Whatsapp auf Firmensmartphone - inkl. Firmenkontakte?!
Hallo zusammen,
eine Frage an Euch, wie geht Ihr mit Whatsapp auf Firmensmartphones um, welche Firmenkontakte enthalten?
Mir geht es jetzt weniger um die DeviceSicherheit / Viren oder ähnliches, sondern eher um die "rechtliche Thematik".
Mir ist klar, dass es hier keine "Rechtsberatung" gibt. ( Stichwort -> Kontaktliste wird hochgeladen? ).
Bis jetzt haben wir Whatsapp nicht erlaubt. Der Druck der Mitarbeiter erhöht sich aber immer mehr.
Daher die Frage an Euch -> wie geht Ihr damit um?
Vielen Dank für Eure Meinungen und ein schönes Wochenende.
eine Frage an Euch, wie geht Ihr mit Whatsapp auf Firmensmartphones um, welche Firmenkontakte enthalten?
Mir geht es jetzt weniger um die DeviceSicherheit / Viren oder ähnliches, sondern eher um die "rechtliche Thematik".
Mir ist klar, dass es hier keine "Rechtsberatung" gibt. ( Stichwort -> Kontaktliste wird hochgeladen? ).
Bis jetzt haben wir Whatsapp nicht erlaubt. Der Druck der Mitarbeiter erhöht sich aber immer mehr.
Daher die Frage an Euch -> wie geht Ihr damit um?
- verbietet Ihr es generell?
- wird es mit Richtlinien erlaubt?
- sieht da keiner ein Problem drin?
Vielen Dank für Eure Meinungen und ein schönes Wochenende.
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 16:12 Uhr
17 Kommentare
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Ich denke die Frage musst du eh individuell beantworten. Ich z.B. will auf meinem Firmen-Tel gar kein Whatsapp, Threema o.ä. haben. Auf meinem privaten Tel hab ich das - und wenn ich da einen Kunden hinzufügen möchte dann kann mir das eh keiner wirklich verbieten (wie auch - mein privates Tel geht in der Firma niemanden was an).
Daher musst du dir nur die Frage stellen in wiefern du das blocken willst - und wie hoch die Chance / das Risiko ist das es deine Mitarbeiter dann eben anders umgehen. Gleichzeitig wirst du aber immer auch das Problem haben das Mitarbeiter sich da auch überwacht fühlen (z.B. wg. Lesebestätigung) oder es auch dazu kommen kann das plötzlich via WhatsApp & Co. Nachrichten ausgetauscht werden die an jedem Firmenprozess vorbeigehen.
Daher kannst du ein Vorgehen von Firma X nicht auf deine Firma übertragen. Es gibt sicher Firmen bei denen es kein Problem ist - und es gibt Firmen da wäre sowas kurz vor der Todesstrafe.
Daher musst du dir nur die Frage stellen in wiefern du das blocken willst - und wie hoch die Chance / das Risiko ist das es deine Mitarbeiter dann eben anders umgehen. Gleichzeitig wirst du aber immer auch das Problem haben das Mitarbeiter sich da auch überwacht fühlen (z.B. wg. Lesebestätigung) oder es auch dazu kommen kann das plötzlich via WhatsApp & Co. Nachrichten ausgetauscht werden die an jedem Firmenprozess vorbeigehen.
Daher kannst du ein Vorgehen von Firma X nicht auf deine Firma übertragen. Es gibt sicher Firmen bei denen es kein Problem ist - und es gibt Firmen da wäre sowas kurz vor der Todesstrafe.
Von einem Kollegen der vor die gleiche Entscheidung gestellt wurde konnte ich nur eins hören: Die Leute machen endlich wieder Ihre eigentliche Arbeit seitdem diese Seuche Whatsapp auf den Firmensmartphones verboten wurde. Wenn es jemand unbedingt nutzen möchte kann dies ja gerne auf seinem eigenen Gerät nach der Arbeit tun, aber auf Firmengeräten hat das meines Erachtens nichts verloren.
Für El Cheffe und Co kann man ja Ausnahmen definieren wenn's nicht anders geht.
Für El Cheffe und Co kann man ja Ausnahmen definieren wenn's nicht anders geht.
Das kann man auch anders sehen.
Unsere MA dürfen nur keine Firmenkommunikation über Whatsapp abwickeln, es aber für private Kommunikation nutzen. Das wird bei der Ausgabe des Handys in einem Vertrag den die Kollegen unterschreiben müssen bestätigt.
Wir haben das mit unserem Chef diskutiert, und Konsens war, wenn die MAs ihr Firmenhandy auch privat nutzen dürfen sind sie dadurch praktisch durchgehend erreichbar wenn irgendein schwieriger Fall bei einem Kunden eintritt. Dafür wird dann auch in Kauf genommen das ein Mitarbeiter mal seiner Frau schreibt was sie abends kochen soll oder ähnlichen Unsinn.
Manchmal ist es für das Betriebsklima von Vorteil die Mitarbeiter nicht wie kleine Kinder zu behandeln, die Diskussion hab ich mit unserer Geschäftsleitung öfter.
Unsere MA dürfen nur keine Firmenkommunikation über Whatsapp abwickeln, es aber für private Kommunikation nutzen. Das wird bei der Ausgabe des Handys in einem Vertrag den die Kollegen unterschreiben müssen bestätigt.
Wir haben das mit unserem Chef diskutiert, und Konsens war, wenn die MAs ihr Firmenhandy auch privat nutzen dürfen sind sie dadurch praktisch durchgehend erreichbar wenn irgendein schwieriger Fall bei einem Kunden eintritt. Dafür wird dann auch in Kauf genommen das ein Mitarbeiter mal seiner Frau schreibt was sie abends kochen soll oder ähnlichen Unsinn.
Manchmal ist es für das Betriebsklima von Vorteil die Mitarbeiter nicht wie kleine Kinder zu behandeln, die Diskussion hab ich mit unserer Geschäftsleitung öfter.
WhatsApp ohne MDM Mobile Management wie z.B. Mobile_Iron wäre der Sicherheitstod für Firmennetzwerke. Aus guten Grund führt das zur Abmahnung oder Kündigung !
Mit einem entsprechenden MDM entstehen solche Diskussionen über Gängelung und Freiheiten gar nicht erst.
Mit einem entsprechenden MDM entstehen solche Diskussionen über Gängelung und Freiheiten gar nicht erst.
Zitat von @aqui:
WhatsApp ohne MDM Mobile Management wie z.B. Mobile_Iron wäre der Sicherheitstod für Firmennetzwerke.
WhatsApp ohne MDM Mobile Management wie z.B. Mobile_Iron wäre der Sicherheitstod für Firmennetzwerke.
Das lässt sich doch mit einem Gast-WLAN und einer Firewall auch recht einfach lösen.
Bis jetzt haben wir Whatsapp nicht erlaubt.
Wer ist wir ?-
Bei solchen Fragen bzw. Entscheidungen ist die GL, der Datenschutzbeauftragte und die IT gefordert.
die IT berät wenn nötig den Datenschutzbeauftragen und die GL.
Der Datenschutzbeauftragte schlägt der GL Maßnahmen vor, bzw. erarbeitet mit der GL Maßnahmen oder Richtlinien.
Die GL beauftragt die IT mit der Umsetzung.
In diesem Prozess sind persönliche Wünsche und Meinungen der Mitarbeiter bzw. der IT irrelevant.
Nachtrag:
Wenn du aus der IT bist: verweise an GL und hoffentlich vorhandene Richtlinien. Wenn nichts vorhanden ist: weise die GL schriftlich darauf hin, dass Handlungsbedarf besteht; erlaube Whatsapp nicht selbstständig.
Wenn du Datenschutzbeauftragter bist: Hmm
Wenn du GL bist: Frage deinen Datenschutzbeauftragten oder einen Anwalt.
Gruß
CH
Meines Erachtens lässt sich das (außer bei Isolations-Lösungen, Blackberry, Knox, etc.) nicht mit einer vernünftigen IT-Praxis vereinbaren, weil man das Gerät für allgemeine private Nutzung freigeben müsste.
Denn rechtlich würde ich WA weder für die Mitarbeiter installieren noch den Mitarbeitern erlauben, ausschließlich WA selbst zu installieren, egal ob zur dienstlichen oder privaten Nutzung. Der Grund ist, dass der Arbeitgeber datenschutzrechtlich verantwortliche Stelle für die von ihm verwendete Kommunikationstechnik ist. So sehr Mitarbeiter WhatsApp fordern, so praktisch unmöglich ist es für einen Arbeitgeber, unternehmensweit wirksame Einwilligungen für die mittels WhatsApp durchgeführte vielfältige Datenerhebung und Übermittlung in die USA zu bekommen. Eine Situation, in der dem Arbeitgeber der Einsatz von WhatsApp zuzurechnen ist, halte ich deshalb für sehr problematisch.
Zu bedenken ist auch, dass WhatsApp und Facebook weiter verschmelzen. Nun ist (die Mitgliederansicht von) Facebook für nicht wenige deutsche Datenschützer ein "privates" unter den öffentlichen Sozialen Netzwerken. Wenn in Zukunft der falsche/personalverantwortliche Mitarbeiter in WhatsApp falsch klickt, bricht der Arbeitgeber damit womöglich schon in die Privatsphäre eines anderen Mitarbeiters ein.
Der Arbeitnehmer ist rechtspolitisch in Watte gepackt und eine gewisse Bevormundung unvermeidlich, nicht nur in dem Fall. Wenn sich die gesamte Belegschaft ein Überwachungswerkzeug auf ihren Handys wünscht, macht das die Sache für den Arbeitgeber im Streitfall kaum einfacher.
Was anderes wäre es, wenn die Geräte privat genutzt werden dürfen und einige Mitarbeiter sich dazu eben WA installieren. Wobei sich dann immer noch im Verhältnis zu anderen Mitarbeitern und Kunden die Frage stellt, ob man deren Daten der riskanten Privatnutzung dieser Mitarbeiter aussetzen darf. Wohl nicht, also ist irgendeine Form der Isolation nötig.
Grüße
Richard
Denn rechtlich würde ich WA weder für die Mitarbeiter installieren noch den Mitarbeitern erlauben, ausschließlich WA selbst zu installieren, egal ob zur dienstlichen oder privaten Nutzung. Der Grund ist, dass der Arbeitgeber datenschutzrechtlich verantwortliche Stelle für die von ihm verwendete Kommunikationstechnik ist. So sehr Mitarbeiter WhatsApp fordern, so praktisch unmöglich ist es für einen Arbeitgeber, unternehmensweit wirksame Einwilligungen für die mittels WhatsApp durchgeführte vielfältige Datenerhebung und Übermittlung in die USA zu bekommen. Eine Situation, in der dem Arbeitgeber der Einsatz von WhatsApp zuzurechnen ist, halte ich deshalb für sehr problematisch.
Zu bedenken ist auch, dass WhatsApp und Facebook weiter verschmelzen. Nun ist (die Mitgliederansicht von) Facebook für nicht wenige deutsche Datenschützer ein "privates" unter den öffentlichen Sozialen Netzwerken. Wenn in Zukunft der falsche/personalverantwortliche Mitarbeiter in WhatsApp falsch klickt, bricht der Arbeitgeber damit womöglich schon in die Privatsphäre eines anderen Mitarbeiters ein.
Der Arbeitnehmer ist rechtspolitisch in Watte gepackt und eine gewisse Bevormundung unvermeidlich, nicht nur in dem Fall. Wenn sich die gesamte Belegschaft ein Überwachungswerkzeug auf ihren Handys wünscht, macht das die Sache für den Arbeitgeber im Streitfall kaum einfacher.
Was anderes wäre es, wenn die Geräte privat genutzt werden dürfen und einige Mitarbeiter sich dazu eben WA installieren. Wobei sich dann immer noch im Verhältnis zu anderen Mitarbeitern und Kunden die Frage stellt, ob man deren Daten der riskanten Privatnutzung dieser Mitarbeiter aussetzen darf. Wohl nicht, also ist irgendeine Form der Isolation nötig.
Grüße
Richard
Zitat von @c.r.s.:
Denn rechtlich würde ich WA weder für die Mitarbeiter installieren noch den Mitarbeitern erlauben, ausschließlich WA selbst zu installieren, egal ob > zur dienstlichen oder privaten Nutzung. Der Grund ist, dass der Arbeitgeber datenschutzrechtlich verantwortliche Stelle für die von ihm verwendete
Kommunikationstechnik ist. So sehr Mitarbeiter WhatsApp fordern, so praktisch unmöglich ist es für einen Arbeitgeber, unternehmensweit wirksame Einwilligungen für die mittels WhatsApp durchgeführte vielfältige Datenerhebung und Übermittlung in die USA zu bekommen.
Denn rechtlich würde ich WA weder für die Mitarbeiter installieren noch den Mitarbeitern erlauben, ausschließlich WA selbst zu installieren, egal ob > zur dienstlichen oder privaten Nutzung. Der Grund ist, dass der Arbeitgeber datenschutzrechtlich verantwortliche Stelle für die von ihm verwendete
Kommunikationstechnik ist. So sehr Mitarbeiter WhatsApp fordern, so praktisch unmöglich ist es für einen Arbeitgeber, unternehmensweit wirksame Einwilligungen für die mittels WhatsApp durchgeführte vielfältige Datenerhebung und Übermittlung in die USA zu bekommen.
Bitte was?
Lies dir mal den Link von grexit durch. Wenn du grundsätzlich davon ausgehst das alles was in den USA gemacht wurde schlecht ist, und die Daten sofort an sämliche Geheimdienste und Fernsehsender schickt, dann darfst du gar nichts aus den USA benutzen, also auch kein iOS, kein Android, kein Windows und auch sonst nichts von irgendeinem amerikanischen Hersteller. Ich finde das ist übertrieben paranoid. Softwarenutzung basiert immer ein Stück weit auf Vertrauen in den Hersteller. Man kann sich neue Wege auch versperren und neue Absatzmöglichkeiten verbauen wenn man grundsätzlich alles neue, was in Richtung Kommunikation geht ablehnt.
Persönlich hab ich sogar ne Whatsapp Gruppe mit meinen IT-Kollegen. Aber ausser "Hey der Exchange ist down kannst du mal schauen" wird da nichts relevantes ausgetauscht. Die Mitarbeiter ordentlich schulen und aufklären bringt meistens mehr als alles zuzumörteln.
Was mir hier so auffällt: Es stimmt leider das die IT-Jungs in ihrem Turm sitzen und sich wundern warum die Kollegen so über die IT schimpfen.
Ich kenne aktuell beide Seiten. Ich war lange Zeit für die IT verantwortlich, bin jetzt in einem anderem Job seid einigen Jahren auch viel unterwegs. Natürlich ist es für den Admin toll wenn der die Geräte schön zu macht. Der geht dann um 5 aus dem Büro nach Hause, zu Kumpels oder sonstwohin. Ich war die letzte Zeit Beruflich viel unterwegs (2014/15 rd. 200-300 Übernachtungen in Hotels Weltweit!) - und da ist man dann auch froh wenn man eben auf dem Gerät sowas wie whatsapp nutzen kann. Dabei geht es nicht um Firmen-Kommunikation sondern einfach um den Kontakt zu Freunden und Bekannten (und dabei ist es nicht nur das Telefon sondern auch andere Dinge wie z.B. Das Laptop).
Ich würde den Admins also mal empfehlen auch mit den Leuten mal mitzugehen bzw. sich anzuhören WARUM die das wollen. Natürlich gibt es auch Leute die einfach nur Meckern. Aber es kommt eben auch vor das Leute mal eben 4-6 Wochen gar nicht zuhause sind bzw. nur nach Hause kommen, klamottem einmal durchwaschen und dann gleich wieder los dürfen (und das nicht nur im IT-Bereich, sondern auch bei Service-Monteuren, Technikern,...). Wenn man da mal mit unterwegs ist dann versteht man ggf. Warum diese Leute dann auch entsprechende Dinge umgehen.
Und zum Schluss mal eines zum Überlegen: Leute die ständig unterwegs sind können jetzt entweder zumindest so noch einen Rest "Privatleben" haben - oder die werden sich über kurz oder lang einen Arbeitgeber suchen bei dem das möglich ist. Und zumindest bei Firmen die viel mit externen Kunden zu tun haben stellt sich die Frage wer denn das Gehalt der "internen" IT-Leute bezahlen soll wenn die Leute biem Kunden (Vertriebler, Service-Techniker,...) weg sind. An der Stelle bin ich z.B. Froh einen AG zu haben der den Leuten vor Ort da vertraut und bei dem es erlaubt ist auch mal Spiele auf dem Firmenlaptop zu installieren (solang eine Lizenz natürlich vorhanden ist). Und auch Whatsapp usw. wären da kein Problem auf dem Firmentel (zumindest geduldet). Dies hat das ganze Reisen auf jeden Fall erheblich angenehmer gemacht.
Also - ich würde empfehlen auch das mal mit in die Überlegungen einzubeziehen. Sei es das man auf dem Laptop z.B. Extra Accounts anlegt oder z.B. Bei Blackberrys den "Privat/Geschäftsmodus" nutzt, DAS sind sachen die man auch unterwegs problemlos unterteilen kann. Macht die IT alles "zu" ist natürlich gemecker da. Zumindest ich selbst war sehr froh über einige Spiele auf dem Laptop wenn man im Ostblock im Hotel ist und die TV-Auswahl sich auf 10 russische und 5 polnische Sender beschränkt (ich glaub das waren die Sprachen, ich kann beides nicht verstehen!)
Ich kenne aktuell beide Seiten. Ich war lange Zeit für die IT verantwortlich, bin jetzt in einem anderem Job seid einigen Jahren auch viel unterwegs. Natürlich ist es für den Admin toll wenn der die Geräte schön zu macht. Der geht dann um 5 aus dem Büro nach Hause, zu Kumpels oder sonstwohin. Ich war die letzte Zeit Beruflich viel unterwegs (2014/15 rd. 200-300 Übernachtungen in Hotels Weltweit!) - und da ist man dann auch froh wenn man eben auf dem Gerät sowas wie whatsapp nutzen kann. Dabei geht es nicht um Firmen-Kommunikation sondern einfach um den Kontakt zu Freunden und Bekannten (und dabei ist es nicht nur das Telefon sondern auch andere Dinge wie z.B. Das Laptop).
Ich würde den Admins also mal empfehlen auch mit den Leuten mal mitzugehen bzw. sich anzuhören WARUM die das wollen. Natürlich gibt es auch Leute die einfach nur Meckern. Aber es kommt eben auch vor das Leute mal eben 4-6 Wochen gar nicht zuhause sind bzw. nur nach Hause kommen, klamottem einmal durchwaschen und dann gleich wieder los dürfen (und das nicht nur im IT-Bereich, sondern auch bei Service-Monteuren, Technikern,...). Wenn man da mal mit unterwegs ist dann versteht man ggf. Warum diese Leute dann auch entsprechende Dinge umgehen.
Und zum Schluss mal eines zum Überlegen: Leute die ständig unterwegs sind können jetzt entweder zumindest so noch einen Rest "Privatleben" haben - oder die werden sich über kurz oder lang einen Arbeitgeber suchen bei dem das möglich ist. Und zumindest bei Firmen die viel mit externen Kunden zu tun haben stellt sich die Frage wer denn das Gehalt der "internen" IT-Leute bezahlen soll wenn die Leute biem Kunden (Vertriebler, Service-Techniker,...) weg sind. An der Stelle bin ich z.B. Froh einen AG zu haben der den Leuten vor Ort da vertraut und bei dem es erlaubt ist auch mal Spiele auf dem Firmenlaptop zu installieren (solang eine Lizenz natürlich vorhanden ist). Und auch Whatsapp usw. wären da kein Problem auf dem Firmentel (zumindest geduldet). Dies hat das ganze Reisen auf jeden Fall erheblich angenehmer gemacht.
Also - ich würde empfehlen auch das mal mit in die Überlegungen einzubeziehen. Sei es das man auf dem Laptop z.B. Extra Accounts anlegt oder z.B. Bei Blackberrys den "Privat/Geschäftsmodus" nutzt, DAS sind sachen die man auch unterwegs problemlos unterteilen kann. Macht die IT alles "zu" ist natürlich gemecker da. Zumindest ich selbst war sehr froh über einige Spiele auf dem Laptop wenn man im Ostblock im Hotel ist und die TV-Auswahl sich auf 10 russische und 5 polnische Sender beschränkt (ich glaub das waren die Sprachen, ich kann beides nicht verstehen!)
Moin,
bei uns ist WA verboten. Das hat mehrere Gründe:
Zum einen ist es nur sehr schwer das Ganze wirklich datenschutzkonform zu realisieren. Zum anderen ist die Kommunikation mit Kunden rechtssicher zu archivieren, was bei WA so nicht möglich ist. Auch bei uns meckern die Kollegen, aber noch niemand konnte mir erklären wozu er WA eigentlich braucht.
Wenn ein Kollege nach Feierabend meine Hilfe braucht kann er mich entweder einfach anrufen, mir eine SMS oder eine Mail schreiben. Es mangelt also nicht an Wegen mich zu kontaktieren. Und bei den Kollegen aus dem Vertrieb versuche ich schon lange nicht mehr denen zu erklären dass ich nun einmal für die Sicherheit und den Datenschutz zuständig bin und dies ganz eindeutig Vorrang vor deren persönlichen Interessen hat.
Die Kollegen bekommen alles an Werkzeugen was sie für ihre Arbeit benötigen. Wenn sie Spielereien haben wollen können sie das natürlich gern mit ihrem privaten Equipment machen
Gruss vanTast
bei uns ist WA verboten. Das hat mehrere Gründe:
Zum einen ist es nur sehr schwer das Ganze wirklich datenschutzkonform zu realisieren. Zum anderen ist die Kommunikation mit Kunden rechtssicher zu archivieren, was bei WA so nicht möglich ist. Auch bei uns meckern die Kollegen, aber noch niemand konnte mir erklären wozu er WA eigentlich braucht.
Wenn ein Kollege nach Feierabend meine Hilfe braucht kann er mich entweder einfach anrufen, mir eine SMS oder eine Mail schreiben. Es mangelt also nicht an Wegen mich zu kontaktieren. Und bei den Kollegen aus dem Vertrieb versuche ich schon lange nicht mehr denen zu erklären dass ich nun einmal für die Sicherheit und den Datenschutz zuständig bin und dies ganz eindeutig Vorrang vor deren persönlichen Interessen hat.
Die Kollegen bekommen alles an Werkzeugen was sie für ihre Arbeit benötigen. Wenn sie Spielereien haben wollen können sie das natürlich gern mit ihrem privaten Equipment machen
Gruss vanTast
Zitat von @rzlbrnft:
Das lässt sich doch mit einem Gast-WLAN und einer Firewall auch recht einfach lösen.
Das lässt sich doch mit einem Gast-WLAN und einer Firewall auch recht einfach lösen.
Schon ein Gast-WLAN ist bei der momentanen Rechtslage für viele Betriebe zu aufwändig.