Wieviele Administratoren für 50 Mitarbeiter?
Hallo,
ich habe mich auf eine Stelle im öffentlichen Dienst als PC-Administrator beworben und im Nachhinein erst gesehen, dass es sich nur um eine halbe (50%) Stelle handelt. Das kommt mir etwas wenig und merkwürdig vor. Es geht um die Betreuung von 50 Windows 7 Arbeitsplätzen, 2 ESX Servern mit jeweils Windows2008 Server und Active Directory. Nebenbei soll die Homepage (PLONE) aktualisiert werden, sich um die Datensicherung gekümmert werden und die Accounts verwaltet werden sowie die PC repariert und den Mitarbeitern bei den täglichen Problemen mit Windows und Office geholfen werden. Ich habe gerade mal bei der Stelle angerufen: da die meisten Mitarbeiter auch nur Halbtags arbeiten, die zentralen Server wie Mail, DNS vom Rechenzentrum betreut werden würde die halbe Stelle reichen, ausserdem sei nicht mehr Geld für die Stelle da...
Wie seht ihr das? Würde ihr den Job machen? Ich finde das ein bisschen viel Arbeit und Verantwortung. Die Stelle ist mit E10 ausgeschrieben.
Danke für Eure Hilfe!
ich habe mich auf eine Stelle im öffentlichen Dienst als PC-Administrator beworben und im Nachhinein erst gesehen, dass es sich nur um eine halbe (50%) Stelle handelt. Das kommt mir etwas wenig und merkwürdig vor. Es geht um die Betreuung von 50 Windows 7 Arbeitsplätzen, 2 ESX Servern mit jeweils Windows2008 Server und Active Directory. Nebenbei soll die Homepage (PLONE) aktualisiert werden, sich um die Datensicherung gekümmert werden und die Accounts verwaltet werden sowie die PC repariert und den Mitarbeitern bei den täglichen Problemen mit Windows und Office geholfen werden. Ich habe gerade mal bei der Stelle angerufen: da die meisten Mitarbeiter auch nur Halbtags arbeiten, die zentralen Server wie Mail, DNS vom Rechenzentrum betreut werden würde die halbe Stelle reichen, ausserdem sei nicht mehr Geld für die Stelle da...
Wie seht ihr das? Würde ihr den Job machen? Ich finde das ein bisschen viel Arbeit und Verantwortung. Die Stelle ist mit E10 ausgeschrieben.
Danke für Eure Hilfe!
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36 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
du das musst im Endeffekt du wissen wieviel Geld du verdienen und Zeit du investieren möchtest.
Klar ist das möglich eine 50 MA Firma mit "nur" einem halben Admin zu administrieren, manche Firmen haben
in der grössenordnung nicht mal einen Admin vor Ort, sondern nur einen externen IT Dienstleister.
Und wenn dir das schon bei diesem relativ überschaubaren Arbeitsplatz, zu viel Arbeit und Verantwortung ist, solltest du überlegen ob
der Admin Job überhaupt was für dich ist?
Edit:
Gerade mal geschaut was man bei E10 bekommt. In Stufe 1 sind das knapp 2600 EUR Brutto, also ca. 1600/1700 EUR Netto und
das für einen Halbtagsjob?
Wo kann ich mich bewerben? :p
VG
du das musst im Endeffekt du wissen wieviel Geld du verdienen und Zeit du investieren möchtest.
Klar ist das möglich eine 50 MA Firma mit "nur" einem halben Admin zu administrieren, manche Firmen haben
in der grössenordnung nicht mal einen Admin vor Ort, sondern nur einen externen IT Dienstleister.
Und wenn dir das schon bei diesem relativ überschaubaren Arbeitsplatz, zu viel Arbeit und Verantwortung ist, solltest du überlegen ob
der Admin Job überhaupt was für dich ist?
Edit:
Gerade mal geschaut was man bei E10 bekommt. In Stufe 1 sind das knapp 2600 EUR Brutto, also ca. 1600/1700 EUR Netto und
das für einen Halbtagsjob?
Wo kann ich mich bewerben? :p
VG
Moin,
Aber im Ernst: 2 kleine Server und 50 Büchsen ... soviel Arbeit scheint mir das nicht zu sein, ich bin aber halt auch nicht vom Fach. Die Mitarbeiterbespielung wird wohl das Zeitaufwändigste dabei sein.
LG, Thomas
Würde ihr den Job machen?
nö, aber ich würde das Gerassel auch nicht in einer Vollzeitstelle machen wollen ...Aber im Ernst: 2 kleine Server und 50 Büchsen ... soviel Arbeit scheint mir das nicht zu sein, ich bin aber halt auch nicht vom Fach. Die Mitarbeiterbespielung wird wohl das Zeitaufwändigste dabei sein.
LG, Thomas
Zitat von @MasterBlaster88:
Moin,
also für diese Arbeit würd ich auch nicht anfangen.
Da ist wohl das spannenste was du haben wirst: "Meine Maus geht nicht..." "Mein Drucker geht nicht mehr".
Wem es gefällt....
Moin,
also für diese Arbeit würd ich auch nicht anfangen.
Da ist wohl das spannenste was du haben wirst: "Meine Maus geht nicht..." "Mein Drucker geht nicht mehr".
Wem es gefällt....
Ja das denkst du aber ich glaube nicht das es nur auf diese kleinen Tätigkeiten die normal ein Azubi erledigt hinausläuft.
Gerade bei so Stellen kann man sich selbst super weiterentwickeln, wenn man den die Motivation dazu hat.
Es gibt garantiert mehr zu tun wie nur 2-Level Support, das deuten schon die zwei ESX Server an.
Und bei dem Gehalt für eine Halbtagsstelle, würd ich da sofort anfangen.
Ich denke auch, das die Stelle Potential hat was zu lernen wie z.B. Active Directory... bin mal gespannt!
Autsch!
Zitat von @Nastia:
Hi, danke für eure Antworten!!!
Ich denke auch, das die Stelle Potential hat was zu lernen wie z.B. Active Directory... bin mal gespannt!
Hi, danke für eure Antworten!!!
Ich denke auch, das die Stelle Potential hat was zu lernen wie z.B. Active Directory... bin mal gespannt!
Ähm ja, darf man fragen was du gelernt hast? Also was für einen Beruf?
Wenn dir nämlich der Begriff AD nicht geläufig ist, denk vllt. doch nochmal darüber nach ob du Administratorin
werden willst.. ?
Hallo,
da immer wieder solche Fragen auftauchen, hier mal meine Erfahrungswerte aus dem öffentlichen Dienst. Wir haben vor kurzem bei uns auch eine Stellenbemessung- und -bewertung durchführen lassen.
Es handelt sich um eine bayerische Kommune mit 17000 Einwohnern.
Ergebnis:
- 2 Vollzeitstellen (1x E11, 1x E10)
bei
- 110 Clients und etwas mehr User
- 18 Server virtualisiert auf vSphere (3x Host an SAS SAN)
- Plus ca. 80 Clients im Schulnetz (per SteadyState nahezu administrationsfrei)
Wir betreiben unser komplettes Netzwerk in Eigenregie zu zweit; von der Installation des vSphere-Clusters über die AD-, Exchange- und MSSQL-Administration bis hin zur Betreuung des Netzwerks (LWL und DSL-VPN). Wir haben allerdings auch versucht, im Netzwerk einen gewissen Grundstandard zu etablieren. Wir setzen beispielsweise auf leistungsfähige LWL-Vernetzung im Stadtgebiet, benutzen ein Client-Manangement-System zur automatischen Installation und Updates der Rechner, einfache Fernwartung, usw. (was erfahrungsgemäß in unserer Größe noch nicht Standard ist).
Lediglich bei umfangreicheren Aufgaben wie z.B. Exchange-Migration o.ä. ziehen wir einen externen Dienstleister hinzu.
mfg -sd
@licorit: die Werte aus der Tabelle für E10 sind natürlich für eine 100%-Stelle
da immer wieder solche Fragen auftauchen, hier mal meine Erfahrungswerte aus dem öffentlichen Dienst. Wir haben vor kurzem bei uns auch eine Stellenbemessung- und -bewertung durchführen lassen.
Es handelt sich um eine bayerische Kommune mit 17000 Einwohnern.
Ergebnis:
- 2 Vollzeitstellen (1x E11, 1x E10)
bei
- 110 Clients und etwas mehr User
- 18 Server virtualisiert auf vSphere (3x Host an SAS SAN)
- Plus ca. 80 Clients im Schulnetz (per SteadyState nahezu administrationsfrei)
Wir betreiben unser komplettes Netzwerk in Eigenregie zu zweit; von der Installation des vSphere-Clusters über die AD-, Exchange- und MSSQL-Administration bis hin zur Betreuung des Netzwerks (LWL und DSL-VPN). Wir haben allerdings auch versucht, im Netzwerk einen gewissen Grundstandard zu etablieren. Wir setzen beispielsweise auf leistungsfähige LWL-Vernetzung im Stadtgebiet, benutzen ein Client-Manangement-System zur automatischen Installation und Updates der Rechner, einfache Fernwartung, usw. (was erfahrungsgemäß in unserer Größe noch nicht Standard ist).
Lediglich bei umfangreicheren Aufgaben wie z.B. Exchange-Migration o.ä. ziehen wir einen externen Dienstleister hinzu.
mfg -sd
@licorit: die Werte aus der Tabelle für E10 sind natürlich für eine 100%-Stelle
Zitat von @sk-it83:
Gerade mal geschaut was man bei E10 bekommt. In Stufe 1 sind das knapp 2600 EUR Brutto, also ca. 1600/1700 EUR Netto und
das für einen Halbtagsjob?
Wo kann ich mich bewerben? :p
Gerade mal geschaut was man bei E10 bekommt. In Stufe 1 sind das knapp 2600 EUR Brutto, also ca. 1600/1700 EUR Netto und
das für einen Halbtagsjob?
Wo kann ich mich bewerben? :p
Nicht so voreilig:
50% heißt auch 50% von E10. Damit hast Du gerade mal 1300 brutto/800netto!
lks
Moin,
also ich würde mir da keine gedanken machen. Wenn das gut organisiert ist, hast Du einen lockeren Job. Und wenn die User zu doof sind und wegen jedem Kaffeetassenhalter anrufen (sofern es die noch überhaupt gibt), ist das ein Grund auf 100% aufzustocken.
Was mich eher bedenklich stimmen würde, ist, ob Du, wenn das eine 50%-Stelle ist, auch mit 50% von E10 auskommst.
lks
also ich würde mir da keine gedanken machen. Wenn das gut organisiert ist, hast Du einen lockeren Job. Und wenn die User zu doof sind und wegen jedem Kaffeetassenhalter anrufen (sofern es die noch überhaupt gibt), ist das ein Grund auf 100% aufzustocken.
Was mich eher bedenklich stimmen würde, ist, ob Du, wenn das eine 50%-Stelle ist, auch mit 50% von E10 auskommst.
lks
Moin,
was ich faszinierend finde ist die Anzahl der Hellseher hier... 50 Win7 Arbeitsplätze können gemütlich sein - wenns z.B. Windows, Office und ggf. 1-2 Anwendungen sind. Ist das ganze noch ein normaler Bürobetrieb kann es richtig entspannt sein - 1-2 Ersatzbüchsen hingestellt und schon kannst du dir bei der Repa auch nen bisserl Zeit lassen.
Was passiert aber wenn die 50 Büchsen eben völligen Wildwuchs benötigen - weil jeder mit anderen Anwendungen rumtobt? Dann hast du schon eher Spass... Hier kann es auch bei 50 PCs schnell sein das ne halbtagsstelle zu viel Action führt.
Genauso stellt sich die Frage was du darfst. Grade im öffentlichen Dienst hast du gerne mal das du selbst zwar dich Admin (lokal) nennst, aber dir von höherer Stelle diktiert wird was du zu tun hast. Wenn du dann z.B. eine Maus nur nach Antrag mit 3fach-Durchschrift, Genehmigung durch den Betriebsrat und Überprüfung der Handhaltung durch Sicherheitsbeauftragte und Amtsarzt durchtauschen darfst - dann musst du selbst wissen ob du diesen Verwaltungsapp. möchtest oder nicht.
Aber ich denke generell kann man nicht sagen ob das nun interessant wird oder nicht -> das lässt sich ja leider nur auf eine Art rausfinden. Hängt aber ja auch stark davon ab wie das Team so ist ....
was ich faszinierend finde ist die Anzahl der Hellseher hier... 50 Win7 Arbeitsplätze können gemütlich sein - wenns z.B. Windows, Office und ggf. 1-2 Anwendungen sind. Ist das ganze noch ein normaler Bürobetrieb kann es richtig entspannt sein - 1-2 Ersatzbüchsen hingestellt und schon kannst du dir bei der Repa auch nen bisserl Zeit lassen.
Was passiert aber wenn die 50 Büchsen eben völligen Wildwuchs benötigen - weil jeder mit anderen Anwendungen rumtobt? Dann hast du schon eher Spass... Hier kann es auch bei 50 PCs schnell sein das ne halbtagsstelle zu viel Action führt.
Genauso stellt sich die Frage was du darfst. Grade im öffentlichen Dienst hast du gerne mal das du selbst zwar dich Admin (lokal) nennst, aber dir von höherer Stelle diktiert wird was du zu tun hast. Wenn du dann z.B. eine Maus nur nach Antrag mit 3fach-Durchschrift, Genehmigung durch den Betriebsrat und Überprüfung der Handhaltung durch Sicherheitsbeauftragte und Amtsarzt durchtauschen darfst - dann musst du selbst wissen ob du diesen Verwaltungsapp. möchtest oder nicht.
Aber ich denke generell kann man nicht sagen ob das nun interessant wird oder nicht -> das lässt sich ja leider nur auf eine Art rausfinden. Hängt aber ja auch stark davon ab wie das Team so ist ....
Hallo Nastia,
für 4 bekommst, würde ich das einfach mal lassen!
Solltest Du aber die 4 Stunden im Laufschritt arbeiten und dann
auch noch 2 - 4 Stunden jeden Tag dranhängen müssen, aber die Zeit
nicht bezahlt bekommen würde ich das eher nicht machen wollen.
und wenn Dir das reicht ist das ja auch ok?
Gruß
Dobby
P.S. Mal etwas ganz anderes bist Du dort von der Verwaltung und
gar nicht die Bewerberin?
DNS vom Rechenzentrum betreut werden würde die halbe Stelle reichen,
Wenn Du dann immer nach 4 Stunden dort gehen kannst geht das doch.ausserdem sei nicht mehr Geld für die Stelle da...
Aber die Arbeit soll gemacht werden oder wie?Wie seht ihr das?
Also wenn Du da dann 6 bis 8 Stunden arbeitest und dann nur das Geldfür 4 bekommst, würde ich das einfach mal lassen!
Würde ihr den Job machen?
Mit 4 Stunden Arbeit, klar nur denk auch mal an Deine Rente!Ich finde das ein bisschen viel Arbeit und Verantwortung.
Wenn es in 4 Stunden alles zu schaffen ist, nicht!Solltest Du aber die 4 Stunden im Laufschritt arbeiten und dann
auch noch 2 - 4 Stunden jeden Tag dranhängen müssen, aber die Zeit
nicht bezahlt bekommen würde ich das eher nicht machen wollen.
Die Stelle ist mit E10 ausgeschrieben.
Aber nur als Halbtagsjob! Und das sind dann nur um die ~800 €und wenn Dir das reicht ist das ja auch ok?
Gruß
Dobby
P.S. Mal etwas ganz anderes bist Du dort von der Verwaltung und
gar nicht die Bewerberin?
@Nastia:
Ich bin selber so ein Halbtags-EDV-Heini im öffentlichen Dienst, Vergütung ebenfalls E10, Stufe 5. Allerdings hab' ich 2 solcher Halbtagsstellen, so daß das mit der Kohle schon gut hinhaut.
Wenn der Laden, in dem Du da anfangen könntest, bisher nur externe Systembetreuung hatte, wo ein Vertrag über soundsoviel Stunden mit dem externen Dienstleister bestand, dann wurde da bisher geknausert, die externe Firma wurde nur in Notfällen geholt und ansonsten nur dann, wenn sich ein paar Sachen angesammelt hatten. Solche Firmen nehmen im Rahmen eines solchen Vertrages nämlich gern mal 100,- EUR/Std. netto plus Fahrtkosten. In vielen Fällen haben die User aber eher gelernt, sich selbst zu helfen, weil eben die externe Firma nicht so oft gerufen wird, weil sonst das vertragliche Stundenkontingent zu schnell aufgebraucht wird.
Aber wehe, es ist ein fester Admin da! Von Deiner Arbeit muß ja nicht jede Stunde extra bezahlt werden, Du kriegst ja ein Festgehalt. Und dann geht's erst richtig los. Die User gewöhnen sich daran, daß Du da bist, und Du darfst fortan jeden Pups machen, den die User zu Hause vergleichsweise locker selber hinkriegen würden. Deine Anwesenheit entwöhnt die User von jeder Eigeninitiative und Eigenverantwortung.
Deine Beschreibung klingt sehr nach Rathaus/Gemeindeverwaltung. Eine Vielzahl kleinster, kleiner, mittlerer und auch größerer Fachsoftwareanwendungen kommt auf Dich zu. Und auch das outgesourcte Zeug (meist über Citrix verbunden) macht trotzdem Arbeit, schließlich müssen die Clients damit kommunizieren, oft muß USB-Peripherie in die Terminalserversitzung geschleust werden (Einwohnermeldeamt, Bundesdruckerei) und vieles mehr. Mindestens 1 Stunde von 19,5 Wochenstunden kannst Du schon mal regelmäßig für die Drecks-Drucker im Voraus einplanen. Die werden früher oder später ein WLAN im Dienstgebäude haben wollen, möglicherweise sogar public. Und da ist es nicht mehr damit getan, einen AccessPoint anzuschließen und den Funk einzuschalten. Digitaler Sitzungsdienst, auch ein Thema, das Dir heftig Arbeit machen kann. Papierarmes Büro per DMS verwirklichen. Externe Kommunikation mit anderen, vor allem übergeordneten Behörden. Abrifdruck per Chip. Zugangskontrolle per Chip. Zeiterfassung per Chip. Homepage pflegen, kann sehr knifflig sein, trotz Redaktionssystem. Telefonanlage. Mobiltelefonie. Switche. Kabel. Internetzugang. Für all das bist Du dann zuständig. Halbtags. Angesichts von diesem ganzen Kram treten die Clientrechner, Microsoft Windows und Office ziemlich in den Hintergrund.
Ich spreche aus eigener, aktueller Erfahrung und könnte hier einen ganzen Roman über die ganzen Anforderungen, am meisten aber über die User schreiben, wie das vermutlich die meisten Admins könnten, das würde aber hier den Rahmen sprengen.
Nur eines noch:
Nimmst Du die Stelle an, wirst Du binnen 6 Monaten Überstunden im niedrigen, 3-stelligen Bereich haben. Nimmst Du das in Kauf, und kommst mit Halbtagsgehalt klar, spricht trotzdem nichts dagegen, das kann durchaus auch mal interessant sein und Freude machen - ich würde das nicht mehr tun, denn ich habe die Masse an Überstunden gleich bei 2 Jobs. Und die schiebe ich seit Jahren vor mir her und kann sie nicht frei nehmen, weil ich den normalen Urlaub auch unterbringen muß, und ansonsten viel zu viel zu tun ist.
Grüße
Ich bin selber so ein Halbtags-EDV-Heini im öffentlichen Dienst, Vergütung ebenfalls E10, Stufe 5. Allerdings hab' ich 2 solcher Halbtagsstellen, so daß das mit der Kohle schon gut hinhaut.
Wenn der Laden, in dem Du da anfangen könntest, bisher nur externe Systembetreuung hatte, wo ein Vertrag über soundsoviel Stunden mit dem externen Dienstleister bestand, dann wurde da bisher geknausert, die externe Firma wurde nur in Notfällen geholt und ansonsten nur dann, wenn sich ein paar Sachen angesammelt hatten. Solche Firmen nehmen im Rahmen eines solchen Vertrages nämlich gern mal 100,- EUR/Std. netto plus Fahrtkosten. In vielen Fällen haben die User aber eher gelernt, sich selbst zu helfen, weil eben die externe Firma nicht so oft gerufen wird, weil sonst das vertragliche Stundenkontingent zu schnell aufgebraucht wird.
Aber wehe, es ist ein fester Admin da! Von Deiner Arbeit muß ja nicht jede Stunde extra bezahlt werden, Du kriegst ja ein Festgehalt. Und dann geht's erst richtig los. Die User gewöhnen sich daran, daß Du da bist, und Du darfst fortan jeden Pups machen, den die User zu Hause vergleichsweise locker selber hinkriegen würden. Deine Anwesenheit entwöhnt die User von jeder Eigeninitiative und Eigenverantwortung.
Deine Beschreibung klingt sehr nach Rathaus/Gemeindeverwaltung. Eine Vielzahl kleinster, kleiner, mittlerer und auch größerer Fachsoftwareanwendungen kommt auf Dich zu. Und auch das outgesourcte Zeug (meist über Citrix verbunden) macht trotzdem Arbeit, schließlich müssen die Clients damit kommunizieren, oft muß USB-Peripherie in die Terminalserversitzung geschleust werden (Einwohnermeldeamt, Bundesdruckerei) und vieles mehr. Mindestens 1 Stunde von 19,5 Wochenstunden kannst Du schon mal regelmäßig für die Drecks-Drucker im Voraus einplanen. Die werden früher oder später ein WLAN im Dienstgebäude haben wollen, möglicherweise sogar public. Und da ist es nicht mehr damit getan, einen AccessPoint anzuschließen und den Funk einzuschalten. Digitaler Sitzungsdienst, auch ein Thema, das Dir heftig Arbeit machen kann. Papierarmes Büro per DMS verwirklichen. Externe Kommunikation mit anderen, vor allem übergeordneten Behörden. Abrifdruck per Chip. Zugangskontrolle per Chip. Zeiterfassung per Chip. Homepage pflegen, kann sehr knifflig sein, trotz Redaktionssystem. Telefonanlage. Mobiltelefonie. Switche. Kabel. Internetzugang. Für all das bist Du dann zuständig. Halbtags. Angesichts von diesem ganzen Kram treten die Clientrechner, Microsoft Windows und Office ziemlich in den Hintergrund.
Ich spreche aus eigener, aktueller Erfahrung und könnte hier einen ganzen Roman über die ganzen Anforderungen, am meisten aber über die User schreiben, wie das vermutlich die meisten Admins könnten, das würde aber hier den Rahmen sprengen.
Nur eines noch:
Nimmst Du die Stelle an, wirst Du binnen 6 Monaten Überstunden im niedrigen, 3-stelligen Bereich haben. Nimmst Du das in Kauf, und kommst mit Halbtagsgehalt klar, spricht trotzdem nichts dagegen, das kann durchaus auch mal interessant sein und Freude machen - ich würde das nicht mehr tun, denn ich habe die Masse an Überstunden gleich bei 2 Jobs. Und die schiebe ich seit Jahren vor mir her und kann sie nicht frei nehmen, weil ich den normalen Urlaub auch unterbringen muß, und ansonsten viel zu viel zu tun ist.
Grüße
Zitat von @departure69:
ich würde das nicht mehr tun, denn ich habe die Masse an Überstunden gleich bei 2 Jobs. Und die schiebe ich
seit Jahren vor mir her und kann sie nicht frei nehmen, weil ich den normalen Urlaub auch unterbringen muß, und ansonsten
viel zu viel zu tun ist.
ich würde das nicht mehr tun, denn ich habe die Masse an Überstunden gleich bei 2 Jobs. Und die schiebe ich
seit Jahren vor mir her und kann sie nicht frei nehmen, weil ich den normalen Urlaub auch unterbringen muß, und ansonsten
viel zu viel zu tun ist.
Mein Rat:
Laß sie dir auszahlen oder baue sie stundenweise (1-2h/woche) ab. Ansonsrten werden diese sich irgendwann ersatzlos verflüchtigen!
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
> Zitat von @departure69:
>
> ich würde das nicht mehr tun, denn ich habe die Masse an Überstunden gleich bei 2 Jobs. Und die schiebe ich
> seit Jahren vor mir her und kann sie nicht frei nehmen, weil ich den normalen Urlaub auch unterbringen muß, und
ansonsten
> viel zu viel zu tun ist.
Mein Rat:
Laß sie dir auszahlen oder baue sie stundenweise (1-2h/woche) ab. Ansonsrten werden diese sich irgendwann ersatzlos
verflüchtigen!
> Zitat von @departure69:
>
> ich würde das nicht mehr tun, denn ich habe die Masse an Überstunden gleich bei 2 Jobs. Und die schiebe ich
> seit Jahren vor mir her und kann sie nicht frei nehmen, weil ich den normalen Urlaub auch unterbringen muß, und
ansonsten
> viel zu viel zu tun ist.
Mein Rat:
Laß sie dir auszahlen oder baue sie stundenweise (1-2h/woche) ab. Ansonsrten werden diese sich irgendwann ersatzlos
verflüchtigen!
Hallo.
Auszahlen? Im öffentlichen Dienst? Nicht unmöglich, aber schwierig. Es gibt 2 Arten von Überstunden: Konkret vom Vorgesetzten angeordnete Überstunden, und solche die man, mehr oder weniger freiwillig, macht. Letztere sind halt die, die anfallen, weil soviel zu tun ist und die Arbeit halt getan werden muß. Bei mir sind es, natürlich, nur die Letzteren. Zum Glück verfallen die nicht, das habe ich mir an beiden Arbeitsstellen zusichern lassen. Nützt aber nichts, wenn ich nie die Zeit finde, sie abzufeiern .
lks
Grüße
von
departure
Hmm - coole Idee... zumindest wenn man Steuerklasse 1 ist und sich Stunden auszahlen lässt freut sich Frau Merkel dann besonders... Hab ich auch schon mal gemacht (ok, da war es näher an 4stellig als an 2stellig mit den Ü-Stunden!). Wenn man bei der Lohnsteuer über 5000 Euro liegt tut das schon weh!
Finde ich irgendwie lustig die Einstellung. Die meisten IT-Leute wollen eben grade das der Anwender mit jedem Müll ankommt - damit die eben NICHT meinen "das kann ich zuhause ja auch" und dir dabei dann mal eben das Netz zerlegen (gerne damals mit dem ICS-Dienst...) oder den Rechner plätten (warum, zuhause hab ich doch auch das XYZ installiert, gedrückt oder sonstwas), jeden Kram auf dem Rechner installieren (was - für Office brauch man ne Lizenz?!? Ich hab doch den Keygen zuhause!) usw...
Also fassen wir zusammen: Der Endanwender kanns eh nicht richtig machen - nimmt er dem IT die Arbeit ab is es falsch weil er dann Arbeitet wie zuhause, kommt der mit jeder Frage an ist es auch falsch...
Also fassen wir zusammen: Der Endanwender kanns eh nicht richtig machen - nimmt er dem IT die Arbeit ab is es falsch weil er dann Arbeitet wie zuhause, kommt der mit jeder Frage an ist es auch falsch...
Zitat von @maretz:
Finde ich irgendwie lustig die Einstellung. Die meisten IT-Leute wollen eben grade das der Anwender mit jedem Müll ankommt -
damit die eben NICHT meinen "das kann ich zuhause ja auch" und dir dabei dann mal eben das Netz zerlegen (gerne damals
mit dem ICS-Dienst...) oder den Rechner plätten (warum, zuhause hab ich doch auch das XYZ installiert, gedrückt oder
sonstwas), jeden Kram auf dem Rechner installieren (was - für Office brauch man ne Lizenz?!? Ich hab doch den Keygen
zuhause!) usw...
Also fassen wir zusammen: Der Endanwender kanns eh nicht richtig machen - nimmt er dem IT die Arbeit ab is es falsch weil er dann
Arbeitet wie zuhause, kommt der mit jeder Frage an ist es auch falsch...
Finde ich irgendwie lustig die Einstellung. Die meisten IT-Leute wollen eben grade das der Anwender mit jedem Müll ankommt -
damit die eben NICHT meinen "das kann ich zuhause ja auch" und dir dabei dann mal eben das Netz zerlegen (gerne damals
mit dem ICS-Dienst...) oder den Rechner plätten (warum, zuhause hab ich doch auch das XYZ installiert, gedrückt oder
sonstwas), jeden Kram auf dem Rechner installieren (was - für Office brauch man ne Lizenz?!? Ich hab doch den Keygen
zuhause!) usw...
Also fassen wir zusammen: Der Endanwender kanns eh nicht richtig machen - nimmt er dem IT die Arbeit ab is es falsch weil er dann
Arbeitet wie zuhause, kommt der mit jeder Frage an ist es auch falsch...
Wer im Business Umfeld den User Software xyz installieren lässt und noch mehr es ermöglicht ist selbst schuld. ;)
Zitat von @maretz:
Also fassen wir zusammen: Der Endanwender kanns eh nicht richtig machen - nimmt er dem IT die Arbeit ab is es falsch weil er dann
Arbeitet wie zuhause, kommt der mit jeder Frage an ist es auch falsch...
Also fassen wir zusammen: Der Endanwender kanns eh nicht richtig machen - nimmt er dem IT die Arbeit ab is es falsch weil er dann
Arbeitet wie zuhause, kommt der mit jeder Frage an ist es auch falsch...
Darum geht es doch nicht. Als ich an den beiden Stellen angefangen habe, waren in dem einen Haus die Hälfte aller Mitarbeiter lokale Admins auf ihren Rechnern. und obwohl ich wußte, daß es selten mal Programme gibt, die dies verlangen, war es auf keinem Rechner der Fall, daß Software so etwas verlangt hätte. Jetzt sind alle wieder restriktive Standardbenutzer und fertig.
Was ich eher meinte sind solche Beispiele wie "Wie erstelle ich mit Word 2010 einen Serienbrief?" - früher haben die sich das ergoogelt oder haben sogar mal einen VHS-Kurs gemacht, jetzt kommen sie zu mir. Oder "Wie zeichne ich im CAD-Programm eine Klothoide?" - der Mitarbeiter kannte sich grundsätzlich mit seinem CAD-Programm aus, wußte aber nicht, daß bei CAD-Programmen, die im Straßenbau eingesetzt werden, die klothoide Kurvenkrümmung automatisch verwendet wird, wenn er eine Kurve zeichnet. Ich wußte das auch nicht, hab's gegoogelt und ihm dann gesagt. Google hätte er in dem Fall aber leicht selber befragen können. Wie gesagt, die kommen wegen jedem Pups, oftmals auch wegen Dingen, die ich selber nicht weiß.
Also zusammenfassend meinte ich, daß in den kleinen Buden die Eigeninitiative und Eigenverantwortung flöten geht, sobald ein fester Admin da ist. Es geht nicht um Setups oder Rechte für die User. Das ist Admin-Sache. Aber Händchen halten, während der User auf mein Geheiß dann selber mal Google anwirft - das muß nicht sein.
Ich hoffe das ist jetzt deutlich genug geworden.
Grüße
von
departure
Hallo!
hier eine Empfehlung der DFG(Deutsche Forschungsgemeinschaft)
"Nach der Abschätzung der Kommission für Rechenanlagen der DFG zum Personalbedarf eines solchen Konzepts ist von einem Aufwand von einer Personalstelle für die Betreuung von etwa 15 bis 30 Workstations oder 50 bis 100 Personal Computern auszugehen. Dieser Aufwand steigt an, sofern besondere Anwendungssoftware in den Einrichtungen vorhanden ist. Zudem ist der Personalaufwand für den Betrieb der lokalen Hausnetze zu veranschlagen."
LG,
ticuta1
hier eine Empfehlung der DFG(Deutsche Forschungsgemeinschaft)
"Nach der Abschätzung der Kommission für Rechenanlagen der DFG zum Personalbedarf eines solchen Konzepts ist von einem Aufwand von einer Personalstelle für die Betreuung von etwa 15 bis 30 Workstations oder 50 bis 100 Personal Computern auszugehen. Dieser Aufwand steigt an, sofern besondere Anwendungssoftware in den Einrichtungen vorhanden ist. Zudem ist der Personalaufwand für den Betrieb der lokalen Hausnetze zu veranschlagen."
LG,
ticuta1
Zitat von @certifiedit.net:
Wer im Business Umfeld den User Software xyz installieren lässt und noch mehr es ermöglicht ist selbst schuld. ;)
Oder sorgt dafür, dass wir Selbständige auch was zu tun haben. Wer im Business Umfeld den User Software xyz installieren lässt und noch mehr es ermöglicht ist selbst schuld. ;)
Zitat von @goscho:
> Zitat von @certifiedit.net:
> Wer im Business Umfeld den User Software xyz installieren lässt und noch mehr es ermöglicht ist selbst schuld. ;)
Oder sorgt dafür, dass wir Selbständige auch was zu tun haben.
> Zitat von @certifiedit.net:
> Wer im Business Umfeld den User Software xyz installieren lässt und noch mehr es ermöglicht ist selbst schuld. ;)
Oder sorgt dafür, dass wir Selbständige auch was zu tun haben.
Jepp.
lks
Hallo Nastia,
ich arbeite bei einer Verwaltung, die ca. 60 PC-Arbeitsplätze bereit hält. Auch wir arbeiten mit zwei ESX-Hosts, haben einen eigenen Mail-Server, dafür aber zwei andere Fachanwendungen in Rechenzentren. Außerdem haben wir einige Außenstellen. Kurz denke ich, die Ausstattung ist vergleichbar.
Laut Stellenplan sind 1,6 Stellen ausgewiesen. In Rheinland-Pfalz gibt es Musterstellenbeschreibungen für Kommunen. Danach sind diese Stellen mit A11 (Beamte) bzw. E9 für tariflich Beschäftigte bewertet.
Von der Kommunalen Gemeinschaftstelle (KGSt) gab es mal ein Gutachten zum Personalbedarf. Da hing die Anzahl der Admins von der Zahl der PC-Arbeitsplätze ab, ich meine 30 für eine Vollzeitstelle, das ist aber gefährliches Halbwissen, also noch zu überprüfen. Wobei ich persönlich eine Ermittlung anhand der PC-Arbeitsplätze fragwürdig finde.
Generell halte ich es für leichtsinnig nur eine Person mit der Administration zu beauftragen. Was ist bei Krankheit, Urlaub ...?
Was in all diesen Stellenbeschreibungen, -bemessungen und -bewertungen noch nicht berücksichtigt ist, ist das Thema IT-Grundschutz, was mit erheblichem Zeitaufwand verbunden ist.
Ich hoffe das hat geholfen.
Gruß Niko
ich arbeite bei einer Verwaltung, die ca. 60 PC-Arbeitsplätze bereit hält. Auch wir arbeiten mit zwei ESX-Hosts, haben einen eigenen Mail-Server, dafür aber zwei andere Fachanwendungen in Rechenzentren. Außerdem haben wir einige Außenstellen. Kurz denke ich, die Ausstattung ist vergleichbar.
Laut Stellenplan sind 1,6 Stellen ausgewiesen. In Rheinland-Pfalz gibt es Musterstellenbeschreibungen für Kommunen. Danach sind diese Stellen mit A11 (Beamte) bzw. E9 für tariflich Beschäftigte bewertet.
Von der Kommunalen Gemeinschaftstelle (KGSt) gab es mal ein Gutachten zum Personalbedarf. Da hing die Anzahl der Admins von der Zahl der PC-Arbeitsplätze ab, ich meine 30 für eine Vollzeitstelle, das ist aber gefährliches Halbwissen, also noch zu überprüfen. Wobei ich persönlich eine Ermittlung anhand der PC-Arbeitsplätze fragwürdig finde.
Generell halte ich es für leichtsinnig nur eine Person mit der Administration zu beauftragen. Was ist bei Krankheit, Urlaub ...?
Was in all diesen Stellenbeschreibungen, -bemessungen und -bewertungen noch nicht berücksichtigt ist, ist das Thema IT-Grundschutz, was mit erheblichem Zeitaufwand verbunden ist.
Ich hoffe das hat geholfen.
Gruß Niko
Hallo Nastia,
hallo departure69 & Niko!
Auch ich reihe mich bei Euch ein: Netzwerkadmin in einem kleinen kommunalen Verwaltungsnetz, 150 Clients, 2 ESX-Hosts mit 17 VM's, nur 1 (!) Ganztagsstelle (ich). Ich habe unser Netzwerk straff organisiert und ja, es ist möglich aber anspruchsvoll - zahlreiche Fachanwendungen, Benutzeradministration gegenüber dem Rechenzentrum, dann die eigenen zentralen Systeme, Clientds, Drucker, Bürokommunikationk, Smartphones, ect. ect.
50%-Stelle bei 50 Clients ist eine - aus meiner Sicht - sehr gute Ausgangsposition! Aber auch kommunale Netze wachsen und mein Tipp an Dich ist, frühzeitig den personellen Mehrbedarf auch zu kommunizieren. Ich habe das versäumt und jetzt hock ich da
Auch ein Knackpunkt bei mir: keine fachkundige Vertretung bei Urlaub & Krankheit. Das solltest Du klären.
Ansonsten kann ich Dich nur bestärken, in dieses spannende Arbeitsumfeld einzusteigen. Dich erwartet auf Grund der vielzahl der Fachanwendungen ein sehr spannendes und abwechslungsreiches Arbeitsumfeld, Gestaltungsmöglichkeiten bei der Systemsteuerung, verschiedene Einsatzorte mit ganz unterschiedlichen Anforderungen (Verwaltungsnetz, Bildungs- und Betreuungseinrichtungen).
Selten auch mal eine Wochenendschicht für Systempflege - aber das wird im ö.D. bezahlt (Überstunden).
Viel Erfolg!
Gruss,
Shao
hallo departure69 & Niko!
Auch ich reihe mich bei Euch ein: Netzwerkadmin in einem kleinen kommunalen Verwaltungsnetz, 150 Clients, 2 ESX-Hosts mit 17 VM's, nur 1 (!) Ganztagsstelle (ich). Ich habe unser Netzwerk straff organisiert und ja, es ist möglich aber anspruchsvoll - zahlreiche Fachanwendungen, Benutzeradministration gegenüber dem Rechenzentrum, dann die eigenen zentralen Systeme, Clientds, Drucker, Bürokommunikationk, Smartphones, ect. ect.
50%-Stelle bei 50 Clients ist eine - aus meiner Sicht - sehr gute Ausgangsposition! Aber auch kommunale Netze wachsen und mein Tipp an Dich ist, frühzeitig den personellen Mehrbedarf auch zu kommunizieren. Ich habe das versäumt und jetzt hock ich da
Auch ein Knackpunkt bei mir: keine fachkundige Vertretung bei Urlaub & Krankheit. Das solltest Du klären.
Ansonsten kann ich Dich nur bestärken, in dieses spannende Arbeitsumfeld einzusteigen. Dich erwartet auf Grund der vielzahl der Fachanwendungen ein sehr spannendes und abwechslungsreiches Arbeitsumfeld, Gestaltungsmöglichkeiten bei der Systemsteuerung, verschiedene Einsatzorte mit ganz unterschiedlichen Anforderungen (Verwaltungsnetz, Bildungs- und Betreuungseinrichtungen).
Selten auch mal eine Wochenendschicht für Systempflege - aber das wird im ö.D. bezahlt (Überstunden).
Viel Erfolg!
Gruss,
Shao
Hallo,
@Rudbert:
Darf man fragen, welches "Client-Manangement-System zur automatischen Installation und Updates" du da benutzt?
Gruß,
ipzipzap
@Rudbert:
Darf man fragen, welches "Client-Manangement-System zur automatischen Installation und Updates" du da benutzt?
Gruß,
ipzipzap
Zitat von @HangmansJoke:
> Nicht so voreilig:
>
> 50% heißt auch 50% von E10. Damit hast Du gerade mal 1300 brutto/800netto!
>
> lks
nicht ganz Korrekt... 1300 brutto bedeutet mit Frau und Kindern auch ungefähr 1300 Netto ^^
> Nicht so voreilig:
>
> 50% heißt auch 50% von E10. Damit hast Du gerade mal 1300 brutto/800netto!
>
> lks
nicht ganz Korrekt... 1300 brutto bedeutet mit Frau und Kindern auch ungefähr 1300 Netto ^^
Mit Frau und Kind sind 1300 brutto aber auch schon reichlich mau.
Zitat von @HangmansJoke:
nicht ganz Korrekt... 1300 brutto bedeutet mit Frau und Kindern auch ungefähr 1300 Netto ^^
nicht ganz Korrekt... 1300 brutto bedeutet mit Frau und Kindern auch ungefähr 1300 Netto ^^
Nunja, die Frage ist dann eher, ob man sich Frau und Kinder mit 1300 netto leisten kann/will.
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
> Zitat von @HangmansJoke:
>
> nicht ganz Korrekt... 1300 brutto bedeutet mit Frau und Kindern auch ungefähr 1300 Netto ^^
Nunja, die Frage ist dann eher, ob man sich Frau und Kinder mit 1300 netto leisten kann/will.
lks
> Zitat von @HangmansJoke:
>
> nicht ganz Korrekt... 1300 brutto bedeutet mit Frau und Kindern auch ungefähr 1300 Netto ^^
Nunja, die Frage ist dann eher, ob man sich Frau und Kinder mit 1300 netto leisten kann/will.
lks
Immerhin die Scheidung, respektive der Unterhalt danach dürfte mit dem Selbstbehalt relativ Preisgünstig sein.
Moin,
ACHTUNG, LIEBE KINDER: Solltet Ihr auf den Lohnzetteln Eurer Eltern solche Absonderlichkeiten detektieren können, denkt bitte daran, dass weder Ihr noch Eure Eltern krankenversichert seid und bleibt bitte daher gesund! Von anderen Sozialbeiträgen will ich jetzt nicht erst anfangen zu lamentieren ...
LG, Thomas
1300 brutto bedeutet mit Frau und Kindern auch ungefähr 1300 Netto
hier blüht wieder die Desinformation !ACHTUNG, LIEBE KINDER: Solltet Ihr auf den Lohnzetteln Eurer Eltern solche Absonderlichkeiten detektieren können, denkt bitte daran, dass weder Ihr noch Eure Eltern krankenversichert seid und bleibt bitte daher gesund! Von anderen Sozialbeiträgen will ich jetzt nicht erst anfangen zu lamentieren ...
LG, Thomas