VPN Client Probleme seit Wechsel zu Telekom Hybrid
Hallo zusammen,
leider habe ich aktuell ein Verbindungsproblem mit einem Client der sich mittelts VPN an einem Synology Domain Controller anmelden will.
Zur aktuellen Konfiguration:
Server = Synology DS1019+ mit Synology Directory Server als Domain Controller - Die Synology läuft als DHCP/DNS/VPN Server
Router am Serverstandort = Fritzbox 5590
Router am Clientstandort = Telekom Speedport Pro Plus Hybrid DSL + LTE - dahinter Fritzbox 7590 als kaskadierter Router
VPN Software Server = Synology OpenVPN
VPN Software Client = OpenVPN 2.6.2 "Windows 10 64bit"
VPN Config Client =
Problem:
Die oben aufgeführte Konfiguration läuft seit langem stabil mit mehreren Benutzern am Standort und auch außerhalb mit VPN. Nun wurde bei einem Client das Internet auf Telekom Hybrid umgestellt. Seit der Umstellung gibt es leider häufig Probleme mit dem Domain Server Zugriff. Hierbei wird die VPN Verbindung aufgebaut, doch es kommt häufig zu folgenden Problemen. Internet + Zugriffe sehr langsam / kein Zugriff auf Netzlaufwerke / Namensauflösung funktioniert nicht.
Ich habe bereits eine zusätzliche Verbindung via Wireguard vom Client zur ServerFritzbox konfiguriert und habe mit dieser Variante exakt die gleichen Probleme wie mit der OpenVPN Variante.
Ich hoffe mit den Infos kann mir jemand helfen?
Vielen Dank im Voraus und beste Grüße
Foradh
leider habe ich aktuell ein Verbindungsproblem mit einem Client der sich mittelts VPN an einem Synology Domain Controller anmelden will.
Zur aktuellen Konfiguration:
Server = Synology DS1019+ mit Synology Directory Server als Domain Controller - Die Synology läuft als DHCP/DNS/VPN Server
Router am Serverstandort = Fritzbox 5590
Router am Clientstandort = Telekom Speedport Pro Plus Hybrid DSL + LTE - dahinter Fritzbox 7590 als kaskadierter Router
VPN Software Server = Synology OpenVPN
VPN Software Client = OpenVPN 2.6.2 "Windows 10 64bit"
VPN Config Client =
dev tun
tls-client
remote ### ###
dhcp-option DNS 192.168.3.2
dhcp-option DNS IPv6 Adresse Synology Domain Server --> hab ich seit dem Problem hinzugefügt da es ein DNS Problem gibt
dhcp-option DOMAIN ###.local
pull
proto udp
script-security 2
comp-lzo
reneg-sec 0
cipher AES-256-CBC
auth SHA512
auth-user-pass
<ca>
-----BEGIN CERTIFICATE-----
###
-----END CERTIFICATE-----
</ca>
Problem:
Die oben aufgeführte Konfiguration läuft seit langem stabil mit mehreren Benutzern am Standort und auch außerhalb mit VPN. Nun wurde bei einem Client das Internet auf Telekom Hybrid umgestellt. Seit der Umstellung gibt es leider häufig Probleme mit dem Domain Server Zugriff. Hierbei wird die VPN Verbindung aufgebaut, doch es kommt häufig zu folgenden Problemen. Internet + Zugriffe sehr langsam / kein Zugriff auf Netzlaufwerke / Namensauflösung funktioniert nicht.
Ich habe bereits eine zusätzliche Verbindung via Wireguard vom Client zur ServerFritzbox konfiguriert und habe mit dieser Variante exakt die gleichen Probleme wie mit der OpenVPN Variante.
Ich hoffe mit den Infos kann mir jemand helfen?
Vielen Dank im Voraus und beste Grüße
Foradh
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19 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi.
häufig können die Hybriden wegen nicht vorhandener public ip probleme bereiten. Ob das bei deinem Problem hilft, kann ich nicht sagen. Ein Versuch macht aber kluch.
Ändere mal den APN und lasse den Router neueinwählen, anschließend nochmals probieren.
Telekom APN (mit diesem Einwahlknoten solltest eine dynamische pub ip bekommen)
Gruß
häufig können die Hybriden wegen nicht vorhandener public ip probleme bereiten. Ob das bei deinem Problem hilft, kann ich nicht sagen. Ein Versuch macht aber kluch.
Ändere mal den APN und lasse den Router neueinwählen, anschließend nochmals probieren.
Telekom APN (mit diesem Einwahlknoten solltest eine dynamische pub ip bekommen)
Gruß
Soll ich hierbei die Einstellungen von
Ich würde die v4 Konfig nehmen (internet.telekom).dann plötzlich stabil funktioniert.
Aha. Vielleicht musst Du mehr Kaffee in die Leitung kippen, dass die schneller aufwacht? Tipp: sichere Dir die aktuelle Konfig für einen Rollback.
Grüße
Zitat von @techSmile:
ich hatte in der Vergangenheit ähnliche Probleme mit einem DSLite Anschluss bei Vodafone. Bitte prüfe mal die MTU-Größe und passe den Wert in der Clientconfig an.
ich hatte in der Vergangenheit ähnliche Probleme mit einem DSLite Anschluss bei Vodafone. Bitte prüfe mal die MTU-Größe und passe den Wert in der Clientconfig an.
Oh bei Voodoofone haben wir damit auch Probleme. Hast du das in den Griff bekommen und wenn ja, wie? Nur die MTU anpassen?
Zitat von @Foradh:
Daher habe ich versucht die OpenVPN config mit "tun-mtu 1412" zu ändern. Leider erhalte ich aber im Client OpenVPN Log folgende Einträge.
Kannst du mir ein Beispiel geben wie ich das richtig konfigurieren muss?
Vielen Dank
Daher habe ich versucht die OpenVPN config mit "tun-mtu 1412" zu ändern. Leider erhalte ich aber im Client OpenVPN Log folgende Einträge.
Mon May 22 15:09:52 2023 WARNING: 'link-mtu' is used inconsistently, local='link-mtu 1514', remote='link-mtu 1602'
Mon May 22 15:09:52 2023 WARNING: 'tun-mtu' is used inconsistently, local='tun-mtu 1412', remote='tun-mtu 1500'
Vielen Dank
Die Config-Einträge tun-mtu und mssfix müssen gesetzt werden.
Da der Server eine andere MTU-Größe vorgibt, kommt es zu den Fehlermeldungen - das kannst du aber ignorieren.
Die MTU-Größe müsste im Telekom Mobilfunknetz zwischen 1480 und 1490 liegen.
Versuche deshalb folgende Einträge:
tun-mtu 1480
mssfix 1440
mssfix ist immer MTU-Größe - 40
Viel sinnvoller wäre es doch statt OpenVPN und seiner schlechten Skalierbarkeit die beiden FritzBoxen per VPN zu koppeln. Die können von sich aus VPN und man erspart sich die Frickelei mit einem eigentlich völlig überflüssigem separaten VPN.
Zudem erspart man sich auch den gravierenden Nachteil auf der Serverseite mit einem Loch in der Router Firewall ungeschützen Internet Traffic in das lokale LAN forwarden zu müssen. Und das dann gerade auch noch auf ein NAS was eigentlich prinzipbedingt besonders schützenswert ist.
VPN gehört bekanntlich immer auf die Peripherie besonders wenn man auch schon VPN fähige Router oder Firewall Hardware im Netz hat. Gutes VPN Design sieht anders aus...aber egal.
Zudem erspart man sich auch den gravierenden Nachteil auf der Serverseite mit einem Loch in der Router Firewall ungeschützen Internet Traffic in das lokale LAN forwarden zu müssen. Und das dann gerade auch noch auf ein NAS was eigentlich prinzipbedingt besonders schützenswert ist.
VPN gehört bekanntlich immer auf die Peripherie besonders wenn man auch schon VPN fähige Router oder Firewall Hardware im Netz hat. Gutes VPN Design sieht anders aus...aber egal.
Klappt ja auch immer direkt mit dem Notebook...
https://avm.de/service/vpn/ipsec-vpn-zur-fritzbox-unter-windows-einricht ...
https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-6850-LTE/2275_VPN- ...
https://avm.de/service/vpn/ipsec-vpn-zur-fritzbox-unter-windows-einricht ...
https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-6850-LTE/2275_VPN- ...