VPN-Gateway parallel zum Internetgateway
Hallo zusammen,
ich grübel schon seit längerem über ein Problem und kann keine Lösung finden.
Vielelicht hat hier einer einen Denkansatz für mich.
Ausgangslage.
1* SDSL-Leitung 4Mbit an einem DLINK DFL-200 für IPSEC Zugang von außen
Feste IP extern , intern z.B. 192.168.1.2
1* DSL-Leitung 16000 an einem CISCO-Linksys RV082
Feste IP extern, intern z.B. 192.168.1.1 als Internetgateway
Diverse Terminalserver für den Zugriff per VPN
Um die Rechner per VPN erreichen zu können müssen diese ja als Gateway
den VPN-Router 192.168.1.2 eingetragen haben.
Ich möchte aber gerne auf dem Internetrouter 192.168.1.1 eine VPN - Verbindung quasi als
Fall-Back einrichten um bei einem Ausfall des VPN Routers einigen wichtigen
Leuten das Arbeiten zu ermöglichen.
Aber das Problem ist, das ich über die VPN von diesem Router dann keine Verbindung
zu den Rechnern im Netzwerk bekomme die als Gateway den VPN-Router
192.168.1.2 eingetragen haben.
Später würden wir gerne noch eine zweite VPN-Leitung einsetzen um den Traffic zu verteilen
was aber aus dem gleichen Grund nicht geht.
Wir haben auch schon mit beiden Leitungen an dem Cisco - Router probiert, was dann
technisch zwar funktioniert, aber die VPN-Verbindungen mit dem NCP-Client von außen
sind, warum auch immer an dem DFL-200 einfach stabiler.
Wo habe ich den Denkfehler, bzw. was müsste ich tun damit ich von beiden VPN-Gateways
aus die Rechner ansprechen kann ?
Vielen Dank für euere Anregungen
Udo Bohrer
ich grübel schon seit längerem über ein Problem und kann keine Lösung finden.
Vielelicht hat hier einer einen Denkansatz für mich.
Ausgangslage.
1* SDSL-Leitung 4Mbit an einem DLINK DFL-200 für IPSEC Zugang von außen
Feste IP extern , intern z.B. 192.168.1.2
1* DSL-Leitung 16000 an einem CISCO-Linksys RV082
Feste IP extern, intern z.B. 192.168.1.1 als Internetgateway
Diverse Terminalserver für den Zugriff per VPN
Um die Rechner per VPN erreichen zu können müssen diese ja als Gateway
den VPN-Router 192.168.1.2 eingetragen haben.
Ich möchte aber gerne auf dem Internetrouter 192.168.1.1 eine VPN - Verbindung quasi als
Fall-Back einrichten um bei einem Ausfall des VPN Routers einigen wichtigen
Leuten das Arbeiten zu ermöglichen.
Aber das Problem ist, das ich über die VPN von diesem Router dann keine Verbindung
zu den Rechnern im Netzwerk bekomme die als Gateway den VPN-Router
192.168.1.2 eingetragen haben.
Später würden wir gerne noch eine zweite VPN-Leitung einsetzen um den Traffic zu verteilen
was aber aus dem gleichen Grund nicht geht.
Wir haben auch schon mit beiden Leitungen an dem Cisco - Router probiert, was dann
technisch zwar funktioniert, aber die VPN-Verbindungen mit dem NCP-Client von außen
sind, warum auch immer an dem DFL-200 einfach stabiler.
Wo habe ich den Denkfehler, bzw. was müsste ich tun damit ich von beiden VPN-Gateways
aus die Rechner ansprechen kann ?
Vielen Dank für euere Anregungen
Udo Bohrer
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Ausgedruckt am: 30.04.2025 um 18:04 Uhr
12 Kommentare
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Das lässt sich so ohne weiteres auch nicht lösen. Der Kardinalsfehler war das du schon im Ansatz die vollkommen falsche Router HW beschafft hast aber vermutlich ist das wie so oft historisch gewachsen und man hat einfach planlos, ohne Nachdenken dazugekauft....
Du müsstest eine Gateway Virtualisierung einsetzen mit VRRP, HSRP usw.. Das ist aber bei deinen Billigprodukten utopisch gerade bei D-Link die ja bekannt sind das dort nur das minimal reduzierte im Featureset ist. Die supporten das schlicht und einfach nicht.
So ohne weiteres bekommst du also keine Lösung hin es sei denn du baust dein Netzwerk massiv um was aber ja nicht das Ziel sein kann.
Fazit: Ohne eine neue HW wirst du da nichts. Was du brauchst ist ein Dual WAN Load Balancing VPN Router wie z.B. ein Draytek 29xx, Linksys LRT 224, Cisco 881 usw.
Damit ist das problemlos hinzubekommen, denn du hast dann nur noch ein gemeinsames Gateway und kannst das VPN entweder über den einen oder den anderen Link ansprechen.
Das löst dein Problem schnell und unkompliziert.
Der RV082 ist für solche Geschwindigkeiten wie 16 Mbit nicht gemacht mit dem internen Paket Forwarding, deshalb ist er auch so instabil !
Du müsstest eine Gateway Virtualisierung einsetzen mit VRRP, HSRP usw.. Das ist aber bei deinen Billigprodukten utopisch gerade bei D-Link die ja bekannt sind das dort nur das minimal reduzierte im Featureset ist. Die supporten das schlicht und einfach nicht.
So ohne weiteres bekommst du also keine Lösung hin es sei denn du baust dein Netzwerk massiv um was aber ja nicht das Ziel sein kann.
Fazit: Ohne eine neue HW wirst du da nichts. Was du brauchst ist ein Dual WAN Load Balancing VPN Router wie z.B. ein Draytek 29xx, Linksys LRT 224, Cisco 881 usw.
Damit ist das problemlos hinzubekommen, denn du hast dann nur noch ein gemeinsames Gateway und kannst das VPN entweder über den einen oder den anderen Link ansprechen.
Das löst dein Problem schnell und unkompliziert.
Der RV082 ist für solche Geschwindigkeiten wie 16 Mbit nicht gemacht mit dem internen Paket Forwarding, deshalb ist er auch so instabil !
Wichtig ist was die max. Paket Forwarding Rate mit VPN und PPPoE ist. Klar alle Breitband Router haben eine physische Link Geschw. von 100 Mbit oder oft sogar 1 GiG am Port direkt aber das sagt alles noch lange nix aus WAS diese Router CPU seitig im Packet Forwarding schaffen.
Bei 2 mal VDSL und VPN ist das nicht mehr trivial und mit billiger D-Link Consumer Hardware getan. Da musst du schon sowas wie einen Lancom, LRT 224 oder Cisco 886va auffahren wenn du mit einigermaßen Durchsatz arbeiten willst.
Bei 2 mal VDSL und VPN ist das nicht mehr trivial und mit billiger D-Link Consumer Hardware getan. Da musst du schon sowas wie einen Lancom, LRT 224 oder Cisco 886va auffahren wenn du mit einigermaßen Durchsatz arbeiten willst.
Hallo,
der 881 hat eigentlich 5 fastethernet Ports.
Dein Provider Modem gibt Normalerweise ein ethernet Signal aus, daher schliesst du das am Router an. Die Zugangsadaten werden dann auf dem Router hinterlegt.
Den 886 kannst du auch ohne interens Modem betrieben, hast dann aber nur noch 3 fastehternet Ports, am 4 hängt ja das Modem.
Also verlierst du einen Port gegenüber dem 881 und bist mit dem 886 auch noch teurer...
brammer
der 881 hat eigentlich 5 fastethernet Ports.
Dein Provider Modem gibt Normalerweise ein ethernet Signal aus, daher schliesst du das am Router an. Die Zugangsadaten werden dann auf dem Router hinterlegt.
Den 886 kannst du auch ohne interens Modem betrieben, hast dann aber nur noch 3 fastehternet Ports, am 4 hängt ja das Modem.
Also verlierst du einen Port gegenüber dem 881 und bist mit dem 886 auch noch teurer...
brammer
Cisco ist irgendwie verwirrend.
Nöö, nicht wenn man weiss was man macht Beim 881 steht kein Wort von DUAL-WAN beim 886va schon.
Sowas gibt es bei Cisco auch nicht ! Das ist kein Consumer Router wo die Ports festgelegte Funktionen haben. DU kannst wahlfrei bestimmen welche Ports du mit welcher Funktion konfigurieren willst wie es im Profi Bereich üblich ist !Alle Ports sind gleichbereichtigt. du kannst also auch einen Quadro Port WAN konfigurieren !
dann kann ich zusätzlich einen der LAN-Anschlüße für WAN brauchen ?
Ja, alle Ports sind wie gesagt gleichberechtigt.Irgendwie ist mir das unsympatisch mit Cisco zumal ich ja mit den RV082 seinerzeit auf die Nase gefallen bin.
Sorry, aber zeugt von sehr wenig Fachwissen und Produktkenntniss. Die RV Serie ist ein Linksys Produkt und hat rein gar nichts mit der IOS Produktreihe zu tun. Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.BMW produziert auch Bobby Cars mit BMW Emblem die haben aber mit der 7er Reihe nichts zu tun. Genau das behauptest du aber.
Es steht dir frei andere Plattformen zu testen. Vergiss aber nicht das die RV Serie und Draytek Consumer Systeme oder welche für den Kleinst SoHo Markt sind mit einer gänzlich anderen Feature Basis.
Und wenn du schon was vergleichst denk ans Bobby Car !