Warteschlange läuft voll
Warteschlange wird nur stark verzögert abgearbeitet
Hallo,
wir haben hier 2 Exchange Server.
Einmal:
SMTP1
SMTP2
Standardmäßig arbeitet der SMTP1 als Primärer alle Mails ab.
Problem ist dass die Abarbeitung sehr schleppend von statten geht, so dass wir einen hohen Delivery auf dem Exchange haben. Mails werden also nur sehr stark zeitverzögert zugestellt und die Warteschlange wächst langsam an.
Wo könnte man hier anfangen, das Problem zu suchen?
Die Server hängen im öffentlichen Netz und haben eine feste IP-Adresse nach draußen.
Ich bin über jeden Tipp dankbar.
Danke
Viele Grüße
Nerion
Hallo,
wir haben hier 2 Exchange Server.
Einmal:
SMTP1
SMTP2
Standardmäßig arbeitet der SMTP1 als Primärer alle Mails ab.
Problem ist dass die Abarbeitung sehr schleppend von statten geht, so dass wir einen hohen Delivery auf dem Exchange haben. Mails werden also nur sehr stark zeitverzögert zugestellt und die Warteschlange wächst langsam an.
Wo könnte man hier anfangen, das Problem zu suchen?
Die Server hängen im öffentlichen Netz und haben eine feste IP-Adresse nach draußen.
Ich bin über jeden Tipp dankbar.
Danke
Viele Grüße
Nerion
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3 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
welche Warteschlange wächst? Die Outbound?
Wie auch immer:
Es ist nicht empfehlenswert, einen Exchange-Server direkt gegenüber dem Internet zu exponieren. Ein vorgeschalteter Spamfilter ist auf jeden Fall ratsam - Spamraten von bis zu 97% kommen durchaus vor. Will heißen: Wenn du die vorher mit einem geeigenten Relay abfackelst hast du 97% weniger Mails von extern. Das das den Exchange entlastet ist wohl naheliegend. Wenn man der Meinung ist, der ist hat noch Reserven und es ist nicht nötig: Es geht nicht nur um CPU und Netzwerkbandbreite, sondern auch Disks, und wichtig auch Anzahl der geöffneten TCP-Sessions (und man bekommt noch ein paar weitere Boni wie erhöhte Sicherheit). Ansatzpunkt ist auch die Untersuchung der Netzwerkkomponenten. Auch hier gilt, dass Bandbreite nicht alles ist, sondern es auch auf Sessions ankommt.
Gruß
Filipp
welche Warteschlange wächst? Die Outbound?
Wie auch immer:
Es ist nicht empfehlenswert, einen Exchange-Server direkt gegenüber dem Internet zu exponieren. Ein vorgeschalteter Spamfilter ist auf jeden Fall ratsam - Spamraten von bis zu 97% kommen durchaus vor. Will heißen: Wenn du die vorher mit einem geeigenten Relay abfackelst hast du 97% weniger Mails von extern. Das das den Exchange entlastet ist wohl naheliegend. Wenn man der Meinung ist, der ist hat noch Reserven und es ist nicht nötig: Es geht nicht nur um CPU und Netzwerkbandbreite, sondern auch Disks, und wichtig auch Anzahl der geöffneten TCP-Sessions (und man bekommt noch ein paar weitere Boni wie erhöhte Sicherheit). Ansatzpunkt ist auch die Untersuchung der Netzwerkkomponenten. Auch hier gilt, dass Bandbreite nicht alles ist, sondern es auch auf Sessions ankommt.
Gruß
Filipp
Und ja Spamfilter & Co ist alles vorhanden. Darum ging es bei
meiner Frage doch gar nicht.
Tatsächlich? Ich dachte es ginge darum, warum der Exchagen Mails nicht schnell genug loswird (mittlerweile habe ich ja sogar einen Verdacht in welche Richtung). Für mich drängt sich da ja durchaus der Verdacht auf, dass es etwas mit der Infrastruktur zu tun hat.meiner Frage doch gar nicht.
Die Server hängen im öffentlichen Netz und haben eine feste IP-Adresse nach draußen.
Warum haben sie eine "feste IP-Adresse nach draußen", wenn "Spamfilter & Co alles vorhanden [ist]"?Aber egal, du scheinst es eh besser zu wissen und dir sicher zu sein, dass der Fehler nur auf dem Exchange selber liegen kann. Such deinen Fehler halt selber.
Filipp