Welchen Server und Infrastruktur für kleines Architekturbüro?
Hallo,
ich muss für einen Kunden das Netzwerk neu einrichten und wollte bevor ich das alles endgültig mache, nochmal kurz hier bei den Top-Leuten wie z.B. maretz, aqui usw nnachfragen was Ihr von meinem Plan haltet. Ich wäre euch sehr verbunden wenn ihr mir helfen könntet.
Es geht um ein Architekturbüro mit derzeit 2 bald aber wieder max. 5 Mitarbeitern.
Derzeit sind nur 2 einzelne Clients vorhanden.
Emails bisher einzeln per Pop 3, Groupware gar nicht vorhanden.
Auf den Clients laufen unter anderem WISO Mein Geld( leider nicht die Netzwerkversion)
1. Vectorworks 2009 SP5R1 mit Basic + Architektur + Renderworks
2. Adobe CS4 mit Indesign, Photoshop, Illustrator, Acrobat 9 Pro
3. Sidoun MyNetBau Version 3.6.4 (Ausschreibungssoftware)
4. MS Office 2000 Professionel
5. BKI Energieplaner Version 8.1.
6. PC-Formular BAU 4.1
Derzeit ist alles lokal es gibt keinen Datenaustausch untereinander zwischen den Clients außer gelegentlich über USB Stick.
Soweit so schlecht.
Zusätzlich ist geplant, dass der eine oder andere der 5 Mitarbeiter auch von extern auf den Server und die Daten und inbesondere Emails, Terminkalender,Kontakte usw zugreifen kann.
Es soll ein Server angeschafft werden, der möglichst als Fileserver und zusätzlich als Exchange Server laufen soll( ich weiß um die Sicherheitsrisiken, aber es geht nur 1 Server vom Budget her derzeit).
Dieser soll hauptsächlich für Groupware verwendet werden.
Meine bisherige Planung:
-1 Dell PowerEdge T105 (oder anderen aus der Reihe?)
Leider komme ich beim Zusammenstellen mit folgender Konfig:
Intel Xeon 2,6 Ghz
8GB Arbeitsspeicher DDR3
2x 300SAS Platten(mit Raid.Controller) Raid 1
Microsoft SBS 2008 Server
3 Jahre Vor Ort Service
usw.
auf locker 3000 € ohne Mwst.
Gibt es da eine günstigere Alternative?Oder ist der Server eh Overkill für Exchange ,AD, und Fileserver?
Wobei die 300er Platten ja eh recht klein sind für ein Architekturbüro.
-Gigabit 8Port Switch HP ProCurve managed
-Eine NAS (Buffalo) soll für die Sicherung der Clients und wenn möglich auch des Server angeschafft werden.
Weiterhin soll auf eine externe Festplatte der Server komplett gesichert werden.
Wie realisiere ich das am besten, dass ich den Exchange dann im Fall des Falles möglichst schnell wieder herstellen kann?
Acronis? Wenn ja welche Version?
Weiterhin stellt sich mir die Frage, ob ein SBS 2008 überhaupt reicht, denn leider gibt es ja keinen Terminalserver auf dem Ding also bleibt für Exchange zwar OWA von außen, aber wie realisiere ich z.B. dass der Chef mit seinem Notebook beim Kunden vor Ort mit HSDPA oder DSL seine Baupläne in der Firma direkt aufrufen kann?Ich meinte hier im Forum was über eine Lösung von HP gelesen zu haben, mit der dies trotz langsamer DSL Leitungen ganz OK geht? Weiss da jemand mehr drüber?
Sicherheitstechinisch dachte ich an folgendes:
-Einfacher PC+ Untangle auf dem wird dann VPN Verbindung eingerichtet
Der Server + die Clients sollen mit Avira Small Business Suite ausgestattet werden.
NAtürlich werden die Benutzerrechte sehr restriktiv vergeben auf Server und Clients.
-Als Workstation hatte ich einen Hewlett Packard HP DC7900 MCT Intel Core 2 Quad Q9400 KP719AV#003 Intel Core 2 Quad Q9400 4x2,66GHz / 2048MB RAM / 250GB HDD / Intel GMA 4500 / DVD±RW-Brenner / 36 Monate Vor-Ort-Service / Windows 7 64bit
im Auge.
-Als Grafikkarte wollte ich dem Kunden eine ATI HD4650 einbauen (reicht für CS4 locker aus denke ich) und den Arbeitsspeicher auf 6GB erhöhen.
Nvidia Quadro-Grafikkarten braucht er nicht da kein 3D-CAD.
DIe Workstation-Serie von HP sind leider recht teuer, daher dachte ich an einen Compaq, auch weil ich mit den dc5800/dc5700 bisher gute Erfahrungen hatte.
-Alternativ wäre da noch der "HP Elite 7000 Core i5-750 4x 2.67GHz, 4096MB, 1000GB GT 230
Dieser kommt aber leider aus der Pavilion-Reihe, daher habe ich da meine Bedenken bezüglich der Zuverlässigkeit.
Was meint ihr? Welchen Client soll ich nehmen? Oder habt ihr ne Alternative, oder besseres Gerät (ca. 850€ exkl. MwSt.)?
Weiterhin stell ich mir natürlich die Frage, ob bei 2-5 Arbeitsplätzen, nicht auch ein Hosted Exchange eine Lösung wäre.
Was habt ihr da bisher für Erfahrungen gemacht?
Wäre toll, wenn ihr euch mal konstruktiv äußern würdet, wie ihr das realisieren würdet.
Grüße DC
P.S. Falls irgendwelche wichtigen Dinge fehlen, bitte sagen.
ich muss für einen Kunden das Netzwerk neu einrichten und wollte bevor ich das alles endgültig mache, nochmal kurz hier bei den Top-Leuten wie z.B. maretz, aqui usw nnachfragen was Ihr von meinem Plan haltet. Ich wäre euch sehr verbunden wenn ihr mir helfen könntet.
Es geht um ein Architekturbüro mit derzeit 2 bald aber wieder max. 5 Mitarbeitern.
Derzeit sind nur 2 einzelne Clients vorhanden.
Emails bisher einzeln per Pop 3, Groupware gar nicht vorhanden.
Auf den Clients laufen unter anderem WISO Mein Geld( leider nicht die Netzwerkversion)
1. Vectorworks 2009 SP5R1 mit Basic + Architektur + Renderworks
2. Adobe CS4 mit Indesign, Photoshop, Illustrator, Acrobat 9 Pro
3. Sidoun MyNetBau Version 3.6.4 (Ausschreibungssoftware)
4. MS Office 2000 Professionel
5. BKI Energieplaner Version 8.1.
6. PC-Formular BAU 4.1
Derzeit ist alles lokal es gibt keinen Datenaustausch untereinander zwischen den Clients außer gelegentlich über USB Stick.
Soweit so schlecht.
Zusätzlich ist geplant, dass der eine oder andere der 5 Mitarbeiter auch von extern auf den Server und die Daten und inbesondere Emails, Terminkalender,Kontakte usw zugreifen kann.
Es soll ein Server angeschafft werden, der möglichst als Fileserver und zusätzlich als Exchange Server laufen soll( ich weiß um die Sicherheitsrisiken, aber es geht nur 1 Server vom Budget her derzeit).
Dieser soll hauptsächlich für Groupware verwendet werden.
Meine bisherige Planung:
-1 Dell PowerEdge T105 (oder anderen aus der Reihe?)
Leider komme ich beim Zusammenstellen mit folgender Konfig:
Intel Xeon 2,6 Ghz
8GB Arbeitsspeicher DDR3
2x 300SAS Platten(mit Raid.Controller) Raid 1
Microsoft SBS 2008 Server
3 Jahre Vor Ort Service
usw.
auf locker 3000 € ohne Mwst.
Gibt es da eine günstigere Alternative?Oder ist der Server eh Overkill für Exchange ,AD, und Fileserver?
Wobei die 300er Platten ja eh recht klein sind für ein Architekturbüro.
-Gigabit 8Port Switch HP ProCurve managed
-Eine NAS (Buffalo) soll für die Sicherung der Clients und wenn möglich auch des Server angeschafft werden.
Weiterhin soll auf eine externe Festplatte der Server komplett gesichert werden.
Wie realisiere ich das am besten, dass ich den Exchange dann im Fall des Falles möglichst schnell wieder herstellen kann?
Acronis? Wenn ja welche Version?
Weiterhin stellt sich mir die Frage, ob ein SBS 2008 überhaupt reicht, denn leider gibt es ja keinen Terminalserver auf dem Ding also bleibt für Exchange zwar OWA von außen, aber wie realisiere ich z.B. dass der Chef mit seinem Notebook beim Kunden vor Ort mit HSDPA oder DSL seine Baupläne in der Firma direkt aufrufen kann?Ich meinte hier im Forum was über eine Lösung von HP gelesen zu haben, mit der dies trotz langsamer DSL Leitungen ganz OK geht? Weiss da jemand mehr drüber?
Sicherheitstechinisch dachte ich an folgendes:
-Einfacher PC+ Untangle auf dem wird dann VPN Verbindung eingerichtet
Der Server + die Clients sollen mit Avira Small Business Suite ausgestattet werden.
NAtürlich werden die Benutzerrechte sehr restriktiv vergeben auf Server und Clients.
-Als Workstation hatte ich einen Hewlett Packard HP DC7900 MCT Intel Core 2 Quad Q9400 KP719AV#003 Intel Core 2 Quad Q9400 4x2,66GHz / 2048MB RAM / 250GB HDD / Intel GMA 4500 / DVD±RW-Brenner / 36 Monate Vor-Ort-Service / Windows 7 64bit
im Auge.
-Als Grafikkarte wollte ich dem Kunden eine ATI HD4650 einbauen (reicht für CS4 locker aus denke ich) und den Arbeitsspeicher auf 6GB erhöhen.
Nvidia Quadro-Grafikkarten braucht er nicht da kein 3D-CAD.
DIe Workstation-Serie von HP sind leider recht teuer, daher dachte ich an einen Compaq, auch weil ich mit den dc5800/dc5700 bisher gute Erfahrungen hatte.
-Alternativ wäre da noch der "HP Elite 7000 Core i5-750 4x 2.67GHz, 4096MB, 1000GB GT 230
Dieser kommt aber leider aus der Pavilion-Reihe, daher habe ich da meine Bedenken bezüglich der Zuverlässigkeit.
Was meint ihr? Welchen Client soll ich nehmen? Oder habt ihr ne Alternative, oder besseres Gerät (ca. 850€ exkl. MwSt.)?
Weiterhin stell ich mir natürlich die Frage, ob bei 2-5 Arbeitsplätzen, nicht auch ein Hosted Exchange eine Lösung wäre.
Was habt ihr da bisher für Erfahrungen gemacht?
Wäre toll, wenn ihr euch mal konstruktiv äußern würdet, wie ihr das realisieren würdet.
Grüße DC
P.S. Falls irgendwelche wichtigen Dinge fehlen, bitte sagen.
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Wir haben bei uns fast die gleichen Anforderungen - Ingenieurbüro mit 3 bis 5 Mitarbeitern, 2x AutoCad, Arriba, Projektlaufwerk für zentrale Datenhaltung, Sicherung. Ich würde aus guter Erfahrung einiges einfacher machen als vorgestellt und damit preiswerter, kostet aber knowhow; sollte bei einem IT-Profi kein Problem sein.
Servergehäuse als Minitower wäre ganz OK, allerdings reichen 4 GB ohne Problem.
Wir haben uns wegen Geräuschdämmung ein Rack mit Rackservern im separaten Raum geleistet, ohne Bildschirm.
Läuft bei uns mit AD, Exchange, WSUS und Datenbanksoftware für Ausschreibungen (Arriba) plus CAD-Daten, Excel- und Word-Daten fast immer mit geringer Last < 10% (Xeon 2,13, GHz 4 GHz), außer beim Virusscan des Servers mit F-Secure for Windows Server & Exchange.
Raid kann man machen, ist aber teuer. Wenn Raid, dann eher Raid 0 und gutes Sicherungskonzept als Raid 1, weil schneller. Aber SATA würde für kleine Büros auch reichen. Wir haben SAS-Raid 0 2x 300 GB gemacht.
Basis-Gewährleistung mit Reaktion am nächsten Arbeitstag reicht.
300 GB reicht für aktuelle Projekte. Alte lagert man schon aus Gründen der Übersichtlichkeit auf USB-LW aus.
Datei-Sicherung über Robocopy. Bei Defekt des Systems Neu-Installation bzw. Rücksicherung der Einstellungen für IIS, System State, Exchange Datenbank; je über Robocopy gesichert über Taskplaner 1x pro Nacht. Alle zwei bis vier Wochen Rückstellkopie, sonst immer "aktuell", überwendige Auslagerung alle vier Wochen nach Hause auf zwei oder drei mobile USB-Platten in Gehäuse (von Conrad o.ä.).
Unbedingt zwei Netzwerkkarten wegen Firewall, 16er-Switch 1 GBit, VPN einrichten, Outlook über Internet konfigurieren.
Aktuelle Pläne per Sicherung oder auch Synchronisation (Synchredible) täglich auf das Notebook kopieren (= zusätzliche Sicherung!) oder alternativ über Sky-LW oder VPN-Zugriff (langsam!).
Als Clients haben wir aus schlechter Erfahrung bei den Hochleistungsnutzern und Chefs hochgerüstet auf Dell/Precision T5500 mit NVidia 3800 mit direktem Prozessor-Speicher-Zugriff, auch für Spracherkennung mit VoicePro gut zu gebrauchen.
Richtig Spaß macht das Arbeiten mit dem alten 20-Zoll 1600x1200 und einem neuen 24 Zoll 1920x1200 daneben!
Mittlerweile haben wir mit Dell/Poweredge 2950 Rackserver mit ESXi 3.5 auf Stick virtualisiert zuzüglich virtualisiertem Datenserver mit XP.
Server und Precision Workstation je ca. 2.500 EUR netto
Viel Erfolg
Servergehäuse als Minitower wäre ganz OK, allerdings reichen 4 GB ohne Problem.
Wir haben uns wegen Geräuschdämmung ein Rack mit Rackservern im separaten Raum geleistet, ohne Bildschirm.
Läuft bei uns mit AD, Exchange, WSUS und Datenbanksoftware für Ausschreibungen (Arriba) plus CAD-Daten, Excel- und Word-Daten fast immer mit geringer Last < 10% (Xeon 2,13, GHz 4 GHz), außer beim Virusscan des Servers mit F-Secure for Windows Server & Exchange.
Raid kann man machen, ist aber teuer. Wenn Raid, dann eher Raid 0 und gutes Sicherungskonzept als Raid 1, weil schneller. Aber SATA würde für kleine Büros auch reichen. Wir haben SAS-Raid 0 2x 300 GB gemacht.
Basis-Gewährleistung mit Reaktion am nächsten Arbeitstag reicht.
300 GB reicht für aktuelle Projekte. Alte lagert man schon aus Gründen der Übersichtlichkeit auf USB-LW aus.
Datei-Sicherung über Robocopy. Bei Defekt des Systems Neu-Installation bzw. Rücksicherung der Einstellungen für IIS, System State, Exchange Datenbank; je über Robocopy gesichert über Taskplaner 1x pro Nacht. Alle zwei bis vier Wochen Rückstellkopie, sonst immer "aktuell", überwendige Auslagerung alle vier Wochen nach Hause auf zwei oder drei mobile USB-Platten in Gehäuse (von Conrad o.ä.).
Unbedingt zwei Netzwerkkarten wegen Firewall, 16er-Switch 1 GBit, VPN einrichten, Outlook über Internet konfigurieren.
Aktuelle Pläne per Sicherung oder auch Synchronisation (Synchredible) täglich auf das Notebook kopieren (= zusätzliche Sicherung!) oder alternativ über Sky-LW oder VPN-Zugriff (langsam!).
Als Clients haben wir aus schlechter Erfahrung bei den Hochleistungsnutzern und Chefs hochgerüstet auf Dell/Precision T5500 mit NVidia 3800 mit direktem Prozessor-Speicher-Zugriff, auch für Spracherkennung mit VoicePro gut zu gebrauchen.
Richtig Spaß macht das Arbeiten mit dem alten 20-Zoll 1600x1200 und einem neuen 24 Zoll 1920x1200 daneben!
Mittlerweile haben wir mit Dell/Poweredge 2950 Rackserver mit ESXi 3.5 auf Stick virtualisiert zuzüglich virtualisiertem Datenserver mit XP.
Server und Precision Workstation je ca. 2.500 EUR netto
Viel Erfolg
Hall DCFan01,
obwohl ich weder maretz noch aqui bin, werde ich mal meine Meinung äußern. Ich hoffe, du nimmst mir das nicht übel.
Zur Sache:
Vectorworks braucht wie jede CAD-Software die Power am Client. Außerdem solltest du den Usern einen Gefallen tun und große gute Monitore einsetzen. Für CAD 1920 x 1200er Auflösung, da bleibt neben den Iconleisten noch viel Platz für das wichtigste, die Zeichnung. Und das erspart zoomen.
Außerdem solltest du die Intervalle für Shadowcopy stark verkürzen und auch dafür den entsprechenden Speicherplatz auf dem Server vorsehen.
Übrigens: der eingebaute WSUS will auch seinen Daten ablegen, und ja, das sind nicht wenig.
Dein Problem ist ganz sicher nicht die Server-Hardware, die Clients brauchen in diesem Fall mehr Power als der Server. Außerdem mußt du eine sinnvolle Datenstruktur einführen, für Architekten am besten projektbezogen, z.b. jahresbezogen halte ich für kompletten Unsinn. Das taugt höchstens für die Buchhaltung.
Noch ein Wort zu ctietje:
geTuemII
obwohl ich weder maretz noch aqui bin, werde ich mal meine Meinung äußern. Ich hoffe, du nimmst mir das nicht übel.
Zur Sache:
Auf den Clients laufen unter anderem WISO Mein Geld( leider nicht die Netzwerkversion)
Mach ein Upgrade, dann haben alle was davon und die Datren liegen zentral.1. Vectorworks 2009 SP5R1 mit Basic + Architektur + Renderworks (CAD-Software)
Wie du weiter unten auf die Idee kommst, daß keine 3D-Software im Einsatz ist, erschließt sich mir nicht. Renderworks ist die Rendering Software zu Vectorworks, und rendern macht nur Sinn, wenn 3D-Daten erzeugt werden. Ist das nicht der Fall, kannst Du die Renderworks-Lizenz ersatzlos streichen. Unabhängig davon kann ein Wettbewerbsplan aus Vectorwoks durchaus mal mehrere hundert MB haben, das nur wegen der notwendigen Plattenkapazitäten am Server. Da der Architekt an sich meist über PostScript Treiber plottet und druckt, solltest du die entstehenden Datenmengen (nämlich deutlich mehr als die Zeichnungsgröße) für das Spooldirectory am Server beachten.Vectorworks braucht wie jede CAD-Software die Power am Client. Außerdem solltest du den Usern einen Gefallen tun und große gute Monitore einsetzen. Für CAD 1920 x 1200er Auflösung, da bleibt neben den Iconleisten noch viel Platz für das wichtigste, die Zeichnung. Und das erspart zoomen.
2. Adobe CS4 mit Indesign, Photoshop, Illustrator, Acrobat 9 Pro (Grafik-Software)
Auch hier ist Client-Power zielführend, wenn die Clients die Leistung nicht bringen, nützt dir der stärkste Server nichts.3. Sidoun MyNetBau Version 3.6.4 (Ausschreibungssoftware)
IMHO kann MyNetBau mit zentraler DB (SQL Server) umgehen, also Hersteller anfragen.5. BKI Energieplaner Version 8.1. Build 8.1.01337 (Software zur Energieberatung)
6. PC-Formular BAU 4.1
Auch hier auf Netzwerkversionen prüfen und evtl. DBs nutzen.6. PC-Formular BAU 4.1
Zusätzlich ist geplant, dass der eine oder andere der 5 Mitarbeiter auch von extern auf den Server und die Daten und
inbesondere Emails, Terminkalender,Kontakte usw zugreifen kann.
Das ist nun der Punkt, weswegen ich auf die DBs gekommen bin. Der SBS 2008 Premium kann Terminal Services und bringt SQL Server mit (http://www.microsoft.com/germany/server/essential/sbs/faq.mspx) Frage 2 im Bereich Erwerb). Ansonsten muß $user seinen Client anlassen und sperren, dann kann er über diesen eine RDP-Session aufbauen. Für die Groupwarefunktionen reicht aber auch VPN und OWA oder Exchange over HTTP.inbesondere Emails, Terminkalender,Kontakte usw zugreifen kann.
Gibt es da eine günstigere Alternative?Oder ist der Server eh Overkill für Exchange ,AD, und Fileserver?
Dein Problem ist nicht der Server, sondern die Clients; der Server muß redundant sein und viel Plattenkapazität haben, viel mehr braucht er nicht.Wobei die 300er Platten ja eh recht klein sind für ein Architekturbüro.
Zu klein.-Gigabit 8Port Switch HP ProCurve managed
Wofür Managed?-Eine NAS (Buffalo) soll für die Sicherung der Clients und wenn möglich auch des Server angeschafft werden.
Wieso willst du die Clients sichern, die sollten in solch einer Kostellation gar keine Daten haben?Weiterhin soll auf eine externe Festplatte der Server komplett gesichert werden.
Wie realisiere ich das am besten, dass ich den Exchange dann im Fall des Falles möglichst schnell wieder herstellen kann?
Acronis? Wenn ja welche Version?
Mit regelmäßigen ASR Backups, falls der komplette Server ausfällt, und der eingebauten Sicherungsroutine des SBS. Der Exchange kann übrigens recht groß werden, Architekten, Bauherren und andere Projektbeteiligte haben keinerlei Hemmungen, Mail mit 40MB-Attachements zu verschicken. Und die mußt du aus rechtlichen Gründen unverändert speichern.Wie realisiere ich das am besten, dass ich den Exchange dann im Fall des Falles möglichst schnell wieder herstellen kann?
Acronis? Wenn ja welche Version?
Außerdem solltest du die Intervalle für Shadowcopy stark verkürzen und auch dafür den entsprechenden Speicherplatz auf dem Server vorsehen.
Übrigens: der eingebaute WSUS will auch seinen Daten ablegen, und ja, das sind nicht wenig.
Weiterhin stellt sich mir die Frage, ob ein SBS 2008 überhaupt reicht, denn leider gibt es ja keinen Terminalserver auf dem
Ding also bleibt für Exchange zwar OWA von außen, aber wie realisiere ich z.B. dass der Chef mit seinem Notebook beim
Kunden vor Ort mit HSDPA oder DSL seine Baupläne in der Firma direkt aufrufen kann?
Wie gesagt, der Premium kann Terminal Services. Der Chef (und kein anderer Mitarbeiter) möchte übrigens Vectorworks-Dateien über VPN aufrufen, glaub mir. Für sowas gibt es Offlinedaten.Ding also bleibt für Exchange zwar OWA von außen, aber wie realisiere ich z.B. dass der Chef mit seinem Notebook beim
Kunden vor Ort mit HSDPA oder DSL seine Baupläne in der Firma direkt aufrufen kann?
Dein Problem ist ganz sicher nicht die Server-Hardware, die Clients brauchen in diesem Fall mehr Power als der Server. Außerdem mußt du eine sinnvolle Datenstruktur einführen, für Architekten am besten projektbezogen, z.b. jahresbezogen halte ich für kompletten Unsinn. Das taugt höchstens für die Buchhaltung.
Noch ein Wort zu ctietje:
Basis-Gewährleistung mit Reaktion am nächsten Arbeitstag reicht.
Vielleicht für Ingenieure, obwohl ich auch das bezweifle. Für Architekten heißt ein ausgefallener Server im Zweifel ein bearbeiteter Wettbewerb, der nicht rechtzeitig abgegeben und damit in den Sand gesetzt wird. das würde ich mit dem Chef gut abwägen.geTuemII
Wegen Service: Nächster Tag reicht, weil bei Ausfall der Platte oder abgerauchtem Netzteil sowieso viele Stunden draufgehen. Im Zweifel ist der Mitarbeiter, der sich auskennt, sowieso extern auf einer Besprechung. Deshalb Sicherung ständig, 10:00,12:00, 16:00 und 20:00 Uhr. Bei einem Ausfall des Servers kann man die USB-Sicherungsplatte an den betreffenden Rechner stöpseln und die Dateien lokal auf diesen Rechner kopieren: Wettbewerb gerettet.
Small Business kann sich keine hauptamtlichen IT leisten, braucht aber Exchange (oder AVM/Ken) mit zentralem PC-Fax auf einem schnellen Netz wie die großen. E-Mails über POP und Remote-Zugriff, VPN und Outlook über dyndns.
Was alle sagen, stimmt uneingeschränkt: Server kann ruhig langsam sein, Hauptsache Platz, Exchange, SQL, WSUS, zentrale Autorisierung und servergespeicherte Profile. Clients sollten leise Workstations mit großen Bildschirmen sein, am Besten zwei über NVidia.
Switch groß genug wegen Notebooks, Netzwerkdruckern, 3-4 pro Mitarbeiter als Rechengröße.
Small Business kann sich keine hauptamtlichen IT leisten, braucht aber Exchange (oder AVM/Ken) mit zentralem PC-Fax auf einem schnellen Netz wie die großen. E-Mails über POP und Remote-Zugriff, VPN und Outlook über dyndns.
Was alle sagen, stimmt uneingeschränkt: Server kann ruhig langsam sein, Hauptsache Platz, Exchange, SQL, WSUS, zentrale Autorisierung und servergespeicherte Profile. Clients sollten leise Workstations mit großen Bildschirmen sein, am Besten zwei über NVidia.
Switch groß genug wegen Notebooks, Netzwerkdruckern, 3-4 pro Mitarbeiter als Rechengröße.
Hallo,
zu den hohen Kosten für den Server, sicher geht es auch günstiger, z.B. Selbstbau oder ohne Vor-Ort-Service. Aber in einer Produktivumgebung sollte man nicht an den Kosten für den Server sparen. Denn steht der Server geht erstmal garnichts mehr. Und bei ein paar Stunden Arbeitsausfall kann es auch schnell richtig teuer werden. Gut, man kann jetzt sagen man kennt sich selber mit der Hardware, Fehlersuche und Fehlerbehebung gut aus, wenn ein Teil im Server defekt ist fährt man in das nächste PC-Geschäft und kauft ein Ersatzteil, das geht vielleicht so lang gut wie die Komponeneten noch aktuell sein, aber wenn erst nach einem oder anderthalb Jahren ein Problem auftritt kann es schon schwer werden ein Ersatzteil zu finden.
Also beim Server kann man eigentlich nur empfehlen sich an einen der Bekannten Hersteller wie Dell, HP usw. zu wenden mit einem guten Servicevertrag, denn dann kann ruhig mal was mit dem Server sein, die sind dann in der Pflicht sich um die schnelle Fehlerbeseitigung zu kümmern.
Man kann auch mal bei den Herstellern anrufen und sich einen Server nach seinen Wünschen zusammen stellen lassen, in den meisten Fällen lässt sich am Preis etwas machen.
MfG Lutz
zu den hohen Kosten für den Server, sicher geht es auch günstiger, z.B. Selbstbau oder ohne Vor-Ort-Service. Aber in einer Produktivumgebung sollte man nicht an den Kosten für den Server sparen. Denn steht der Server geht erstmal garnichts mehr. Und bei ein paar Stunden Arbeitsausfall kann es auch schnell richtig teuer werden. Gut, man kann jetzt sagen man kennt sich selber mit der Hardware, Fehlersuche und Fehlerbehebung gut aus, wenn ein Teil im Server defekt ist fährt man in das nächste PC-Geschäft und kauft ein Ersatzteil, das geht vielleicht so lang gut wie die Komponeneten noch aktuell sein, aber wenn erst nach einem oder anderthalb Jahren ein Problem auftritt kann es schon schwer werden ein Ersatzteil zu finden.
Also beim Server kann man eigentlich nur empfehlen sich an einen der Bekannten Hersteller wie Dell, HP usw. zu wenden mit einem guten Servicevertrag, denn dann kann ruhig mal was mit dem Server sein, die sind dann in der Pflicht sich um die schnelle Fehlerbeseitigung zu kümmern.
Man kann auch mal bei den Herstellern anrufen und sich einen Server nach seinen Wünschen zusammen stellen lassen, in den meisten Fällen lässt sich am Preis etwas machen.
MfG Lutz
Zitat von @geTuemII:
Hall DCFan01,
obwohl ich weder maretz noch aqui bin, werde ich mal meine Meinung äußern. Ich hoffe, du nimmst mir das nicht
übel.
Zur Sache:
> Auf den Clients laufen unter anderem WISO Mein Geld( leider nicht die Netzwerkversion)
Mach ein Upgrade, dann haben alle was davon und die Datren liegen zentral.
> 1. Vectorworks 2009 SP5R1 mit Basic + Architektur + Renderworks (CAD-Software)
Wie du weiter unten auf die Idee kommst, daß keine 3D-Software im Einsatz ist, erschließt sich mir nicht. Renderworks
ist die Rendering Software zu Vectorworks, und rendern macht nur Sinn, wenn 3D-Daten erzeugt werden. Ist das nicht der Fall,
kannst Du die Renderworks-Lizenz ersatzlos streichen. Unabhängig davon kann ein Wettbewerbsplan aus Vectorwoks durchaus mal
mehrere hundert MB haben, das nur wegen der notwendigen Plattenkapazitäten am Server. Da der Architekt an sich meist
über PostScript Treiber plottet und druckt, solltest du die entstehenden Datenmengen (nämlich deutlich mehr als die
Zeichnungsgröße) für das Spooldirectory am Server beachten.
Vectorworks braucht wie jede CAD-Software die Power am Client. Außerdem solltest du den Usern einen Gefallen tun und
große gute Monitore einsetzen. Für CAD 1920 x 1200er Auflösung, da bleibt neben den Iconleisten noch viel
Platz für das wichtigste, die Zeichnung. Und das erspart zoomen.
> 2. Adobe CS4 mit Indesign, Photoshop, Illustrator, Acrobat 9 Pro (Grafik-Software)
Auch hier ist Client-Power zielführend, wenn die Clients die Leistung nicht bringen, nützt dir der stärkste Server
nichts.
> 3. Sidoun MyNetBau Version 3.6.4 (Ausschreibungssoftware)
IMHO kann MyNetBau mit zentraler DB (SQL Server) umgehen, also Hersteller anfragen.
> 5. BKI Energieplaner Version 8.1. Build 8.1.01337 (Software zur Energieberatung)
> 6. PC-Formular BAU 4.1
Auch hier auf Netzwerkversionen prüfen und evtl. DBs nutzen.
> Zusätzlich ist geplant, dass der eine oder andere der 5 Mitarbeiter auch von extern auf den Server und die Daten und
> inbesondere Emails, Terminkalender,Kontakte usw zugreifen kann.
Das ist nun der Punkt, weswegen ich auf die DBs gekommen bin. Der SBS 2008 Premium kann Terminal Services und bringt SQL Server
mit (http://www.microsoft.com/germany/server/essential/sbs/faq.mspx) Frage 2 im Bereich Erwerb). Ansonsten muß $user seinen
Client anlassen und sperren, dann kann er über diesen eine RDP-Session aufbauen. Für die Groupwarefunktionen reicht
aber auch VPN und OWA oder Exchange over HTTP.
> Gibt es da eine günstigere Alternative?Oder ist der Server eh Overkill für Exchange ,AD, und Fileserver?
Dein Problem ist nicht der Server, sondern die Clients; der Server muß redundant sein und viel Plattenkapazität haben,
viel mehr braucht er nicht.
> Wobei die 300er Platten ja eh recht klein sind für ein Architekturbüro.
Zu klein.
> -Gigabit 8Port Switch HP ProCurve managed
Wofür Managed?
> -Eine NAS (Buffalo) soll für die Sicherung der Clients und wenn möglich auch des Server angeschafft werden.
Wieso willst du die Clients sichern, die sollten in solch einer Kostellation gar keine Daten haben?
> Weiterhin soll auf eine externe Festplatte der Server komplett gesichert werden.
> Wie realisiere ich das am besten, dass ich den Exchange dann im Fall des Falles möglichst schnell wieder herstellen
kann?
> Acronis? Wenn ja welche Version?
Mit regelmäßigen ASR Backups, falls der komplette Server ausfällt, und der eingebauten Sicherungsroutine des SBS.
Der Exchange kann übrigens recht groß werden, Architekten, Bauherren und andere Projektbeteiligte haben keinerlei
Hemmungen, Mail mit 40MB-Attachements zu verschicken. Und die mußt du aus rechtlichen Gründen unverändert
speichern.
Außerdem solltest du die Intervalle für Shadowcopy stark verkürzen und auch dafür den entsprechenden
Speicherplatz auf dem Server vorsehen.
Übrigens: der eingebaute WSUS will auch seinen Daten ablegen, und ja, das sind nicht wenig.
> Weiterhin stellt sich mir die Frage, ob ein SBS 2008 überhaupt reicht, denn leider gibt es ja keinen Terminalserver auf
dem
> Ding also bleibt für Exchange zwar OWA von außen, aber wie realisiere ich z.B. dass der Chef mit seinem Notebook
beim
> Kunden vor Ort mit HSDPA oder DSL seine Baupläne in der Firma direkt aufrufen kann?
Wie gesagt, der Premium kann Terminal Services. Der Chef (und kein anderer Mitarbeiter) möchte übrigens
Vectorworks-Dateien über VPN aufrufen, glaub mir. Für sowas gibt es Offlinedaten.
Dein Problem ist ganz sicher nicht die Server-Hardware, die Clients brauchen in diesem Fall mehr Power als der Server.
Außerdem mußt du eine sinnvolle Datenstruktur einführen, für Architekten am besten projektbezogen, z.b.
jahresbezogen halte ich für kompletten Unsinn. Das taugt höchstens für die Buchhaltung.
Noch ein Wort zu ctietje:
> Basis-Gewährleistung mit Reaktion am nächsten Arbeitstag reicht.
Vielleicht für Ingenieure, obwohl ich auch das bezweifle. Für Architekten heißt ein ausgefallener Server im
Zweifel ein bearbeiteter Wettbewerb, der nicht rechtzeitig abgegeben und damit in den Sand gesetzt wird. das würde ich mit
dem Chef gut abwägen.
geTuemII
Hall DCFan01,
obwohl ich weder maretz noch aqui bin, werde ich mal meine Meinung äußern. Ich hoffe, du nimmst mir das nicht
übel.
Zur Sache:
> Auf den Clients laufen unter anderem WISO Mein Geld( leider nicht die Netzwerkversion)
Mach ein Upgrade, dann haben alle was davon und die Datren liegen zentral.
> 1. Vectorworks 2009 SP5R1 mit Basic + Architektur + Renderworks (CAD-Software)
Wie du weiter unten auf die Idee kommst, daß keine 3D-Software im Einsatz ist, erschließt sich mir nicht. Renderworks
ist die Rendering Software zu Vectorworks, und rendern macht nur Sinn, wenn 3D-Daten erzeugt werden. Ist das nicht der Fall,
kannst Du die Renderworks-Lizenz ersatzlos streichen. Unabhängig davon kann ein Wettbewerbsplan aus Vectorwoks durchaus mal
mehrere hundert MB haben, das nur wegen der notwendigen Plattenkapazitäten am Server. Da der Architekt an sich meist
über PostScript Treiber plottet und druckt, solltest du die entstehenden Datenmengen (nämlich deutlich mehr als die
Zeichnungsgröße) für das Spooldirectory am Server beachten.
Vectorworks braucht wie jede CAD-Software die Power am Client. Außerdem solltest du den Usern einen Gefallen tun und
große gute Monitore einsetzen. Für CAD 1920 x 1200er Auflösung, da bleibt neben den Iconleisten noch viel
Platz für das wichtigste, die Zeichnung. Und das erspart zoomen.
> 2. Adobe CS4 mit Indesign, Photoshop, Illustrator, Acrobat 9 Pro (Grafik-Software)
Auch hier ist Client-Power zielführend, wenn die Clients die Leistung nicht bringen, nützt dir der stärkste Server
nichts.
> 3. Sidoun MyNetBau Version 3.6.4 (Ausschreibungssoftware)
IMHO kann MyNetBau mit zentraler DB (SQL Server) umgehen, also Hersteller anfragen.
> 5. BKI Energieplaner Version 8.1. Build 8.1.01337 (Software zur Energieberatung)
> 6. PC-Formular BAU 4.1
Auch hier auf Netzwerkversionen prüfen und evtl. DBs nutzen.
> Zusätzlich ist geplant, dass der eine oder andere der 5 Mitarbeiter auch von extern auf den Server und die Daten und
> inbesondere Emails, Terminkalender,Kontakte usw zugreifen kann.
Das ist nun der Punkt, weswegen ich auf die DBs gekommen bin. Der SBS 2008 Premium kann Terminal Services und bringt SQL Server
mit (http://www.microsoft.com/germany/server/essential/sbs/faq.mspx) Frage 2 im Bereich Erwerb). Ansonsten muß $user seinen
Client anlassen und sperren, dann kann er über diesen eine RDP-Session aufbauen. Für die Groupwarefunktionen reicht
aber auch VPN und OWA oder Exchange over HTTP.
> Gibt es da eine günstigere Alternative?Oder ist der Server eh Overkill für Exchange ,AD, und Fileserver?
Dein Problem ist nicht der Server, sondern die Clients; der Server muß redundant sein und viel Plattenkapazität haben,
viel mehr braucht er nicht.
> Wobei die 300er Platten ja eh recht klein sind für ein Architekturbüro.
Zu klein.
> -Gigabit 8Port Switch HP ProCurve managed
Wofür Managed?
> -Eine NAS (Buffalo) soll für die Sicherung der Clients und wenn möglich auch des Server angeschafft werden.
Wieso willst du die Clients sichern, die sollten in solch einer Kostellation gar keine Daten haben?
> Weiterhin soll auf eine externe Festplatte der Server komplett gesichert werden.
> Wie realisiere ich das am besten, dass ich den Exchange dann im Fall des Falles möglichst schnell wieder herstellen
kann?
> Acronis? Wenn ja welche Version?
Mit regelmäßigen ASR Backups, falls der komplette Server ausfällt, und der eingebauten Sicherungsroutine des SBS.
Der Exchange kann übrigens recht groß werden, Architekten, Bauherren und andere Projektbeteiligte haben keinerlei
Hemmungen, Mail mit 40MB-Attachements zu verschicken. Und die mußt du aus rechtlichen Gründen unverändert
speichern.
Außerdem solltest du die Intervalle für Shadowcopy stark verkürzen und auch dafür den entsprechenden
Speicherplatz auf dem Server vorsehen.
Übrigens: der eingebaute WSUS will auch seinen Daten ablegen, und ja, das sind nicht wenig.
> Weiterhin stellt sich mir die Frage, ob ein SBS 2008 überhaupt reicht, denn leider gibt es ja keinen Terminalserver auf
dem
> Ding also bleibt für Exchange zwar OWA von außen, aber wie realisiere ich z.B. dass der Chef mit seinem Notebook
beim
> Kunden vor Ort mit HSDPA oder DSL seine Baupläne in der Firma direkt aufrufen kann?
Wie gesagt, der Premium kann Terminal Services. Der Chef (und kein anderer Mitarbeiter) möchte übrigens
Vectorworks-Dateien über VPN aufrufen, glaub mir. Für sowas gibt es Offlinedaten.
Dein Problem ist ganz sicher nicht die Server-Hardware, die Clients brauchen in diesem Fall mehr Power als der Server.
Außerdem mußt du eine sinnvolle Datenstruktur einführen, für Architekten am besten projektbezogen, z.b.
jahresbezogen halte ich für kompletten Unsinn. Das taugt höchstens für die Buchhaltung.
Noch ein Wort zu ctietje:
> Basis-Gewährleistung mit Reaktion am nächsten Arbeitstag reicht.
Vielleicht für Ingenieure, obwohl ich auch das bezweifle. Für Architekten heißt ein ausgefallener Server im
Zweifel ein bearbeiteter Wettbewerb, der nicht rechtzeitig abgegeben und damit in den Sand gesetzt wird. das würde ich mit
dem Chef gut abwägen.
geTuemII
DAS HÖRT SICH GUT AN ;)
... dass der Kunde seinen Rechner im Fachmarkt gekauft hat, ist seine Sache und Vergangenheit. Wenn er jetzt von Dir als Profi ein schlüssiges Konzept haben will und Du ihm entweder
- nichts anderes empfehlen kannst, als er eh schon wusste, dann wird am Ende erkennen, dass er ohne Dich auch schon die optimale Auswahl getroffen hatte und Dich eigentlich gar nicht gebraucht hätte - hinsichtlich der Workstations -
oder
- er stellt fest, dass Du Dir alle Ratschläge aus dem Internet geholt hast, dann braucht Ihr Dich das nächste Mal auch nicht.
Das war dann der letzte Auftrag von ihm an Dich. Ich finde, dass jetzt genug Erfahrungen und Ratschäge vorliegen, um sich ein Bild machen zu können. Der Rest ist Deine professionelle Leistung.
Was sollte denn der Kommentar von "tmystr". Heißt das so etwas wie "Das wollte ich auch sagen!"? Den Kommentar sollte der Admin als nutzlos löschen.
- nichts anderes empfehlen kannst, als er eh schon wusste, dann wird am Ende erkennen, dass er ohne Dich auch schon die optimale Auswahl getroffen hatte und Dich eigentlich gar nicht gebraucht hätte - hinsichtlich der Workstations -
oder
- er stellt fest, dass Du Dir alle Ratschläge aus dem Internet geholt hast, dann braucht Ihr Dich das nächste Mal auch nicht.
Das war dann der letzte Auftrag von ihm an Dich. Ich finde, dass jetzt genug Erfahrungen und Ratschäge vorliegen, um sich ein Bild machen zu können. Der Rest ist Deine professionelle Leistung.
Was sollte denn der Kommentar von "tmystr". Heißt das so etwas wie "Das wollte ich auch sagen!"? Den Kommentar sollte der Admin als nutzlos löschen.