VMware Workstation: Guest-Systemzeit und Host-Systemzeit laufen asynchron
Hallo zusammen,
ich habe folgendes Problem:
in einem Solaris-Netzwerk (ich glaube Solaris8) steht ein W2k-Professional (SP4)-Client. Auf diesem habe ich VMware Workstation 5.5.3 installiert. Dort läuft eine virtuelle Maschine mit Suse Linux Enterprise Server 9.2 SP3. Linux ist in der DNS-Zone des Solaris-Netzwerks, als Zeitserver ist der Domaincontroller (heißt das unter Solaris so?) eingetragen.
Unmittelbar nach dem Start der VM sind die Uhrzeiten von Linux und W2k identisch, in den VMware-Tools ist die Zeitsynchronisation aktiviert. Jetzt ist es nur so, dass die Uhr in der VM schneller läuft als auf dem Hostsystem. Sollte durch die aktivierte Zeitsynchronisation nicht in bestimmten Intervallen ein Zeitabgleich durchgeführt werden?
Ich habe mir dann mal das VMware Whitepaper bzgl. der Zeitsynchronisation zu Gemüte geführt. Daraufhin habe ich Linux beim Start der VM clock=pit als Kernel-Parameter mitgegeben. Das hat die Zeitdifferenz zwar verkleinert aber nicht behoben.
Als Workaround starte ich nun alle 15 Minuten über einen Cron-Job den xntpd neu. Nach Ablauf der 15 Minuten geht die Linux-Uhr gegenüber der Windows-Uhr ungefähr 3-5 Sekunden vor. Das ist zwar im Toleranzbereich der meisten zeitkritischen Anwendungen, Zufriedenheit will sich bei mir trotzdem nicht einstellen.
Hat von euch jemand eine elegantere Lösung als den ständigen Neustart des xntpd?
Vielen Dank für eure Vorschläge.
Gruß
petenicker
ich habe folgendes Problem:
in einem Solaris-Netzwerk (ich glaube Solaris8) steht ein W2k-Professional (SP4)-Client. Auf diesem habe ich VMware Workstation 5.5.3 installiert. Dort läuft eine virtuelle Maschine mit Suse Linux Enterprise Server 9.2 SP3. Linux ist in der DNS-Zone des Solaris-Netzwerks, als Zeitserver ist der Domaincontroller (heißt das unter Solaris so?) eingetragen.
Unmittelbar nach dem Start der VM sind die Uhrzeiten von Linux und W2k identisch, in den VMware-Tools ist die Zeitsynchronisation aktiviert. Jetzt ist es nur so, dass die Uhr in der VM schneller läuft als auf dem Hostsystem. Sollte durch die aktivierte Zeitsynchronisation nicht in bestimmten Intervallen ein Zeitabgleich durchgeführt werden?
Ich habe mir dann mal das VMware Whitepaper bzgl. der Zeitsynchronisation zu Gemüte geführt. Daraufhin habe ich Linux beim Start der VM clock=pit als Kernel-Parameter mitgegeben. Das hat die Zeitdifferenz zwar verkleinert aber nicht behoben.
Als Workaround starte ich nun alle 15 Minuten über einen Cron-Job den xntpd neu. Nach Ablauf der 15 Minuten geht die Linux-Uhr gegenüber der Windows-Uhr ungefähr 3-5 Sekunden vor. Das ist zwar im Toleranzbereich der meisten zeitkritischen Anwendungen, Zufriedenheit will sich bei mir trotzdem nicht einstellen.
Hat von euch jemand eine elegantere Lösung als den ständigen Neustart des xntpd?
Vielen Dank für eure Vorschläge.
Gruß
petenicker
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 11:11 Uhr
2 Kommentare
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Läuft guestd? Siehe Seite 14, Kapitel "Guest Time Synchronization With VMware Tools":
http://www.vmware.com/pdf/vmware_timekeeping.pdf
Ich nehme an, dass Du die unter:
http://wiki.bsdforen.de/VMWare#Uhrzeit_in_der_Rechnersimulation_l.C3.A4 ...
aufgelisteten Dokumente und Artikeln bereits kennst. Ich kann Dir halt auch nicht weiterhelfen. Frag mal den VMware Support..
http://www.vmware.com/pdf/vmware_timekeeping.pdf
Ich nehme an, dass Du die unter:
http://wiki.bsdforen.de/VMWare#Uhrzeit_in_der_Rechnersimulation_l.C3.A4 ...
aufgelisteten Dokumente und Artikeln bereits kennst. Ich kann Dir halt auch nicht weiterhelfen. Frag mal den VMware Support..