VMWare ESX - was wird beim Pausieren - Suspend einer VM genau gemacht?
Hallo Forum.
Mal eine Frage ...
Ich habe hier ein Compaq DL360 G3 mit ESXi, der einen Höllenlärm macht ... darum steck ich den vorerst noch aus wenn ich nicht gerade rumprobiere, in ein paar Wochen darf der aber dann rund um die Uhr im Keller werkeln.
Im Moment sind erst 2 VM's drauf ... (W2K und Debian Etch) ...
Der automatische Startup / Shutdown der beiden VM's habe ich wie folgt eingestellt (beliebige Reihenfolge):
Wartezeit beim Aufstarten: 120 Sekunden oder bis die VMWare-Tools verfügbar sind
Aktion beim Herunterfahren: Suspend (Pausieren)
Wartezeit beim Herunterfharen: 60 Sekunden
Wenn ich den Server herunterfahre, werden die VM's schön brav "suspendiert" ... wenn ich ihn NICHT ausgesteckt habe und ihn wieder anschalte, fahren die VM's automatisch fort ...
Wenn ich den Server jedoch herunterfahre und ihn ausstecke, dann fahren die VM's nicht fort, sonern starten ganz normal auf (wie wenn sie heruntergefahren worden wären, anstatt pausiert) ...
Darum: Was wird beim Pausieren einer VM genau gemacht?
Ich würde es mir so erklären:
Beim "suspendieren" einer VM wird der Arbeitsspeicher der VM ganz normal im Arbeitsspeicher vom ESX-Host gelassen (nicht auf die Disk geschrieben) ... also wie wenn man einen normalen Rechner in den Standby schaltet ...
Wird der Server heruntergefahren, geht der Inhalt im Arbeitsspeicher nicht verloren, ausser man steckt ihn aus, so wie ich ...
Stimmt das etwa?
Greetz, Lousek
Mal eine Frage ...
Ich habe hier ein Compaq DL360 G3 mit ESXi, der einen Höllenlärm macht ... darum steck ich den vorerst noch aus wenn ich nicht gerade rumprobiere, in ein paar Wochen darf der aber dann rund um die Uhr im Keller werkeln.
Im Moment sind erst 2 VM's drauf ... (W2K und Debian Etch) ...
Der automatische Startup / Shutdown der beiden VM's habe ich wie folgt eingestellt (beliebige Reihenfolge):
Wartezeit beim Aufstarten: 120 Sekunden oder bis die VMWare-Tools verfügbar sind
Aktion beim Herunterfahren: Suspend (Pausieren)
Wartezeit beim Herunterfharen: 60 Sekunden
Wenn ich den Server herunterfahre, werden die VM's schön brav "suspendiert" ... wenn ich ihn NICHT ausgesteckt habe und ihn wieder anschalte, fahren die VM's automatisch fort ...
Wenn ich den Server jedoch herunterfahre und ihn ausstecke, dann fahren die VM's nicht fort, sonern starten ganz normal auf (wie wenn sie heruntergefahren worden wären, anstatt pausiert) ...
Darum: Was wird beim Pausieren einer VM genau gemacht?
Ich würde es mir so erklären:
Beim "suspendieren" einer VM wird der Arbeitsspeicher der VM ganz normal im Arbeitsspeicher vom ESX-Host gelassen (nicht auf die Disk geschrieben) ... also wie wenn man einen normalen Rechner in den Standby schaltet ...
Wird der Server heruntergefahren, geht der Inhalt im Arbeitsspeicher nicht verloren, ausser man steckt ihn aus, so wie ich ...
Stimmt das etwa?
Greetz, Lousek
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Content-ID: 107313
Url: https://administrator.de/forum/vmware-esx-was-wird-beim-pausieren-suspend-einer-vm-genau-gemacht-107313.html
Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 19:12 Uhr
6 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Lousek,
ich kann den Effekt nicht nachvollziehen, da beim Suspenden der Virtuellen Maschinen ja eine Datei auf eine Festplatte oder Network device geschrieben wird. Das was du beschreibst bedeutet, das die vmss Datei nicht geschrieben wird.
Kannst du mir den Inhalt der .vmx Datei einmal hier posten ?
Gruß
Dirk
ich kann den Effekt nicht nachvollziehen, da beim Suspenden der Virtuellen Maschinen ja eine Datei auf eine Festplatte oder Network device geschrieben wird. Das was du beschreibst bedeutet, das die vmss Datei nicht geschrieben wird.
Kannst du mir den Inhalt der .vmx Datei einmal hier posten ?
Gruß
Dirk