sein und zugeben, dass ich dort viele praktische Tipps zu "Software ab Stange" gefunden habe.
Aber "lesen" würde ich das nicht nennen - eher horizontales Gewerbe... :-x face-wink

Last but not least...
Ä guts Neus und viel "S" (Spass Spannung Sicherheit) im neuen Jahr!

Grüsse aus Zürich
Peter
aqui
aqui 01.01.2020 um 16:03:00 Uhr
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und die Seite 3 der Boulvard Blätter kennst Du auch nicht?? 8-)
Meinst du da "Frau im Schloss" oder sowas ? face-big-smile
Gruerzi nach Zürich !
tuxxo99
tuxxo99 15.11.2020 aktualisiert um 02:01:44 Uhr
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IPV6... Genau das war's. Danke!