Welche Distribution als Grundlage für Virtualisierung ?
Moin zusammen,
ich hab vor den Lpic 1 zu machen und nebenher nen bisschen Erfahrung in Virtualiserung, und naja, den Büxen, die ich hierdrauf installieren werde, zu machen.
Jetzt frag ich mich, welche Distribution sich für einen Anfänger empfiehlt, die professionell genug ist ein Netzwerk in vernünftiger Performance zu simulieren, und mich gleichzeitig nicht überfordert :D will meinen Windows Client ebenfalls virtualisieren und würde dann auch gerne hierüber zocken können.. kp ob ich das evtl auch einfach in eine Sandbox packe. So detailliert sind meine vorstellungen noch nicht..
wär super wenn ihr mich ein wenig beraten könntet.. ein Arbeitskollege hat mir CentOS empfohlen.
ich hab vor den Lpic 1 zu machen und nebenher nen bisschen Erfahrung in Virtualiserung, und naja, den Büxen, die ich hierdrauf installieren werde, zu machen.
Jetzt frag ich mich, welche Distribution sich für einen Anfänger empfiehlt, die professionell genug ist ein Netzwerk in vernünftiger Performance zu simulieren, und mich gleichzeitig nicht überfordert :D will meinen Windows Client ebenfalls virtualisieren und würde dann auch gerne hierüber zocken können.. kp ob ich das evtl auch einfach in eine Sandbox packe. So detailliert sind meine vorstellungen noch nicht..
wär super wenn ihr mich ein wenig beraten könntet.. ein Arbeitskollege hat mir CentOS empfohlen.
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8 Kommentare
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Installier Dir zuerst Windows.
Eigene Partition.
Dann installierst Du Dir Debian, ebenfalls eigene Partition, Grub darf sich als Bootloader einnisten, und erkennt auch gleich die alte Windows-Installation.
Das wars dann.
Für LPIC1 ist Debian und openSUSE empfehlenswert, CentOS für einen Anfänger halte ich für ein Gerücht.
Ich mache seit 1996 mit Linux rum, angefangen mit Debian, dann über Suse, BSD, wieder zurück zu RedHat, kurzer Abstecher zu CentOS und Ubuntu, dann wieder zurück zu Debian, welches noch immer den Ansprüchen von Anfängern als auch Profis gerecht wird.
Das Argument, Binärpakete sind nicht so performant wie selbstkompiliert, tja, kann man sich ja aussuchen, ob man die Pakete selber baut, und dann im Abhängigkeitsnirvana versinkt, oder ob es doch ab und zu was von der Stange sein darf
Lonesome Walker
Eigene Partition.
Dann installierst Du Dir Debian, ebenfalls eigene Partition, Grub darf sich als Bootloader einnisten, und erkennt auch gleich die alte Windows-Installation.
Das wars dann.
Für LPIC1 ist Debian und openSUSE empfehlenswert, CentOS für einen Anfänger halte ich für ein Gerücht.
Ich mache seit 1996 mit Linux rum, angefangen mit Debian, dann über Suse, BSD, wieder zurück zu RedHat, kurzer Abstecher zu CentOS und Ubuntu, dann wieder zurück zu Debian, welches noch immer den Ansprüchen von Anfängern als auch Profis gerecht wird.
Das Argument, Binärpakete sind nicht so performant wie selbstkompiliert, tja, kann man sich ja aussuchen, ob man die Pakete selber baut, und dann im Abhängigkeitsnirvana versinkt, oder ob es doch ab und zu was von der Stange sein darf
Lonesome Walker
Hallo MrMimi,
wenn Du den Lpic 1 machen möchtest wäre es schon gut wenn man genau die Systeme nimmt die dort vielleicht behandelt werden oder mit/auf denen gearbeitet wird und wenn Lonesome Walker Dir da einen Wink mit dem Zaunpfahl gibt würde ich mir das schon mal näher anschauen wollen!
Des weiteren gilt, es (das Linux System Deiner Wahl) ist/fällt oder erscheint einem immer einfacher wenn es einem Spaß macht, einem selber zusagt und damit gut klar kommt, gar keine Frage, aber es gibt eben auch Systeme die sich wunderbar für gewisse Einsatzszenarien mehr oder besser geeignet sind als andere.
Auf jeden Fall machst Du ja nun bei der ganzen Geschichte auch einen "Schein" oder ein Zertifikat,
ich kenne mich da nicht so aus, aber würde Dir da schon raten wenn es gewissen Systeme gibt die dort benutzt werden, auch eines von denen zu nehmen um zu lernen, was Du danach machst ist völlig "wumpe", ob Du nun von "the scratch" Dir alles selber zusammen schusterst oder vielleicht doch lieber mal auf Lonesome Walker hörst denn wenn der schon alle Distributionen durch hat.
Gruß
Dobby
wenn Du den Lpic 1 machen möchtest wäre es schon gut wenn man genau die Systeme nimmt die dort vielleicht behandelt werden oder mit/auf denen gearbeitet wird und wenn Lonesome Walker Dir da einen Wink mit dem Zaunpfahl gibt würde ich mir das schon mal näher anschauen wollen!
Des weiteren gilt, es (das Linux System Deiner Wahl) ist/fällt oder erscheint einem immer einfacher wenn es einem Spaß macht, einem selber zusagt und damit gut klar kommt, gar keine Frage, aber es gibt eben auch Systeme die sich wunderbar für gewisse Einsatzszenarien mehr oder besser geeignet sind als andere.
Auf jeden Fall machst Du ja nun bei der ganzen Geschichte auch einen "Schein" oder ein Zertifikat,
ich kenne mich da nicht so aus, aber würde Dir da schon raten wenn es gewissen Systeme gibt die dort benutzt werden, auch eines von denen zu nehmen um zu lernen, was Du danach machst ist völlig "wumpe", ob Du nun von "the scratch" Dir alles selber zusammen schusterst oder vielleicht doch lieber mal auf Lonesome Walker hörst denn wenn der schon alle Distributionen durch hat.
Gruß
Dobby
@d.o.b.b.y:
man antwortet nicht um des Schreibens Willen...
Lonesome Walker
man antwortet nicht um des Schreibens Willen...
Lonesome Walker
@ Lonesome Walker
So wie diese Nachricht?
Gruß
Dobby
So wie diese Nachricht?
man antwortet nicht um des Schreibens Willen...
Gruß
Dobby
Hallo zusammen,
eigentlich geht es hier ja nicht um die Frage, welche Distribution sich am besten als Host für die Virtualisierung eignet, sondern welche Distribution für Dich zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt, nämlich 1. dem Anfänger beim "Linuxlernen" entgegenkommt und 2. beim Lpic verlangt wird.
Ich stimme Lonesome Walker zu, mit Debian kannst Du nicht viel falsch machen. Soweit ich das beurteilen kann, werden sowohl Debian als auch Suse im deutschsprachigen Raum häufig für Server eingesetzt.
Centos ist die "freie" Version von Redhat, würde sich also eher eignen wenn man eine solche Zertifizierung anstrebt.
Generell gilt: erstmal Linux installieren und Erfahrung sammeln. Wenn Du mehrere Distributionen verwendest, dann merkst Du auch schnell wo die Gemeinsamkeiten und wo die Unterschiede sind. Generell unterscheiden sich die Distributionen am meisten im Paketmanagement und in ihren Konfigurationstools (bei Suse wird Yast verwendet). Zusätzlich wirst Du Dich (vermutlich) mit der Shell und Shellskripten beschäftigen müssen, das ist aber weitgehend unabhängig von der Distribution (solange Posix-konforme Skripten verlangt werden). Und selbst wenn unterschiedliche Shells verwendet werden, dann sind die angewandten Kommandos (z.B. sed, awk, cut, sort, ls, tar etc.) für die Distributionen gleich.
Das mit der Virtualisierung Deines Windowsrechners solltest Du erstmal zurückstellen. Dualboot ist das Zauberwort. Dann kannst Du verschiedene virtuelle Rechner auf dem Linuxhost laufen lassen. Das sollte zum üben reichen.
Tipp von mir: installiere Dir mindestens ein Linux komplett ohne Gui und mach alle Konfiguration auf der Konsole. Dabei lernst Du am meisten, ist allerdings auch (manchmal) frustrierend. Jedoch sind die Konfigurationstools der Distributionen auch nix anderes als eine grafische Oberfläche, die eine Reihe von Shellskripten ausführt. Hat man erstmal verstanden, wie die Konfigurationsdateien aufgebaut sind, dann erschließt sich einem auch die Funktion der Konfigurationstools (was die Sache sehr vereinfacht, vor allem wenn man einen Überblick über verschiedene Distributionen haben möchte).
Markus
eigentlich geht es hier ja nicht um die Frage, welche Distribution sich am besten als Host für die Virtualisierung eignet, sondern welche Distribution für Dich zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt, nämlich 1. dem Anfänger beim "Linuxlernen" entgegenkommt und 2. beim Lpic verlangt wird.
Ich stimme Lonesome Walker zu, mit Debian kannst Du nicht viel falsch machen. Soweit ich das beurteilen kann, werden sowohl Debian als auch Suse im deutschsprachigen Raum häufig für Server eingesetzt.
Centos ist die "freie" Version von Redhat, würde sich also eher eignen wenn man eine solche Zertifizierung anstrebt.
Generell gilt: erstmal Linux installieren und Erfahrung sammeln. Wenn Du mehrere Distributionen verwendest, dann merkst Du auch schnell wo die Gemeinsamkeiten und wo die Unterschiede sind. Generell unterscheiden sich die Distributionen am meisten im Paketmanagement und in ihren Konfigurationstools (bei Suse wird Yast verwendet). Zusätzlich wirst Du Dich (vermutlich) mit der Shell und Shellskripten beschäftigen müssen, das ist aber weitgehend unabhängig von der Distribution (solange Posix-konforme Skripten verlangt werden). Und selbst wenn unterschiedliche Shells verwendet werden, dann sind die angewandten Kommandos (z.B. sed, awk, cut, sort, ls, tar etc.) für die Distributionen gleich.
Das mit der Virtualisierung Deines Windowsrechners solltest Du erstmal zurückstellen. Dualboot ist das Zauberwort. Dann kannst Du verschiedene virtuelle Rechner auf dem Linuxhost laufen lassen. Das sollte zum üben reichen.
Tipp von mir: installiere Dir mindestens ein Linux komplett ohne Gui und mach alle Konfiguration auf der Konsole. Dabei lernst Du am meisten, ist allerdings auch (manchmal) frustrierend. Jedoch sind die Konfigurationstools der Distributionen auch nix anderes als eine grafische Oberfläche, die eine Reihe von Shellskripten ausführt. Hat man erstmal verstanden, wie die Konfigurationsdateien aufgebaut sind, dann erschließt sich einem auch die Funktion der Konfigurationstools (was die Sache sehr vereinfacht, vor allem wenn man einen Überblick über verschiedene Distributionen haben möchte).
Markus
Hat einer von Euch beiden LPIC1?
Oder habt Ihr das aktuelle Buchmaterial bei Euch rumliegen?
Falls nein, bitte besorgt es Euch, und gebt dann passende Hinweise.
Ich habe 2 aktuelle Bücher neben mir liegen, da ich ein paar Freunde habe, die aus der Windows-Welt weg in die Linuxwelt gehen; von daher weiß ich, was aktuell geprüft wird, und was nicht :P
Lonesome Walker
Oder habt Ihr das aktuelle Buchmaterial bei Euch rumliegen?
Falls nein, bitte besorgt es Euch, und gebt dann passende Hinweise.
Ich habe 2 aktuelle Bücher neben mir liegen, da ich ein paar Freunde habe, die aus der Windows-Welt weg in die Linuxwelt gehen; von daher weiß ich, was aktuell geprüft wird, und was nicht :P
Lonesome Walker
Hallo,
also was die beim LPIC verlangen, das würde mich auch mal interessieren. Allerdings würde ich mir dann ein Buch über Fernleihe aus der Bücherei besorgen.
Und, nein, ich hab keinen LPIC, ich werde auch voraussichtlich keinen machen. Ok, man weiß nie wozu es gut ist, aber ich bin auch schon seit mehr als 18 Jahren dabei (vorher auch Unix). Damals hab ich mit Slackware angefangen und bin dabei geblieben, Debian gab's da (März 1994) noch nicht.
Leider hab ich im Job fast ausschließlich mit Windows zu tun.
Markus
also was die beim LPIC verlangen, das würde mich auch mal interessieren. Allerdings würde ich mir dann ein Buch über Fernleihe aus der Bücherei besorgen.
Und, nein, ich hab keinen LPIC, ich werde auch voraussichtlich keinen machen. Ok, man weiß nie wozu es gut ist, aber ich bin auch schon seit mehr als 18 Jahren dabei (vorher auch Unix). Damals hab ich mit Slackware angefangen und bin dabei geblieben, Debian gab's da (März 1994) noch nicht.
Leider hab ich im Job fast ausschließlich mit Windows zu tun.
Markus
@lonesome Walker
Denn mein Beitrag sollte sich eher mit dem Fokus auf das Linux System selber, wenn es denn überhaupt eines gibt, was dort in der Prüfung oder der Ausbildung benutzt wird.
Denn was nützt es denn @MrMimi, wenn er mit Distribution X einen leichten einstieg findet und
nachher die Distribution Y bei der Ausbildung und der Prüfung heran gezogen wird.
Nicht mehr und nicht weniger.
Gruß
Dobby
Ich habe 2 aktuelle Bücher neben mir liegen, da ich ein paar Freunde habe, die aus der Windows-Welt weg > in die.....
Na das hättest Du ja auch einmal gleich sagen können, denn dann hätte ich mir meinen Beitrag hierzu wirklich verkniffen.Denn mein Beitrag sollte sich eher mit dem Fokus auf das Linux System selber, wenn es denn überhaupt eines gibt, was dort in der Prüfung oder der Ausbildung benutzt wird.
....und 2. beim Lpic verlangt wird.
Genau so habe ich das auch gemeint.Denn was nützt es denn @MrMimi, wenn er mit Distribution X einen leichten einstieg findet und
nachher die Distribution Y bei der Ausbildung und der Prüfung heran gezogen wird.
Nicht mehr und nicht weniger.
Gruß
Dobby