thecracked
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.vmdk Datei und flat.vmdk

Hallo,

Wenn ich eine *.vmdk Datei von einem Datastore auf meine Lokale Festplatte Downloade, dann werden mir immer zwei Dateien erstellt.

Z.B. heißt die Datei "Fileserver_2.vmdk" auf dem Datastore des ESX 3.5. und ist 500 GB groß.
Lade ich diese Lokal herunter, wird mir eine "Fileserver_2.vmdk" = 1 KB und eine "Fileserver_2-flat.vmdk" = 500 GB Datei erstellt. Was hat es auf sich mit dieser *-flat.vmdk Datei. Muss man das "flat" entfernen, wenn man die Virtuelle Festplatte wieder in eine VM einhängen will? Oder ist das nur eine Temp Datei die eigl. nach dem Downloaden automatisch entfernt hätte werden sollen.


Grüße,

Andy

Content-ID: 206199

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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 08:11 Uhr

Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 08.05.2013 aktualisiert um 08:10:00 Uhr
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Moin,

Ganz einfach:

  • die kleine Datei ist die Beschreibung der virtuellen Platte (Größe, Interface, Köpfe, Sektoren, Zylinder, etc.).
  • die große Datei ist praktisch das raw-image der virtuellen Platte. Die kannst Du im prinzip mit dd auf eine echte Platte kopieren und in einen rechner einsetzen.

lks

PS: Ich erstelle vmdks von realen Kisten, indem ich einfach per dd die Platte klone und dann eine passende Beschreibung dazu manuell erstelle.
thecracked
thecracked 08.05.2013 um 08:36:51 Uhr
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Ok aber wenn ich jetzt die flat-vmdk als Festplatte einhängen will, sagt er mir das dies keine Virtul Disk ist.
Ich muss dann die normale vmdk auswählen. kann man da nicht wieder eine Datei draus machen?
69011
69011 08.05.2013 um 09:07:54 Uhr
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bin zufällig auf diesen thread gestossen, du erstellst die beschreibung der platte manuell?

editierst du die datei tatsächlich mit "notepad" oder hast du da ein geeignetes tool? hatte mal selbst ein problem mit der flat datei gehabt, die "raw" datei war oke, die flat war korrupt... wie könnte ich ein solches problem zukünftig lösen?
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 08.05.2013 um 09:35:43 Uhr
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Zitat von @thecracked:
kann man da nicht wieder eine Datei draus machen?

nein, nicht wenn man flat-dateien verwendet. Du kannst sie natürlich in ein anderes vmdk-format wandeln, was meines erachtens aber unnötig ist.

Beim Auswählen der virtuelen Platte, mußt Du die "kleine" Datei nehmen. In der steht drin, wo der Hypervisor die große Datei findet.

lks
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 08.05.2013 aktualisiert um 10:31:07 Uhr
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Zitat von @69011:
bin zufällig auf diesen thread gestossen, du erstellst die beschreibung der platte manuell?

jep, indem ich eine andere vmdk als Vorlage nehme.


editierst du die datei tatsächlich mit "notepad" oder hast du da ein geeignetes tool?

vi oder emacs, falls man das als geeignet ansieht. es gibt irgendwo auch einen vmdk-builder zum herunterladen für windows, mit dem man vmdks erzeugen kann. Wenn man die frische passend erzeugt udn dann die flat-datei austauscht, sollte es funktionieren.

hatte mal selbst ein problem
mit der flat datei gehabt, die "raw" datei war oke, die flat war korrupt... wie könnte ich ein solches problem
zukünftig lösen?

was meinst Du mit raw o.k. und flat korrupt?

Normalerweise hat man bei flat-vmdks zwei Dateien. eine, die die Platte beschreibt und im prinzip ene Textdatei ist udn eine die "flat" im Namen trägt udn genausogroß ist, wie die virtuelle Platte sein sollte. Die ist normelerweise sowas wie ein raw-image einer Platte.

Um aus einem HDD-Image eine virtuelle vmware-Platte zu machen kann man einfach eine leere (flat-)vmdk erzeugen, die Beschreibungsdatei nehmen und manuell and die RAW-datei anpassen (C/H/S-Werte und Dateiname reichen i.d.R. Nachtrag: Datei-/Imagegröße, d.h. wieviele Blöcke die "HDD" hat, natürlich auch anpassen).


lks
69011
69011 08.05.2013 um 10:02:09 Uhr
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okay, das hilft mir weiter... vielen dank!!