Von ESXi migrieren auf HyperV (SBS11)
Sonnigen Gruß an die Admins,
Vor Kurzem habe ich eine Infrastruktur übernommen - zugegeben: mir passt diese nicht.
Nun ist mein Plan den SBS11 vom ESX zu befreien und ihn auf einen HyperV Host zu packen.
Jedoch läuft (hass!) auf dem SBS so einige Services, u.a. AD, DC, DHCP, DNS, SQL, ... (wie kann Man(n) nur..)
Naja, ist jetzt schon so. Jedoch habe ich da ein wenig meine Bedenken bzgl. dem Umzug von vmx zu vhd(x).
Da der SBS obendrein nicht geclustert ist, ist mein Wunsch umso größer diesen auf einen HyperV zu packen und ihn "Cluster-Ready" zu machen. Der 2te HyperV Host wartet schon darauf....
Jetzt meine Frage(n):
- Macht es überhaupt Sinn den Server umzuziehen?
- Wird es spürbar wenn ich von 15k SAS auf 10k SATA Platten umstelle? (Eigentlich kanns nur schneller werden da auf dem ESX noch 2 weitere Server (Datev, TerminalSrv) laufen.
- Wie groß sind die Risiken? Bzw. sollte man abwägen im Sinne von: 'never touch a running system'.
- Habt Ihr evtl. noch wichtige Tipps oder Hinweiße worauf zu achten wäre?
Plane die ganze Sache mit einem "Konvertierungstool" umzusetzen. Dies hat bei einigen Server schon gut geklappt.
Freue mich auf Eure Anregungen und Antworten.
Beste Grüße
PixL
Sollten wichtige Infos fehlen, bitte melden - werden umgehend nachgeliefert.
Vor Kurzem habe ich eine Infrastruktur übernommen - zugegeben: mir passt diese nicht.
Nun ist mein Plan den SBS11 vom ESX zu befreien und ihn auf einen HyperV Host zu packen.
Jedoch läuft (hass!) auf dem SBS so einige Services, u.a. AD, DC, DHCP, DNS, SQL, ... (wie kann Man(n) nur..)
Naja, ist jetzt schon so. Jedoch habe ich da ein wenig meine Bedenken bzgl. dem Umzug von vmx zu vhd(x).
Da der SBS obendrein nicht geclustert ist, ist mein Wunsch umso größer diesen auf einen HyperV zu packen und ihn "Cluster-Ready" zu machen. Der 2te HyperV Host wartet schon darauf....
Jetzt meine Frage(n):
- Macht es überhaupt Sinn den Server umzuziehen?
- Wird es spürbar wenn ich von 15k SAS auf 10k SATA Platten umstelle? (Eigentlich kanns nur schneller werden da auf dem ESX noch 2 weitere Server (Datev, TerminalSrv) laufen.
- Wie groß sind die Risiken? Bzw. sollte man abwägen im Sinne von: 'never touch a running system'.
- Habt Ihr evtl. noch wichtige Tipps oder Hinweiße worauf zu achten wäre?
Plane die ganze Sache mit einem "Konvertierungstool" umzusetzen. Dies hat bei einigen Server schon gut geklappt.
Freue mich auf Eure Anregungen und Antworten.
Beste Grüße
PixL
Sollten wichtige Infos fehlen, bitte melden - werden umgehend nachgeliefert.
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28 Kommentare
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Zitat von @nepixl:
Nun ist mein Plan den SBS11 vom ESX zu befreien und ihn auf einen HyperV Host zu packen.
Jedoch läuft (hass!) auf dem SBS so einige Services, u.a. AD, DC, DHCP, DNS, SQL, ... (wie kann Man(n) nur..)
Das ist beim SBS11 standardmäßig so gewesen, Microsoft hat damals versucht alle Dienste in einen Server zu packen, was manchmal ok, meistens aber eher schlechter funktioniert hat. Wird heute so nicht mehr angeboten.Nun ist mein Plan den SBS11 vom ESX zu befreien und ihn auf einen HyperV Host zu packen.
Jedoch läuft (hass!) auf dem SBS so einige Services, u.a. AD, DC, DHCP, DNS, SQL, ... (wie kann Man(n) nur..)
Naja, ist jetzt schon so. Jedoch habe ich da ein wenig meine Bedenken bzgl. dem Umzug von vmx zu vhd(x).
Da der SBS obendrein nicht geclustert ist, ist mein Wunsch umso größer diesen auf einen HyperV zu packen und ihn "Cluster-Ready" zu machen.
Der 2te HyperV Host wartet schon darauf....
Da du für Clustering Dienste sowieso eine Volllizenz brauchst empfiehlt es sich auf Server Standard upzugraden, wenn es das Budget hergibt. Das kann der kostenlose Hypervisor nicht. //EDIT: Dadurch verlierst du aber Exchange und SQLDa der SBS obendrein nicht geclustert ist, ist mein Wunsch umso größer diesen auf einen HyperV zu packen und ihn "Cluster-Ready" zu machen.
Der 2te HyperV Host wartet schon darauf....
Jetzt meine Frage(n):
- Macht es überhaupt Sinn den Server umzuziehen?
Aus oben genanntem Grund dann wahrscheinlich eher nicht, zudem endet der Support nächstes Jahr.- Macht es überhaupt Sinn den Server umzuziehen?
- Wird es spürbar wenn ich von 15k SAS auf 10k SATA Platten umstelle? (Eigentlich kanns nur schneller werden da auf dem ESX noch 2 weitere Server (Datev, TerminalSrv) laufen.
Das kommt auf viele Dinge an, z.B. wieviele Platten, welches Raid Level, Hardware Controller oder nicht, wieviel wird pro Tag geschrieben/gelesen, usw. usw. kann man so nicht sagen.- Wie groß sind die Risiken? Bzw. sollte man abwägen im Sinne von: 'never touch a running system'.
Relativ unspektakulär wenn du ein Backup bzw. eine exportierte VM hast und die Firma mit Downtimes klarkommt.Solltest du ja ohnehin haben.
- Habt Ihr evtl. noch wichtige Tipps oder Hinweiße worauf zu achten wäre?
Plane die ganze Sache mit einem "Konvertierungstool" umzusetzen. Dies hat bei einigen Server schon gut geklappt.
Ich kenne das Tool nicht, das du nutzen möchtest, kann dir aber in dem Fall Windows Backup nahelegen.Plane die ganze Sache mit einem "Konvertierungstool" umzusetzen. Dies hat bei einigen Server schon gut geklappt.
Als Tip würd ich dir mitgeben, teste das ganze auf einem geeigneten Windows 10 Notebook/Rechner vorher, du kannst ausserhalb deines Produktivsystems versuchen das Backup in einer HyperV VM wiederherzustellen und hochzufahren. Wenn das fehlerlos klappt weißt du schonmal ob dein Produktivsystem damit klarkommt.
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Vor Kurzem habe ich eine Infrastruktur übernommen - zugegeben: mir passt diese nicht.
aha..
Nun ist mein Plan den SBS11 vom ESX zu befreien und ihn auf einen HyperV Host zu packen.
wiso... der ESXI ist die beste platform für einen SBS2011
für ein Brot und Butter Server ist das eine super sache...und bis 50 User ohne Probleme zu machen
Da der SBS obendrein nicht geclustert ist, ist mein Wunsch umso größer diesen auf einen HyperV zu packen und ihn "Cluster-Ready" zu machen. Der 2te HyperV Host wartet schon darauf....
das kannst du vergessen, das geht nicht!!! ( Lizenstechnich sag ich erst garnix dazu)
das ist eine SBS2011... und bleibt ein SBS2011... da wird nix mit Cluster-Ready gemacht... es sei den du willst ihn kleinmachen...
Jetzt meine Frage(n):
- Macht es überhaupt Sinn den Server umzuziehen?
nein, weil es nicht geht..
mach einen Umzug auf Exchange 2016, mit allem zip und zap...dann kannst du auch deine "Cluster-Ready" Lösung verbasteln...
Plane die ganze Sache mit einem "Konvertierungstool" umzusetzen. Dies hat bei einigen Server schon gut geklappt.
so so... da war aber kein SBS bei
Freue mich auf Eure Anregungen und Antworten.
Gern..
Beste Grüße
von mit auch...
Vor Kurzem habe ich eine Infrastruktur übernommen - zugegeben: mir passt diese nicht.
Nun ist mein Plan den SBS11 vom ESX zu befreien und ihn auf einen HyperV Host zu packen.
Jedoch läuft (hass!) auf dem SBS so einige Services, u.a. AD, DC, DHCP, DNS, SQL, ... (wie kann Man(n) nur..)
weil das eben ein SBS2011 ist, da ist alles drin.... und wenn du dem etwas wechnimmst, läuft er nicht ,mehr für ein Brot und Butter Server ist das eine super sache...und bis 50 User ohne Probleme zu machen
Naja, ist jetzt schon so. Jedoch habe ich da ein wenig meine Bedenken bzgl. dem Umzug von vmx zu vhd(x).
das würde ich auch bessser lassen Da der SBS obendrein nicht geclustert ist, ist mein Wunsch umso größer diesen auf einen HyperV zu packen und ihn "Cluster-Ready" zu machen. Der 2te HyperV Host wartet schon darauf....
das ist eine SBS2011... und bleibt ein SBS2011... da wird nix mit Cluster-Ready gemacht... es sei den du willst ihn kleinmachen...
Jetzt meine Frage(n):
- Macht es überhaupt Sinn den Server umzuziehen?
- Wird es spürbar wenn ich von 15k SAS auf 10k SATA Platten umstelle? (Eigentlich kanns nur schneller werden da auf dem ESX noch 2 weitere Server (Datev, TerminalSrv) laufen.
nicht wirklich... was gut geht sind SSD´s und der SBS2011 lebt erst mit 32 GB Ram...- Wie groß sind die Risiken? Bzw. sollte man abwägen im Sinne von: 'never touch a running system'.
ja... finger wech, du hast warscheinlich keine SBS erfahrung!- Habt Ihr evtl. noch wichtige Tipps oder Hinweiße worauf zu achten wäre?
Ja....mach einen Umzug auf Exchange 2016, mit allem zip und zap...dann kannst du auch deine "Cluster-Ready" Lösung verbasteln...
Plane die ganze Sache mit einem "Konvertierungstool" umzusetzen. Dies hat bei einigen Server schon gut geklappt.
Freue mich auf Eure Anregungen und Antworten.
Beste Grüße
PixL
Sollten wichtige Infos fehlen, bitte melden - werden umgehend nachgeliefert.
FrankSollten wichtige Infos fehlen, bitte melden - werden umgehend nachgeliefert.
Hallo,
Bedenke das der SBS 2011 nicht mit einer VM Generation 2 kann und das du vorher deine Snapshots auflöst bzw. abschaffst.
Gruß,
Peter
Zitat von @nepixl:
Jedoch läuft (hass!) auf dem SBS so einige Services, u.a. AD, DC, DHCP, DNS, SQL, ... (wie kann Man(n) nur..)
Das ist doch das normale Szenario eines SBS. Was glaubst du was ein SBS 2003 noch alles zusätzlich stemmen musste (IIS, Sharepoint, Monitoring, div. verschiedene SQLs, ISA 2004 usw.) Und das bei gerade mal 4 GB RAM.Jedoch läuft (hass!) auf dem SBS so einige Services, u.a. AD, DC, DHCP, DNS, SQL, ... (wie kann Man(n) nur..)
- Macht es überhaupt Sinn den Server umzuziehen?
Wenn du dir davon einiges versprichst, ja.- Wird es spürbar wenn ich von 15k SAS auf 10k SATA Platten umstelle?
Natürlich wirst du das spüren wenn du von 15k SAS Platten nach 10k SATA Platten wechselst. Dein RAID unbekannt wird dadurch nicht schneller.(Eigentlich kanns nur schneller werden da auf dem ESX noch 2 weitere Server (Datev, TerminalSrv) laufen.
Solange wir nicht wissen wie und was du wo und wie verheiratet hast, bleibst bei Glaskugel schauen.- Wie groß sind die Risiken?
Von 0 bis 100%, Es kommt halt drauf an....Bzw. sollte man abwägen im Sinne von: 'never touch a running system'.
Aber wenn eine Änderung nötig ist?- Habt Ihr evtl. noch wichtige Tipps oder Hinweiße worauf zu achten wäre?
In der SBS VM alle Treiber zum ESXi (Integrationsdienste) zuerst sauber entfernen. Von SCSI nach SATA(IDE) umstellen (sofern macbar) und herunterfahren. Im Hyper-V eine neue VM bauen, die kopierte Harddisk (VMDK, VDI, VHD oder was immer du verwendest) deines Virtuellen SBS einbinden. Mit F8 Starten und schauen das LAN kartentreiber, MAC, IP, GW, usw. alles passt. neu starten und Integrationsdienste vom Hyper-V drauf pappen.Plane die ganze Sache mit einem "Konvertierungstool" umzusetzen. Dies hat bei einigen Server schon gut geklappt.
Ist es das Konvertierungstool?Bedenke das der SBS 2011 nicht mit einer VM Generation 2 kann und das du vorher deine Snapshots auflöst bzw. abschaffst.
Gruß,
Peter
Zitat von @nepixl:
Vielen Dank für deine Texte!
Was würdest Du mir raten? SBS auslaufen lassen und dann auf 2012/16 migrieren oder den SBS noch umziehen aufn HV? SBS solange laufen lassen bis er auseinander fällt?
Vielen Dank für deine Texte!
Was würdest Du mir raten? SBS auslaufen lassen und dann auf 2012/16 migrieren oder den SBS noch umziehen aufn HV? SBS solange laufen lassen bis er auseinander fällt?
Das kommt grundsätzlich mal aufs Budget an und was du damit erreichen willst. Bis zum Supportende kann man das sicherlich so laufen lassen.
HyperV hat etwas mehr Ram Overhead als Esxi, etwa 2 Gig gehen ja drauf fürs OS und pro VM noch mal einige MB extra. Je nachdem wie dein SBS also jetzt bestückt ist wird er auf HyperV gut oder weniger gut laufen, wie mein Vorredner bereits bemerkt hat, schadet mehr Ram auf so einem System ja nie.
Da es Exchange und SQL mittlerweile nur noch als extra Lizenz oder als Cloud Dienst gibt, kommen also noch weitere Planungen auf dich zu, sofern du das überhaupt benutzt. Zu bedenken ist, das Exchange und SQL pro Blech lizenziert wird, du brauchst also beim Clustering doppelt so viele Lizenzen oder Software Assurance.
Gruß rzl
Zitat von @nepixl:
Hi Frank,
ich sage das jedem der es hören will... und zeigen kann ich das auch...Hi Frank,
zurück
Danke wiso... der ESXI ist die beste platform für einen SBS2011
Erste mal dass ich sowas lese. :-Onach weit über 150 SBS Migrationen und Installationen...
und nach meiner meinung hast MS bei Hyper V schlecht bei VMware.... ach lassen wir das..
nicht wirklich... was gut geht sind SSD´s und der SBS2011 lebt erst mit 32 GB Ram...
SSD?! Davon war nicht die Rede. -32GB bekommt er, die rammelt er auch voll, wie gewohnt.auf einem Raid 1 oder 10 mit Server SSD´s und 32 GB Ram geht das gute stück gut ab
ja... finger wech, du hast warscheinlich keine SBS erfahrung!
Richtig, sehr wenig.mach einen Umzug auf Exchange 2016, mit allem zip und zap...dann kannst du auch deine "Cluster-Ready" Lösung verbasteln...
Ah, .. toller Ansatz! Daran hängt es bzgl Clustering?Danke und Grüße
PixL
Hallo,
Nur wenn sogenannte Admins meinten per Hand alles anfassen zu müssen wovon die nichts verstanden. Mit Fachwissen oder den asisstenten läuft der sehr wohl sehr Stabil und tut was er soll. Wer ur ein Server OS kennt wird überfordert sein, denn ein SBS ist kein Server OS sondern es enthält eine Server OS und erfordert fachwissen von Exchange, Sharepoint, DNS, DHCP, evtl WINS, IIS, Monitoring und somit auch von SQL usw..
Gruß,
Peter
Nur wenn sogenannte Admins meinten per Hand alles anfassen zu müssen wovon die nichts verstanden. Mit Fachwissen oder den asisstenten läuft der sehr wohl sehr Stabil und tut was er soll. Wer ur ein Server OS kennt wird überfordert sein, denn ein SBS ist kein Server OS sondern es enthält eine Server OS und erfordert fachwissen von Exchange, Sharepoint, DNS, DHCP, evtl WINS, IIS, Monitoring und somit auch von SQL usw..
Was kommt denn nach dem SBS 11?
Nichts. Da es schon jetzt keinen echten nachfolger vom SBS gibt, wird auch nichts mehr kommen. MS hat sich von der SBS (BackOffice 4.5, SBS 2003, 2008, 2011) losgelöst und du sollst ebebn die Einzelpakte (Server, Exchange, SQL, Web Server...) verwenden. Das sich da die Preise ändern ist nebensache und das jetzt Fachwissen nötig ist eben vorrausgesetzt (seitens MS).Sicherlich Server 2012/2016
SiWie verhält sich das mit dem Exchange dann? Muss der dann neu erworben werden?
Ja, oder halt gemietet oder in der Wolke oder was auch immer du bezahlen und haben willst. Der ideale SBS Kunde nutzt jetzt ausschliesslich die Wolke (laut MS). Wenn du einen Exchange vor Ort willst, mach es. Wenn du eine Alternative zum SBS willst ist Zarafa bzw. Kopana (Linux) evtl dein Freund.SBS auslaufen lassen und dann auf 2012/16 migrieren oder den SBS noch umziehen aufn HV?
Möglich und möglich.SBS solange laufen lassen bis er auseinander fällt?
Auch möglich. Kommt halt drauf an welche Funktionen und Versionnen du willst.Gruß,
Peter
Zitat von @Vision2015:
du darft dem SBS nicht mal 2 Netzwerk karten geben... der Mopper sofort und jetzt kommst du mit Cluster.... wie lange sagtest du, brauchst du für ein restore?
du darft dem SBS nicht mal 2 Netzwerk karten geben... der Mopper sofort und jetzt kommst du mit Cluster.... wie lange sagtest du, brauchst du für ein restore?
Der Exchange in der VM merkt doch gar nicht das im Hintergrund ein Cluster arbeitet.
In der VM zwei Netzwerkkarten einzurichten wäre in dem Fall auch Käse.
Aber ein SBS auf komplett neuer Hardware in einer HyperV VM läuft trotzdem besser als auf Hardware die schon dem Tod nahe ist.
Hallo,
https://blogs.technet.microsoft.com/chenley/2011/02/23/hyper-v-microkern ...
http://syrewiczeit.com/vmware-vs-hyper-v-architectural-differences/
Mittlerweile hat MS ja auch vergessen das die jemals einen SBS2003 bzw. 2008 bzw. 2011 gebaut haben
Gruß,
Peter
Zitat von @Vision2015:
und nach meiner meinung hast MS bei Hyper V schlecht bei VMware.... ach lassen wir das..
Nur das aussehen zu kopieren ist eins, aber das innere? Ms nutzt eben kein Monolithic Hypervisor Typ 1 sondern ein Microkernel Hypervisor Typ 1 und nach meiner meinung hast MS bei Hyper V schlecht bei VMware.... ach lassen wir das..
https://blogs.technet.microsoft.com/chenley/2011/02/23/hyper-v-microkern ...
http://syrewiczeit.com/vmware-vs-hyper-v-architectural-differences/
du darft dem SBS nicht mal 2 Netzwerk karten geben... der Mopper sofort
Nur der SBS 2003 lief sauber und hut mit 2 LAN Karten (ISA 2004 support).Mittlerweile hat MS ja auch vergessen das die jemals einen SBS2003 bzw. 2008 bzw. 2011 gebaut haben
und jetzt kommst du mit Cluster....
Manche Begriffe hören sich doch gut an Gruß,
Peter
Zitat von @rzlbrnft:
Der Exchange in der VM merkt doch gar nicht das im Hintergrund ein Cluster arbeitet.
so... ok... sag das der Exchange 2010 DBZitat von @Vision2015:
du darft dem SBS nicht mal 2 Netzwerk karten geben... der Mopper sofort und jetzt kommst du mit Cluster.... wie lange sagtest du, brauchst du für ein restore?
du darft dem SBS nicht mal 2 Netzwerk karten geben... der Mopper sofort und jetzt kommst du mit Cluster.... wie lange sagtest du, brauchst du für ein restore?
Der Exchange in der VM merkt doch gar nicht das im Hintergrund ein Cluster arbeitet.
In der VM zwei Netzwerkkarten einzurichten wäre in dem Fall auch Käse.
war nur ein BeispielAber ein SBS auf komplett neuer Hardware in einer HyperV VM läuft trotzdem besser als auf Hardware die schon dem Tod nahe ist.
Frank
Zitat von @Pjordorf:
Hallo,
https://blogs.technet.microsoft.com/chenley/2011/02/23/hyper-v-microkern ...
http://syrewiczeit.com/vmware-vs-hyper-v-architectural-differences/
ich weiß... Hallo,
Zitat von @Vision2015:
und nach meiner meinung hast MS bei Hyper V schlecht bei VMware.... ach lassen wir das..
Nur das aussehen zu kopieren ist eins, aber das innere? Ms nutzt eben kein Monolithic Hypervisor Typ 1 sondern ein Microkernel Hypervisor Typ 1 und nach meiner meinung hast MS bei Hyper V schlecht bei VMware.... ach lassen wir das..
https://blogs.technet.microsoft.com/chenley/2011/02/23/hyper-v-microkern ...
http://syrewiczeit.com/vmware-vs-hyper-v-architectural-differences/
du darft dem SBS nicht mal 2 Netzwerk karten geben... der Mopper sofort
Nur der SBS 2003 lief sauber und hut mit 2 LAN Karten (ISA 2004 support).Mittlerweile hat MS ja auch vergessen das die jemals einen SBS2003 bzw. 2008 bzw. 2011 gebaut haben
ja.. leider..und jetzt kommst du mit Cluster....
Manche Begriffe hören sich doch gut an Gruß,
Peter
Hallo,
wenn ich das hier alles richtig gelesen habe, hast du 2 Virtualisierungs-Lösungen im Einsatz:
VMware mit ESXi (anscheinend ohne vSphere) und MS Hyper-V.
Mal unabhängig von deinen SBS-Problem: Macht eine Konsolidierung auf eine Virtualisierungs-Lösung nicht mehr Sinn? (egal, welche. Ich bevorzuge VMware)
1. Man muß nur KnowHow für ein System erwerben.
2. Wenn man mehere Host vom gleichen System hat, macht eine Management-Umgebung Sinn. (zB. vSphere)
3 Bei 2 vorhandenen phys. Servern kann ich auf Host-Ebene eine Ausfallsicherheit realisieren. (zB. VMware-Cluster mit vSphere und HA)
4 Die Anbindung von Speichersystemen vereinfacht sich, da man es nur mit einen Host-Systemtyp zu tun hat.
5 Auch das Backup wird deutlich einfacher.
In der Summe: Das Leben für den Admin wird deutlich leichter und am Ende ist das alles auch noch billiger, was den Chef freuen wird.
Jürgen
wenn ich das hier alles richtig gelesen habe, hast du 2 Virtualisierungs-Lösungen im Einsatz:
VMware mit ESXi (anscheinend ohne vSphere) und MS Hyper-V.
Mal unabhängig von deinen SBS-Problem: Macht eine Konsolidierung auf eine Virtualisierungs-Lösung nicht mehr Sinn? (egal, welche. Ich bevorzuge VMware)
1. Man muß nur KnowHow für ein System erwerben.
2. Wenn man mehere Host vom gleichen System hat, macht eine Management-Umgebung Sinn. (zB. vSphere)
3 Bei 2 vorhandenen phys. Servern kann ich auf Host-Ebene eine Ausfallsicherheit realisieren. (zB. VMware-Cluster mit vSphere und HA)
4 Die Anbindung von Speichersystemen vereinfacht sich, da man es nur mit einen Host-Systemtyp zu tun hat.
5 Auch das Backup wird deutlich einfacher.
In der Summe: Das Leben für den Admin wird deutlich leichter und am Ende ist das alles auch noch billiger, was den Chef freuen wird.
Jürgen
Zitat von @Vision2015:
Zitat von @rzlbrnft:
so... ok... sag das der Exchange 2010 DBZitat von @Vision2015:
du darft dem SBS nicht mal 2 Netzwerk karten geben... der Mopper sofort und jetzt kommst du mit Cluster.... wie lange sagtest du, brauchst du für ein restore?
Der Exchange in der VM merkt doch gar nicht das im Hintergrund ein Cluster arbeitet.du darft dem SBS nicht mal 2 Netzwerk karten geben... der Mopper sofort und jetzt kommst du mit Cluster.... wie lange sagtest du, brauchst du für ein restore?
Anscheinend bist du da nicht mehr so ganz up to date.
Ich bin nicht vor Ort um ihr das zu sagen, aber meine Exchange 2010 DB mit 250 Usern stört sich daran auch nicht im geringsten.
Die liegt auf einem 24 Platten Storage mit 10GBit Anbindung und wird über einen 2 Host Cluster bereitgestellt.
Bei HyperV Clustern hat immer ein Host eine Ressource im Besitz, der Betrieb ist kaum anders als wenn die VM direkt auf dem HyperV Server auf der Platte liegt, das San muss nur schnell genug angebunden sein. Die Clustering Vorgänge laufen im Hintergrund, bestenfalls über eine eigene LAN Anbindung ab, die stört, wie gesagt, die Exchange Kommunikation kaum.
Zitat von @chiefteddy:
Mal unabhängig von deinen SBS-Problem: Macht eine Konsolidierung auf eine Virtualisierungs-Lösung nicht mehr Sinn? (egal, welche. Ich bevorzuge VMware)
Mal unabhängig von deinen SBS-Problem: Macht eine Konsolidierung auf eine Virtualisierungs-Lösung nicht mehr Sinn? (egal, welche. Ich bevorzuge VMware)
Das ist ja eigentlich das Ziel wenn ich das richtig verstanden hab.
Zitat von @rzlbrnft:
Ich bin nicht vor Ort um ihr das zu sagen, aber meine Exchange 2010 DB mit 250 Usern stört sich daran nicht im geringsten.
warum sollte sie auch ? ist ja ein reiner Exchange Server! oder hast du das die 250 User auf einem SBS2011...Zitat von @Vision2015:
Zitat von @rzlbrnft:
so... ok... sag das der Exchange 2010 DBZitat von @Vision2015:
du darft dem SBS nicht mal 2 Netzwerk karten geben... der Mopper sofort und jetzt kommst du mit Cluster.... wie lange sagtest du, brauchst du für ein restore?
Der Exchange in der VM merkt doch gar nicht das im Hintergrund ein Cluster arbeitet.du darft dem SBS nicht mal 2 Netzwerk karten geben... der Mopper sofort und jetzt kommst du mit Cluster.... wie lange sagtest du, brauchst du für ein restore?
Ich bin nicht vor Ort um ihr das zu sagen, aber meine Exchange 2010 DB mit 250 Usern stört sich daran nicht im geringsten.
Anscheinend bist du da nicht mehr so ganz up to date. Bei HyperV Clustern hat immer ein Host eine Ressource im Besitz, der Betrieb ist kaum anders als wenn die VM direkt auf einem HyperV Server auf der Platte liegt, das San muss nur schnell genug angebunden sein. Die Clustering Vorgänge laufen im Hintergrund, bestenfalls über eine eigene LAN Anbindung ab, die stört, wie gesagt, die Exchange Kommunikation kaum.
die Exchange Kommunikation nicht... aber ein SBS2011 ist eben noch etwas anderes... egal, da brauchen wir echt nicht weiter diskutieren... grundsätlich hast du ja recht!und von einem SAN war nicht die Rede, nur von 2 HyperV Serverern und Cluster.
und jetzt mal im Ernst, keiner der bei verstand ist, würde ein SBS2011 in ein Cluster schubsen!
wenn ich 2017 Hardware für eine Cluster kaufen muss, und das macht auch nur sinn, wenn selbst das SAN redundant ist... etc etc... da aktualisiere ich auch auf aktuelle Software!- da bleibe ich nicht auf eine 500 euro software aus dem jahr 2010 stehen!
Zitat von @chiefteddy:
Mal unabhängig von deinen SBS-Problem: Macht eine Konsolidierung auf eine Virtualisierungs-Lösung nicht mehr Sinn? (egal, welche. Ich bevorzuge VMware)
Mal unabhängig von deinen SBS-Problem: Macht eine Konsolidierung auf eine Virtualisierungs-Lösung nicht mehr Sinn? (egal, welche. Ich bevorzuge VMware)
Das ist ja eigentlich das Ziel des Frage wenn ich das richtig verstanden hab.
Zitat von chiefteddy:
Mal unabhängig von deinen SBS-Problem: Macht eine Konsolidierung auf eine Virtualisierungs-Lösung nicht mehr Sinn? (egal, welche. Ich
bevorzuge VMware)
Mal unabhängig von deinen SBS-Problem: Macht eine Konsolidierung auf eine Virtualisierungs-Lösung nicht mehr Sinn? (egal, welche. Ich
bevorzuge VMware)
Zitat von rzlbrnft
Das ist ja eigentlich das Ziel wenn ich das richtig verstanden hab.
Das ist ja eigentlich das Ziel wenn ich das richtig verstanden hab.
Hallo,
das schreibt der TO so nicht. Er möchte aus Leistungsgründen den SBS vom vorhandenem ESX-Host, auf dem noch 2 weitere Server als VMs laufen, auf einen anderen Host verschieben.
da auf dem ESX noch 2 weitere Server (Datev, TerminalSrv) laufen.
Warum der TO dann unbedingt von VMware ESX auf MS Hyper-V umsteigen will, erschließt sich mir nicht! (Es sei denn, er hat keine Ahnung von ESX/vSphere und will/kann sich nicht in die Thematik einarbeiten) Wenn er schon einen 2. Host-Server zur Verfügung hat, würde es doch viel eher Sinn machen, einen vSphere/ESX-Cluster aufzubauen als parallel einen Hyper-V-Host zu betreiben.
Aber ich will hier keine Grundsatzdiskussion über Hyper-V und ESX aufmachen.
Jürgen
Zitat von @chiefteddy:
Hallo,
Warum der TO dann unbedingt von VMware ESX auf MS Hyper-V umsteigen will, erschließt sich mir nicht! (Es sei denn, er hat keine Ahnung von ESX/vSphere und will/kann sich nicht in die Thematik einarbeiten) Wenn er schon einen 2. Host-Server zur Verfügung hat, würde es doch viel eher Sinn machen, einen vSphere/ESX-Cluster aufzubauen als parallel einen Hyper-V-Host zu betreiben.
Zitat von rzlbrnft
Das ist ja eigentlich das Ziel wenn ich das richtig verstanden hab.
Das ist ja eigentlich das Ziel wenn ich das richtig verstanden hab.
Hallo,
Warum der TO dann unbedingt von VMware ESX auf MS Hyper-V umsteigen will, erschließt sich mir nicht! (Es sei denn, er hat keine Ahnung von ESX/vSphere und will/kann sich nicht in die Thematik einarbeiten) Wenn er schon einen 2. Host-Server zur Verfügung hat, würde es doch viel eher Sinn machen, einen vSphere/ESX-Cluster aufzubauen als parallel einen Hyper-V-Host zu betreiben.
Lies nochmal genauer. Ich lese er hat bereits einen HyperV Cluster mit je 128GB Ram und die VMWare Büchse ist wohl ein Standalone Gerät, da 15k SAS Platten verbaut sind wohl schon etwas älter. Und HyperV Clustering gibts gratis dazu wenn die VMs korrekt lizenziert sind, das ist bei VMWare mit voller Funktionalität keineswegs so, 5000 Euro extra sind ein guter Grund.
Zitat von @Vision2015:
wenn ich 2017 Hardware für eine Cluster kaufen muss, und das macht auch nur sinn, wenn selbst das SAN redundant ist... etc etc... da aktualisiere ich auch auf aktuelle Software!- da bleibe ich nicht auf eine 500 euro software aus dem jahr 2010 stehen!
wenn ich 2017 Hardware für eine Cluster kaufen muss, und das macht auch nur sinn, wenn selbst das SAN redundant ist... etc etc... da aktualisiere ich auch auf aktuelle Software!- da bleibe ich nicht auf eine 500 euro software aus dem jahr 2010 stehen!
Uneingeschränkte Zustimmung, aber der OP gibt ja auch wenig Info über die Hintergründe.
Die Liquidität einer Firma lässt nicht immer zu alles gleichzeitig zu kaufen, da wird eben nach und nach upgegradet.
5000 Euro extra sind ein guter Grund
Hallo @rzlbrnft,
ich weiß nicht, wo Du Deine Preisinfos beziehst. Aber das Small Bussines-Paket incl. Plus-Option für 3 Hosts kostet keine 5000€ extra.
Und zu den MS Serverlizenzen, die ja auch nicht kostenlos sind, kommt dann noch die Lizenz für das MS System Center, um den Cluster und die VMs zu verwalten.
Am Ende nehmen sich die Kosten nichts.
Jürgen
PS: Aber Du hast Recht: ohne genauere Infos vom TO über seine Netzwerk-Struktur, die HW-Ausstattung und die weiteren Ausbauziele ist das alles Kaffeesatzleserei.
Zitat von @chiefteddy:
Hallo @rzlbrnft,
ich weiß nicht, wo Du Deine Preisinfos beziehst. Aber das Small Bussines-Paket incl. Plus-Option für 3 Hosts kostet keine 5000€ extra.
Und zu den MS Serverlizenzen, die ja auch nicht kostenlos sind, kommt dann noch die Lizenz für das MS System Center, um den Cluster und die VMs zu verwalten.
5000 Euro extra sind ein guter Grund
Hallo @rzlbrnft,
ich weiß nicht, wo Du Deine Preisinfos beziehst. Aber das Small Bussines-Paket incl. Plus-Option für 3 Hosts kostet keine 5000€ extra.
Und zu den MS Serverlizenzen, die ja auch nicht kostenlos sind, kommt dann noch die Lizenz für das MS System Center, um den Cluster und die VMs zu verwalten.
Laut Homepage 4264,91 € exclusiv Mwst für das Plus Kit, alles darunter hat weniger Funktionalität als HyperV. Soviel hat eine kleine Firma nicht mal eben rumliegen, weswegen ja immer mehr HyperV Implementierungen im Small und Midrange Business Bereich eingesetzt werden.
Das Argument MS System Center bringen Systemhäuser auch gern, das braucht zur Verwaltung von einem 2-Node-Cluster mit 20-30 VMs aber keiner, geht mit den kostenlosen Management Tools vom Client aus genauso einfach.
Hallo,
ich finde als Preis 3,9T€ incl. MwSt.
https://www.cyberport.de/vmware-vsphere-6-essentials-plus-kit-lizenz-max ...
Und über die Sinnfälligkeit eines Management-Framework in kleinen Umgebungen kann man sicher streiten. Ich möchte das zentrale Management bei meinem 3 Knoten VMware Cluster aber nicht missen.
Jürgen
ich finde als Preis 3,9T€ incl. MwSt.
https://www.cyberport.de/vmware-vsphere-6-essentials-plus-kit-lizenz-max ...
Und über die Sinnfälligkeit eines Management-Framework in kleinen Umgebungen kann man sicher streiten. Ich möchte das zentrale Management bei meinem 3 Knoten VMware Cluster aber nicht missen.
Jürgen
Hallo,
Gruß,
Peter
Zitat von @chiefteddy:
Ich möchte das zentrale Management bei meinem 3 Knoten VMware Cluster aber nicht missen.
So wie du noch immer mit dein Bentley morgens 3 Brötchen holst? Ich möchte das zentrale Management bei meinem 3 Knoten VMware Cluster aber nicht missen.
Gruß,
Peter