winit3264
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Wie ein sauberes, gut funktionierendes WLAN in einem Einfamilienhaus hinkriegen?

Hallo zusammen,

ein angesehener Geschäftspartner des Chefs möchte in seinem Einfamilienhaus aus Beton, kein Altbau, gerne ein solides WLAN haben das nach Möglichkeit störungsfrei zur Verfügung steht. Er will quasi zu keiner Minute drauf verzíchten. Er möchte, egal wo er sich im Haus befindet, gutes WLAN haben. Geld spielt dabei keine Rolle (O-Ton). WLAN Verstärker möchte er nicht haben. Ich dachte nun an Extender. Wie bewerkstelle ich das am Besten? Was brauche ich dazu?

Danke.

Content-ID: 339151

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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 06:12 Uhr

StefanKittel
StefanKittel 29.05.2017 aktualisiert um 08:12:48 Uhr
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Moin,

1. eine WLAN Messung durchführen (lassen). Dann weißt Du genau wieviele WLAN APs Du wo brauchst. (mehr ist nicht besser)
2. Ruckus R600 (self managed) WLAN APs verbauen, anschliessen per Kabel zu einem Smart-Managed PoE Switch
3. Dual WAN Router (z.B. pfSense, Vigor oder Cisco)
4. Auf WLAN Range Extender verzichten

Wenn Du möchtest, kannst Du Dich auch gerne die neuen WLAN Systeme wie Netgear Orbi verwenden.
Die sind genau dafür gedacht. Aber es gibt wenige Erfahrungswerte.

Auch mit Ubiquit kann man prima Netzwerke bauen.

Stefan
winIT3264
winIT3264 29.05.2017 um 08:16:51 Uhr
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Hi,

das sind für ihn zuviele Geräte / Umstände. Es muss simpler. Mein Vorschlag wäre ein anständiger Fritz Router als Basis und dann 2, höchstens 3 Ubiquiti UAP-Pro Wireless Access Points UniFi ?
Kraemer
Kraemer 29.05.2017 um 08:22:25 Uhr
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Moin,

Zitat von @winIT3264:

Hi,

das sind für ihn zuviele Geräte / Umstände. Es muss simpler. Mein Vorschlag wäre ein anständiger Fritz Router als Basis und dann 2, höchstens 3 Ubiquiti UAP-Pro Wireless Access Points UniFi ?
und wie willst du damit Störungsfreiheit sicherstellen?

Gruß
ashnod
ashnod 29.05.2017 um 08:27:09 Uhr
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Moin ...

das kann klappen aber du wolltest das Projekt mit 100% Verfügbarkeit.
Dann gilt das was @StefanKittel geschrieben hat.

Wichtiger als die Gerätschaften sind allerdings viel Erfahrung in dem Bereich und vor allem die Messung der WLAN-Umgebung sowie die Analyse der Gebäudestruktur in Verbindung mit den möglichen Aufstellungsorten der verkabelten AP's.

Welche Produkte du dafür verwendest spielt eher eine untergeordnete Rolle.

VG
Ashnod
brammer
brammer 29.05.2017 um 09:00:34 Uhr
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Hallo,

anstelle hier über die Anzahl oder den Hersteller der Hardware zu debattieren, solltest du erstmal klären wie groß den das "Einfamilienhaus" ist und wie viel User und Geräte es gibt....
Wenn es nur um ein "normales Einfamilienhaus" geht dann könnte ein gut platzierter AP reichen....
Wenn es um eine Villa mit 500 m2 geht dann wird das alles nichts...

brammer
StefanKittel
StefanKittel 29.05.2017 um 09:02:25 Uhr
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Zitat von @winIT3264:
das sind für ihn zuviele Geräte
Es ist ein Gerät mehr als Deines (Switch). Den brauchst Du bei der FB aber auch, da die kein PoE kann.
Und Du willst ja nicht Netzteile bei den APs verbaue

Umstände.
Die Zoneflex sind recht einfach zu konfigurieren und selbstverwaltend.

Mein Vorschlag wäre ein anständiger Fritz Router als Basis und dann 2, höchstens 3 Ubiquiti UAP-Pro Wireless Access Points UniFi ?
Seit wann spricht man von FB und 24/7 Zuverlässigkeit in einem Satz? Die Dinger sind ok, aber mehr nicht.
Und warum sind 3 Ubiquiti APs einfacher?
Nicht falsch verstehen. Die Dinger sind ok, habe ich Zuhause auch. Den WLAN Controller nicht vergessen.

Anders gesagt:
1. Die Kosten interessieren Dich ja nicht. Ist ja nicht Dein Geld.
2. Den Kunden interessiert nicht wie aufwendig das ist, solange er damit nichts zu tun hat
3. Dich sollte nur interessieren, dass der Typ nicht Deinen Chef anruft weil irgendwas nicht geht.

Einen Fernzugriff wäre noch sinnvoll.
Dann kannst Du aus der Ferne bei einem Problem vieles machen ihne hin zu fahren.
APs für PoE neustarten z.B.
StefanKittel
StefanKittel 29.05.2017 um 09:03:56 Uhr
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Zitat von @brammer:
anstelle hier über die Anzahl oder den Hersteller der Hardware zu debattieren, solltest du erstmal klären wie groß den das "Einfamilienhaus" ist und wie viel User und Geräte es gibt....
Wenn es nur um ein "normales Einfamilienhaus" geht dann könnte ein gut platzierter AP reichen....
Wenn es um eine Villa mit 500 m2 geht dann wird das alles nichts...

-> WLAN Messung !!!
Notfalls selber machen. Einen WLAN APs hinstellen und rumlaufen.
Ich hatte bei einem Kunden einen 3 Zimmer Wohnung wo ein AP nicht reichte und Häuser wo einer reichte.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 29.05.2017 um 10:01:56 Uhr
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Zitat von @winIT3264:

Er will quasi zu keiner Minute drauf verzíchten. Er möchte, egal wo er sich im Haus befindet, gutes WLAN haben. Geld spielt dabei keine Rolle (O-Ton). WLAN Verstärker möchte er nicht haben. Ich dachte nun an Extender. Wie bewerkstelle ich das am Besten? Was brauche ich dazu?

Kabel in jedes Zimmer legen, in jedem Zimmer einen AP, einen zentralen Controller und gut ist. face-smile

lks
Kraemer
Kraemer 29.05.2017 um 10:05:53 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:
Kabel in jedes Zimmer legen, in jedem Zimmer einen AP, einen zentralen Controller und gut ist. face-smile

sehe ich auch so. Und dann natürlich nicht den AP für den Garten / die Terrasse vergessen!

Gruß
aqui
aqui 29.05.2017 um 11:28:49 Uhr
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Alle WLAN Optimierungsschritte stehen wie immer hier:
Seit WLAN Umstellung von Cisco WAP 200 auf Zyxel NWA3560-N schlechtere Verbindung
certifiedit.net
certifiedit.net 29.05.2017 um 12:34:18 Uhr
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Ich frage mich manchmal, warum man hier fragt, wenn man sowieso einen viel besseren (und festen) Vorschlag hat?
qf1410640014
qf1410640014 29.05.2017 um 12:40:58 Uhr
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also wenn Geld wirklich keine Rolle spielt, hätte ich in jedem Zimmer zwei APs aufgestellt auf unterschiedlichen Kanälen und diese beiden Netze dann redundant auf Internet-Zugänge gelegt bei 2 verschiedenen Providern versteht sich.
magicteddy
magicteddy 29.05.2017 um 12:46:02 Uhr
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Zitat von @certifiedit.net:

Ich frage mich manchmal, warum man hier fragt, wenn man sowieso einen viel besseren (und festen) Vorschlag hat?

Um hinterher rumheulen zu können das man nicht die Antwort bekommen hat die man lesen will face-monkey

-teddy
aqui
aqui 29.05.2017 um 12:49:08 Uhr
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in jedem Zimmer zwei APs aufgestellt auf unterschiedlichen Kanälen und diese beiden Netze dann redundant auf Internet-Zugänge gelegt bei 2 verschiedenen Providern versteht sich.
Macht aber nur Sinn wenn der TO wirklich eine absolute Hochverfügbarkeit anstrebt. Sonst ist das natürlich Unsinn.
brammer
brammer 29.05.2017 um 13:38:45 Uhr
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Hallo,

in jedem Zimmer zwei APs aufgestellt auf unterschiedlichen Kanälen und diese beiden Netze dann redundant auf Internet-Zugänge gelegt bei 2
verschiedenen Providern versteht sich.

Macht aber nur Sinn wenn der TO wirklich eine absolute Hochverfügbarkeit anstrebt. Sonst ist das natürlich Unsinn.

@aqui,
oder von der Raumgröße...
face-smile

brammer
Herbrich19
Herbrich19 30.05.2017 um 01:03:49 Uhr
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Par schöne Aironets und einen Cisco W-Lan Controller face-smile

Gruß an die IT-Welt,
J Herbrich
Yannosch
Yannosch 30.05.2017 um 10:04:59 Uhr
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Zitat von @winIT3264:
Geld spielt dabei keine Rolle (O-Ton).

GG WP - dann machs doch so wie es meine Vorredner gesagt haben. Erwähn' einfach die Wörter "Sicherheit", "Must-Have" & "State of the art" bei der Erklärung warum es doch so viele Geräte sind und der Kittel ist geflickt.

Danke.
Bitte.

Gruß
Yannosch
aqui
aqui 30.05.2017 aktualisiert um 10:11:52 Uhr
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Par schöne Aironets und einen Cisco W-Lan Controlle
Das lohnt sich nicht wirklich, denn "schön" sind die nicht. Im WLAN Bereich ist Cisco nur 3te Wahl.
Erheblich besser ist ein paar Ruckus R300 oder R310.
Dort übernimmt im Verbund einer der APs die Controllerfunktion (unleashed Mode) und man spart sich so den stromfressenden Extra Controller.
Zudem haben die Ruckus APs durch das Beamflex Verfahren eine erheblich bessere Abstrahl Charakteristik der Antenne als die Ciscos so das in der Regel 30% weniger APs nötig sind eine Fläche sauber und performant ohne Polarisationseinbußen usw. auszuleuchten.
Ruckus wäre dann die erheblich bessere Wahl wenn es um performante APs geht die auch entsprechende Client Anzahl supporten müssen.